25.04.2024

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13.07.13 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 28-13 vom 13. Juli 2013

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Gst.: Buchtstr. 4, 22087 Hamburg, Tel.: (040) 4140080, E-Post: kontakt@junge-ostpreussen.de, www.junge-ostpreussen.de.

Sonntag, 14. Juli, Schloss Burg an der Wupper: NRW-Landestreffen der Ostpreußen. Der BJO nimmt mit einem Infostand und dem beliebten Café Lorbaß teil. Beginn der Veranstaltung: 11 Uhr, Kundgebung: 14 Uhr. Weitere Einzelheiten unter http://www.ostpreussen-nrw.de/Div/Schloss-Burg-2013/index.htm.

Sonnabend, 20. Juli bis 3. August: BJO-Sommerfahrt durch Ostmasuren (Raum Lötzen/Treuburg/Lyck). Die vollständige Einladung ist unter www.junge-ostpreussen.de einsehbar. Informationen erteilt Marius Hempelmann unter mariushempelmann@live.de beziehungsweise Telefon (0151) 12747534 oder (0521) 9474951.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Sonnabend, 13. Juli: Kleines Sommerfest am Häuserbrunnen. Treffpunkt am Rathaus in Hainstadt um 14.45 Uhr. Abholung am Musterplatz in Buchen um 14.30 Uhr. – Von Mittwoch, 24. Juli., bis Sonnabend 3. August, Ostpreußenfahrt. Infos unter (06281) 8137.

Ludwigsburg – Montag, 22. Juli, 15 Uhr, Besuch von einem Biergarten oder einer Weinstube.

Ulm – Sonnabend, 20. Juli, 14.30 Uhr, Jahreshauptversammlung in den Ulmer Stuben.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Bamberg – Dienstag, 16. Juli, Insel: Zusammenkunft der Gruppe im Biergarten. – Mittwoch, 17. Juli, 15 Uhr, Café Graupner, Lange Straße (Nebenzimmer): Sommerfest der Gruppe.

Ingolstadt – 21. Juli, 14.30 Uhr, Monatliches Heimattreffen im Gasthaus Bonschab, Münchener Straße 8.

Nürnberg – Dienstag, den 23. Juli, 15 Uhr, Haus der Heimat in Nürnberg Langwasser, Imbuschstr. 1, Endstation der U-1, Mitgliederversammlung, gezeigt wird das Schatzkästchen Ostpreußen, Gäste herzlich willkommen. – Sonnabend, 20. Juli, ab 12 Uhr während des Tages der offenen Tür und der Aussiedlerkulturtage findet das Fest unter der Eiche am Haus der Heimat statt. Zwischen 15 und 17 Uhr Kulturprogramm der Aussiedler mit Tanz und Gesang. Angeboten werden auch kulinarische Spezialitäten.

München – Jeden Montag, 18 bis 20 Uhr, Haus des Deutschen Ostens: Ostpreußischer Sängerkreis. Kontakt: Dr. Gerhard Gräf, Offenbachstraße 60, 85598 Baldham, Telefon (08106) 4960.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbekkstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@ bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Rastenburg – Sonntag, 14. Juli, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24B, 13629 Berlin. Anfragen bei Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Königs-berg /Samland / Labiau – Freitag, 19. Juli,

14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße 10: Treffen der Gruppe. Kontakt bei Wolfgang Schulz, Telefon (030) 2515995.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Landesgeschäftsführer: Jörg Schulz, Am Anjes Moor 4, 27628 Uthlede, Telefon (04296) 74 77 01.

Bremen-Nord − Sonnabend,

13. Juli, 12 Uhr: Diesjähriges Sommerfest. Die Veranstaltung findet wie gewohnt in der Waldschmiede in Beckedorf statt. Um 12.30 Uhr gemeinsames Mittagessen und danach gemütlicher Nachmittag mit verschiedenen Darbietungen. Die ostpreußische Mundart wird auch dieses Mal nicht zu kurz kommen. Der Kostenbeitrag beträgt für Mitglieder 15 Euro und für Gäste 18 Euro. Anmeldungen unter folgenden Rufnummern: (04296) 747701 oder (0421) 483424.

Bremerhaven – Im Juli und August ist Sommerpause.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Manfred Samel, Friedrich- Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg, Telefon/Fax (040) 587585.

