19.04.2024

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06.07.13 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-13 vom 06. Juli 2013

Aus den Heimatkreisen

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Mitgliederversammlung

Einladung zur Mitgliederversammlung der früheren Bewohner des Kreises Niederung/Elchniederung von Freitag, 13. September, bis Sonntag, 15. September, im Hotel „Esplanade“, Bahnhofstraße 8, 31542 Bad Nenndorf, Telefon (05723) 798110.

Geplanter Ablauf: Freitag ab 14.00 Uhr: Eröffnung des Tagungsbüros und Treffen im Restaurant. Gleichzeitig Delegiertenversammlung und Kreistagssitzung im „Hufeland-Raum“. Von 16 bis 18 Uhr Film- und/oder Dia-Vorträge sowie Ausstellung: „Ostpreußen verzaubert“ im Agnes-Miegel-Raum. Sonnabend ab 9 Uhr Eröffnung des Tagungsbüros, Verkauf von Büchern und anderem; außerdem können mitgebrachte Bilder zum Einscannen abgegeben werden. Um 12 Uhr Mittagessen im Restaurant.

14 Uhr Eröffnung der Mitgliederversammlung, Begrüßung durch den Kreisvertreter, Totenehrung, verschiedene Grußworte und Bericht vom Versammlungs-Leiter des Kreistages. Anschließend Wahlen der Kirchspielvertretungen sowie Grußworte der Kirchspiel-Vertreter. Nach dem Ostpreußenlied und den Schlussworten des Kreisvertreters ist gemütliches Beisammensein und Plachandern angesagt. Von 18 Uhr an ist musikalische Unterhaltung vorgesehen. Sonntag ab 10 Uhr, Gottesdienst in der Kirche Steinhude/Besuch des „Agnes-Miegel-Hauses“ beziehungsweise Ausklang im Hotel. Anmeldungen bei der Kreisgemeinschaft Elchniederung, Am Ring 9, 04442 Zwenkau, Telefon/Fax (034203) 33567.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Im Bökel 76, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 46 16 13. ruhnke@kreis-gemeinschaft-heiligenbeil.de. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 5 70 52. perbandt@kreisge­meinschaft-heiligenbeil.de. 2. stellvertretender Kreisvertreter: Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Tele­fon (04821) 84224. Schmidt.ploessen@gmx.de. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Vorstandssitzung

Am Wochenende vom 22. und 23. Juni traf sich unser Vorstand in den Räumen unserer Kreisgemeinschaft in Burgdorf zu einer arbeitsreichen Vorstandssitzung. Etliche wichtige Weichen für unsere Gemeinschaft wurden gestellt. Ein Hauptthema war dabei die Planung für das kommende Hauptkreistreffen, das im September stattfinden soll. Veränderungen gibt es vor allem im Kirchspiel Pörschken. Dessen Kirchspielvertreter Hans-Hartwig von Platen, der auch der Kirchspielvertreter von Brandenburg ist, hatte deutlich gemacht, dass er einen Nachfolger für Pörschken suchte, um sich ganz auf Brandenburg konzentrieren zu können. So wurde auf der Vorstandssitzung Landsmann Christian Perbandt zum kommissarischen Kirchspielvertreter für Pörschken ernannt.

Herr Perbandt wird sich bei der Mitgliederversammlung im September zur Wahl als ordentlicher Kirchspielvertreter stellen. Wir danken Herrn von Platen für seine geleistete Arbeit.

 

JOHANNISBURG

Kreisvertreter: Dr. Manfred Solenski, Fichtenstraße 14, 26316 Varel, Telefon (04451) 4581, Fax (04451) 9189298, E-Mail: solenski@kreisgemeinschaft-johannisburg.de. Schriftführerin: Ingelore Friedrich, Hitzackerweg 1, 30625 Hannover, Telefon (0511) 578649, E-Mail: friedrich@kreisgemeinschaft-johannisburg.de, Internet: www.kreisgemeinschaft-johannisburg.de

Resumee von 2012

Im Januar 2012 haben wir unsere Arbeit mit einem Vorstandstreffen angefangen und die Arbeit an die Mitglieder des Vorstands verteilt. Inzwischen erhielt unser Vorsitzenden Dietmar Leymanczyk die Einladung der Landsmannschaft Ostpreußen nach Hamburg, die er gerne angenommen hat. Alle 21 Vorsitzenden der Deutschen Minderheiten innerhalb des Dachverbandes Allenstein besuchten die Stadt und das Landesmuseum Ostpreußen in Lüneburg. – Am 20. April 2012 erhielten wir einen Transport mit Lebensmitteln und Bekleidung von Dr. Groß (Deutsches Rotes Kreuz). Wir danken sehr.

