29.03.2024

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22.06.13 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 25-13 vom 22. Juni 2013

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Dienstag, 25. Juni, 15 Uhr, Amtsstüble in Mosbach: Filmvorführung. Treffpunkt in Buchen am Musterplatz/Am Ring um 14.15 Uhr.

Stuttgart – Dienstag, 9. Juli, 14.30 Uhr, Haus der Heimat, Kleiner Saal: Treffen der Frauengruppe. Thema des Nachmittags ist „Bedeutende ost- und westpreußische Persönlichkeiten“.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Sonnabend, 22. Juni: Tagesausflug nach Bad Mergentheim, Sitz des Deutschen Ordens.

Ansbach – Sonnabend, 22. Juni: Ausflug nach Bad Mergentheim, Sitz des Deutschen Ordens, mit der Gruppe Weißenburg-Gunzenhausen.

Bamberg – Mittwoch, 17. Juli, 15 Uhr, Café Graupner, Lange Straße (Nebenzimmer): Sommerfest der Gruppe.

Landshut – Freitag, 5. Juli, 16 Uhr, Altstadt, gegenüber der Sparkasse: Treffen zum Tribünenfest anlässlich der Landshuter Hochzeit.

München – Jeden Montag, 18–20 Uhr, Haus des Deutschen Ostens: Ostpreußischer Sängerkreis. Ansprechpartner Dr. Gerhard Gräf, Offenbachstraße 60, 85598 Baldham, Telefon (08106) 4960.

Nürnberg – Dienstag, 25. Juni, 15 Uhr, Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, Nürnberg-Langwasser: Veranstaltung zum Thema „Lovis Corinth, ein ostpreußischer Maler“. Gäste sind herzlich willkommen.

Starnberg – Donnerstag, 11. Juli, 15 Uhr, Bayerischer Hof: Treffen der Gruppe.

Weiden – Heimatnachmittag bei den Ost- und Westpreußen – Zum Heimatnachmittag konnte der 1. Vorsitzende Norbert Uschald viele Mitglieder und Gäste im Café Mitte am Stockerhutpark begrüßen. Danach wurden die Heimatlieder „Land der dunklen Wälder“ und „Westpreußen mein lieb Heimatland“ gesungen. Im Anschluss daran gratulierte die Kassiererin Ingrid Uschald den Geburtstagskindern des Monats Juni. Der Vorsitzende berichtete danach von den weit verbreiteten Bräuchen zum Johanniabend und zur Sonnenwende. Er ging besonders auf die Traditionen im Alpenraum ein. Anschließend gab es heiteres Quiz. Die Anwesenden bekamen die Aufgabe. Blumen zu nennen, die anhand einer Umschreibung zu finden sind. So lautete zum Beispiel die Umschreibung „Zerkleinerungsgerät in der Brüllöffnung eines Raubtieres“. Die Lösung hierzu ist „Löwenmäulchen“. Katharina Uschald erfreute die Landsleute mit Liedern, die sie mit ihrer Flöte vortrug. Anita und Norbert Uschald sorgten mit Flöte und Melodika für weitere musikalische Unterhaltung. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ verabschiedete man sich bis zum nächsten Heimatnachmittag am 1. September um 14.30 Uhr im Café Mitte.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Bartenstein – Sonnabend, 22. Juni, 14 Uhr, Rathaus Zehlendorf, Zimmer 21, Kirchstraße 1–3, 14163 Berlin. Anfragen bei Elfriede Fortange, Telefon (030) 4944404.

Mohrungen – Donnerstag, 4. Juli, 15 Uhr, Restaurant Sternstunde, Kreuznacher Straße 29, 14197 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Ursel Dronsek, Telefon 2614338.

Rastenburg – Sonntag, 14. Juli, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin. Anfragen bei Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Königsberg / Samland / Labiau – Freitag, 19. Juli, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße 10: Treffen der Gruppe. Informationen bei Prof. Wolfgang Schulz, Telefon (030) 2515995.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Landesgeschäftsführer: Jörg Schulz, Am Anjes Moor 4, 27628 Uthlede, Telefon (04296) 74 77 01.

