29.03.2024

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27.07.13 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-13 vom 27. Juli 2013

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Metzingen – Auf erlebnisreicher Ausflugsreise ins Allgäu – Der Vorstand Heinz Scheffler begrüßte die Reiseteilnehmer und versprach, auch mit Blick auf den blauen Himmel, einen interessanten Tag. Ziel waren eine Schifffahrt auf dem Forggensee, Mittag-essen beim Wiesbauer am Hopfensee, Stadtbummel in Füssen und Besichtigung der Wieskirche. Kurz vor dem Ziel wurde Rast gemacht und zum traditionellen zweiten Frühstück eingeladen. Dagmar Voss und Petra Weiß zauberten im Nu einen reichhaltigen Tisch mit Kaffee, Getränken, belegten Brötchen, Gurken, Kuchen und sonstigen Getränken. Bei den sich dabei entwickelnden Gesprächen entstanden schon lockere Kontakte. Die Geschichte des Forggensees war natürlich im Wissen um die Hochwasserschäden in den letzten Monaten ganz aktuell, handelt es sich doch um einen künstlich angelegten, vom Lech durchflossenen See, erbaut in den Jahren 1950 bis 1954. Er ist zirka 12 Kilometer lang und 3,5 Kilometer breit, an der tiefsten Stelle ist er etwa 40 Meter tief. Er ist die größte und wichtigste Lech-Staustufe. Im Oktober beginnt der Abstau und der Forggensee gleicht dann eher einer Mondlandschaft. Am Ufer liegt das moderne Ludwig-Musicaltheater, das jedoch wirtschaftlich nicht auf die Beine kommt. Der Blick schweift während der Rundfahrt zum Märchenschloss Neuschwanstein von Ludwig II. und Schloss Hohenschwangau. Das Mittagessen im komfortablen Gasthof vom Wiesbauer inmitten wunderschöner Landschaft zwischen Füssen und Hopferau über dem Hopfensee in ruhiger, ländlicher Lage war perfekt auf den Busbesuch vorbereitet. Viel Spaß machte der Nachmittagsbummel in der Altstadt von Füssen. Die dezenten bunten Fassaden mit ihren hohen, gotischen Häusergiebeln, die Straßencafés auf den kleinen Plätzen, kleine, verwinkelte, mittelalterliche Gassen, nicht nur mit Museen und Kirchen, sondern auch mit vielen modernen Geschäften und Trachtenläden, immer wieder der Blick auf Füssens Hohes Schloss, strahlten Flair und Charme aus. Jeder unterhielt sich entspannt und zufrieden beim Bummeln und Flanieren in der Altstadt. Den Abschluss bildete der Besuch der Wallfahrtskirche Wies. Sie wurde 1746–1754 erbaut. Hier holte der Alltag die Teilnehmer wieder ein. Auf dem Weg zur Kirche tummelten sich wie im Metzinger Outlet Kolonnen von Touristen insbesondere aus dem Fernen Osten. So wurde die überwältigend schöne Kirche zum Touristentempel. Es wurde fotografiert, herumgelaufen, Bestuhlungen für ein Konzert aufgestellt, und es herrschte eine große Unruhe. So musste sich jeder seinen Blick-winkel selber erobern. Heinz Scheffler dankte bei der Verabschiedung der Busreisegesellschaft für die harmonische Gemeinschaft, die geradezu zum Weitermachen solcher Veranstaltungen ermutigt.

Stuttgart – Montag, 5. August, 17 Uhr, Schlossplatz: Chartafeier bei der Gedenktafel vor dem Neuen Schloss. Um rege Beteiligung wird gebeten.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 27. Juli, 15 Uhr, Orangerie: Sommerliches Treffen mit Liedern und Geschichten der Heimat.

Landshut – Dienstag, 6. August: Ausflug zur Streichenkirche in Schleching.

München – Jeden Montag, 18 bis 20 Uhr, Haus des Deutschen Ostens: Ostpreußischer Sängerkreis. Kontakt: Dr. Gerhard Gräf, Offenbachstraße 60, 85598 Baldham, Telefon (08106) 4960.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbekkstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@ bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Königsberg / Samland / Labiau – Freitag, 16. August, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße10: Treffen der Gruppe. Informationen bei Prof. Wolfgang Schulz, Telefon (030) 2515995.

