29.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
20.04.13 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 16-13 vom 20. April 2013

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Kreisgemeinschaft Angerburg e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Landkreis: Telefon (04261) 9833100, Fax (04261) 9833101.

Neuwahl des Kreistages 2013 –Die Amtszeit des im Jahr 2009 gewählten Kreistages endet gemäß § 5 der Satzung der Kreisgemeinschaft Angerburg im September dieses Jahres. Die Höchstzahl der zu Wählenden beträgt 30. Nach Ziffer 3 der Wahlordnung hat der Kreisausschuss (Vorstand) das Recht, Kandidaten für die Wahl zum Kreistag vorzuschlagen. Vom Kreisausschuss werden für die einzelnen Kirchspielgemeinden des Kreises Angerburg folgende 28 Kandidaten vorgeschlagen (die Zahl der zu wählenden Kreistagsmitglieder ist jeweils in Klammern angegeben): Angerburg-Stadt (8): Herta Andrulonis geb. Freytag; Joachim Hans Hoffmann; Adelheid Hollberg geb. Sauer; Gerhard Kibbas; Günther Kuhn; Hans Sadlack; Eberhard Steinke. Angerburg-Land (3): Rüdiger Bieber; Michael Kukis; Lothar Schwarz. Rosengarten (2): Gudrun Lutze; Heinz-Wolfgang Malessa. Engelstein (2): Erich Kerwien; Arno Rosin. Kanitz (1): Alfred Nehrenheim. Buddern (3): Gerhard Mörchel; Joachim-Hans Domscheit. Benkheim (4): Gustav Kutz; Georg Malz; Horst Piontkowski; Kurt-Werner Sadowski. Kutten (2): Brigitte Junker geb. Böttcher; Wolfgang Maleyka. Großgarten (2): Susanne Hagen; Alfred Sager. Kruglanken (3): Günter Büttner; Horst Preuß; Astrid Stuhr geb. Schiemann. Gemäß § 4 der Wahlordnung werden diese Vorschläge zur Kenntnis gebracht. Weitere Vorschläge sind bis zum 31. Mai 2013 (Posteingang) an den Kreisvertreter Kurt-Werner Sadowski, Reddersenstraße 75, 28359 Bremen, einzureichen. Jeder Wahlvorschlag muss enthalten: Name (Geburtsname), Vorname, Geburtsdatum, Beruf, Heimat- bzw. Geburtsort und vollständige Anschrift der/des Vorgeschlagenen sowie ihre/seine Zustimmung zur Kandidatur. Die Vorschläge können von mindestens 18 Jahre alten Angehörigen unserer Kreisgemeinschaft für ihre Heimatkirchspielgemeinde gemacht werden. Gehen für die einzelnen Kirchspielgemeinden keine weiteren Vorschläge ein, so gelten gemäß Ziffer 6 die vom Kreisausschuss Vorgeschlagenen als gewählt. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der Wahlordnung, die Bestandteil der Satzung der Kreisgemeinschaft Angerburg ist.

 

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Dr. Gerhard Kuebart, Schiefe Breite 12a, 632657 Lemgo, Telefon (05261) 8 81 39, E-Mail: gerhard.kuebart@ googlemail.com.

Bei der Ankündigung der Heimattreffen in Folge 12 der PAZ wurde das Kirchspieltreffen Birkenmühle/Mehlkehmen irrtümlich nach Herrmannsburg verlegt. Richtig muss es heißen: 25./26. Mai: Kirchspieltreffen Birkenmühle/Mehlkehmen, Hotel Michaelishof, Hauptstraße 24, 29303 Offen-Bergen. 31. Mai bis 3. Juni: Schülertreffen in Herrmannsburg, Seminarhotel Heidehof Herrmannsburg, Billingstraße 29, 29315 Herrmannsburg.

 

GERDAUEN

Kreisvertreter: Walter Mogk, Am Eichengrund 1f, , 39629 Bismark (Altmark), Telefon (0151) 12 30 53 77, Fax (03 90 00) 5 13 17. Gst.: Doris Biewald, Blümnerstraße 32, 04229 Leipzig, Telefon (0341) 9600987, E-Mail: geschaeftsstelle@ kreis-gerdauen.de.