Landesgruppe – Neuer Geschäftsführer. Jörg Schulz, Am Anjes Moor 4, 27628 Uthlede, Telefon (04296) 747701, ist neuer Landesgeschäftsführer. Er hat das Amt des verstorbenen früheren Geschäftsführers Günter Högemann übernommen.

Bremen – Sonnabend, 22. Juni, 15 Uhr, Einlass ab 14.15 Uhr, Flughafenhotel Atlantic, Flughafenallee 26: „250 Jahre Einladungsmanifest der Zarin Katharina der Großen 1763“. In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Landsmannschaft der Russlanddeutschen möchte die Gruppe an den Beginn der Auswanderung Deutscher in das weite russische Zarenreich, die daraus entstandenen deutschen Dörfer und Regionen sowie an das Schicksal der Menschen im und nach dem Zweiten Weltkrieg erinnern, das sie ebenso wie die Menschen aus Ost- und Westpreußen zu den Opfern zweier Diktaturen machte. Im Rahmen einer Kaffeetafel werden Ausschnitte aus einer Filmdokumentation gezeigt und es kommen Zeitzeugen zu Wort. Die Russlanddeutschen haben ein eigenes Liedgut überliefert, das vom Chor „VIVA“ der Landsmannschaft unter der Leitung von Olga Koposova in zwei Auftritten vorgestellt wird. Eine kleine Ausstellung zeigt Fotos mit Erläuterungen zur Integration der Russlanddeutschen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Organisatoren erwarten aber, dass dieses interessante Angebot auf großes Interesse stoßen wird.

Bremerhaven – Freitag, 28. Juni, 14.30 Uhr, Barlachhaus: Kulturnachmittag und Sommerfest. Im Juli und August ist Sommerpause.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Manfred Samel, Fried-rich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg, Telefon/Fax (040) 587585.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg-Harburg – Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr, St. Johannes-Kirche, Bremer Straße 9 (zu erreichen mit der S 3 und S 31 bis zur Station Harburg-Rathaus): Ostpreußischer Heimatgottesdienst. Die Predigt hält Pastorin Sabine Kaiser-Reis. Anschließend lädt die Gruppe ins Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen ein.

Hamburg-Wilhelmsburg – Montag, 24. Juni, 15 Uhr, Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle): Heimatnachmittag.

FRAUENGRUPPE

Hamburg-Bergedorf – Freitag, 28. Juni, 15 Uhr, Haus des Begleiters, Ludwig-Rosenberg-Ring 47: Treffen der Frauengruppe. Die Märchenerzählerin Erika Deiters erzählt ostpreußische Märchen. Gäste sind herzlich willkommen.

KREISGRUPPE

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Januar und Juli) mit Liedern und kulturellem Programm um 12 Uhr, Hotel Zum Zeppelin, Frohmestraße 123–125. Rückfragen bei Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg. Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail-Adresse: manfred-samel@hamburg.de.

Osterode – Sonnabend, 20. Juli, 14 Uhr, Café Prinzess, Alsterdorfer Straße 572, Hamburg-Ohlsdorf: Herzliche Einladung zum Sommerfest der Gruppe bei einem gemütlichen Nachmittag. Beginn mit einer gemütlichen Kaffeetafel, danach gemeinsames Singen und Erzählen.

Sensburg – Sonnabend, 13. Juli, 14 Uhr, Café Prinzess, Alsterdorfer Straße 572, 22337 Hamburg (Nähe U- und S-Bahnstation Ohlsdorf): Gemütliches Beisammensein. Gäste sind herzlich willkommen.

 

HESSEN

Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Bonk, Voltastraße 41, 60486 Frankfurt/Main, Telefon (069) 77039652.

