19.04.2024

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29.06.13 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 26-13 vom 29. Juni 2013

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Gst.: Buchtstr. 4, 22087 Hamburg, Tel.: (040) 4140080, E-Post: kontakt@junge-ostpreussen.de, www.junge-ostpreu­ssen.de.

Sonntag, 14. Juli, Schloss Burg an der Wupper: NRW-Landestreffen der Ostpreußen. Der BJO nimmt mit einem Infostand und dem beliebten Café Lorbaß teil. Beginn der Veranstaltung: 11 Uhr, Kundgebung: 14 Uhr. Weitere Einzelheiten unter http://www.ostpreussen-nrw.de/Div/Schloss-Burg-2013/index.htm. – Sonnabend, 20. Juli bis 3. August: BJO-Sommerfahrt durch Ostmasuren (Raum Lötzen‐Treuburg‐Lyck). Die vollständige Einladung ist unter www.junge-ostpreussen.de einsehbar. Informationen erteilt Marius Hempelmann unter mariushempelmann@live.de beziehungsweise Telefon: (0151) 12747534 oder (0521) 9474951.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Lahr – Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr, Gasthaus zum Zarko: Die Gruppe trifft sich zum Stammtisch.

Stuttgart – Dienstag, 9. Juli, 14.30 Uhr, Haus der Heimat, Kleiner Saal: Treffen der Frauengruppe. Thema des Nachmittags ist „Bedeutende ost- und westpreußische Persönlichkeiten“.

Bamberg – Dienstag, 16. Juli, Insel: Zusammenkunft der Gruppe im Biergarten. –Mittwoch, 17. Juli, 15 Uhr, Café Graupner, Lange Straße (Nebenzimmer): Sommerfest der Gruppe.

Landshut – Freitag, 5. Juli, 16 Uhr, Altstadt, gegenüber der Sparkasse: Treffen zum Tribünenfest anlässlich der Landshuter Hochzeit.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

München – Jeden Montag, 18 bis 20 Uhr, Haus des Deutschen Ostens: Ostpreußischer Sängerkreis. Kontakt: Dr. Gerhard Gräf, Offenbachstraße 60, 85598 Baldham, Telefon (08106) 4960.

Nürnberg – Dienstag, 25. Juni, 15 Uhr, Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, Nürnberg-Langwasser: Veranstaltung zum Thema „Lovis Corinth, ein ostpreußischer Maler“. Gäste sind herzlich willkommen.

Starnberg – Donnerstag, 11. Juli, 15 Uhr, Bayerischer Hof: Treffen der Gruppe.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Mohrungen – Donnerstag, 4. Juli, 15 Uhr, Restaurant Sternstunde, Kreuznacher Straße 29, 14197 Berlin: Treffen der Gruppe: Ursel Dronsek, Telefon 2614338.

Rastenburg – Sonntag, 14. Juli, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24B, 13629 Berlin. Anfragen bei Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Königsberg /Samland/Labiau – Freitag, 19. Juli, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße 10: Treffen der Gruppe. Kontakt bei Wolfgang Schulz, Telefon (030) 2515995.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Landesgeschäftsführer: Jörg Schulz, Am Anjes Moor 4, 27628 Uthlede, Telefon (04296) 74 77 01.

Bremerhaven – Freitag, 28. Juni, 14.30 Uhr, Barlachhaus: Kulturnachmittag und Sommerfest. Im Juli und August ist Sommerpause.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Manfred Samel, Fried-rich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg, Telefon/Fax (040) 587585.

KREISGRUPPE

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Januar und Juli) mit Liedern und kulturellem Programm um 12 Uhr, Hotel Zum Zeppelin, Frohmestraße 123–125. Kontakt: bei Manfed Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg. Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.