Ausstellung eröffnet – Bis zum 15. Oktober kann im Kreishaus unserer Patenstadt Rendsburg eine kleine Ausstellung über die Heimatkreisgemeinschaft und den Kreis Gerdauen vor 1945 besichtigt werden. In zwei Vitrinen im Foyer sind alte Fotos aus den Orten des Kreises Gerdauen ebenso zu finden wie Alltagsgegenstände, die von den früheren Bewohnern über Flucht und Vertreibung hinweg gerettet wurden und heute in unserer Heimatstube ihren Platz gefunden haben. Eine große Karte des Kreises hilft bei der Orientierung. Mit der Schau, die unsere 2. Vorsitzende Brigitte Havertz-Krüger zusammen mit Anita Motzkus, Kirchspielvertreterin von Muldszen, zusammengestellt hat, soll auch für die große Ausstellung „60 Jahre Patenschaft von Stadt und Kreis Rendsburg-Eckernförde mit Stadt und Kreis Gerdauen“ geworben werben, die anlässlich unseres Hauptkreistreffens am 18. Okto-ber im Rendsburger Rathaus eröffnet wird. Bei der Präsentation der Vitrinen im Kreishaus-Foyer konnten wir neben einem Vertreter der Rendsburger Ausgabe der „Landeszeitung“ und dem Vorsitzenden des Museumsvereins Kreis Rendsburg-Eckernförde, Fritz Barnstedt, von unserem Patenkreis auch den Leiter der Kommunalaufsicht, Jürgen Harders, und den Fachbereichsleiter Umwelt, Kommunal- und Ordnungswesen, Dr. Thilo Rohlfs, begrüßen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Kreishauses (Montag und Freitag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 8 bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr, Mittwoch 7.15 bis 12 Uhr und Donnerstag 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr) zu besichtigen.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Im Bökel 76, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 46 16 13. ruhnke@kreis-gemeinschaft-heiligenbeil.de.  Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 5 70 52. perbandt@kreisge­meinschaft-heiligenbeil.de. 2. stellvertretender Kreisvertreter: Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Tele­fon (04821) 8 42 24. Schmidt.ploessen@gmx.de. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Kreistagssitzung der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil – Die Kreisgemeinschaft geht mit verjüngtem Vorstand in die Zukunft. Am Wochenende 6./7. April  fand im Ostheim, Bad Pyrmont, die Kreistagssitzung der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil statt. Haupttagesordnungspunkt war die Neuwahl des Vorstandes. Die Ergebnisse der Vorstandswahl sind folgende: Im Amt bestätigt wurden Kreisvertreterin Elke Ruhnke sowie Christian Perbandt (1. Stellvertreter), Bernd Schmidt (2. Stellvertreter) sowie die Beisitzer Ilse Thomann und Brunhilde Schulz. Nicht wieder kandidiert hatten der Kassenwart Peter Böck sowie Siegfried Schulz (Kreiskartei), die beide in ihren Aufgabengebieten eine jahrelange hervorragende Arbeit geleistet hatten und ihre Ämter in jüngere Hände übergeben wollten. Neu gewählt wurde als Kassenwartin Heidi Pomowski sowie für die Kreiskartei Petra Wegner. Wir wünschen unseren neuen Vorstandsmitgliedern viel Freude und ein gutes Gelingen bei ihren neuen Aufgaben.

 

JOHANNISBURG

Kreisvertreter: Dr. Manfred Solenski, Fichtenstraße 14, 26316 Varel, Telefon (04451) 4581, Fax (04451) 9189298, E-Mail: solenski@kreisgemeinschaft-johannisburg.de. Schriftführerin: Ingelore Friedrich, Hitzackerweg 1, 30625 Hannover, Telefon (0511) 578649, E-Mail: friedrich@kreisgemeinschaft-johannisburg.de, Internet: www.kreisgemeinschaft-johannisburg.de