Tilsit-Ragnit / Tilsit-Stadt – Sonnabend, 31. August, 15 Uhr, Ratskeller Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 102, 10585 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Hermann Trilus, Telefon (03303) 403881.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Stellvertrende Vorsitzende: Martina Jachens-Paul, Ratiborer Straße 48, 27578 Bremerhaven, Telefon (0471) 86176. Landesgeschäftsführer: Jörg Schulz, Am Anjes Moor 4, 27628 Uthlede, Telefon (04296) 74 77 01.

Bremerhaven – Der letzte Heimatnachmittag der Gruppe fand am 28. Juni als Sommerfest statt. Nach einer „Plachanderstunde“ mit Kaffe gab es Bratwurst vom Grill und gespendete Kartoffelsalate (der Vorstandsmitglieder). Die Vorsitzende dankt allen Spendern und Helfern und wünscht einen schönen Sommer! Nächster Veranstaltungstag ist das Erntedankfest am Freitag, 27. September, 14.30 Uhr, im Barlach-Haus.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Manfred Samel, Friedrich- Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg, Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 31. August, 14 Uhr (Einlass 13 Uhr), Restaurant Lackemann, Litzowstraße 8 (Nähe Einkaufs-Center Quarree, U-Bahn Wandsbek-Markt): Der Sommer ist zurück und die Landesgruppe Hamburg lädt zum Sommerfest. Eröffnung und Leitung der Veranstaltung durch Kulturreferent Siegfried Grawitter, Evastraße 3 b, 22089 Hamburg, Telefon (040) 205784. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der LG Hamburg Hartmut Klingbeutel. Der 2. Vorsitzende Manfred Samel stellt sich nach der Neuwahl des Vorstandes mit kleiner Überraschung für die Mitglieder vor. Einen Höhepunkt bieten die zwei lustigen Musikanten Günter Schattling und Hans Grawitter, zwei Dudelspieler erfreuen die Teilnehmer mit ihren schönen Musikstücken und bekannten Liedern. Einzug des LAB-Chors unter der Leitung von Dieter Dziobaka und zum Einstimmen für alle wird das Ostpreußenlied „Land der dunklen Wälder“ gemeinsam gesungen. Kaffeepause von 15.15 bis 16 Uhr. Nach der Kaffeepause erfreut der LAB-Chor die Anwesenden mit Oldies und schönen Melodien zum Mitsingen und Mitträumen. Das Schlusswort hält Siegfried Grawitter und gemeinsam wird das Abschlusslied „Kein schöner Land“ gesungen. Ende der Veranstaltung um zirka 17 Uhr.

BEZIRKSGRUPPE

Harburg/Wilhelmsburg – Montag, 29. Juli, 15 Uhr, Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88: Heimatnachmittag. Anfahrt: Mit Bus 443 bis Waldquelle. Thema: Sommer und Urlaub in Ost- und Westpreußen. Im August findet kein Heimatnachmittag statt.

KREISGRUPPE

Heiligenbeil – In Verbindung mit dem Kulturreferat der Landesgruppe Hamburg e. V. veranstaltete die Heimatkreisgruppe Heiligenbeil eine Tagesfahrt am Sonnabend, 17. August, zur Heideblüte in die Lüneburger Heide. Der Tag beginnt mit einem Besuch des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg. Mittagessen in einem Heidegasthof, anschließend eine geführte Heiderundfahrt. bei Kaffee und Kuchen werden die Teilnehmer den Tag dann in einem gemütlichen Heidegasthof ausklingen lassen. Anmeldung bis zum 12. August bei Lm. Konrad Wien, Telefon (040) 53254950. Preis pro Person 45 Euro für Busfahrt, Eintritt und Führung im Museum. Mittagessen, Rundfahrt und Kaffeegedeck. Abfahrtsorft: Harburg-Bahnhof 8 Uhr, Hamburg-ZOB 8.30 Uhr.