Osterode – Sonnabend, 20. Juli, 14 Uhr, Restaurant Ribling, gegenüber Café Prinzess, Alsterdorfer Straße 572, auch von Fuhlsbütter Straße 757 zu erreichen, Hamburg-Ohlsdorf: Herzliche Einladung zum Sommerfest der Gruppe bei einem gemütlichen Nachmittag. Beginn mit einer gemütlichen Kaffeetafel, danach gemeinsames Singen und Erzählen.

Sensburg – Sonnabend, 13. Juli, 14 Uhr, Café Prinzess, Alsterdorfer Straße 572, 22337 Hamburg (Nähe U- und S-Bahnstation Ohlsdorf): Gemütliches Beisammensein. Gäste sind herzlich willkommen.

 

HESSEN

Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Bonk, Voltastraße 41, 60486 Frankfurt/Main, Telefon (069) 77039652.

Gießen – Im Monat Juli findet kein Treffen statt. Es ist Ferienmonat. Im August erfolgt eine Kaffeefahrt. Hierzu wird noch brieflich benachrichtigt. Das Junitreffen stand unter dem Thema Westpreußen und die Altmark. Die Vorsitzende der Kreisgruppe Gießen, Erika Schmidt, begrüßte eine starke Mitgliederzahl in der Mohrunger Stube der Kongresshalle Gießen. Referentin zu diesem Thema war die Landesfrauenbeauftragte Karla Weyland mit einer hervorragenden Reihe von Dia-Aufnahmen. In einer Gesprächsrunde mit Karla Weyland und Heinz Schmidt wurde die politische und naturgegebene Situation erläuter. Die Neumark reicht noch mit einem östlichen Gebiet über die Oder nach Westpreußen. Der größere westliche Teil umfasst Frankfurt an der Oder, Berlin, Neuruppin, Wittstock sowie die Schorfheide und grenzt an das Havelland.

Die Dia-Reihe beginnt mit Aufnahmen östlich des Oderbogens. Landsberg/Warthe war bei Kriegs­ende erhalten, wurde jedoch bei der Besetzung der Russen total dem Erdboden gleichgemacht. Es erfolgt ein sehr mühsamer Aufbau. Bad Schönfließ, Küstrin, Berlinchen (hier wurde der einzige deutsche Schachweltmeister geboren). Die Kirchen prägen sehr stark die Zeit des Deutschen Ordens. Königsberg/Neumark ist die Perle der Neumark mit ihren Kirchen und Klöstern. Die Dia-Reihe umfasst herrliche Bilder von Schlössern wie Schloss Schönhausen, Schloss Rheinsberg, Sanssouci mit dem Grabe Friedrich des Großen – auf der Grabplatte wurden Kartoffeln angelegt – sowie Kloster Jeriche und Kloster Marienwalde. Die Städte der Altmark sind geprägt durch herrliche Fachwerkbauten mit reichlichen Schnitzarbeiten. Viele Städte sind von Stadtmauern teils oder total umgeben und gewaltig stark stehen die Stadttore. Bilder der märkischen Heide und eines herrlichen Sonnenuntergangs schließen den Dia-Vortrag.

Wetzlar – Sonnabend, 6. Juli, 13 Uhr, Schützenhaus in Wetzlar-Nauborn: Die Mitglieder treffen sich zum Grillfest.