Nachruf – Rudolf Heldt entstammt einer evangelischen Pfarrersfamilie. Sein Vater war der unvergessene Pfarrer der Gehlenburger, Karl-Heinrich Heldt. Nach ihm wurde am 15. Oktober 2006 der Versammlungsraum (Anbau an die Kapelle) der evangelischen Gemeinde benannt. Seine Mutter war Tochter eines Predigers der Herrnhuter Brüdergemeinde. Die Eheleute erlebten dramatische Zeiten durch die Zugehörigkeit des Vaters zur „Bekennenden Kirche“ und das Kriegserleben: Die einzige Tochter starb nach Kriegsende, und drei der fünf Söhne blieben im Krieg. Das Schicksal der Eltern ist ungewiss geblieben. Rudolf Heldt schloss sich der Johannisburger Kreisgemeinschaft an, wurde 1984 in den Kreisausschuss gewählt und begann die Kirchengeschichte des Kreises Johannisburg zu erforschen. Er war Kirchspielvertreter für Gehlenburg-Land und startete immer wieder Aufrufe in den Johannisburger Heimatbriefen, die Landsleute zum Einsenden von Kirchenansichten (innen und außen), Konfirmationsbildern, Personenaufnahmen, Schriftstücken mit Kirchensiegeln, Unterschriften von Pfarrern und sonstigen Dokumenten zu veranlassen. Auch die Daten von Kirchengebäuden und -anlagen sammelte er, so dass 1986 bereits zehn der 13 Kirchen im Kreis maßstabsgetreu nachgebildet waren. Im Heimatbrief 1995, Seite 156, wird besonders Willi Quast gedankt, der neben anderen die handwerkliche Arbeit vollbrachte. Nach Auflösung der Johannisburger Heimatstube in Flensburg stehen die Modelle, nach regem Gebrauch in den 80er und 90er Jahren, im Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg. Bekannt war Rudolf Heldt auch als Sprecher des Geistlichen Wortes bei den Hauptkreistreffen in Dortmund. Aus seiner Arbeit als „Obmann für Kirchenfragen“ gingen die Unterlagen für die Herstellung der 13 „roll-ups“ durch Ulf Wöbcke hervor, die sowohl beim Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Erfurt 2011 als auch beim Hauptkreistreffen in Dortmund 2011 aufgestellt waren. Rudolf Heldt wurde auf dem Hauptkreistreffen der Johannisburger in Dortmund am 4. September 2005 mit der Ehrennadel der KG Johannisburg ausgezeichnet, die er aus der Hand des Kreisvertreters Will Reck erhielt. Sein Satz „Ehe es zu spät ist!“ bewirkte bei vielen Landsleuten, in ihren bewahrten Dokumenten zu suchen, wie wir zum Beispiel an der Veröffentlichung von Konfirmationsbildern in Heimatbriefen erkennen. Auch nach seinem Berufsleben als Studiendirektor engagierte er sich in der Heimatarbeit. Er gehörte zu den Mitbegründern des „Förderkreises zur Pflege des Gedenksteines auf dem Gehlenburger Friedhof“ (siehe auch JHB 2012, Seite 147). Sein Einsatz für die Herrichtung des Friedensparkes (vormals Stadtfriedhof) in Johannisburg und der Gehlenburger Kapelle in früheren Jahren war groß. Rudolf Heldt verstarb am 12. März. Er hat seine letzte Ruhestätte auf dem Waldfriedhof in Altenkirchen gefunden. Die Kreisgemeinschaft Johannisburg bewahrt ihm ein dankbares, ehrendes Andenken. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie.

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, St. Agnes-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim.

Wahlaufruf − Im Jahre 2013 finden die nach der Satzung anstehenden Wahlen zum Kreistag der Kreisgemeinschaft Lyck e.V. statt. Der Kreistag ist eine Vertreterversammlung anstelle einer Mitgliederversammlung. Es handelt sich um eine wichtige Wahl. Der Kreistag ist oberstes Organ des Vereins. Er wählt insbesondere den Kreisvertreter und den stellvertretenden Kreisvertreter (den vertretungsberechtigten Vorstand), den Gesamtvorstand (Kreisausschuss genannt) und beschließt die Grundsätze der Vereinsarbeit. Nach § 10 Absatz 1 der am 29. August 2009 geänderten Satzung sind 15 Kreistagsmitglieder zu wählen. Die Satzung ist im Hagen-Lycker Brief von 2010 ab Seite 22 veröffentlicht. Bis zum Stichtag (30. September 2012) sind beim Kreisvertreter folgende 29 Kandidaten für die Wahl zum Kreistag vorgeschlagen worden: 1. Antonatus, Renate *1937 (Petersgrund); 2. Behrendt, Klaus *1938 (Lyck); 3. Bellmann, Armin *1940 (Frauenfließ); 4. Broschat, Dieter *1939 (Lyck); 5. Czerwinski, Siegmar *1939 (Andreken);

