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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-13 vom 24. August 2013
Zu den Waffen? Mit Naserümpfen begleiten deutsche Kommentatoren den Widerstand von Millionen US-Amerikanern gegen ein strengeres Waffengesetz. Das Bild einer schießwütigen Nation entsteht und wird von linken Medien eifrig herumgereicht. Könnte es sein, dass wir unsere Arroganz bald bereuen und bei den gescholtenen Amis Abbitte leisten müssen? Wenn Polizeipräsidenten fordern, dass ihre Kollegen bei häuslicher Gewalt wegen Personalmangels nicht mehr eingreifen sollen, wenn in Brandenburg das flache Land zunehmend vom dringend benötigten Polizeischutz gegen osteuropäische Räuberbanden entblößt wird, kann das langfristig nur eines bedeuten: Die Bürger müssen ihren Schutz und den ihrer bedrängten Nachbarn selbst in die Hand nehmen. Nur sehr wohlhabenden Menschen ist es möglich, diesen Schutz in die professionellen Hände einer Wachschutzfirma zu geben. Die übrigen müssen sich und ihren Nächsten selbst helfen. Und dafür werden sie irgendwann nach dem Recht rufen, sich angemessen bewaffnen zu dürfen. Ob die Politiker, die sich so fahrlässig aus der Sorge für die Sicherheit der Bürger zurückziehen, das bedacht haben? |
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