27.04.2024

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24.08.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-13 vom 24. August 2013

MELDUNGEN

»taz« ist schlechter Verlierer

Berlin – Die linke Tageszeitung „taz“ will das Urteil des Landgerichts Berlin im Fall Sarrazin offenbar nicht anerkennen und prüft laut Medienberichten „Rechtsmittel gegen die Gerichtsentscheidung“ einzulegen. Der Autor des Buches „Deutschland schafft sich ab“ und „Europa braucht den Euro nicht“ hatte Klage gegen die „taz“ eingereicht, unter anderem weil deren Mitarbeiter Deniz Yücel in seiner Kolumne vom 6. November 2012 Sarrazin indirekt einen Schlaganfall gewünscht hatte. Das Gericht entschied nun, die „taz“ habe Sarrazins Persönlichkeitsrechte verletzt und müsse ihm 20000 Euro Entschädigung zahlen. Die Zeitung stellt nun Sarrazin als Spielverderber dar, weil er sich nicht mit Deniz Yücel zum Gespräch getroffen habe, und versucht, das Gericht in ein schlechtes Licht zu rücken, indem sie betont, dass im selben Gebäude während der NS-Zeit das „Erbgesundheitsgericht“ gesessen habe, in dem über die Zwangssterilisierung Behinderter geurteilt wurde. Bel

 

SPD enttäuscht Türken

Berlin – Zwar ist die SPD unter den 700000 Wahlberechtigten der insgesamt 3,4 Millionen Türkischstämmigen in Deutschland noch immer die beliebteste Partei, doch seit 2009 hat sie an Zustimmung verloren. Waren damals noch 49,2 Prozent der befragten Bundesbürger deutsch-türkischer Herkunft bereit, bei der SPD ihr Kreuz zu machen, so sind es jetzt nur noch 42,9 Prozent. Noch mehr enttäuschten aber offenbar die Grünen. Ihre Zustimmung sank von über 30 Prozent auf 21,6 Prozent und nähert sich somit der CDU an, die von 20,3 Prozent der Befragten gewählt werden würde. Experten meinen, das SPD-Mitglied Sarrazin habe der Partei geschadet. Bel


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