29.03.2024

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06.04.13 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-13 vom 06. April 2013

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Kampagne für den linken Rand

Berlin – Die Jugendorganisation der Linkspartei, „Solid“, und die „Grüne Jugend“ starten eine Kampagne für den Linksextremismus. Unter der Parole „Ich bin Linksextrem“ soll dafür gekämpft werden, dass die Beobachtung des linken Randes durch den Verfassungsschutz eingestellt wird. Stattdessen fordern die Initiatoren mehr Staatsmittel für „antifaschistische“ Gruppen. Viele dieser Gruppen kriminalisieren mittlerweile jegliche Richtungen rechts der politischen Mitte. H.H.

 

»Gesicht zeigen« mit MPi

Berlin – Wirbel um die vom CDU-Politiker Ruprecht Polenz unterstützte Facebook-Seite „Weltoffenes Deutschland“: Als „selbstbewusste, muslimische Studentin“ posierte dort eine Kopftuchträgerin mit Maschinenpistole im Berliner Holocaust-Mahnmal. Auf der Seite sollen, so die Macher, Menschen mit dem Zeigen ihrer Gesichter ein Zeichen setzen „gegen Diskriminierung von Minderheiten in Deutschland“. H.H.

 

Spaß mit »Fuchtelos«

Ein bisschen Spaß muss sein“ ist das Motto von Hans-Joachim Fuchtel. In politischen Kreisen ist der CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales für seine Sketche bekannt und dafür, dass er immer einen Witz zu erzählen weiß. Daher ist es nicht ganz überraschend, dass man auf den Rechtsanwalt und geschiedenen Vater von vier Kindern stößt, wenn man im Wust der Hiobsbotschaften aus Europa verzweifelt nach einem Lichtlein der Hoffnung sucht.

Kurz vor Ostern sorgte der 61-jährige Schwabe, der 2011 von Kanzlerin Angela Merkel zum Beauftragten für die Deutsch-Griechische Versammlung ernannt wurde, für positive Griechenland-Schlagzeilen. Ziel der Versammlung ist es, die Beziehungen beider Länder zu verbessern. Dafür schickte Fuchtel nun den aus Deutschland stammenden ehemaligen Fußballnationaltrainer Griechenlands, Otto Rehagel, an die „Front“. Der dort liebevoll „Rehakles“ genannte Trainer sollte gute Stimmung für Deutsch- land machen.

Aber auch Fuchtel gelingt dies inzwischen selbst. Sein Fauxpas, dass in Griechenlands Behörden 3000 Angestellte die Arbeit machen, die in Deutschland 1000 machen würden, hatte ihm erst den unschönen Titel „Merkels Gauleiter“ eingebracht, doch inzwischen nennt man ihn anerkennend „Fuchtelos“ oder „Fuchtelakis“. Denn der ehemalige Präsident des Technischen Hilfswerks hat lauter alte Bekannte aus Deutschland an griechische Kommunen vermittelt, damit diese mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und offenbar haben die Herren der Freiwilligen Feuerwehr und Co. ohne Besserwisserei zwischen Bier und Ouzo den Griechen tatsächlich ein paar gute Tipps gegeben. Fuchtel jedenfalls ist zurzeit ein gern gesehener Deutscher in Griechenland. Bel


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