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Januar und Juli) mit Liedern und kulturellem Programm um 12 Uhr, Hotel Zum Zeppelin, Frohmestraße 123–125. Kontakt: bei Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg. Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.

 

HESSEN

Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Bonk, Voltastraße 41, 60486 Frankfurt/Main, Telefon (069) 77039652.

Dillenburg – Bei der Monatsversammlung im Juni referierte Hans-Joachim Naujoks über die Ostpreußenhütte der Sektion Königsberg/Pr. des Deutschen Alpenvereins im Salzburger Land. Im Mai, als er über die wegen ihres protestantischen Glaubens vertriebenen Salzburger berichtete, erwähnte er, dass etwa ein Drittel aller Ostpreußen Salzburger Vorfahren haben. Von ihnen stamme eine quasi angeborene Bergbegeisterung. Daher kam der Wunsch, einen Alpenverein zu gründen. Anreger und Gründungsväter waren Universitäts-Professoren, Ärzte und Staatsbeamte. Die Sektion Königsberg wurde im Juli 1890 von Professor Kissner ins Leben gerufen. Sehr bald wuchs die Gruppe auf 28 Mitglieder an. Es herrschte eine rege Vereinstätigkeit mit Vorträgen und Wanderungen, wobei man mit den Sektionen in Danzig, Elbing und Tilsit zusammenarbeitete. Schon früh beteiligte man sich am aktiven Naturschutz und war bereits im Jahr 1900 am Verein zum Schutz von Alpenpflanzen und -tieren beteiligt. Schon bald kam der Wunsch auf, eine eigene Hütte in den Alpen zu besitzen. Zu diesem Zweck wurde eifrig gesammelt. Verschiedene Pläne scheiterten an den Besitzern der vorgesehenen Grundstücke. In den nächsten 25 Jahren stieg die Anzahl der Vereinsmitglieder auf 786 an. Im August 1925 bereiste Vereinsmitglied Willi Müller-Rieth, Drogist in Königsberg, die Alpen und besuchte auch die Eishöhlen bei Werfen am Rande des Hochkönigs im Salzburger Land. Der Bergführer Eduard Justus machte Müller-Rieth darauf aufmerksam, dass es nach einem zehnstündigen Aufstieg zum Hochkönig dort keine Hütte gäbe. Daraufhin gründeten die drei ostpreußischen Sektionen beim Winterfest in Elbing im Februar 1926 einen Hüttenbau-Ausschuss: Welch schöner Gedanke, eine Hütte in der Gegend zu besitzen, aus der die Salzburger Ahnen stammten! Prinz Friedrich Leopold von Preußen schenkte der Sektion Königsberg ein 2000 Quadratmeter großes Gelände in der Nähe von Werfen, und im März fand in Königsberg eine symbolische Grundsteinlegung statt. In den Alpen wurde im selben Jahr eine Hütte im Stil eines Salzburger Bauernhauses erbaut, mit einem großen Runderker und großem Holzbalkon am Giebel, mit einer für Ostpreußen typischen Vorlaube an der Südseite des Hauses. Die Gaststube war hell und geräumig, man blickte auf die herrliche Bergwelt. Die Zimmer im ersten Stock lagen alle nach Süden, zur Sonne hin. Zahlreiche gestiftete Einrichtungsgegenstände zieren noch heute die Gaststube. Dort hängen auch die Wappen von 20 ostpreußischen Städten, die sich durch „Bausteine“ an der Finanzierung beteiligt hatten. Im Sommer 1928 wurde die Ostpreußenhütte feierlich eingeweiht. In den nächsten Jahren besuchten viele Wanderer und Bergsteiger die Ostpreußenhütte. In den Jahren 1933 bis 1938 war sie für deutsche Reisende gesperrt und wurde nach dem Krieg als deutsches Eigentum enteignet. Als 1948 in Innsbruck der Österreichische Alpenverein gegründet wurde, bestellte man Professor Martin Busch zum Obmann für die zirka 100 deutschen Alpenvereinshütten in Österreich. In der Neujahrsnacht 1949 brach in der Ostpreußenhütte ein Brand aus, der vom Wirt und von Gästen mit viel Schnee gelöscht werden konnte. Damaliger Wirt war Eduard Justus, der 1925 die Anregung zur Hütte unterhalb des Hochkönigs gegeben hatte. Schon bald nach dem Krieg trafen sich ehemalige Mitglieder der Sektion Königsberg und beschlossen eine Wiedergründung, die dann im Januar 1952 in Göttingen stattfand. Der Sitz der Sektion wurde offiziell von Königsberg nach Göttingen verlegt. Ein Jahr später wurde der 25-jährige Bestand der Ostpreußenhütte mit einer Bergmesse unter großer Beteiligung der Werfener Bevölkerung und vielen Gästen gefeiert. Auch Agnes Miegel sandte als Gruß ihr Gedicht „Meine Salzburger Ahnen – das dank‘ ich Euch!“ Es hängt noch heute an einer Wand der Hütte. Inzwischen ist die Hütte umfassend renoviert worden: Es gibt einen Wasserhochbehälter, und Material aller Art wird mit einer Seilbahn transportiert. Seit 1972 gehört die Hütte durch Kauf wieder ganz der Sektion Königsberg. Die Mitgliederzahl ist auf 650 angewachsen. Jährlich werden Hoch-und Skitouren sowie Wanderungen zu allen Jahreszeiten durchgeführt. Die Hütte liegt in 1630 Metern Höhe am Fuße des Hochkönigs, hoch über dem Salzachtal. Von Werfen aus ist das ein Fußmarsch von drei Stunden. Die Hütte bietet zehn Zweibett-Zimmer, 40 Matratzenlager und acht Notlager. Leider konnte Hans-Joachim Naujoks keine DVD zum Zeigen bekommen, da im Juni die Wirtsleute gewechselt haben. So konnte er nur einige Fotos der Gegend und einen Werbefilm der Stadt Werfen zeigen. – Im Juli gibt es kein Treffen der Kreisgruppe, es ist Ferienzeit. Die nächste Monatsversammlung findet erst wieder am Mittwoch, 28. August, um 15 Uhr, im Café Eckstein, Königsberger Straße, statt. Dann wird Lothar Hoffmann über den brandenburgischen Gutsherrn Rochow, der nach Einführung der Schulpflicht durch König Fried-rich Wilhelm I. die Volksschule „erfand“, berichten.

