20.04.2024

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18.05.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-13 vom 18. Mai 2013

MELDUNGEN

Nein zu Brüssel, aber ja zum Euro

Washington – Mehr als die Hälfte der vom US-Meinungsforschungsinstitut Pew Research Center befragten Euro-Zonen-Bewohner zeigten sich gegen-über der Europäischen Union ablehnend. Vor allem die EU-Unterstützer in Frankreich sind demnach stark zurückgegangen. Sprachen sich im letzten Jahr noch 60 Prozent für die EU aus, sind es jetzt nur noch 40. In Deutschland sank die Zustimmung von 68 auf 60 Prozent. Zugleich wollen aber laut Umfrage gut zwei Drittel der Befragten trotz Währungs-Krise den Euro als Gemeinschaftswährung behalten. Besonders in Griechenland, dem von der Euro-Krise am stärksten gebeutelten Land, konnte der Euro hohe Beliebtheitswerte von sogar 70 Prozent erreichen. Bel

 

Steuerhürden für Konservative

Washington – Die US-Bundessteuerbehörde International Revenue Service (IRS) erschwert die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Tea-Party-Organisationen. Wie die Behördenleitung nach Kritik der konservativen Gruppen einräumte, unterzieht die IRS Organisationen, die in ihrem Namen die Begriffe „Tea Party“ oder „patriot“ führen, einer speziellen Prüfung und legt deren Anträgen auf Steuerbefreiung besondere Hürden in den Weg. So verlangten die Prüfer unter anderem die Vorlage von Listen mit den Namen von Mitgliedern und Spendern, obwohl diese laut Gesetz anonym bleiben dürfen. Vertreter der Tea-Party-Bewegung werfen der IRS Voreingenommenheit und Schikanen vor, weil sie für Steuersenkungen sowie die Verkleinerung der Regierung und der Verwaltung einträten. Die Behördenleitung tut das Vorgehen als „Übereifer einzelner Mitarbeiter“ ab. Ein Sprecher von US-Präsident Barack Obama bezeichnete es dagegen zurückhaltend als „unangebracht“. J.H.


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