6. Czudnochowski, Dieter *1947 (Morgengrund); 7. Donder, Günter *1929 (Stettenbach); 8. Donder, Reinhard *1941 (Kalkofen); 9. Faesel, Uwe *1966 (Gingen); 10. Geyer, Eckhard *1957 (Statzen); 11. Kolschewski, Otto

*1937 (Waldwerder); 12. Kommossa, Manfred *1944 (Langheide); 13. Kondoch, Dr. Hartmut *1928 (Grabnick); 14. Küchler, Inge *1936 (Seebrücken);

15. Kühn, Horst *1933 (Lyck);

16. Laskowski, Eva *1934 (Kelchendorf); 17. Mader, Heidi *1964 (Stradaunen); 18. Murza, Karlfried *1936 (Kalgendorf);

19. Palluck, Ulrich *1937 (Sieden); 20. Norra, Wilhelm *1938 (Sasreiken); 21. Salamon, Eckehard *1941 (Gollen); 22. Schneider, Herbert *1940 (Fließdorf); 23. Skrotzki, Peter *1946 (Petersgrund); 24. Vogel, Dieter *1957 (Lindenfließ); 25. Vogel, Günther *1945 (Lindenfließ); 26. Vogel, Hans *1957 (Lindenfließ);

27. Walter, Klaus *1951 (Scharfenrade); 28. Wisensee, Bärbel *1946 (Mostolten); 29. Zimmermann, Margarethe *1939 (Zielhausen). Die Stimmkarte liegt dem Hagen-Lycker Brief bei, der im Mai erscheinen wird. Falls Angehörige des HLB-Empfängers auch im Kreis Lyck beheimatet sind, können weitere Stimmkarten bei unserem Karteiwart Siegmar Czerwinski, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim, angefordert werden. Jeder Wähler hat zehn Stimmen. Werden mehr als zehn Kandidaten angekreuzt, ist die Stimmkarte ungültig. Die Stimmkarte ist in einem freigemachten Briefumschlag an den Wahlleiter zu senden und muss bis zum 30. Juni 2013 bei diesem eingegangen sein. Später eingehende Stimmkarten sind ungültig. Wahlleiter Armin Bellmann, Gartenstraße 7, 56584 Thalhausen.

 

RASTENBURG

Kreisvertreter: Hubertus  Hilgendorff, Tel. (04381) 4366, Dorfstr. 22, 24327 Flehm. Gst.: Patenschaft Rastenburg: Kaiserring 4, 46483 Wesel, Tel. (0281) 26950.

Die Kreisgemeinschaft fährt vom Donnerstag, 30. Mai, bis Freitag, 7. Juni, nach Rastenburg. Es sind noch Plätze frei. Wer Interesse hat mitzufahren, melde sich bitte bei Erna Domnick, Telefon (040) 7104503.

 

SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

Wahlaufruf – Die satzungsmäßige vierjährige Amtszeit der Mitglieder des Kreistages der Kreisgemeinschaft Schloßberg endete 2012. Nach § 8 der Satzung der Kreisgemeinschaft ist eine Neuwahl der Mitglieder des Kreistages erforderlich. Hiermit werden alle Angehörigen des Heimatkreises Schloßberg und ihre Nachkommen aufgerufen, Wahlvorschläge bis zum 31. Mai 2013 (Ausschlussfrist) an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Schloßberg (Pillkallen) Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe) einzureichen, um von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die Wahl erfolgt durch Benennung von höchstens 25 Kandidaten mit ladungsfähiger Anschrift. Die Mitteilung der ladungsfähigen Anschrift ist entbehrlich, wenn der Vorgeschlagene bisher dem Kreistag angehört hat oder in der Vorschlagsliste des Kreistages aufgeführt ist. Der Wahlvorschlag erlangt Gültigkeit, wenn er beim Wahlausschuss eingegangen ist. Wahlvorschläge, die nach Ablauf der genannten Ausschlussfrist eingehen, sind ungültig. Wahlvorschläge – Der Kreistag schlägt gemäß § 8 Absatz 3 seiner Satzung folgende Kandidaten vor: Helga Anders, Postfach 1209, 38332 Helmstedt; Helmut Büttner, Alte Lüneburger Straße 20, 21435 Stelle; Ursula Gehm, Neisseweg 60, 74523 Schwäbisch-Hall; Michael Gründling, Gr. Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale; Peter Gnaudschun, Matzenbergstraße 195, 46145 Oberhausen; Christian-Jörg Heidenreich, Bockwischer Weg 22, 25569 Kremperheide; Heinz-Günter Hubert, Im Bahneck 9, 21423 Winsen (Luhe); Manfred Kalcher, Alfred-Schütte-Allee 130, 51105 Köln; Hans Kasimir, Caldenhofer Weg 237, 59069 Hamm; Martin Kunst, Stenumer Straße 6, 27777 Ganderkesee; Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Häcklingen; Joachim Löwe, Bahnhofstraße 69, 09648 Mittweida; Norbert Schattauer, Landesstraße 19, 21776 Osterwanna; Tanja Schröder, Großer Sand 25, 21107 Hamburg; Dr. Karsten Uffhausen, Eichenhain 18, OT Häcklingen, 21335 Lüneburg. Wahlausschuss: Peter Gnaudschun (Vorsitzender).

