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13.04.13 / Nervöse Attacken gegen AfD / Mehrere Medien versuchen neue Partei schlecht zu reden

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-13 vom 13. April 2013

Nervöse Attacken gegen AfD
Mehrere Medien versuchen neue Partei schlecht zu reden

Die Versuche, die junge Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD), die am 14. April in Berlin ihren ersten Parteitag hat, schlecht aussehen zu lassen, laufen. Doch sie wirken bisher sehr bemüht. So unterstellt der Populismusforscher Frank Decker in der „Stuttgarter Zeitung“ der AfD „eine gängige Position rechtspopulistischer Parteien“, da sie in ihrem vorläufigen Kurz-Programm den Satz „eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsystem“ sei zu unterbinden, stehen hat. Da die Partei, die innerhalb weniger Wochen rund 7000 Mitglieder gewonnen hat – Grüne, FDP und „Die Linke“ haben jeweils um die 60000 –, sich am kommenden Sonntag ein ausführliches Wahlprogramm geben will, ist davon auszugehen, dass dieses von Medien und den anderen Parteien Satz für Satz analysiert werden wird.

Laut einer Umfrage von Infratest dimap könnten sich 24 Prozent der Befragten vorstellen, die AfD zu wählen – eine aus Sicht der etablierten Parteien erschreckend hohe Zahl. Da es bisher wenig Fakten gibt, die euro-kritische Partei in die gewünschte rechtspopulistische Ecke zu stellen, begnügen sich derzeit noch viele Medien damit, die AfD mit der „Piratenpartei“ zu vergleichen, die auch kurzfristig viel Zustimmung erhielt und inzwischen im Umfragetief dahindümpelt.

Nun verschrecken derzeit gleich mehrere Medien potenzielle bürgerliche AfD-Wähler mit der Theorie, dass sie mit ihrer Stimme für die neue Partei die Mehrheit von Schwarz-Gelb gefährdeten und so indirekt Rot-Grün an die Macht verhelfen würden. Doch bei n-tv erfährt man, dass dies unwahr- scheinlich ist. Zwar besteht die AfD-Spitze aus frustrierten CDU-Anhängern, doch gerade Nichtwähler und Anhänger der Partei „Die Linke“ fühlen sich von der AfD besonders angesprochen. Bel


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