Wiesbaden – Sonnabend, 27. Juli, 15 Uhr, Sommer-Gartenfest im Kleingartenverein am Wasserwerk in Erbenheim. Am Grill werden Steaks und Würstchen zubereitet, dazu gibt es Kartoffelsalat oder Brötchen. Zu Beginn werden die Teilnehmer mit Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnt. Für Unterhaltung sorgen unser Frauenchor, Spiele und Musik. Anmeldung bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. Anfahrt: ESWE-Bus Linie 15 bis Erbenheim, Haltestelle Barbarossastraße. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, da ausreichend überdachte Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Hannover – Donnerstag, 15. August, 17 Uhr, Helmstedter Straße 59, Auferstehungs-Kirche, Döhren: Treffen der Gruppe. Dort haben die Teilnehmer Gelegenheit, das Konzert der Königsberger Grillen anzuhören. die Königsberger Grillen sind ein Kinderchor aus der Pregelmetropole, die auch im vergangenen Jahr in der Neustädter Kirche ein großartiges Programm vorführten.

Helmstedt – Donnerstag, 8. August, 15 Uhr, Begegnungsstätte, Schützenwall 4: Treffen der Gruppe. Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (05351) 9111.

Rinteln – Donnerstag, 8. August, 15 Uhr, Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42: Monatstreffen der Gruppe. Christian Perbandt aus Lehrte hält einen Vortrag: „Die Besiedlung von Ostpreußen und Westpreußen am Beispiel eines Kreises“. Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Informationen zur landsmannschaftlichen Arbeit in Rinteln gibt es bei Joachim Rebuschat, Telefon (05751) 5386 oder rebu-schat@web.de

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Montag, 5, August, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock, 33602 Bielefeld: Zusammenkunft der Frauengruppe. – Donnerstag, 8. August, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock, 33602 Bielefeld: Ostpreußisch Platt.