BEZIRKSGRUPPE

Harburg/Wilhelmsburg – Montag, 29. Juli, 15 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88. Anfahrt: Mit Bus 443 bis Waldquelle. Thema: Sommer und Urlaub in Ost- und Westpreußen. Im August findet kein Heimatnachmittag statt.

KREISGRUPPE

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Januar und Juli) mit Liedern und kulturellem Programm um 12 Uhr, Hotel Zum Zeppelin, Frohmestraße 123–125. Kontakt: Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg. Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.

Osterode – Sonnabend, 20. Juli, 14 Uhr, Restaurant Ribling, gegenüber Café Prinzess, Alsterdorfer Straße 572, auch von Fuhlsbütter Straße 757 zu erreichen, Hamburg-Ohlsdorf: Herzliche Einladung zum Sommerfest der Gruppe bei einem gemütlichen Nachmittag. Beginn mit einer gemütlichen Kaffeetafel, danach gemeinsames Singen und Erzählen.

Sensburg – Sonnabend, 13. Juli, 14 Uhr, Café Prinzess, Alsterdorfer Straße 572, 22337 Hamburg (Nähe U- und S-Bahnstation Ohlsdorf): Gemütliches Beisammensein. Gäste sind herzlich willkommen.

 

HESSEN

Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Bonk, Voltastraße 41, 60486 Frankfurt/Main, Telefon (069) 77039652.

Darmstadt – Medikamentensammlung für die Deutsche Gesellschaft „Mauersee“ und Johanniter Station in Angerburg − Der Apotheker Jörg Rott, Rathaus Apotheke, 65468 Trebur, Hauptstraße 50, Apothekerin Petra Ranker, Igel Apotheke Astheim, Alt Astheim 2, und der Apotheker Volker Becker, Hubertus Apotheke Geinsheim, Treburerstraße 7, haben sich bereit erklärt, die Medikamentensammlung zu übernehmen. Die Medikamente müssen mindestens noch zwei Jahre gültig sein. Die Arzneimittelsammlung ist mit Schreiben vom 19. Juni vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt worden. 2007 hat Siegfried Kugies selbst eine Medikamenten-Spende und drei Krankenfahrstühle der Station übergeben können. 2010 überbrachte die Firma Dieter Rausch 15 Krankenfahrstühle und einen Karton mit Medikamenten. Die Krankenfahrstühle hatte das Treburer Seniorenheim zur Verfügung gestellt. 2011 und 2012 fuhr Dr. Hans-Ulrich Kugies mit seiner Frau nach Angerburg, um seinen Urlaub in Masuren zu verbringen. Jedes Mal konnte er der Station je einen Karton mit Medikamenten übergeben. Am 1. Juli 2012 erhielt Kugies vom Angerburger Bürgermeister Krzysztof Piwowarczyk und der Leiterin der „Deutschen Gesellschaft – Mauersee“ und der Johanniterstation Herta Andrulonis folgendes Dankesschreiben: „Wir möchten uns herzlich bedanken für die Bemühungen und Unterstützung betreffend unserer Station. Schon öfter, dank Ihrer Hilfe, erhielten wir Medikamente als Spende. Dank der Hilfe ist es uns möglich den Armen im Kreis Angerburg zu helfen. Herzlichen Dank für diese Hilfe und wir bleiben in der Hoffnung auf weitere Kontakte mit unserer Johanniter Station. Jede Hilfe ist für uns sehr wichtig.“ Sven Ceranka, Inhaber des „Radhaus Vatter“ in Rüsselsheim wird mit seiner Ehefrau Iwona, die aus Goldap stammt, voraussichtlich in den Sommer- oder Herbstferien 2013 seinen Urlaub in Masuren verbringen. Er wird die Medikamente mitnehmen und in der Station in Angerburg abliefern.