Schlossberger Kreistagssitzung  – Am 6. April fand in der Schlossberger Heimatstube in Winsen (Luhe) satzungsgemäß eine Sitzung des Kreistages der Kreisgemeinschaft Schloßberg statt. Neben der Abarbeitung der üblichen Tagesordnungspunkte gab der Kreisvertreter, Michael Gründling, einen Lagebericht zur allgemeinen Situation der Landsmannschaft Ostpreußen, der PAZ sowie der Kreisgemeinschaften ab und berichtete vom März-Treffen der Kreisvertreter in Bad Pyrmont. In ihrem Geschäftsbericht konnte die Geschäftsführerin, Renate Wiese, positiv über das Interesse zahlreicher Besucher und Gruppen an unserer Heimatstube berichten, für die sie sich immer gerne die Zeit für eine Führung nimmt. Dabei kommt zwangsläufig die Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben zu kurz, die durch viele Telefonate, zum Beispiel zwecks Anfragen aus der Heimatkreiskartei, weiter gemindert wird. Bei solchen Anfragen entsteht dazu das Problem, dem Datenschutz gerecht zu werden, so dass sie meistens nicht weiterhelfen kann oder darf, da nur über Personen, die 60 und mehr Jahre verstorben sind, Daten-Auskunft erteilt werden darf. Für die in diesem Jahr anstehenden Kreistagswahlen wurden die Vorbereitungen getroffen und dazu eine Wahlkommission gebildet. Auch für anstehende Jubiläen, als da sind „60 Jahre Patenschaft mit dem Landkreis Harburg“ im Jahre 2014 und „500 Jahre Pillkallen/Schloßberg“ im Jahre 2016, wurde bereits gesprochen und geplant sowie verschiedene Ideen laut, diese Jubiläen attraktiv zu gestalten. Dazu soll auch kurzfristig die Rayonverwaltung in Haselberg [Krasnoznamensk] mit einbezogen werden. Über das Hauptkreistreffen zusammen mit der Kreisgemeinschaft Ebenrode in der Stadthalle Winsen (Luhe) am 13. Juli 2013 informierte der Vorstand die Kreistagsmitglieder. Eine öffentliche Kreistagssitzung soll bereits am Tag zuvor, am Freitag, 12. Juli, stattfinden wie auch das Schülertreffen der FWO mit Ulla Gehm. Der Sonnabend beginnt um 9.30 Uhr mit einer Gedenkfeier am Winsener Ehrenmal. Um 10.30 Uhr wird die Feierstunde in der Stadthalle beginnen, auf die nach einer Mittagspause um 14 Uhr ein „Buntes Programm“ folgen soll. – Die nächste Ostpreußenfahrt in den Süden, den Norden und nach Litauen mit Rückfahrt von Memel über See nach Kiel findet statt von 13. bis 24. Mai. Reiseleiter Jörg Heidenreich berichtete, dass der Bus mit 43 Mitreisenden, darunter relativ viele Schloßberger und deren Nachkommen, nahezu voll besetzt ist. Ein großes Problem ist nach Aussagen des Busunternehmens die Visa-Beschaffung nach den neuen russischen Bestimmungen. Auch sind die Gebühren dafür von 35 auf 50 Euro erhöht worden. Zum Stand der Schloßberger Kirchspielchroniken gab Chronist Martin Kunst den Stand bekannt. Danach ist das Ehepaar Krämer, dem an dieser Stelle für ihre fleißige Mitarbeit besonderer Dank gebührt, voll dabei, den Band 2 „Kussen“ zu überarbeiten. Ende 2013 ist der Nachdruck geplant. Zum Band 8 „Malven, Steinkirch“ sind zwei Drittel der Daten erfasst, der wohl noch umfangreiche Rest wird derzeit gesammelt, wobei dankenswerterweise Professor Spehr einen maßgeblichen Anteil hat. Die Fertigstellung wird sich wohl leider bis Ende 2015 hinziehen, so Kunst. Jugendbetreuer Norbert Schattauer gab die Termine für die Kinderfreizeit und Jugendbegegnung bekannt, die sich in diesem Jahr nahezu decken – die Kinder vom 21. Juli bis 3. August in der Jugendherberge Otterndorf und die Jugend vom 21. bis 28. Juli. Anmeldungen nimmt Norbert Schattauer gerne entgegen. –Bedauerlich ist es, dass unsere Kreiskarte in der Heimatstube vergriffen ist und nun nicht mehr nachbestellt werden kann, weil mit dem Verlag kein Kontakt mehr hergestellt werden kann. Abschließend sei Geschäftsführerin Renate Wiese ganz herzlich Dank gesagt für die umfangreiche Vorbereitung der Sitzung und die hervorragende Bewirtung mit Speis und Trank, insbesondere der leckeren Kuchen und Torten zum abschließenden Kaffeetrinken.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Telefon/Fax (04342) 5335, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz, E-Mail: Eva.lueders@arcor.de.

