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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-13 vom 23. März 2013
Gefangen im Euro Die Vorstellung, man könnte hierzulande das Bargeld verbieten, erscheint abwegig. Doch blickt man über die Grenzen Deutschlands, so sieht man, dass dies dort bereits zum Teil geschieht. In Frankreich sind Barzahlungen über 3000 Euro nicht mehr möglich, ab 2014 soll dieser Betrag auf 1000 Euro reduziert werden. In Griechenland gelten ähnliche Regeln bereits seit 2011 und in Italien und Spanien gibt es ebenfalls bereits klare Einschränkungen des Bargeldverkehrs. Offiziell heißt es, man wolle auf diese Weise Geldwäsche, Kriminalität und Korruption unterbinden, inoffiziell gibt es für den klammen Staat keine bessere Methode, um den Überblick über die Vermögen seiner Bürger zu bekommen. Wenn alle Geldvermögen auf Konten liegen und die Banken den Finanzbehörden Einblick gewähren müssen, dann gibt es außer der Flucht in Sachwerte keine Möglichkeit mehr, um sich als Bürger dem Staat zu entziehen. Und das kann selbst ehrliche Steuerzahler ängstigen, denn gerade sie leiden unter dem unstillbaren Hunger des Fiskus. Wenn nun Silber als Wertaufbewahrungsmittel des kleinen Mannes höher besteuert wird, dann wird eine Flucht aus dem Euro-Geldsystem wirklich schwer. |
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