Gelnhausen – Trotz tropischer Temperaturen, es wurden in Gelnhausen 32 Grad gemessen, trafen sich die Mitglieder der Gruppe am Treckdenkmal, das vor 25 Jahren feierlich enthüllt wurde, durch Blumenniederlegung der Menschen zu gedenken, die damals im Jahre 1988 die Idee, ein Denkmal zu errichten, in die Tat umsetzten. Unter den Anwesenden waren noch zwei Mitglieder, die bei der ergreifenden Feierstunde vor 25 Jahren dabei waren. Es war nicht leicht für den Initiator und damaligen Vorsitzenden der Gruppe, Fritz Kallweit, die Idee in die Tat umzusetzen. Bei solchen Vorhaben galt es, erstmal die bürokratischen Hürden zu überwinden, und an Geld mangelte es auch. Kallweit sammelte die Gelder überall und dank der sehr großen Spendenbereitschaft der Mitglieder konnte die Idee verwirklicht werden. Die Bronzetafel mit der Treckdarstellung schuf der Gettenbacher Künstler Harald Kraus, der selbst Heimatvertriebener war. Wagen an Wagen, gezogen durch Pferde, meistens durch Trakehner, den treuesten und ausdauerndsten Tieren, die je in Ostpreußen gezüchtet wurden. Begleitet wurde der unendlich lange Treck durch Menschen, die ihr ganzes Hab und Gut in einem Bündel auf dem Rücken trugen. Schaut man sich genauer die Darstellung der Flucht an, so erkennt man in den Gesichtszügen der Menschen und der Kreatur die Qualen und Strapazen, die diese durchlebten. Der damals amtierende Bürgermeister der Stadt Gelnhausen, Jürgen Michaelis, der als Schirmherr die Veranstaltung ermöglichte, bemängelte bei seiner Ansprache, dass es nach 40 Jahren seit Kriegsende noch kein Grundrecht auf Heimat gibt. Er erinnerte aber auch an die außergewöhnlichen Leistungen der vertriebenen Landsleute und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Menschen, die in der Stadt Gelnhausen jetzt wohnen, eine schöne, neue Heimat gefunden haben. Fritz Kallweit und Dietrich von Lenski-Kattenau enthüllten an der Müllerwiese das mitten in der Stadt stehende Denkmal. Während der Enthüllung gaben an beiden Seiten des Denkmals stehende Trakehner Pferde samt Reiter die passende Kulisse. Die anschließende Weihe des Denkmals nahm Pfarrer Gottschalk aus Hellstein vor. Im gemeinsamen Gebet wurde der Opfer der Flucht und Vertreibung gedacht. Mit herzlichen Worten dankte er auch allen Beteiligten, die zur Verwirklichung der Idee beigetragen haben. Die Inschrift der Tafel: Trakehnen – Ostpreußen Opfer des Krieges 1939−1945 Der Leidensweg von Mensch und Kreatur bleibt unvergessen Dieses Denkmal ist für viele von uns Erinnerung an die schlimmste Zeit in unserem Leben und in der Geschichte unseres Volkes. Möge Flucht und Vertreibung sich niemals wiederholen. Nur ein sichtbares Denkmal kann die nachkommenden Generationen mahnen. Mit diesen Worten beendete die Vorsitzende Renata Gogné ihren kurzen Rückblick.

Gießen – Im Monat Juli findet kein Treffen statt. Es ist Ferienmonat. Im August erfolgt eine Kaffeefahrt. Hierzu wird noch brieflich benachrichtigt.

Wiesbaden – Sonnabend, 27. Juli, 15 Uhr: Sommer-Gartenfest im Kleingartenverein am Wasserwerk in Erbenheim. Am Grill werden Steaks und Würstchen zubereitet, dazu gibt es Kartoffelsalat oder Brötchen. Zu Beginn werden die Teilnehmer mit Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnt. Für Unterhaltung sorgen unser Frauenchor, Spiele und Musik. Bitte bis 18. Juli anmelden bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. Anfahrt: ESWE-Bus Linie 15 bis Erbenheim, Haltestelle Barbarossastraße. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, da ausreichend überdachte Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