Während des Monatstreffens im Juni hat Hildegard Henning in den Wetzlarer Grillstuben die Sagen- und Märchenwelt Ostpreußens aufleben lassen. Bereits vor 800 Jahren, also lange vor dem Wirken der Gebrüder Grimm, habe der Chronist der späteren deutschen Ostprovinz, Peter von Dusburg, Sagen und Märchen gesammelt und sie in seinem Geschichtswerk wie­dergegeben, führte die Referentin aus. In der Folgezeit berichteten dann vor allem ostpreußische Pfarrer und Lehrer in ihren historischen Arbeiten immer wieder von Sagen und Märchen, die in der Bevölkerung kursierten. „Mit großem Eifer haben sie selbst in abgelegenen Dörfern, aber auch in den damaligen Städten und Schlössern nach wundersamen Geschichten geforscht“, beschrieb Hildegard Henning die literarische Leistung der damaligen Chronisten. Und weiter: „Landschaft, Geschichte, Volksglaube und Kirchenglaube gehen in den ostpreußischen Sagen und Märchen eine einzigartige Verbindung ein.“ Thematisiert sei in diesen Volkserzählungen häufig die Christianisierung des Landes zwischen Weichsel und Memel durch den Deutschen Orden. Aber auch die Bedrohung der Menschen durch Naturgestalten spielte in den Geschichten immer wieder eine Rolle. So tauchten darin die Krasno-Lutki auf, die als rote Würmer die Menschen plagen, oder seltsame „Mahre“, die Menschen und Vieh bedrücken. Auch von Topich, dem Wassergeist, der über die 3000 masurischen Seen herrsche, erzählte man sich. Ängste vor Unholden schlugen sich in einem üppigen Aberglauben nieder, so Hildegard Henning. „Selbst eine große Empfänglichkeit der Ostpreußen für die christliche Botschaft hat die Alltagsängste nicht verdrängen können“, charakterisierte sie die „Doppelgesichtigkeit“ ostpreußischer Frömmigkeit. Karl

Wiesbaden – Bericht von der Maifeier – Auch wenn das Wetter in diesem Jahr gar nicht so recht mitmachen wollte: Mit einem bunten Liederstrauß sang der Frauenchor die grünende und blühende Maien- und Pfingstzeit förmlich herbei, so mit der alten Reigenweise „Nun will der Lenz uns grüßen“ und „Der Mai tritt ein mit Freuden“, dessen Liedtitel auch das Motto des Nachmittags war. Zudem widmeten Helga Kukwa und Lieselotte Paul der lieblichen Jahreszeit heitere Gedichte und Geschichten. Einige erzählten vom Brauchtum in der Heimat, wo man gerne der biblischen Aufforderung nachkam „schmücke das Fest mit Maien“ und die Häuser mit frischem Birkengrün ausputzte. Das wurde bei uns „to hus“ mit viel Liebe und Aufwand gemacht. Noch heute begleiten in Ost- und Westpreußen Birken an vielen Straßen und Feldwegen die Menschen, und sie bilden nicht selten geschlossene Wäldchen in Niederungen, so beispielsweise im „Großen Moosbruch“ im Memelgebiet Nordostpreußens. Die Erzählung von Erna Bombeck „Als Gott die Mutter schuf“ war den Müttern unter den Besuchern gewidmet, die am Ende alle eine Rose als Geschenk zum Muttertag überreicht bekamen. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Der Mai ist gekommen“ endete der Frühlings-Nachmittag.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Landesgruppe – Kleines Ostpreußentreffen: Erstmals wird die Landesgruppe gemeinsam mit den Kreisgemeinschaften Schlossberg und Ebenrode aus Anlass des Heimatkreistreffens dieser beiden Kreisgemeinschaften ein kleines Ostpreußentreffen am Sonnabend, 13. Juli, in Win­sen an der Luhe durchführen. Neben einem Vortrag über „1812 und 1813 – Jahre der Entscheidung: Preußen zwischen Frankreich und Russland“ in der offiziellen Feierstunde wird ein Kulturprogramm mit einem Konzert „BernStein“ und eine Lesung „Woher kommen die Marjellchen“ von unserem Landsmann Tennigkeit geboten. Eingeladen sind alle Ostpreußen und alle Freunde Ostpreußens.

Helmstedt – Donnerstag, 11. Juli, 15 Uhr, Begegnungsstätte, Schützenwall 4: Treffen der Gruppe.

Osnabrück – Dienstag, 2. Juli, 16.45 Uhr, Hotel Ibis, Blumenhaller Weg 152: Kegeln. – Freitag, 19. Juli, 15 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Treffen der Frauengruppe.