Darmstadt – Bericht vom Frühlingsfest − Der Vorsitzende Gerhard Schröder begrüßte im Kranichsteiner Bürgerhaus am See besonders Reinhard Kröhnert und Walter Fischer, die mit Violine und Akkordeon das Frühlingsfest musikalisch verschönern sollten. Er dankte dem Ehepaar Lask, das zum Geburtstag von Ruth Lask aus Groß Rosen Kuchen und Getränke spendierte. Ein herzlicher Dank ging auch an Waltraud Barth, die „ihren Garten geplündert und den Frühling auf die Tische gestellt“ hatte. Stehend gedachte man Horst Polakowski aus Lötzen, der kurz vor seinem 80. Geburtstag gestorben war. Gerhard Turowski erinnerte in seinem geistlichen Wort daran, dass früher für Sicherheit und Trost Gott zuständig war. Trost kann nur von Gott kommen, er allein macht Hilfe möglich. Dieter Leitner (BdD) rezitierte das Gedicht: „Maienwonne, Maienblüte in dem Herzen, im Gemüte“. Kritik übte Gerhard Schröder an der Lokalzeitung, dass sie manchmal die Ankündigungen unserer Treffen nicht veröffentliche. Er erinnerte daran, dass vor 60 Jahren das Vertriebenengesetz verabschiedet wurde. In seiner Geburtsstadt Rastenburg wurde der 150. Geburtstag des Schriftstellers Arno Holz drei Tage lang gefeiert. Nach den Geburtstagsgrüßen von Anni Oest sang Leitner das Lied: „Seid gegrüßt am Wiegenfeste, seid gegrüßt mit Herz und Mund; schenk‘ euch Gott das Allerbeste, Fried‘ und Freud‘ zu jeder Stund‘. Fülle reich euch Herz und Haus mit des Himmels Gaben aus.“ Hannelore Neumann las Ruth Geedes anrührende Geschichte „Am Abend kam das Schimmelchen“, Walter Fischer spielte zwei Trompetensoli. Schröder las ein Pfingstgedicht und Gisela Keller in heimatlicher Mundart „Pingste in Eydtkuhne“. Zum Abschluss dankte der Vorsitzende besonders den Musikern Kröhnert und Fischer, die die gemeinsam gesungenen Lieder wie „Im schönsten Wiesengrunde“ oder „Wenn alle Brünnlein fließen“ und andere mit ihren Instrumenten begleiteten.