Wiesbaden – „Königsberg / Kaliningrad – die doppelbödige Stadt“ war das Thema postsowjetischer Eindrücke in Wort und Bild, die Luise Wolfram (Hannover) beim letzten Monatstreffen vorstellte. Doppelbödig sei in der Geschichte von kriegszerstörten Städten nichts Besonderes. Bei den meisten sei dann ein Wiederaufbau und Ineinanderwachsen der verschiedenen Schichten in noch erkennbarer Kontinuität auf dem „alten Boden“ in Gang gekommen. Anders in Königsberg: Nach den Vorstellungen der neuen Machthaber sollte von dem alten Boden möglichst nichts mehr zu sehen sein. Das nördliche Ostpreußen sollte „ursowjetisch“ werden mit neuen russischen Namen für alle Dörfer und Städte und radikalem Bevölkerungsaustausch. Doch inzwischen steigt die Zahl russischer Menschen, die sich für ostpreußische Geschichte einsetzen, zumal noch Spuren vom „einstigen Boden“ zu sehen sind. „Die Heimatvertriebenen haben kräftig zu dem rasch wachsenden Geschichtsinteresse beigetragen – die neue russische Bevölkerung hat ihre neue ‚Heimat‘ neu zu sehen gelernt“, meinte die in Königsberg geborene Referentin. Zusammen mit ihrem Mann, der als Propst in Königsberg für den Gemeindeaufbau unter Russlanddeutschen verantwortlich war, hat Luise Wolfram von 1999 bis 2002 in Königsberg gewohnt und das Leben der Menschen geteilt. Von ihren Erlebnissen und der Mitarbeit am Gemeindeaufbau erzählt sie in mehreren Büchern. In Königsberg werde von russischer Seite viel getan. So wurde das Straßennetz der Stadt deutlich ausgebaut; nun überspannt eine weitere Autobahnbrücke den Pregel. Vermutlich auch ein Beitrag zur 2018 stattfindenden Fußballweltmeisterschaft. Aus diesem Anlass soll im Gebiet an der Lomse auch ein Stadion für 45000 Zuschauer entstehen, äußerlich einem Bernstein nachempfunden. Zunehmend sprießen zahlreiche moderne Kaufhäuser, Geschäfte und Restaurants aus dem Boden. Wolframs Bilder zeigen reich gefüllte Markthallen mit allem, was das Herz begehrt; doch offensichtlich fehlt den Menschen das nötige Geld zum Einkaufen. Im vergangenen Jahr wurden 13 Prozent mehr Wohnungen gebaut als 2011. Am ehemaligen Hansa-Platz steht nun die Christus-Erlöser-Kathedrale mit vergoldeten Zwiebelkuppeln, die Mauern mit weißem sibirischem Marmor verkleidet. Sie ist die zweitgrößte orthodoxe Kathedrale auf russischem Gebiet und soll das Wahrzeichen Kaliningrads sein! Doch für einen Großteil der Einwohner ist der wieder hergestellte Dom das markante Bauwerk ihrer Stadt – und das eigentliche Wahrzeichen. Das Bild des Doms war auch das Erinnerungsgeschenk, das der Vorsitzende Dieter Schetat der Referentin zur Erinnerung an den Nachmittag überreichte: allerdings kunstvoll in Königsberger Marzipan gearbeitet von der jetzt in Wiesbaden ansässigen Königsberger Konditorei Gehlhaar. Als Symbol zum

750. Stadtjubiläum hatte die Stadtverwaltung das achttürmige Königstor aus dem roten Backstein renovieren lassen. Doch das absurde offizielle Jubiläumsmotto „750 Jahre Kaliningrad“ wollten sich die Einheimischen nicht zu eigen machen. Stattdessen schrieben sie auf vielen Plakaten zu Einzelveranstaltungen „750 Jahre unsere Stadt“. „Bei der Landwirtschaft sieht es noch trübe aus und bewirtschaftete Flächen sind selten zu sehen“, beschreibt Luise Wolfram den Zustand und fügt hinzu: „Noch heute kann sich das Königsberger Gebiet alleine ernähren.“ Zu beobachten sei eine spekulative Investition in zur Zeit günstig zu bekommende ländliche Grundstücke in Erwartung eines späteren lukrativen Veräußerungsgewinns. Von den ehemals 224 Gotteshäusern in Nordostpreußen sind heute noch 66 Kirchen erhalten, und das meist durch deutsche Unterstützung. 91 Kirchen wurden völlig vernichtet und 67 sind Ruinen. Durch Gesetz wurde seinerzeit der gesamte kirchliche Besitz, auch die ehemals deutschen Kirchen, unter höchst fragwürdigen Bedingungen an die Russisch-Orthodoxe-Kirche (ROK) übertragen. Alles in allem muss man feststellen, dass das Gesicht der einstigen ostpreußischen Hauptstadt mit ihren heute rund 430000 Einwohnern zunehmend russischer wird. Luise Wolframs Resümee: „Fremd und vertraut zugleich, grau und doch liebenswert: Königsberg ist verschüttet unter Kaliningrad und doch noch spürbar. Eine Stadt auf doppelten Boden.“

