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09.03.13 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-13 vom 09. März 2013

MEINUNGEN

Die Antifa-Aktivistin, hauptamtliche Vorsitzende der „Amadeu Antonio Stiftung“ und langjährige Stasi-IM Anetta Kahane erklärte im Internet-Portal „Publikative.org“ am 2. August 2012, was ihrer Meinung nach in den neuen Bundesländern schiefläuft:

„Aus diesem Grund gibt es im Osten des Landes noch immer weniger als ein Prozent sichtbare Minoritäten und somit kann man sagen, dass dieser Teil des Landes weiß geblieben ist. Nicht nur ,ausländerfrei‘, sondern weiß. Bis heute ist es anstrengend, schwierig, mühsam bis unmöglich, die lokalen Autoritäten davon zu überzeugen, dass dieser Zustand ein Problem ist, gegen das sie aktiv werden sollten.“

 

 

Der Dramatiker Andres Veiel sprach für sein neuestes Theaterstück mit 25 Bankern. Dem „Handelsblatt“ (27. Februar) erzählte er von seinen Eindrücken aus den Gesprächen:

„Banker sind sehr unterschiedliche Individuen. Einige durchschauen aber die Mechanismen der Finanzkrise sehr gut. Sie sagen, dass die aktuelle Politik nur Zeit gewinnen kann und die Probleme nicht löst. Sie wissen, dass Inflation und Armut droht. Trotzdem würden sie das in der Öffentlichkeit niemals kundtun. Das ist irritierend.“

 

 

Der italienische Wahlsieger Guiseppe („Beppe“) Grillo redet im „Focus“ (4. März) Klartext:

„Ich gebe den alten Parteien noch sechs Monate – und dann ist hier Schluss ... Wir machen alle Schubladen auf, lüften alle Geheimnisse. Wenn wir ins Parlament einziehen, bringen wir das alte System zum Einsturz. Nicht weil uns das Vergnügen bereitet, sondern weil das System morsch ist.“

 

 

Roger Köppel, Chefredakteur der Schweizer „Weltwoche“ (27. Februar), sieht die Italien-Wahl als Zeichen für eine tiefe Kluft zwischen den Völkern und der „Euro-Elite“:

„Demokratie ist, wenn es anders herauskommt, als Meinungsführer, Journalisten und tonangebende Politiker gedacht haben ... Merkel, Barroso und die meisten Chefredaktoren hätten Monti gewählt, was wiederum zeigt, wie weit sich die Euro-Elite von den gewöhnlichen Leuten entfernt hat.“

 

 

Der Autor Michael Klonovsky wird im Magazin „eigentümlich frei“ zum Thema Moral und Geschichte und Holocaust zitiert:

„Indem er die Untat schlichtweg bestreitet, bewegt sich der Holocaust-Leugner immer noch im Kraftfeld der traditionellen Moral. Die trostlosen Figuren mit ihren „Bomber Harris, do it again!“-Plakaten haben sie hinter sich gelassen und unmittelbar zu den Nazis aufgeschlossen.“


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