Rinteln – Donnerstag, 11. Juli, 15 Uhr, Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42: Monatstreffen der Gruppe. Ekkehard Schlicht aus Bad Salzuflen hält einen Vortrag: „Die Ostpreußen und Westpreußen – Lebensart und Lebensweise“. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Informationen zur landsmannschaftlichen Arbeit in Rinteln gibt es bei Joachim Rebuschat, Telefon (05751) 53 86 oder per E-Mail: rebuschat@web.de.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr, Gedenkstätte der deutschen Heimatvertriebenen, Schloss Burg: Kulturveranstaltung der Landesgruppe. Beginn 11 Uhr. Zeit zum Plachandern, Besuch des Glockentrums, verwöhnen lassen mit ostpreußischen Spezialitäten, die reichlich angeboten werden. Platzkonzert der Dabringhauser Musikanten unter Leitung von T. Krause um 12.30 Uhr. Offizieller Teil: 14 Uhr, Begrüßung durch den Landesvorsitzenden Jürgen Zauner, Trompetensolo „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Frank Braun, Glockenläuten der Königsberger und Breslauer Glocke, Totengedenken mit Kranzniederlegungen von Jürgen Zauner, Trompetensolo „Ich hatt’ einen Kameraden“ von Frank Braun, Grußworte. Unsere Jugend spricht: Stefan Hein. Festrede von Gregor Golland MdL, Gemeinsames Singen mit den Dabringhauser Musikanten „Ostpreußenlied – Deutschlandlied“. Bunter Reigen, 15 Uhr: Einführungsworte und Leitung Dr. Bärbel Beutner, Buntes Programm mit Liedern, Tänzen und Vorträgen in Mundart. Voraussichtliches Ende gegen 17 Uhr.

Bielefeld – Sonnabend, 29. Juni ab 15 Uhr, Wohnstift Salzburg, Memeler Straße 35, 33605 Bielefeld: Feierstunde anlässlich des 65-jähriges Bestehens der Gruppe. Ein buntes Programm aus kulturellen Darbietungen und Musik, der Landesvorsitzende der Ostpreußen in NRW, Jürgen Zauner, wird die Hauptrede halten, in der er einen Rück- und Ausblick gibt. Im Anschluss an das offizielle Programm besteht die Möglichkeit, bei Essen und Trinken Freunde und Bekannte im gemütlichen Kreis zu treffen oder sich am Buchtisch zu informieren. Alle Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen, mit den Ostpreußen ihren 65. Geburtstag zu feiern.

Ennepetal – Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr: Kleines Ostpreußentreffen auf Schloss Burg. – Donnerstag, 18. Juli, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit kleinem Imbiss.

Gütersloh – Seniorenfahrt – Sonnabend, 13. Juli: Die Seniorenfahrt der Ostpreußen führt in diesem Jahr ins Heilbad im Osnabrücker Land nach Bad Rothenfelde. Falls es nicht regnet, wird zuerst das Gradierwerk besichtigt. Anschließend wird der Kaffee im Café Moll und gleich nebenan musikalische Unterhaltung im Haus des Gastes genossen. Zeit für den Kurpark bleibt auch noch. Zehn Euro Kostenbeteiligung werden im Bus eingesammelt. Nicht-Senioren unter 65 Jahren zahlen 15 Euro. Anmeldung bei Josef Block, Telefon (05241) 34841, oder Marianne Bartnik, Telefon (05241) 29211, bis spätestens 7. Juli. Die Busfahrt beginnt um 12 Uhr. Folgende Zusteigemöglichkeiten werden angeboten:

12 Uhr Kahlertstraße/Ecke Magnolienweg, 12.05 Uhr Markt­platz/Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße, 12.10 Uhr B 61/Ecke Grenzweg, 12.15 Uhr Café Raschke, 12.20 Uhr Gaststätte Roggenkamp und 12.25 Uhr Verler Straße/Markant Supermarkt. – Donnerstag, 18. Juli, 15.30 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9: Treffen der ostpreußischen Frauengruppe.