Regionaltreffen in Soest – In diesem Jahr wird das Heimattreffen der Kreisgemeinschaften  Elchniederung und Tilsit-Ragnit sowie der Stadtgemeinschaft Tilsit am 5. Oktober in der Stadthalle  Soest stattfinden. Die Kreisstadt Soest liegt mitten im Herzen Nordrhein-Westfalens. Sie ist optimal von allen deutschen Zentren bequem und schnell zu erreichen. Mit dem Auto über die

A 44, B 1, B 229 und B 475, mit der Bahn per IC im Zwei-Stundentakt und täglich per ICE-Verbindung nach Hamm und mit dem Flugzeug über die Flughäfen Dortmund, Paderborn und Münster/Osnabrück. Die Soester Stadthalle liegt im Süden der Altstadt und bietet in ansprechender Architektur Räumlichkeiten für bis zu 1500 Besucher. Nach der Eröffnung des gemeinsamen  Treffens um 10 Uhr (Einlass ab 9 Uhr) und dem Geistlichen Wort durch Pfarrer Martin Lipsch, Kreistagsmitglied der KG Tilsit-Ragnit, erfolgt die Begrüßung durch die Kreisvertreter Dieter Neukamm (Tilsit-Ragnit), Manfred Romeike (Elchniederung) und Hans Dzieran (Stadt Tilsit). Es schließen sich Gesangsvorträge an. Nach den Grußworten der Gäste wird Peter Sönnichsen, Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein, die Festrede halten. Mit dem Auftritt eines Männerchores endet das Vormittagsprogramm. In der  Mittagspause werden preiswerte Gerichte angeboten. Der Nachmittag wird durch ein geselliges Beisammensein mit Darbietungen eines Posaunenchores gestaltet. Mit dem Schlusswort von Dieter Neukamm und dem gemeinsamen Singen des Ostpreußenliedes  wird die Veranstaltung um zirka 17 Uhr enden. Die Tische sind nach Heimatkreisen und Kirchspielen beschildert. Im Foyer können ostpreußische Souvenirs, oder Heimatbriefe erworben werden. Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe der Stadthalle ausreichend vorhanden. Aus Kostengründen wird ein Eintritt von 5 Euro erhoben.  Informationen über Hotels und andere Übernachtungsmöglichkeiten erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt. Alle „Memelstromer“ sind herzlich eingeladen, in Soest alte Bekannte wiederzutreffen, neue Freunde kennenzulernen, Erinnerungen und Fotos auszutauschen. Die Fahrt nach Soest lohnt sich!

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, E-Mail: info@tilsit-stadt.de.