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Landesgruppe – Kleines Ostpreußentreffen − Erstmals wird die Landesgruppe gemeinsam mit den Kreisgemeinschaften Schlossberg und Ebenrode aus Anlass des Heimatkreistreffens dieser beiden Kreisgemeinschaften ein kleines Ostpreußentreffen am Sonnabend, 13. Juli, in Win­sen an der Luhe durchführen. Neben einem Vortrag über „1812 und 1813 – Jahre der Entscheidung: Preußen zwischen Frankreich und Russland“ in der offiziellen Feierstunde wird ein Kulturprogramm mit einem Konzert „BernStein“ und eine Lesung „Woher kommen die Marjellchen“ von unserem Landsmann Tennigkeit geboten. Eingeladen sind alle Ostpreußen und alle Freunde Ostpreußens.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Sonntag,

14. Juli, ab 11 Uhr, Gedenkstätte der deutschen Heimatvertriebenen, Schloss Burg: Kulturveranstaltung der Landesgruppe. Beginn 11 Uhr. Zeit zum Plachandern, Besuch des Glockentrums, verwöhnen lassen mit ostpreußischen Spezialitäten, die reichlich angeboten werden. Platzkonzert der Dabringhauser Musikanten unter Leitung von T. Krause um 12.30 Uhr. Offizieller Teil: 14 Uhr, Begrüßung durch den Landesvorsitzenden Jürgen Zauner, Trompetensolo „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Frank Braun, Glockenläuten der Königsberger und Breslauer Glocke, Totengedenken mit Kranzniederlegungen von Jürgen Zauner, Trompetensolo „Ich hatt’ einen Kameraden“ von Frank Braun, Grußworte. Unsere Jugend spricht: Stefan Hein. Festrede von Gregor Golland MdL, Gemeinsames Singen mit den Dabringhauser Musikanten „Ostpreußenlied – Deutschlandlied“. Bunter Reigen, 15 Uhr: Einführungsworte und Leitung Dr. Bärbel Beutner, Buntes Programm mit Liedern, Tänzen und Vorträgen in Mundart. Voraussichtliches Ende gegen 17 Uhr.

Bonn – Bericht von der Ostpreußenreise vom 13. bis 23. Juni – 36 Teilnehmer machten sich auf den Weg in die Heimat. Nach einer Zwischenübernachtung in Posen, gelangten die Teilnehmer über Gnesen (Dombesichtigung) nach Thorn an der Weichsel. Beata, die Reiseleiterin, machte einen kurzen Rundgang im Zentrum. Gegen 16 Uhr erreichte die Gruppe Allenstein, wo die deutsche Volksgruppe im Kopernikushaus sie erwartete. Bei Kaffee und Kuchen berichteten die Vorsitzende Christina Plocharska und Renata Barzewska über die Arbeit vor Ort. Der Geistliche Domherr Andre Schmeier gesellte sich dazu und erzählte ebenfalls über seine Tätigkeit. Die Gruppe erreichte ihr Hotel Warminski, wo sie zwei Nächte blieb. Am nächsten Morgen fuhr sie nach Osterode, wo das diesjährige Sommerfest stattfand. Nach dem ökumenischen Gottesdienst in der Arena am Drewenssee, wurden einige Ansprachen gehalten, Ehrungen vorgenommen und ein buntes kulturelles Programm wurde von den deutschen Vereinen vorgetragen. Zwei Busse aus Deutschland waren angereist, die Bonner Ostpreußen mit einigen Braunsbergern und die Landesgruppe