Hier wird es immer etwas zu tun geben, solange wir existieren. Die Leute kommen gern zum Verein. Wir helfen und beraten. Die Kleiderkammer bietet den Menschen verschiedene Sachen zum Anziehen, besonders für Kinder. Wäsche und Schuhe sind immer in Anspruch genommen. Das muss man mal sehen und mitmachen, um die Arbeit zu schätzen. Sie kostet viel Zeit.

Am 26. Mai 2012 feierten wir Muttertag. Es sind 30 Personen gekommen. Es war eine schöne Feier mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Süßigkeiten. Alle Mütter erhielten ein Geschenk, worüber sie sich freuten. – Über fehlende Arbeit können wir nicht klagen, es ist immer etwas zu machen. Wir besuchen alte und kranke Leute zu Hause, die auf uns warten. „Gibst du jemand deine Zeit, gibst du ihm deine Liebe.“ Mitte Juli organisierten wir einen Ausflug für unsere Mitglieder. 45 Personen haben die Fahrt dabei mitgemacht. Diesmal war es eine Schiffsfahrt: von Nikolaiken aus zum Spirding-See, Beldahn-See und zurück nach Nikolaiken. Die Mitglieder wurden versorgt mit Essen und Trinken am Kalten Buffet.

Am 27. Juli 2012 ist eine Delegation mit vier Personen nach Sabielnen [Zabielne] gefahren. Dort wurde das 550-jährige Bestehen des Dorfes gefeiert. – Vom 28. bis 31. Juli 2012 war der Altsprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Herr Wilhelm von Gottberg, begleitet von seinem Bruder, Herrn Friedrich von Gottberg, bei uns und hat den Vereinsmitgliedern Beträge aus einer Erbschaft einer Verstorbenen, früher Arys, überbracht. Hiermit danken wir. Jetzt will ich auch noch einen Dank an die Helfer richten: Dem Kreisamt Schleswig-Flensburg, Herrn Eckhard Schröder, für die große Unterstützung für unseren Deutschen Verein Rosch. Wir danken sehr; den Organisatoren von „Tat und Hilfe“ aus Bremen mit Herrn Uwe Remmers aus Ottersberg für die große Kleiderhilfe; dem Herrn Wilfried Groß aus Guby-Esprehm für die Kleider- und Lebensmittelsendung; dem anonymen Spender, früherer Wohnort Misken/Ostpreußen, herzlichen Dank für die Spende. Die bedürftigen Kinder erhielten

44 Päckchen mit Schulartikeln und Süßigkeiten. Es war eine große Überraschung. Wir danken! Auch allen Brüdern und Schwestern, die unsern Mitgliedern persönliche Hilfe leisten, sind wir dankbar. Gott vergelt’s euch allen.

Anfang September 2012 sind drei Personen nach Dortmund zum Hauptkreistreffen der Johannisburger gefahren. Wir danken für die Einladung. – Ende September besuchte uns eine Delegation der KGJ unter dem Vorsitzenden Dr. Manfred Solenski. Das Ziel war, kranke, einsame alte Leute zu unterstützen. Und uns auch bei der Vorbereitung der großen Feier zu unserem 20. Jubiläum zu helfen. Auch halfen dabei zwei unserer Mitglieder, die Bühne im Kulturhaus mit alten masurischen Sachen zu dekorieren: ein Waschbrett, ein Spinnrad, ein Stück Zaun, ebenso schöne Stockrosen und Sonnenblumen, die an jedem masurischen Haus wuchsen, und noch viele andere Sachen. Danke sehr für die Hilfe. Es sind sehr viele Persönlichkeiten zu der großen Feier gekommen.

Einen Tag später, am 7. Oktober 2012, fand ein feierlicher Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Weißuhnen statt. Wir haben Gott gedankt, dass die Renovierung der Kirche beendet werden konnte; auch wurde unser Pfarrer Marcin Pysz als Propst eingesetzt. Es waren viele Gäste aus der Bundesrepublik, aus Johannisburg, auch unser Landrat und unser Bürgermeister, auch die Feuerwehr-Abordnung aus Weißuhnen zugegen. Zum Schluss wurden alle zu Imbiss, Kaffee und Kuchen eingeladen.

Am 8. Dezember 2012 wurde das Adventtreffen unserer Senioren veranstaltet. Es sind 50 Personen gekommen. Das war eine sehr schöne Feier. Pastor Marcin Pysz hat uns mit dem Evangelium, Psalmen und schönen Weih­nachtsliedern gut für die Adventszeit vorbereitet. Die Senioren erhielten Weihnachtspäckchen mit dem wichtigsten Inhalt: Marzipan und Christstollen. – Danach fand die Kinderweihnacht statt; 40 Kinder erhielten Päckchen und Plüschtiere. – Alles zu organisieren, ist nicht leicht. Wir leben hier in der Diaspora. Manche Leute sind bis 20 Kilometer und mehr entfernt. Wie immer pflegen wir auch die alten Friedhöfe, die zu unserem Kreis Johannisburg gehören. Es kostet alles Mühe und Geld, und vieles wird wieder zerstört. Mit dem Jahresabschlusstreffen am 18. Dezember 2012 ging bei den Vorstandsmitgliedern das Jahr 2012 zu Ende.