Bonn – Dienstag, 6. August, 18 Uhr, Haus am Rhein, Elsa-Brandström-Straße 74: „Sommerstammtisch – einfach einmal miteinander reden“.

Düren – Sonnabend, 14. August, 18 Uhr, Haus des Deutschen Ostens, Holz-Straße 7 A: Heimatabend.

Ennepetal – Donnerstag, 15. August, 17 Uhr: Monatsversammlung mit Grillen.

Mülheim an der Ruhr – Dienstag, 30. August, 14.45 Uhr, ab Wasserbahnhof: Schiffsausflug der Frauengruppe nach Kettwig.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Mittwoch, 14. August, 10 Uhr, Apotheke an der Zentralhaltestelle: Treffen der Wandergruppe. – Freitag, 16. August, 13 Uhr, Leipziger Straße 167: Treffen der Frauengruppe.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Bauhausstraße 1, 06108 Halle, Telefon privat (0345) 2080680.

Dessau – Montag, 12. August, 14 Uhr, Krötenhof: Berichte aus der Heimat.

Magdeburg – Dienstag, 6. August, 13.30 Uhr, Immermannstraße: Treffen der Stickerchen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Bad Oldesloe – Bericht von der Juli-Runde − Nach der Begrüßung der sommerlichen Runde im Juli erinnerte Georg Baltrusch an die Tagesfahrt nach Mecklenburg-Vorpommern. Er wies außerdem auf den 64. Tag der Heimat 2013 als zentrale Veranstaltung in Schleswig-Holstein hin: „Unser Kulturerbe – Reichtum und Auftrag“ am Sonntag, 4. August, 10.30 Uhr, im „Kiek in“, Neumünster, Gartenstraße 32. Außerdem hatte er ein humorvolles Gedicht über das Älterwerden mitgebracht. Gisela Brauer sprach über Menno Simons und die Mennoniten. Menno Simons (Sohn des Simon) wurde 1492 in Witmarsum geboren, studierte Theologie und wurde zum Priester geweiht. Nach dem Studium der reformatorischen Schriften, besonders von Martin Luther, wandte er sich vom Katholizismus ab und gab auch sein Priesteramt auf. Er gründete eine Glaubensgemeinschaft, die Taufgesinnten. Auf der Grundlage der Heiligen Schrift entwickelte er seine Glaubensgrundsätze: Trennung von Kirche und Staat, Eidesverweigerung, Verweigerung des Dienstes mit der Waffe, Freiheit zur Mission und Erwachsenentaufe. Auf der Flucht vor Verfolgung durch Staat und Kirche gewährte ihm und seinen Getreuen Bartholomäus von Ahlefeldt, Gutsbesitzer von Fresenburg, Zuflucht. So entstanden fünf Mennonitendörfer mit gepflegten Häusern und Gärten. In der über 400 Jahre alten Menno-Kate an der Landstraße Oldesloe–Segeberg war seine Druckerei untergebracht. 1561 starb Menno Simons in seinem Dorf Wüstenfelde. Die Dörfer wurden im Dreißigjährigen Krieg zerstört und aufgegeben. In der sich anschließenden Aussprache wurde über die Mennoniten in der Heimat gesprochen. Geburtstagskinder des Monats waren: Ulrich Klemens, Hildegard Neppessen und Karla Baltrusch.

Flensburg – Sonnabend, 10. August, 11 Uhr, Kirche St. Nikolai: Orgelkonzert zur Marktzeit. Anschließend Kirchenführung und gemeinsames Mittagessen.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Mülhausen – Montag, 12. August, 14 Uhr, Volkssolidarität: Treffen der Heimatgruppe Königsberg.

Schmalkalden – Donnerstag, 8. August, 14 Uhr, Seniorenclub der Volkssolidarität, Rötweg 6: Heimatnachmittag der Kreisgruppe „Immanuel Kant“ im BdV RV Schmalkalden.


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