Mecklenburg-Vorpommern mit Manfred Schukat. Bei herrlichem Sommerwetter wurde ein interessantes Programm angeboten. Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgte über Dietrichswalde mit Besuch der Kreuzwegstationen und Heilquelle. Dann ging es zurück nach Allenstein. Am Sonntag verließ die Gruppe Allenstein, besuchte den Gottesdienst mit Domherrn Andre Schmeier in Jommendorf. In Hohenstein gab es einen Zwischenstopp, wo die Gruppe das Freilichtmuseum besuchte mit seinen unterschiedlichsten Häusern früherer Zeiten. Das nächste Ziel war Sensburg, wo die Teilnehmer drei Nächte verbrachten. Am nächsten Tag ging die Fahrt zur Kruttinna zum Staken und weiter nach Nikolaiken mit Schifffahrt auf dem Spirdingsee. Am folgenden Tag ging die Fahrt zum Soldatenfriedhof bei Lyck und die Gruppe besuchte die Deutsche Minderheit in Lyck, wo sie erwartet wurde und gemeinsam wurden deutsche Volkslieder gesungen. Es folgte eine Besichtigung des Wasserturms mit Museum, der Wasserturm gehört der Deutschen Minderheit. Die Gruppe fuhr zurück nach Sensburg. Dann ging es weiter nach Heilige Linde mit Orgelkonzert, die Gruppe verließ Masuren und fuhr weiter über Wormditt nach Heilsberg, wo sie einen kurzen Rundgang durch die Stadt und am Schloss vorbei unternahm. Die weitere Reise führte die Teilnehmer nach Pettelkau zum Gottesdienst, wo unter anderem der ehemalige Kreisvertreter Gerhard Steffen in der Kirche beigesetzt worden ist. Weiterfahrt nach Braunsberg und Frauenburg, wo die Gruppe zwei Nächte blieb. Am nächsten Tag gab es eine Besichtigung und Führung im Frauenburger Dom, einen Besuch des Gedenksteines mit einer kurzen Ansprache von Manfrad Ruhnau und der Niederlegung eines Blumengebindes. Dann folgte die Überfahrt auf die Frische Nehrung nach Kahlberg mit Badegelegenheit in der Ostsee und dort gab es auch Gelegenheit zum Fischessen. Die Rückfahrt erfolgte gegen 17 Uhr nach Frauenburg, wo die Gruppe im Kopernik Hotel den Abschlussabend gemeinsam verbrachte. Am folgenden Tag war Abreise zur Marienburg mit Fotostopp und weiter ging es Richtung Danzig mit Besuch der Klosterkirche in Oliwa mit Orgelkonzert, einem Stopp in Zoppot mit Seestegbesuch und einem Rundgang in der dortigen Fußgängerzone. Es ging zurück nach Danzig, wo die Reiseleiterin Beata eine Stadtbegehung machte, einschließlich der Fußgängerzone. Am nächsten Morgen erfolgte die Weiterfahrt durch die Kaschubei nach Stolp, ein Stadtrundgang mit Beata und dann ging es Richtung Stettin. Die Gruppe unternahm einen Abendspaziergang zur Hakenterrasse und zum Schloss. Am letzten Tag ging es zurück in die Bundesrepublik. Alle Teilnehmer kamen mit vielen neuen Eindrücken zufrieden zurück.

Ennepetal – Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr: Kleines Ostpreußentreffen auf Schloss Burg. – Donnerstag, Dienstag, 18. Juli, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit kleinem Imbiss.

Düsseldorf – Jeden Mittwoch, 18.30 bis 20 Uhr: Chorprobe der Düsseldorfer Chorgemeinschaft. Eichendorff-Saal im Gerhart-Hauptmann-Haus. − Sonntag,

14. Juli, 11 Uhr, Kleines Ostpreußentreffen auf Schloss Burg (siehe Landesgruppe). − Donnerstag, 18. Juli, 19.30 Uhr, Offenes Singen mit Barbara Schoch, GHH/Raum 312. − Sonnabend, 20 Juli, 14 Uhr, Wandertreff der LMO, Infostand am Hauptbahnhof. Ziel ist Gut Knittkuhl.

Gütersloh – Seniorenfahrt am Sonnabend, 13. Juli: Die Seniorenfahrt der Ostpreußen führt in diesem Jahr ins Heilbad im Osnabrücker Land nach Bad Rothenfelde. Falls es nicht regnet, wird zuerst das Gradierwerk besichtigt. Anschließend wird der Kaffee im Café Moll und gleich nebenan musikalische Unterhaltung im Haus des Gastes genossen. Zeit für den Kurpark bleibt auch noch. Zehn Euro Kostenbeteiligung werden im Bus eingesammelt. Nicht-Senioren unter 65 Jahren zahlen 15 Euro. Anmeldung bei Josef Block, Telefon (05241) 34841, oder Marianne Bartnik, Telefon (05241) 29211, bis spätestens 7. Juli. Die Busfahrt beginnt um 12 Uhr. Folgende Zusteigemöglichkeiten werden angeboten: 12 Uhr Kahlertstraße/Ecke Magnolienweg, 12.05 Uhr Markt­platz/Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße, 12.10 Uhr B 61/Ecke Grenzweg, 12.15 Uhr Café Raschke, 12.20 Uhr Gaststätte Roggenkamp und 12.25 Uhr Verler Straße/Markant Supermarkt. – Donnerstag, 18. Juli, 15.30 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9: Treffen der ostpreußischen Frauengruppe.