Mülheim an der Ruhr – Sonnabend, 6./Sonntag, 7. Juli: BdV-Busausflug nach Lehesten im Thüringer Wald zur Gedenkstätte Altvaterturm mit einer Übernachtung in Wurzbach.

Neuss – Montag, 5., bis Mittwoch, 14. August: Große Ostpreußenreise über Stettin, Danzig, Marienburg, Masuren, Thorn, Posen. Anmeldung bei Peter Pott, Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon (02131) 3843400. Programm bitte anfordern.

Witten – Montag, 15. Juli, 15 Uhr, Evangelisch-Lutherische Kreuzgemeinde, Lutherstraße 6–10; Vorträge und Lustiges in ostpreußischer Mundart.

Wuppertal – Sonnabend, 13. Juli, 14 Uhr, Hofaue 51, Kolkmannhaus: Nächste Veranstaltung der Gruppe.

Das diesjährige Maifest der Ostpreußen fand wegen Terminschwierigkeiten erst im Juni statt, aber bei sommerlichem Wetter, das für sehr guten Besuch sorgte. So konnte der 1. Vorsitzende Hartmut Pfecht viele Gäste begrüßen, unter anderem den Stadtverordneten Arnold Norkowski vom Rat der Stadt Wuppertal, den Landesvorsitzenden der LO in Nord­rhein-Westfalen, Jürgen Zauner, die LO-Vorsitzenden der benachbarten Städte aus Remscheid, Irmgard Beek, aus Solingen Margitta Romagno und aus Ennepetal Gerhard Sadlowski. Auch aus Wuppertal waren Vertreter der befreundeten Landsmannschaften und die BdV-Ehrenvorsitzende Margarete Caspar anwesend sowie die ehemaligen BdV-Vorsitzenden Birgit und Karl-Heinz Hetfleisch. Norkowski vom Rat der Stadt Wuppertal betonte in seinem Grußwort seine Verbundenheit mit den Vertriebenen, schließlich war sein Großvater Ostpreuße und er selber wurde in Schlesien geboren. Jürgen Zauner überbrachte Grüße des Landesvorstands der LO und zeichnete zwei verdiente Vorstandsmitglieder, Ursula Busch und Helga Piontek, mit dem Verdienstabzeichen der LO aus.

