20.04.2024

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12.10.13 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-13 vom 12. Oktober 2013

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Gst.: Buchtstr. 4, 22087 Hamburg, Tel.: (040) 4140080, E-Post: kontakt@junge-ostpreussen.de, www.junge-ostpreu­ssen.de.

Freitag, 18., bis Sonntag, 20. Oktober: Exkursion nach Leipzig anlässlich der 200-Jahrfeier der Völkerschlacht. Weitere Einzelheiten auf der BJO-Netzseite unter http://www.junge-ostpreussen.de/47-0-Aktivitaeten.html.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Mittwoch 23. Oktober, 18 Uhr, Haus der Heimat, Großer Saal, Stuttgart, Schlossstraße 92: Der Vortrag der 134. Preußischen Tafelrunde in Pforzheim vom 9. Oktober wird in Stuttgart wiederholt. Dr. Helga Tödt aus Kleinmachnow bei Berlin referiert über „Die Krupps des Ostens – Schichau und seine Erben – Eine Industriedynastie an der Ostsee“. Der Maschinenbauer Ferdinand Schichau schrieb deutsche Wirtschaftsgeschichte. Aus seiner 1837 gegründeten kleinen Maschinenfabrik in Elbing/Westpreußen entstand ein im Maschinen-, Lokomotiv- und Schiffbau weltweit exportierendes Unternehmen. Schichaus Schwiegersohn Carl H. Ziese führte die Erfolgsgeschichte fort, die seiner Familie im Kaiserreich zu Aufstieg und Reichtum verhalf. Selbst die Kronprinzessin Cecilie ging im Hause ein und aus. In der Weimarer Republik vollzog sich der Niedergang des Familienunternehmens. Nach staatlicher Sanierung war die F. Schichau GmbH im Zweiten Weltkrieg wieder Rüstungsbetrieb. Die Danziger Schichau-Werft wurde Teil der Lenin-Werft, wo im Sommer 1980 die Gründung der Gewerkschaft Solidarnosc stattfand. Nachfolgebetriebe der Schichau-Werke bestehen bis heute.

Buchen – Sonnabend, 12. Ok-tober, 14 Uhr, Wimpina-Haus, 74722 Buchen (neben Rathaus und Kirche): Jubiläumsfeier.

25 Jahre der Ostpreußen, Westpreußen und Pommern. Ein ansprechendes Programm mit Musik- und Tanzdarbietungen und Abend-Büfett erwartet die Besucher. Ansprechpartner ist Rosemarie S. Winkler, Telefon (06281) 8137.