Köln − Dienstag, 16. Juli,

14.30 Uhr, Bürgerzentrum Köln-Deutz, Tempelstraße 41−43: Treffen der Ostpreußenrunde zur monatlichen Versammlung. Es wird bekanntgegeben, dass es die letzte Versammlung vor der Sommerpause ist. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten im August in Urlaub sind und daher mit nur spärlichem Besuch der Versammlung gerechnet werden kann. Aus diesem Grund wird das August-Treffen, wie in den Jahren davor, ausfallen. Im September kommt die Gruppe wieder in gewohnter Weise zusammen: am dritten Dienstag des Monats, um 14.30 Uhr.

Witten – Montag, 15. Juli, 15 Uhr, Evangelisch-Lutherische Kreuzgemeinde, Lutherstraße 6–10; Vorträge und Lustiges in ostpreußischer Mundart.

Wuppertal – Sonnabend, 13. Juli, 14 Uhr, Hofaue 51, Kolkmannhaus: Nächste Veranstaltung der Gruppe.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Treffen der Gruppe zum Kartenspielen.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander. s chulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Freitag, 19. Juli, 13 Uhr, Leipziger Straße 167: Spielezirkel. – Heimattreffen der Landsleute von Schwentainen und Umgebung im Jahr 2013 in Fintel in der Lüneburger Heide.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Bauhausstraße 1, 06108 Halle, Telefon privat (0345) 2080680.

Magdeburg – Dienstag, 16. Juli, 13.30 Uhr, Immermannstraße: Treffen der Stickerchen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Landesgruppe – „Cantabile Tilsit“ bei der Jahreshauptversammlung der Ostpreußen. Ein musikalischer Leckerbissen – Nach dem Zweiten Weltkrieg im entleerten Ostpreußen zwangsangesiedelt, entwickelten diese Russen keinerlei Ressentiments gegenüber den vertriebenen Ostpreußen beziehungsweise Tilsitern und Königsbergern, deren einstige Häuser sie heute bewohnen. Ganz im Gegenteil! Von Anfang an wurde den Deutschen viel Sympathie entgegengebracht, und die Stadt Tilsit [Sowjetsk] besann sich sogar auf ihre preußische Vergangenheit. 2007 feierte die Stadt das 200. Jubiläum des Tilsiter Friedens unter Beteiligung vieler Deutscher. Bei der Gründung des Ensembles vor rund 19 Jahren war die positive Einstellung zum deutschen Kulturgut allerdings bei etlichen russischen Politikern keine Selbstverständlichkeit. Der Name Tilsit sollte eigentlich ausgelöscht sein. Und nun entstand 1994 ein russisches Gesangsensemble, das den Namen „Cantabile Tilsit“ auf seine Fahnen geschrieben hatte. Wie konnte das sein? Das Ensemble setzte sich gegen alle Widerstände durch und behielt bis heute seinen Namen. Die fünf Solistinnen, die alle aus Tilsit stammen, studierten in St. Petersburg und Königsberg Musik und kehrten nach ihrem Examen als Dozentinnen an die Musikschule von Tilsit zurück oder nahmen Engagements bei der Königsberger Oper an. Dieses Quintett schloss sich also zu einer Vokalgruppe zusammen, nämlich zu „Cantabile Tilsit“. Mit eigenen Arrangements erarbeiteten sie sich ein Repertoire von geistlicher Musik der Renaissance über Folklore bis zu moderner Unterhaltungsmusik. Im Mittelpunkt ihrer musikalischen Darbietungen steht aber immer das Volkslied, das russische und ostpreußische, weil die Sängerinnen im Königsberger Gebiet wohnen. Ostpreußische Lieder, wie „Zogen einst fünf wilde Schwäne“, „Ännchen von Tharau“, „Es dunkelt schon die Heide“, „Das Ostpreußenlied“ und viele andere Melodien deutscher Zungen gehören stets zu ihrem Repertoire. Für die Wahrung und Erhaltung des musikalischen Kulturgutes konnte Ludmila Gulajewa stellvertretend für Galina Luisa, Anna, Tatjana und Viktoria mit der ostpreußischen Verdienstnadel ausgezeichnet werden. Das stimmliche Können der Damen und ihr homogener Ensembleklang war im „Haus der Heimat“ in Kiel ein Ohrenschmaus. Ihr Vortrag war ebenso lebendig wie stilistisch und musikalisch bestechend. Anhaltender Applaus der Teilnehmer bei der Jahreshauptversammlung der Landesgruppe der Landsmannschaft der Ostpreußen in Kiel war der verdiente Lohn für „Cantabile Tilsit“. Die Musik als Botschafterin zwischen den Völkern, hier in Kiel, feierte sie Triumphe und festigte die Freundschaft zwischen Deutschen und Russen.