Dillenburg – Mittwoch, 26. Juni, 15 Uhr, Café Eckstein, Königsberger Straße: Monatsversammlung. Hans-Joachim Naujoks wird nochmals an die Vertreibung der evangelischen Salzburger 1732 erinnern, diesmal im Zusammenhang mit der Ostpreußenhütte des Deutschen Alpenvereins im Salzburger Land, die um 1900 errichtet wurde. – Bei der Monatsversammlung im Mai sprach Hans-Joachim Naujoks über seine Heimatstadt Gumbinnen, die durch „Integration zur Salzburgerstadt“ wurde. Die Einwanderung der Salzburger im Jahre 1732 ist ein wichtiges Geschichtskapitel des Kreises Gumbinnen. Dazu kam es durch einige einschneidende Ereignisse in der Vorgeschichte. Im Jahre 1656 fielen die Tataren in Ostpreußen ein, ermordeten zirka 23000 Menschen und verschleppten weitere 34000. Als eine der Folgen wütete von 1709–1711 die Pest. Was die Tataren nicht geschafft hatten, das schaffte der „Schwarze Tod“: Viele Dörfer starben aus und verfielen, kirchliche und staatliche Ordnung drohten sich aufzulösen. Die Zahl der Pesttoten lag zwischen 80000 und 250000. Da es kein Heilmittel gegen die Pest gab, musste man warten, bis sie sich ausgetobt hatte. König Friedrich I. versuchte zwar, durch Ansiedlung von 100 Schweizer Familien das Land wieder zu beleben, aber die meisten Neusiedler erlagen ebenfalls der Pest. Im Jahre 1713 trat Friedrich Wilhelm I. die Nachfolge seines Vaters an. Er machte es sich zur vorrangigen Aufgabe, das verödete Land neu zu besiedeln. Zunächst holte er in den Jahren 1714 bis 1721 zahlreiche Bauern aus Litauen ins Land. Da das nicht ausreichte, folgte eine zweite Einwanderungswelle aus der Schweiz, aus Nassau, der Pfalz und von Magdeburg. Den Abschluss bildeten 1732 zirka 16000 Salzburger, die wegen ihres protestantischen Glaubens, aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Seit der Reformation Martin Luthers, die mit dem Anschlag der 95 Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg 1517 begann, und die schließlich eine Kirchenspaltung bewirkte, breitete sich der Protestantismus immer weiter aus. Das Salzburger Land sollte nach dem Willen des Erzbischofs Firmian (seit 1727) wieder rein katholisch werden. Er ließ die Jesuiten auf öffentlichen Plätzen predigen; alle Einwohner mussten, bei Androhung härtester Strafen, erscheinen. Aber die protestantischen Gläubigen ließen sich nicht bekehren. Sie tauften sich weiter heimlich und schickten sogar Bittschriften an den Kaiser. Die Delegation wurde abgefangen, und dem Erzbischof Firmian fiel eine Liste mit 20000 Unterschriften in die Hände. Er bezeichnete nun die Protestanten als Rebellen und erließ im Oktober 1731 den sogenannten „Emigrationserlass“. Danach mussten alle Nichtkatholiken das Land verlassen, zum Teil schon nach acht Tagen. Ihre Kinder unter 12 Jahren mussten sie zurücklassen. Mit der Ausweisung so vieler Menschen erwies Bischof Firmian seinem Land aber einen Bärendienst. Die Wirtschaft brach zusammen, weil Ärzte, Lehrer Handwerker und Bauern fehlten und nicht sofort ersetzt werden konnten. Die ersten 800 Ausgewiesenen irrten in Süddeutschland umher und wussten nicht wohin. Als der preußische König vom Elend der Salzburger erfuhr, lud er sie ein, nach Preußen zu kommen. Im April 1732 kamen sie in Potsdam an und wurden von Friedrich Wilhelm I. persönlich mit den Worten begrüßt: „Bei mir sollt ihr es gut haben, Kinder!“ Diese Szene wurde im Jahr 1912 auf einem Fresko in der Aula der Friedrichschule in Gumbinnen dargestellt. Das Fresko, das im Krieg sehr gelitten hatte, wurde inzwischen dank der Spenden vieler ehemaliger Gumbinner restauriert und strahlt seit 2008 wieder in altem Glanz. Es folgten 32 weitere Transporte, die nach Ostpreußen kamen, teils über Land mit Pferd und Wagen, teils per Schiff von Stettin nach Königsberg. Von dort aus zogen 10625 Salzburger nach Gumbinnen, 2000 wurden im westlichen Ostpreußen angesiedelt. Sie wurden zunächst bei Bürgern und Bauern einquartiert und bekamen im Frühjahr ihre Höfe zugewiesen, für die sie zwei Pferde, eine Kuh, Fuhrwerke und alle Gerätschaften erhielten. Inspektoren, ja manchmal der König selbst, überwachten die anfallenden Arbeiten. In den folgenden Jahren erhielten die Salzburger in Gumbinnen eine eigene Kirche und ein Hospital. Die im Krieg zerstörte Kirche wurde 1995 wieder aufgebaut. Im Jahr 1998 entstand daneben ein Diakoniezentrum, in dem Bedürftige warme Mahlzeiten und Lebensmittel erhalten. Um 1930 war zirka ein Drittel aller Ostpreußen von salzburgischer Abstammung, auch die Dichterin Agnes Miegel, die ihren Salzburger Ahnen ein Gedicht widmete. Unter König Friedrich Wilhelm I., dem Soldatenkönig, entwickelte Preußen sich auch zu einem Staat mit großer Toleranz, mit Gleichheit Aller vor dem Gesetz, Duldung aller Religionsrichtungen und zum Hort für alle aus Glaubensgründen Verfolgten.

 

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245688.