Es gab ein interessantes und abwechslungsreiches Programm: Die siebenjährige Dajana begeisterte mit ihren Liedern, der Chor Harmonie unter der Leitung von Nelly Illinich sang schwungvolle Weisen und die Tanzgruppe unter der Leitung von Ursula Knocks tanzte temperamentvoll verschiedene Tänze. Stimmungsvoll erschollen Mundharmonikaklänge, gekonnt vorgetragen vom Duo Waltraut Bombe und Ursula Busch, sowie ein Solo von Heinz Wassmann. Charlotte Knüppel als lustiger Wandergesell animierte zum Mitsingen bekannter Wanderlieder. Außerdem bot sie beim Sketch „Die verrückte Tanzrunde“ mit ihrem Partner Peter Barisch einen perfekten Showtanz und Ingrid Fröhlich war Meisterin im Kostümwechsel. Zwischen den Einlagen wurde fleißig getanzt, denn Christoph Marr ist ein Könner seines Faches.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Treffen der Gruppe zum Kartenspielen.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Freitag, 19. Juli, 13 Uhr, Leipziger Straße 167: Spielezirkel. – Heimattreffen der Landsleute von Schwentainen und Umgebung im Jahr 2013 in Fintel in der Lüneburger Heide – Es ist schon zur Tradition geworden, das jährliche Heimattreffen in Fintel durchzuführen. Voller Vorfreude kamen die Landsleute aus allen Richtungen zum Treffen. Am Begrüßungsabend gab es sehr viel zu erzählen. Alle lagen sich in den Armen und fühlten die starke Verbindung zur Heimat Ostpreußen, welche in den Herzen weiterlebt. Es sind im Laufe der Jahre sehr gute Freundschaften entstanden, die keiner mehr missen möchte. Viele erzählten ihre Erlebnisse aus ihren Heimatorten, welche Veränderungen sie bei ihrem Besuch erlebten. Die Heimatfreunde, welche nicht mehr in der Lage sind, so weit zu reisen, hörten interessiert zu. Masuren ist doch ein richtiges Paradies und die Landsleute sind stolz darauf. Am Sonntag, 26. Mai, war Anreisetag. Nun blieben sechs Tage Zeit zum Plachandern. Am ersten Tag abends trafen sich die Teilnehmer zu frohem Tanz. Weil alles „inklusive“ war, konnten sie bei so manchem Gläschen Wein die vor ihnen liegenden Stunden genießen. Am Montag, 27. Mai, unternahm die Gruppe eine gemeinsame Fahrt nach Bremen. Die Teilnehmer erfuhren sehr viel über die Stadt Bremen. Sie konnten so manches Sehenswertes in Ruhe ansehen. Sie besuchten die Bremer Stadtmusikanten, das herrliche Rathaus und die romantische Böttgergasse, um nur einiges zu nennen. In der Gasse gab zur vollen Stunde ein besonderes Ereignis. Die Porzellanglocken fingen an zu spielen und eine Säule drehte sich mit typischen Figuren und Tafeln mit Erläuterungen über die Stadt Bremen. Zehn Minuten stand die Gruppe still und sie durfte es so richtig genießen. Der Bummel endete in einem Café. Am zweiten Tag erlebte die Gruppe einen Ausflug ins Tister Bauernmoor. Abends trafen die Teilnehmer sich wieder zu gemütlichen Stunden mit Tanz. Der dritte Tag führte nach Hamburg zu einer erlebnisreichen Ausfahrt mit vielen Überraschungen. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer vom alten Rathaus. Am Dienstag hatten die Teilnehmer nachmittags Freizeit, diese nutzten sie zu einer schönen Ausfahrt nach Lüneburg mit einem Besuch des Ostpreußischen Landesmuseums. Mit großem Interesse bewunderten sie die wunderbar gestaltete und sehenswerte Ausstellung. Die Landsleute wissen genau, wie viel Arbeit dazu gehört, um so eine schöne Ausstellung sinnvoll zu gestalten. Sie bedankten sich beim Personal und versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Zum Abschluss bewunderte die Gruppe die schönen Bernsteinstücke und natürlich wurde so manches schöne Stück gekauft. Ganz stolz mit neuem Bernsteinschmuck behangen und glück­lich traten die Teilnehmer die Rückfahrt an. Am Mittwochabend spielten „die jungen Trompeter“. Mit viel Schwung spielten sie die schönsten Lieder und die Landsleute sangen fröhlich mit. Das war ein besonderer schöner Abend, anschließend wurde ausgiebig plachandert.

Der Donnerstag bot eine Ausfahrt durch die Lüneburger Heide. Die Gruppe traf sich zu einem gemeinsamen Singen und kulturellen ostpreußischen Vorträgen. Jeder bekam ein kleines Liederbuch geschenkt mit Heimatliedern. Es war in den Farben der Masuren gebunden, Blau-Weiß-Rot. Ein kleiner Gruß aus Bernstein und ein erklärendes Wort über Bernstein wurde jedem überreicht. Besinnliches und Lustiges wurde vorgetragen. Jede Frau bekam einen selbst gestrick­ten Schal geschenkt, welchen eine treue Ostpreußin angefertigt hatte. Anschließend fand ein Fototermin statt. Abends, beim gemütlichen Beisammensein, war wehmütiger Abschiedsschmerz zu spüren, denn am Freitag musste die Gruppe die Heimreise antreten. Mit herzlichen Umarmungen und guten Wünschen gingen die Teilnehmer auseinander. Der einzige Trost dabei ist ein Wiedersehen im nächsten Jahr im Mai 2014. Es wurde schon alles geplant und auch reserviert für diese Zeit. Wo sich Ostpreußen treffen, geht es immer herzlich zu, und die Liebe zur Heimat verbindet. Ganz herzlichen Dank an das Personal in Fintel vom Euro­strand. Sie haben sich sehr bemüht, den Aufenthalt zum unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen 2014,

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Bauhausstraße 1, 06108 Halle, Telefon privat (0345) 2080680.