Hof – Bericht − Zu ihrer Feier zum Erntedank hatte die Kreisgruppe eingeladen. Viele Mitglieder und Gäste waren gekommen, die der 1. Vorsitzende Christian Joachim freudig begrüßte. Es war die erste Zusammenkunft nach der Sommerpause, und nach dem gemeinsam gesungenen Westpreußenlied gab Bernd Hüttner einen Bericht über Leben und Werk des Architekten Andreas Schlüter, den er als Prominenten des Nachmittags ausgewählt hatte. Andreas Schlüter wurde 1659 in Danzig geboren und starb 1714 in Sankt Petersburg. Als Schlossbaudirektor gestaltete er die Außenfassade des Berliner Schlosses zur Stadt hin um und schuf den heute nach ihm „Schlüterhof“ benannten Innenhof mit Elementen des italienischen Barock und des aufkeimenden Klassizismus. Im Dienste Zar Peters des Großen verbrachte er seinen letzten Lebensabschnitt in St. Petersburg. – Bei seinen Gedanken zum Erntedank blickte Bernd Hüttner zurück auf die furchtbaren Überschwemmungen im Frühjahr. In alten Aufzeichnungen vom ostpreußischen Erntedank finden sich viele Berichte von verregneter Ernte. Mit Sturm und Platzregen waren die Gewitter wie eine Walze über alle Felder gegangen. Viele lagen da platt wie ein Tisch. Andere, über denen der Wind gekreiselt hatte, waren zerzaus und verwickelt nach allen Richtungen. Da war an kein Mähen mit Maschinen zu denken. Alles musste mit Sensen und mit der Hand geschafft werden. Das würde die doppelte Zeit beanspruchen. Die Natur ist groß im Geben wie im Nehmen, und der Mensch, wenn er ihr nicht fremd geworden ist, ist es auch im Ertragen und Anpassen. Dankbar für jede schöne Stunde, für jede Garbe, die geborgen wurde. Von der Ernte musste der ganze Betrieb mit allen Menschen, Tieren und Verpflichtungen ein Jahr leben. Das war lang. Es waren bewegende Ausführungen. Wie in allen Jahren verteilte Erich Kiutra selbst gelesene verschiedene Ähren, gebunden, an jeden Anwesenden, als Symbol für Korn und Brot. Klaus-Dieter Napromski gedachte in seiner Andacht an den Weg von der Saat zur Ernte, vom Getreide zum Brot. Er wünschte allen ein gesegnetes Erntedankfest. Mit kleinen Vorträgen und dem gemeinsam gesungenen Ostpreußenlied klang dieser eindrucksvolle Nachmittag aus. An den ausgelegten Früchten konnten die Anwesenden sich bedienen. Christian Joachim dankte für die würdevolle Ausgestaltung der Feier und bat um Vormerkung der neuen Termine: Monatszusammenkunft im Oktober entfällt! Sonnabend, 19. Oktober, 11 Uhr: Tag der Heimat, Sonnabend, 9. November, 15 Uhr: Monats-zusammenkunft.

Lahr – Bericht − Die Vorsitzende Irma Barraud konnte zahlreiche Mitglieder zum traditionellen Erntedankabend und dem Kartoffelsuppe-Essen begrüßen. Natürlich fehlte auch in diesem Jahr das Erntebrot nicht, von dem jeder ein Stück mitnehmen konnte. Angela Karl berichtete sehr intensiv und zu Herzen gehend von ihrer Reise mit ihrer Familie 2012 in ihre Geburts- und Heimatstadt Königsberg und der Kurischen Nehrung mit der einmaligen Dünenwelt, der Ostsee und dem Haff, dem hohen Himmel mit seinen weißen Wolken. Darum: Wer in die Fremde zog, vor allem ungewollt, den holt die Sehnsucht ein. Es bleibt in seinem Herzen stets ein leises Sehnen. Dieses leise Sehnen nahmen an diesem Abend alle Anwesenden mit nach Hause.

Ludwigsburg – Dienstag, 22. Oktober, 15 Uhr, Krauthof, Beihinger Straße 27: Herbstfest.

Stuttgart – Sonnabend, 12. Ok-tober, 15 Uhr, Ratskeller: Ostpreußisches Herbstfest mit einem musikalisch-literarischen Programm. Peter Jurewitz als Conferenciér, Sänger und Rezitator, Peter Hohler am Piano und Ulrich Karle mit der Mundharmonika gestalten einen Spaziergang in die Welt der Musik und der Poesie. Der gemeinsame Gesang bekannter Herbstlieder kommt nicht zu kurz. Kaffee und Kuchen werden ab zirka 14.30 Uhr serviert. Gäste sind willkommen. – Sonnabend, 26. Oktober, ab 14.30 Uhr, Haus der Heimat, Großer Saal: Kulturnachmittag, zweiter Teil des Vortrags von Herrn Dr. Klafki, Rastatt, „Westpreußen mit seiner 1919 abgetrennten Hauptstadt Danzig zwischen den beiden Weltkriegen als Problem der Friedensbewahrung“. Gäste sind willkommen.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 19. Ok-tober, 15 Uhr, Orangerie: „Die Wolfskinder“. Film über eine Kindheit in der Zeit 1945 bis 1948 in Ostpreußen und Litauen. „Herbstzeit – Erntezeit“. Deshalb werden die Teilnehmer sich anschließend eine ostpreußische Kartoffelsuppe schmecken lassen.