Neubrandenburg – Sonnabend, 5. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Jahn-Sport-Forum Neubrandenburg, Schwedenstraße / Kulturpark: 18. Landestreffen der Ostpreußen M-V in Neubrandenburg. Die Ostpreußen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern treffen sich. Zu diesem großen Wiedersehen werden etwa 2000 Besucher erwartet. Angehörige und Interessenten von nah und fern sind ebenfalls herzlich eingeladen. Alle 40 ostpreußischen Heimatkreise sind wie immer an Extra-Tischen ausgeschildert, wo man Landsleute aus der Heimat treffen kann. Das reiche ostpreußische Kulturprogramm wird gestaltet vom Jugendblasorchester Grimmen, dem Shanty-Chor „De Klaashahns“ Warnemünde, Tanzgruppen und Chören aus Masuren, Gumbinnen und dem Memelland sowie von Heimatsänger BernStein. Für das leibliche Wohl, eine große Auswahl an Heimatliteratur und Bärenfang sowie genügend Parkplätzen gleich an der Halle ist gesorgt. Informationen gegen Rückporto bei: Manfred Schukat, Hirtenstraße 7a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245 688. Zum 18. Landestreffen der Ostpreußen am 5. Ok-tober 2013 in Neubrandenburg hat die Landesgruppe günstige Hotelpreise für Gruppen organisiert: Doppelzimmer mit Frühstück für 30 Euro pro Person, Einzelzimmer mit Frühstück für

55 Euro. Bitte direkt buchen, solange Plätze frei sind: Hotel am Ring GmbH, Frau Juliane Feix, 17033 Neubrandenburg, Große Krauthöferstraße 1, Telefon (0395) 556-2092, Email: feix@hotel-am-ring.de, Das Kennwort ist: „Ostpreußentreffen Jahnsportforum”.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Landesgruppe – Kleines Ostpreußentreffen − Erstmals wird die Landesgruppe gemeinsam mit den Kreisgemeinschaften Schlossberg und Ebenrode aus Anlass des Heimatkreistreffens dieser Kreisgemeinschaften ein kleines Ostpreußentreffen am Sonnabend, 13. Juli, in Winsen / Luhe durchführen. Neben einem Vortrag über „1812 und 1813 – Jahre der Entscheidung: Preußen zwischen Frankreich und Russland“ in der offiziellen Feierstunde wird ein Kulturprogramm mit einem Konzert „BernStein“ und eine Lesung „Woher kommen die Marjellchen“ von unserem Landsmann Tennigkeit geboten. Eingeladen sind alle Ostpreußen und alle Freunde Ostpreußens.

Braunschweig – Mittwoch, 26. Juni, 15 Uhr, Stadtparkrestaurant, Jasperallee 42 (Eingang Seniorenclub Stadtpark): Treffen der Gruppe. Geplant ist eine Filmvorführung über das alte Ostpreußen. Gäste sind herzlich willkommen.

Helmstedt – Donnerstag, 11. Juli, 15 Uhr, Begegnungsstätte, Schützenwall 4: Treffen der Gruppe.

Oldenburg – Bericht über die Versammlung am 12. Juni − Eine weitere Lesung stand auf dem Programm des Juni-Nachmittages der Frauengruppe der Ost- und Westpreußen Oldenburg. Der Ostpreuße E.T.A. Hoffmann hat bei seinen Besuchen in Schlesien Reiseeindrücke an seine Freunde geschildet und der Schlesier Josef von Eichendorff hat während seinen Aufenthalten in Danzig und Königsberg bekannte Romane geschrieben oder vollendet. Textausschnitte beider Schriftsteller lasen im Wechsel der Schlesier Hans-Wolfgang Pietsch und die Westpreußin Gisela Borchers. Den Abschluss bildete ein Ausschnitt aus Eichendorffs Text über die Marienstatue an der Marienburg in Westpreußen. Das Riesengebirgslied und das Volkslied „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“ von Eichendorff zusammen mit dem Ostpreußenlied lockerten für die Zuhörer die Atmosphäre auf. – Beim nächsten Treffen am 10. Juli unternimmt die Gruppe eine halbtägige Kulturfahrt zum Ostpreußischen Landesmuseum nach Lüneburg. Anmeldung bei der Vorsitzenden Gisela Borchers.