Herzog Albrecht Schule – Das diesjährige Schultreffen der Schulgemeinschaft  „Herzog Albrecht Schule Tilsit“ findet vom Montag den 24. bis Donnerstag den 27. Juni 2013 in Potsdam statt. Es haben sich inzwischen 23 Teilnehmer gemeldet. Gegenüber Bad Frankenhausen 2011 und Halle 2012, verbuchen wir für Potsdam eine sehr erfreuliche Steigerung der Teilnehmerzahl. Das lässt sich gut begründen, denn Potsdam als Kunst- und Kulturstadt  mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten besitzt eine hohe Anziehungskraft, Potsdam gehört zum Weltkulturerbe und ist durch und durch Preußisch.   Erfreulicherweise wird Stadtvertreter  Hans Dzieran an unserem Schultreffen teilnehmen. Wir wohnen im schönen Altstadt Hotel, mitten im Zentrum von Potsdam, trotzdem ruhig gelegen. Die bestellten Zimmer sind geschmackvoll und modern ausgestattet. Das gemütlich eingerichtete Restaurant serviert regionale Speisen und Kaffeespezialitäten. Für die abendlichen „Plachanderstunden“ steht uns ein eigener Raum zur Verfügung. Nach dem Anreisetag am 24. Juni und einem ersten gemütlichen Miteinander werden wir am 2. Tag Potsdam erobern. Dazu müssen keine Gerätschaften mitgebracht werden, nur gute Laune. Wir starten mit einem Sonderbus zur Stadt- und Schlösser-Rundfahrt ab dem Hotel, Start: 9.30 Uhr, wir erleben mit Führung die  barocke Altstadt, das Holländisches Viertel, die Glienicker Brücke (hier fand während der DDR-Zeit ein Agentenaustausch statt), Cecilienhof mit Ausstieg, die russische Kolonie, das Schloss Sanssouci mit Ausstieg, Orangerie, das Neue Palais mit Ausstieg. Dauer zirka 3 bis 4 Stunden, wir können die Fahrt nach eigenem Ermessen verkürzen oder verlängern, denn der Bus steht uns voll zur Verfügung. Wir werden eine Überraschung erleben. Am Nachmittag besuchen wir Schloss Sanssouci von innen. Nach dem Abendessen im Hotel treffen wir uns zu Lichtbildern und Reden im Konferenzraum. Für Mittwoch, den 26. Juni, ist am Vormittag eine Dampferfahrt auf der Havel geplant, also „Dampferche fahren“ muss sein. Dann Mittagessen, wenn die Kraft reicht und Lust vorhanden  ist, dann machen wir einen Rundgang durch den Garten von Sanssouci oder Freizeit für Stadtbummel. Abends steht uns nochmals der Raum zur Auswertung unserer Erlebnisse zur Verfügung, wir sollten sagen was man besser machen kann und beraten über das nächste Schultreffen 2014. Am

27. Juni Abschied nehmen und Heimreise. Eigene Beiträge zur Gestaltung unserer Abende sind sehr erwünscht.  Siegfried Dannath-Grabs, Schulsprecher

 

TREUBURG

Kreisvertreterin: Ingrid Meyer-Huwe, Heinrich-Heine-Straße 51, 30173 Hannover, Telefon/Fax (0511) 884928, E-Mail: eusebius@kabelmail.de. Stellvertreter: Siegfried Schmidtke, Marienweg 31, 50858 Köln, Telefon (02234) 996441, schmidtke@ubcom.de. Geschäftsführer: Mattias Lask,  Amselweg 51, 44822 Mettmann, Telefon (0211) 1699118, mlask@online.de. Präsidentin der Kreisgmeinschaft: Irmgard Klink, Schlehdornweg 30, 47647 Kerken, Telefon (02833) 3984, iklink@gmx.de. Ansprechpartnerin in Ostpreußen: Hannelore Muraczewska, Wisniowa 1, PL 19-400 Olecko, Telefon (0048) 875 20-3180.

Der Termin für unser Hauptkreistreffen rückt nun immer näher, daher möchte ich Sie alle noch einmal recht herzlich dazu einladen. Das Treffen findet am Sonnabend, 4. Mai, in Düsseldorf, Gerhard Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, statt. Die Saalöffnung ist ab 9 Uhr, der Beginn der Feierstunde ist um 11 Uhr. Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Vielleicht können Sie sich mit Freunden, Verwandten und Bekannten dazu verabreden und eventuell auch Fahrgemeinschaften bilden. Viele von uns haben ja ein Alter erreicht, in dem sie nicht mehr allein fahren können. Es wird dann ja auch hoffentlich der Frühling bei uns eingekehrt sein, so dass es ein schönes Treffen gibt.


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabobestellen Registrieren