 

KÖNIGSBERG–STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151.

Schülertreffen

Ach, wie war es doch wieder einmal schön. So ganz kurz aus dem Handgelenk heraus haben wir Sackheimer Mittelschüler aus Königsberg uns für ein paar Stunden getroffen. In Düsseldorf im Gerhart-Hauptmann-Haus saßen wir zusammen und haben plachandert über jetziges und vergangenes. Die 23 Anwesenden hatten sich viel zu erzählen, auch über Beschwerlichkeiten, dem was gefällt und nicht gefällt. Es war ein sehr angeregter Nachmittag. Und weil es so schön war, haben wir beschlossen, im Jahr 2014 mal wieder etwas „Größeres“ zu unternehmen. Sicher nicht wie vor zehn oder 20 Jahren, aber versuchen wir es doch noch einmal. Wie wäre es so Ende August, Anfang September? Daher „reißt euch am Riemen“ und versucht zu sagen, „wir machen mit“. Unser Vorstand Margot Pulst, Telefon (02104) 52145, und unser Finanzmann Heins Gegner, Telefon (02631) 26108, würden sich über einen Anruf freuen.

 

LÖTZEN

Kreisvertreter: Dieter Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, Fax: (040) 60890478, E-Mail: KGL.Archiv@gmx.de

Besuch im Heimatkreis

Kreisvertreter Dieter Eichler und seine Frau, hier in Funktion als Geschäftsführerin der Kreisgemeinschaft Lötzen, waren vom

8. bis 14. Juni zu Besuch im Heimatkreis; am 15. Juni nahmen beide am 20. Ostpreußischen Sommerfest in Osterode teil. Schon auf der Hinfahrt, mit noch mehr Vergleichsmöglichkeiten aber vor Ort, war beeindruckend, was alles sich allein in der Spanne eines Jahres verändert hatte. Der Teilnahme am evangelischen Gottesdienst in deutscher Sprache, gehalten von Krystyna Schultheiß (Sensburg), folgte eine Gesprächsrunde mit Gästen aus der Bundesrepublik im Pfarrhaus, bevor auch der polnischsprachige Gottesdienst in der evangelischen Kirche Lötzens mit Pfarrer Krystian Borkowski besucht wurde.

Am Nachmittag dieses Sonntags standen weiter auf dem Programm ein Besuch des Ethnographischen Museums in Angerburg, der des Volksfestes auf dem dortigen Marktplatz – aus Anlass der Feierlichkeiten „100 Jahre katholische Kirche in Angerburg“ – und ein Abstecher zum „Heldenfriedhof Jägerhöhe“. Mit einem Besuch des Deutschen sozial-kulturellen Vereins in Lötzen und einem Gespräch mit seinem Vorstand begann die Woche. Die Auszahlung der Bruderhilfe konnte am Sitz des Vereins am Mittwoch durch die Geschäftsführerin, in Zusammenarbeit mit der Vereinsvorsitzenden Barbara Ruzewicz, vorgenommen werden, während der Kreisvertreter gemeinsam mit der Sekretärin des Vereins, Elzbieta Koslowska, verschiedene Dörfer im Kreisgebiet anfuhr, wo zuvor telefonisch informierte heimatverbliebene Deutsche auf die Auszahlung der Bruderhilfe warteten. Insgesamt konnten 52 Personen mit einer Geldzuwendung bedacht werden. Unvergessen wird diese Aussage einer betagten Deutschen bleiben: „Und wieder gibt es in Deutschland Menschen, die alles verloren haben. Eigentlich ist das Geld jetzt in Deutschland bei den vom Hochwasser Betroffenen viel notwendiger als hier für uns.“

Sehr erfreulich war das Ergebnis eines „Kontrollbesuchs“ in der Feste Boyen. Die vor einem Jahr von der Kreisgemeinschaft aus Anlass des Jubiläums „400 Jahre Stadt“ geschenkte Tafelausstellung „Lötzen – die Perle Masurens“ zeigte sich in einwandfreiem Zustand. Die Renovierung der Ausstellungsräume im Kasernengebäude Nr. 1 ist weiter vorangekommen; der lange Flur, in dem die Mehrzahl der großformatigen zweisprachigen Ausstellungstafeln hängt, hat einen neuen Fußboden, ist gut ausgeleuchtet, und das Interesse der Besucher an dieser Ausstellung ist groß. An diesem Tag waren interessierte Besucher aus Polen, Deutschland und Schweden anzutreffen. Der positive Eindruck, den Besucher von diesem Bereich der Feste Boyen mitnehmen, war ein Gesprächsgegenstand beim Besuch bei der Bürgermeisterin Jolanta Piotrowska und ihrem Stellvertreter Pawel Czacharowski. Sie luden den Kreisvertreter und seine Frau ein, an einem besonderen Ereignis im August teilzunehmen: an der feierlichen Verleihung der Ehrenfahne Europas für die Stadt Lötzen [Gizycko].