Osnabrück – Dienstag, 2. Juli, 16.45 Uhr, Hotel Ibis, Blumenhaller Weg 152: Kegeln. – Bericht von der Jahreshauptversammlung – Die Versammlung mit dem traditionellen Grützwurstessen fand in diesem Jahr im Parkhotel Osnabrück statt, da die Osnabrück-Halle zurzeit umgebaut wird. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Alfred Sell gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Anschließend berichteten die Mitglieder des Vorstands über ihre Aktivitäten im Jahr 2012. Die Kulturreferentin Gertrud Franke führte in ihrem Bericht aus, dass der Zeitraum nach Flucht und Vertreibung von Jahr zu Jahr wachse. Was bleibt, sei die Erinnerung an die ost- und westpreußische Heimat, die nur weiterlebe, wenn Sitten und Gebräuche bewahrt, gepflegt und an die junge Generation weitergegeben werde, damit nichts vergessen und verloren gehe. Dieser Aufgabe gerecht zu werden, galt die Arbeit des vergangenen Jahres. Barbara Kleine gab einen Überblick über ihre Arbeit als Pressereferentin. Den Kegelclub „Marjellchen und Lorbasse“ leitet sie seit über 20 Jahren. Die Frauenreferentin Lore Müller berichtete über die alle vier Wochen stattfindenden Treffen der Frauengruppe. Es werden unter anderem häufig Berichte über bekannte Persönlichkeiten, die im Ostpreußenblatt erscheinen, vorgelesen und diskutiert. Gedichte aus ostpreußischen Heimatbriefen werden vorgetragen. Dem Schatzmeister Heinz Bruweleit wurde durch die Kassenprüferin Felicitas Thiede eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt, sodass ihm Entlastung erteilt werden konnte. In diesem Jahr musste ein neuer Vorsitzender gewählt werden, da Alfred Sell sich nicht mehr zur Wahl stellte. Als Wahlleiter fungierte Louis-Ferdinand Schwarz, der zunächst den jahrelangen Einsatz Alfred Sells für die Landsmannschaft würdigte. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Peter Reimer, stellvertretender Vorsitzender Gerhard Reihs, Schatzmeister Heinz Bruweleit, Kulturreferentin und Schriftführerin Gertrud Franke, Pressereferentin und Referentin für Freizeit und Hobby Barbara Kleine, Frauenreferentin Lore Müller, Beisitzerin Else Tober, Kassenprüfer Felicitas Thiede und Ewald Kleine. Mitglieder und Gäste genossen anschließend das schmackhafte Grützwurstessen und die angenehme Atmosphäre im Parkhotel.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Sonnabend, 29. Juni ab 15 Uhr, Wohnstift Salzburg, Memeler Straße 35, 33605 Bielefeld: Feierstunde anlässlich des 65-jähriges Bestehens der Gruppe. Ein buntes Programm aus kulturellen Darbietungen und Musik, einer Rede des Landesvorsitzenden der Ostpreußen in NRW, Jürgen Zauner, wird die Hauptrede halten, in der er einen Rück-und Ausblick gibt. Im Anschluss an das offizielle Programm besteht die Möglichkeit, bei Essen und Trinken Freunde und Bekannte im gemütlichen Kreis zu treffen oder sich am Buchtisch zu informieren. Alle Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen mit den Ostpreußen ihren 65. Geburtstag zu feiern.

Düsseldorf – Sonnabend, 22. Juni, 16 Uhr, GHH/Eichendorffsaal: Festakt „50 Jahre GHH“. Einladungen ergehen gesondert, persönliche Anmeldung erforderlich.

Leverkusen – Sonnabend, 22. Juni, 15 Uhr, Haus Ratibor, Küppersteger Straße 56: Die Gruppe feiert ihr traditionelles Sommerfest mit einem fröhlichen kulturellen Programm mit Wettbewerbsspielen verschiedener Art. Gemeinsames Abendessen zu einem sehr geringen Preis. Die Organisatoren freuen sich über alle Mitglieder und Gäste, die mitfeiern wollen. Informationen bei Frau Pelka, Telefon (0214) 95763.

