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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-13 vom 23. März 2013 Heidelberg blüht musikalisch auf Beim letztjährigen „Heidelberger Frühling“ begeisterte das Bundesjugendballett das Publikum mit seiner getanzten Version von Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“. Grund genug, die 2011 von dem Hamburger Ballettchef John Neumeier gegründete Compagnie dieses Jahr erneut einzuladen. Beim 17. Musikfestival zeigen die jungen Tänzer am 24. März „folk songs“ zur Musik unter anderem von Benjamin Britten, Brahms, Schumann und Tschaikowskij. Neben arrivierten Choreografen wird auch John Neumeier wieder zur Inszenierung beitragen. Bis zum 20. April stehen weit über 100 Veranstaltungen auf dem Programm, unter anderem mit dem Pianisten Fazil Say, der Mezzosopranistin Elìna Garancˇa und dem Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann. „Artist in Residence“ ist der gefeierte Jungpianist Igor Levit. Unter dem Motto „Perspektiven“ hinterfragt das Festival kritisch die in den Zeitläufen veränderlichen Blickwinkel, von denen aus Komponisten und deren Werke betrachtet werden. Darüber hinaus beschäftigt es sich bei einer hochkarätig besetzten Tagung und in neuen Konzertformaten mit Zukunftsperspektiven für den Konzert- und Festivalbetrieb. Bei der „Langen Nacht der Kammermusik“ am 23. März erhält Jörg Widmann auch den zum ersten Mal vergebenen Musikpreis. Das Festival vergibt die mit 10000 Euro dotierte Auszeichnung zukünftig jährlich an Kulturschaffende, die sich authentisch, substanziell und nachhaltig für die Vermittlung von klassischer Musik einsetzen. Karten für den „Heidelberger Frühling“ sind unter Telefon (06221) 5840044 und an allen bekannten Vorverkaufskassen erhältlich. Das Programm und Online-Buchungen unter: www.heidelberger-fruehling.de. PAZ |
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