Bamberg – Mittwoch 16. Okto-ber, 15 Uhr, Café Graupner, Lange Straße 5: Erntedank – Ein wichtiges Datum in Ostpreußen.

Ingolstadt – Sonntag, 20. Okto-ber, 14.30 Uhr, Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8: Monatliches Heimattreffen.

Kitzingen – Freitag, 18. Okto-ber, 14.30 Uhr, Gaststätte Zum Bären, Kleinlangenheim: Erntedankfeier. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon (09321) 4405. Bei Bedarf wird ein Bus eingesetzt.

Landshut – Dienstag, 15. Okto-ber, 14 Uhr, Gasthaus zur Insel: Treffen der Gruppe.

München – Jeden Montag, 18 bis 20 Uhr, Haus des Deutschen Ostens: Ostpreußischer Sängerkreis. Kontakt: Dr. Gerhard Gräf, Offenbachstraße 60, 85598 Baldham, Telefon (08106) 4960. – Sonnabend, 19. Oktober, 14.30 Uhr, Haus des Deutschen Ostens: Diavortrag von Hartmut M. F. Sys-kowski von der Zeitschrift „Pirsch“: „Rominter Heide bis zum Elchwald“. Zuvor gemeinsame Kaffeetafel.

Ulm/Neu-Ulm – Sonntag, 13. Oktober, 14.30 Uhr, Ulmer Stuben: Erntefest der Kreisgruppe. Es gibt herbstliche Gedichte und Vorträge. Der Chor Alexander Diehl trägt einige Lieder vor. Gäste sind herzlich willkommen. – Sonnabend, 19. Oktober, 14.30 Uhr, Ulmer Stuben: Monatliches Treffen der Gruppe.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Landesverband – Sonnabend, 16. November, 10 Uhr, Rathaus Schöneberg: Kulturtagung der Landsmannschaften. Beginn mit einer ökumenischen Andacht. Feierliche Eröffnung im Anschluss an die Andacht im Willy-Brandt-Saal des Rathauses Schöneberg.

Heilsberg / Rößel – Sonnabend, 12. Oktober, 15 Uhr, Seniorenfreizeitstätte „Maria Rimkus Haus“, Gallwitzallee 53, 12249 Berlin: Erntedankfeier. Anfragen für Heilsberg bei Benno Boese, Telefon (030) 7215570, für Rößel bei Ernst Michutta: (05624) 6600.

Rastenburg – Sonntag, 13. Oktober, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin: Erntedankfeier. Anfragen bei Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Gumbinnen /Johannisburg /Lötzen/ Sensburg – Diens-tag, 15. Ok-tober, 13 Uhr, Restaurant Macedonia, Hans-Sachs-Straße 4 F, 12205 Berlin (am S-Bahnhof Lichterfelde West): Erntedankfest. Anfragen für Gumbinnen bei Joseph Lirche, Telefon (030) 4032681, für Johannisburg und Sensburg bei Andreas Maziul, Telefon (030) 5429917, für Lötzen bei Gabriele Reiß, Telefon (030) 75635633.

Pillkallen/Schloßberg – Dienstag, 15. Oktober, 14 Uhr, Haus des Älteren Bürgers, Werbellinstraße 42, 12053 Berlin: Erntedankfeier. Anfragen bei Helga Rieck, Telefon 6596822.

Tilsit-Rag-nit/Tilsit-Stadt – Sonnabend, 19. Oktober, 15 Uhr, Ratskeller Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 102, 10585 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Hermann Trilus: (03303) 403881.

Königsberg /Samland/Labiau – Freitag, 25. Oktober, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße 10: Treffen der Gruppe. Informationen bei Prof. Wolfgang Schulz, Telefon (030) 2515995.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Stellvertrende Vorsitzende: Marita Jachens-Paul, Ratiborer Straße 48, 27578 Bremerhaven, Telefon (0471) 86176. Landesgeschäftsführer: Jörg Schulz, Am Anjes Moor 4, 27628 Uthlede, Telefon (04296) 74 77 01.