Mülheim an der Ruhr – Sonnabend, 6./Sonntag, 7. Juli: BdV-Busausflug nach Lehesten im Thüringer Wald zur Gedenkstätte Altvaterturm mit einer Übernachtung in Wurzbach.

Neuss – Donnerstag, 27. Juni, 15 bis 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen. Es wird die Fortsetzung des Films „Schatzkästchen Ostpreußen. Dokumentarfilm zwischen den Jahren 1920–1945“ gezeigt. –Montag, 5., bis Mittwoch, 14. August: Große Ostpreußenreise über Stettin, Danzig, Marienburg, Masuren, Thorn, Posen. Anmeldung bei Peter Pott, Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon (02131) 3843400. Programm bitte anfordern.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Treffen der Gruppe zum Kartenspielen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Bauhausstraße 1, 06108 Halle, Telefon privat (0345) 2080680.

Dessau – Montag, 8. Juli, 14 Uhr, Krötenhof: Sommerfest der Gruppe.

Magdeburg – Dienstag, 25. Juni, 13.30 Uhr, Immermannstraße: Treffen der Stickerchen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Bad Schwartau – Sommerpause − Wegen der Sommerpause im Juli beginnt das zweite Halbjahr 2013 bei den Ostpreußen erst wieder mit der traditionellen Herbstfahrt am 8. August. Abfahrt 9 Uhr vom ZOB Bad Schwartau nach Glückstadt. Um 12 Uhr Besichtigung der Produktion der „Glückstädter Matjes“ und natürlich auch mit Probieren und Einkaufsmöglichkeit zu günstigen Preisen. Gegen 13.15 Uhr sind alle zu einem großen „Matjesbuffet“ im Restaurant „Kandelaber“ eingeladen. Und wer keine Matjes mag, kann alternativ ein Rahmschnitzel mit Champignons und Bratkartoffeln haben. Die Rückfahrt geht über Bad Malente zum Ferienhof „Radlandsichten“, wo man die Teilnehmer gegen 16 Uhr mit Obsttorte und Sahne, einem trockenen Stück Kuchen und Kaffee/Tee satt erwartet. Mit 40 Euro inklusive allem sind Sie dabei – Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Die Fahrt kann ab sofort gebucht werden.

Fehmarn – Bericht vom Ausflug der Landsmannschaft – Die Gruppe Fehmarn machte ihren diesjährigen Ausflug bei schönstem Sommerwetter ins „Arboretum“ nach Ellerhoop Thiensen (1956 angelegt). Dieser 17,3 Hektar große Park wurde kürzlich zu den zehn schönsten Gärten Deutschlands ernannt. Farbenprächtige Rabatten wechseln sich ab, ein Wald mit Sumpfzypressen versetzt den Besucher in die Urzeit, 4000 verschiedene Baumarten und Pflanzensorten kann man hier bewundern und vieles mehr. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter durch das schöne Schleswig Holstein nach Böhnhusen in ein Bauernhof- Cafe mit vielen Attraktionen. Danach wurde die Rückfahrt nach Fehmarn angetreten.

Flensburg – Sonntag, 23. Juni, 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt Bundsenkapelle, Alter Friedhof: „200 Jahre Alter Friedhof zu Flensburg“. Historische Führung mit Hans-Friedrich Kroll und Thomas Messerschmidt. Keine Anmeldung, hier handelt es sich um eine selbstständige Teilnahme.

Pinneberg – Sonnabend, 22. Juni, 15 Uhr, VfL-Heim, Fahltskamp 53: Festlich-fröhlicher Sommeranfang. Anmeldungen bei R. Schmidt unter Telefon (04101) 62667 oder bei B. Kieselbach, Telefon (0401) 73473.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Mühlhausen – Montag, 8. Juli, 14 Uhr, Volkssolidarität: Treffen der Heimatgruppe Königsberg.

Schmalkalden – Donnerstag, 4. Juli, 14 Uhr, Seniorenclub der Volkssolidarität, Rötweg 6: Heimatnachmittag der LO-Kreisgruppe „Immanuel Kant“.


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