Dessau – Montag, 8. Juli, 14 Uhr, Krötenhof: Sommerfest der Gruppe.

Magdeburg – Dienstag, 16. Juli, 13.30 Uhr, Immermannstraße: Treffen der Stickerchen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Bad Oldesloe – Nach der Begrüßung der Juni-Runde in Bad Oldesloe sprach Gisela Brauer über das „Gut Nütschau – vom Gutshof zum Benediktinerkloster“. Das Gut wird bereits 1249 historisch erwähnt. Die Referentin stellte die Vergangenheit nur in groben Zügen dar. Sie ging auf die letzten Jahrzehnte ein, die von den meisten Zuhörern bewusst erlebt wurden. Gut Nütschau war über viele Jahre ein landwirtschaftlicher Betrieb und Familienwohnsitz, während der Kriegsjahre wurde es als Jungendheim genutzt, und Ende 1945 zog ein österreichisches Luftwaffenlazarett dort ein. Dann wurde wieder ein Jugendheim eingerichtet. Durch Flucht und Vertreibung waren 1945 viele katholische Menschen nach Schleswig-Holstein gekommen, die eine geistige Heimat suchten. Erzbischof Dr. Wilhelm Berning in Osnabrück sorgte sich um diese Menschen und gründete 1945 neue katholische Gemeinden. So wurde 1951 im Herrenhaus Nütschau das Benediktinerkloster gegründet und mit der Restaurierung des 400 Jahre alten Herrenhauses begonnen und somit für die entwurzelten Menschen ein zentraler Ort der Besinnung geschaffen. Zunächst wurde weiter intensiv Landwirtschaft betrieben, aber von 1971 an gab es eine grundlegende Änderung. In mehrjähriger Arbeit entstand ein Gesamtkonzept von Kloster, Kirche, Erwachsenen- und Jugendbildungsstätte. Die Einrichtung ist offen für katholische, evangelische oder kirchlich gar nicht gebundene Menschen, die Ruhe und Besinnung suchen.

In der folgenden Aussprache wurde immer wieder auf die schöne Landschaft und auf die unterschiedliche Nutzung eingegangen. Auch in Bad Oldesloe änderte sich in den letzten Jahrzehnten ziemlich viel. Dabei wurde an einige Geschäfte und Einrichtungen erinnert, die es gar nicht mehr gibt. Danach wurde wieder an Begebenheiten in der Heimat erinnert. Eine Teilnehmerin musste eine Mark „Strafe“ an den Gendarm zahlen, als sie in ihrem Dorf das Fahrrad auf dem Bürgersteig geschoben hatte. Warum sagte man bei uns Onkel Eichmann und nicht Onkel Fritz; Tante Masurat und nicht Tante Gertrud? Auch die Geschwister der Eltern wurden beim Nachnamen benannt.

Flensburg – Donnerstag, 18. Juli, 15 Uhr: Besuch der Gartenstadt Flensburg-Weiche, „Das Leben im Alter“. Bitte die Buslinien 11 oder 12 benutzen. Rundgang, Kaffeerunde in der Gartenstadt.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Mühlhausen – Montag, 8. Juli, 14 Uhr, Volkssolidarität: Treffen der Heimatgruppe Königsberg.

Schmalkalden – Donnerstag, 4. Juli, 14 Uhr, Seniorenclub der Volkssolidarität, Rötweg 6: Heimatnachmittag der LO-Kreisgruppe „Immanuel Kant“.


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