Bremerhaven – Bremerhavener Ostpreußen fahren nach Bremen − Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr, Ratskeller zu Bremen. Es liest der in Tilsit geborene Autor, Schauspieler und Rezitator Herbert Tennigkeit aus seinen Büchern und den Werken ostpreußischer Dichter. Die Landsmannschaft Ost-, Westpreußen und der Heimatkreis Elbing, Kreisgruppe Bremerhaven, fahren deshalb mit zahlreichen Mitgliedern und Freunden der ostpreußischen Sprache und Kultur nach Bremen, um Tennigkeit zu hören. Die Vorsitzende Marita Jachens-Paul kennt den Schriftsteller bereits von Lesungen, bei denen Tennigkeit die Ostpreußen mit seinen Dialektkünsten zu begeistern wusste. Er befindet sich zurzeit auf einer Deutschland-Tournee.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Manfred Samel, Fried-rich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg, Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.

KREISGREUPPE

Heiligenbeil – 65 Jahre Kreisgruppe Heiligenbeil: Am 18. Oktober 1948 wurde die Kreisgruppe Heiligenbeil in Hamburg gegründet. Aus diesem Anlass wollen wir mit unseren Mitgliedern, Freunden und Wegbegleitern diesen Tag feierlich begehen. Gemeinsam wollen wir uns an schwierige, aber auch schöne Stunden erinnern. Was erlebten wir beim Beginn und Aufbau in der „neuen Heimat“ zu einer guten und friedvollen Zeit? Dieses wollen wir am Freitag, 18. Okto-ber feiern im Traditionshaus Lackemann, Litzowstieg 8/Ecke Hinterm Stern, Beginn um 14 Uhr, Einlass ab 13 Uhr, Ende offen. Für heimatliche Stimmung wird der allseits beliebte Sänger „BernStein“ sorgen. Anmeldung bitte bis 14. Oktober an Lm. Konrad Wien, Telefon (040) 53254950.

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Januar und Juli) mit Liedern und kulturellem Programm um 12 Uhr, Hotel Zum Zeppelin, Frohmestraße 123–125. Kontakt: bei Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg. Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg/Wilhelmsburg – Montag, 28. Oktober, 12 Uhr, Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle): Treffen der Gruppe zum Schmandschinken-Essen mit einem sehr schönen, anspruchsvollen Unterhaltungsprogramm. Anmeldungen erforderlich unter Telefon (040) 7545878.

 

HESSEN

Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Bonk, Voltastraße 41, 60486 Frankfurt/Main, Telefon (069) 77039652.

Darmstadt – Sonnabend, 12. Oktober, 15 Uhr, Luise-Büchner-Haus/Bürgerhaus am See, Neu-Kranichstein, Grundstraße 10 (EKZ): Monatstreffen. Nach der Kaffeetafel Erntedank mit musikalischer Begleitung. – Bericht – Bei der Begrüßung der beiden Vorsitzenden lobte Gerhard Schröder besonders Waltraud Barth, die wieder die Tische kunstvoll mit ihren Blumen geschmückt hatte. Gerhard Turowski mahnte in seinem geistlichen Wort, dass der Staatshaushalt ausgeglichen sein müsse. Man sollte nicht so viel Geld ins Ausland überweisen. Diese Aussage begründete er mit dem Bibelwort „Ihr könnt nicht fortdienen dem Mammon. Sei ein Vorbild in Wort und Wandel“. Schröder berichtete auch vom Seminar des Deutsch-Europäischen Bildungswerks in Königsberg, bei dem die Teilnehmer auch einen Besuch in der evangelisch-lutherischen Propsteikirche machten und sich dabei mit Propst Vieweg zum Gebet am Gedenkstein für die von 1945 bis 1948 verstorbenen Kinder versammelten und Blumen niederlegten. Er erinnerte ferner an die Einführung der Schulpflicht durch Friedrich den Großen und das Manifest vor 250 Jahren durch Zarin Katharina II. 1763 kamen viele deutsche Auswanderer nach Russland.