Die Auszeichnung des Europarates für die Bemühungen und das Engagement der Selbstverwaltung von Lötzen in der internationalen Zusammenarbeit und für die Verbreitung der Idee des vereinten Europas wird begleitet werden von einer Aufführung von Händels „Wassermusik“ und seiner „Feuerwerksmusik“ auf der historischen Drehbrücke. Ebenfalls am 11. August wird der Sportsgeist in der Stadt unübersehbar sein: mit einem Fahrrad- und Radrennfest. Zweisprachig, fröhlich, nachdenklich, stets von gegenseitigem Respekt und Vertrauen getragen, verlief die nachmittägliche Gesprächsrunde im Pfarrhaus am Dienstag. Pfarrer Borkowski berichtete von seiner Teilnahme mit sieben Jugendlichen seiner Gemeinde am Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Er sprach von neuen Wegen, die man versuchen wird zu beschreiten, um das für die Orgelsanierung nötige Geld zu beschaffen.

Der Kreisvertreter überreichte eine Spende in Höhe von 200 Euro, die als Kollekte in der eigenen Kirchgemeinde gesammelt und von der Kreisgemeinschaft aufgestockt worden war. Nebenbei: Dr. Robert Kempa konnte die Anwesenden über den Erfolg informieren, den seine Frau und sein Sohn, gerade aus New York zurückgekehrt, dort bei einem weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb für „Bildung und außergewöhnliche Ideen“ (Education and Innovation) erzielt hatten – sie sind mit ihrem Projekt Weltmeister geworden. Sehr wohlgefühlt hat sich das Ehepaar Eichler auf dem Hof des Ehepaares Dickti in Zondern [Sadry], wo nicht nur das Masurische Bauerhausmuseum sehenswert ist, sondern auch ein Gartenparadies. Christel Dickti engagiert sich für die evangelische Kirche in Rhein und ist aktiv im Kirchgemeinderat tätig.

Mehrere im Süden des Kreises Lötzen liegende Dörfer wurden aufgesucht. Nirgendwo blühte der Klatschmohn so kräftig rot wie in Königshöhe. Zusätzlich zu den geplanten und verabredeten Besuchen und Gesprächen gab es mehr als ein Dutzend erfreulicher Zufallsbegegnungen mit Bewohnern und Besuchern von Stadt und Kreis und darüber hinaus.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, E-Mail: info@tilsit-stadt.de.

Herzog-Albrecht-Schule

Zum diesjährigen Schultreffen konnte Schulsprecher Siegfried Dannath-Grabs 19 Teilnehmer begrüßen. Austragungsort war das Altstadt-Hotel im historischen Potsdam. Mit einer Totenehrung wurde Abschied genommen von den ehemaligen Mitschülern Horst Mertineit und Willi Narewski. Dannath-Grabs konnte in einem Überblick über das vergangene Jahr feststellen, dass die Schulgemeinschaft zwar kleiner wird, aber immer noch sehr lebendig ist. Das zeigte sich in dem Entschluss, nächstes Jahr wieder ein Treffen durchzuführen. Vorgeschlagen wurde der 16. Mai 2014 in Kassel, im Vorfeld des Deutschlandtreffens der Ostpreußen. Hans Dzieran überbrachte im Namen der Stadtgemeinschaft Tilsit herzliche Grüße und sicherte der Schulgemeinschaft auch weiterhin jede Unterstützung zu. Seine Ausführungen zur Bewahrung des historisch-kulturellen Erbes der Heimatstadt am Memelstrom fanden großes Interesse. Am zweiten Tag wurden im Sonderbus „Luise“ Sehenswürdigkeiten der Preußenstadt besichtigt. Krönender Abschluss war eine Führung durch Schloss Sanssouci. Am dritten Tag konnte man die Umgebung mit einer Fahrt auf dem Luxusliner „Sanssouci“ durch die Seenlandschaft genießen. Die Abende standen im Zeichen geselliger Runden, gewürzt mit Filmvorträgen und Anekdoten. Fazit: Potsdam war eine Reise wert.


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