Flensburg – Donnerstag, 18. Juli, 15 Uhr: Besuch der Gartenstadt Flensburg-Weiche, „Das Leben im Alter“. Bitte die Buslinien 11 oder 12 benutzen. Rundgang, Kaffeerunde in der Gartenstadt.

Neumünster – Bericht von der Fahrt mit den Ostpreußen ins „Blaue“ am 13. Juni – In aller Gemütlichkeit – ohne Stress – ging es mit 40 Personen los. Wohin ging die Reise wohl? Diesmal nicht in Richtung Nordsee – Segeberg – etwa zu Winnetou und den Rothäuten, vielleicht auch nach Hamburg oder Lübeck, Travemünde ins Spielcasino? Der Bus war zwar vornehm, aber das „Outfit“ sprich die Garderobe der Teilnehmer war eher Senioren-Touristik-Stil. Die Silhouette von Lübeck tauchte auf. Es sollte Marzipan-Torte geben. Die Gruppe fuhr um Lübeck herum, immer wieder Schilder „Stockelsdorf“, dann aber kam „Schlutup“ – Übergang zur ehemaligen DDR. Es ging also doch noch etwas weiter. Verkehrshinweise Rostock tauchten auf, vielleicht Wismar? Ein neues Stück Autobahn in der ehemaligen DDR. Danach wurde Ostseebad „Boltenhagen“ genannt, das war richtig. Es gab sogar einen Preis. „Giotto“, das klingt schon so süß und dann noch mit zwei roten Herzchen am Bande (getöpferte und gelackte Handarbeit). Da war Frau Profé’s künstlerische Ader wieder im Spiel. Nun wussten die Teilnehmer, wohin die Reise ging. Durch die Felder, durch Auen und Alleen und es kamen Neuenhagen, Rolfshagen, Boltenhagen. Ein Ort nach der Wende, ein wunderschön gepflegter Kurort. Da könnte man es eine Weile aushalten. Die Teilnehmer fuhren geradewegs zur Futterkrippe „Tarnewitzer Hof“, um zu Mittag zu speisen. Das Essen war bestellt, teils Fleisch, teils Fisch. Vorweg für den „kleinen“ Hunger frisch zubereiteter gemischter Salat, danach Seelachsfilet paniert mit köstlicher „Gurken-Dill-Tunke“ und Salzkartoffeln. Man konnte Nachschlag bekommen. Als Nachtisch wurde Vanille-Pudding mit Schoki-Sauce und i-Tüpfelchen serviert. Der Fisch wollte schwimmen, und das tat er auch, zwar nicht in Trave-, sondern in Alster-Wasser. Das war vorhanden und musste nicht erst von Hamburg geholt werden. Danach brachte der Bus die Gruppe an die „Seebrücke“ zum Kaffeetrinken. Die Teilnehmer spazierten einmal zur richtigen Seebrücke, um das hervorragende Essen zu verdauen und um die Ostsee zu sehen, zu spüren, zu riechen und um durchzuatmen, ja die Sonne schien sogar. Jetzt konnte die Marzipantorte einverleibt werden. Alles war toll! Frau Profé, das Marjellchen der Ostpreußen, hatte wieder alles super ausbaldowert. Im Bus gab es noch Quizfragen über die ehemalige DDR, solches Wissen war jedoch nicht so sehr vorhanden. Zurück ging es über Grevesmühlen.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Eisenach – Dienstag, 16. Juli, 14.30 Uhr, Heimatnachmittag der Gruppe Ost- und Westpreußen, Rot-Kreuz-Weg 1.


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