Anni Oest grüßte die Geburtstagskinder mit dem Gedicht „Über das gute Wort“. Dieter Leitner (BdD) berichtete zunächst über die Unterrichtsmöglichkeiten in Ostpreußen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Sommer wurde oft nicht unterrichtet und im Herbst war wegen der Kartoffelernte keine Schule. Dann referierte er ausführlich über die Konvention von Tauroggen, die der preußische General Yorck auf eigene Faust mit dem russischen General Diebitsch abschloss. Sie bewirkte, dass das Hilfskorps, das Preußen im russischen Feldzug für Napoleon gestellt hatte, sich für neutral erklärte. Dieser Schritt gab einen erheblichen Anstoß zur preußischen Volkserhebung von 1813. – Hannelore Neumann las von Ruth Geede die berührende Geschichte „Da wächst der Kalmus, er riecht so schön“. Eine Erzählung aus unbeschwerten Kindertagen, die in der Ferne leuchtete. Das aus der Pflanze gewonnene ätherische Öl, dient als Magenmittel, Likör- und Arzneizusatz.

Dillenburg – Bericht von der letzten Monatsversammlung − Bernd Kohlhauer berichtete über eine Busreise im Juni 2010 nach Westpreußen, die auch nach Nord- und Südostpreußen führte, worüber er bei der nächsten Monatsversammlung erzählen wird. Er hat auf der ganzen Fahrt viel fotografiert und zeigte diese Bilder, die er dann erläuterte. Los ging es in Wetzlar, über Braunschweig-Magdeburg-Berlin-Frank-furt/Oder, an Posen vorbei bis Gnesen und weiter nach Danzig. Diesen Reiseweg zeigte Kohlhauer an einer großen Karte. An der polnischen Grenze zeigte er die Wechselstube, wo man damals für einen Euro vier Zloty bekam. 100 Kilometer weiter blieb der Bus mit einer Panne liegen; die Zwangsunterbrechung dauerte etwa drei Stunden, bis ein Ersatzteil gebracht wurde, so dass die Reisegruppe mitten in der Nacht erst in Gnesen ankam. Gnesen hat zirka 52000 Einwohner und eine große Eisen- und Agrar-Industrie. Hier sahen die Anwesenden zuerst den großen Marktplatz, auf dem früher Pferdemarkt abgehalten wurde, und ein Standbild des heiligen Adalbert von Prag, der die heidnischen Pruzzen christianisierte und im Jahre 997 bei Tenkitten im Samland ermordet wurde. Die Pruzzen selber wurden von 1231 –1283 vom Deutschen Ritterorden fast völlig ausgerottet. Dann folgte eine Luftaufnahme der Danziger Bucht mit Frischer Nehrung und Frischem Haff. Bei der Führung durch Gnesen am nächsten Tag wurden noch einmal der große Marktplatz und Schrein und Statue des hl. Adalbert gezeigt. Bei der Weiterfahrt folgten Bilder vom großen Weichselhochwasser im Sommer 2010. In Danzig waren die Reisenden im Hotel Mercure untergebracht. Vom Hotelfenster aus hatten Kohlhauers einen schönen Blick über die Dächer der Stadt auf die Katharina-Kirche. Dann folgten Aufnahmen von der Führung durch die Altstadt, vom Jachthafen an der Mottlau, vom Krantor an der Langen Brücke, vom Grünen Tor, dem Eingang zur Altstadt und dem Goldenen Tor. Die Anwesenden sahen die Langgasse und den Langen Markt mit seinen schönen Häuserfassaden, der früher einmal oval war und an dem das Rechtsstädtische Rathaus mit seinem hohen Turm steht. Von dort oben fotografierte Kohlhauer die Stadt aus der Vogelperspektive. Außerdem sah die Gruppe den Artushof mit dem Neptunbrunnen davor, das Zeughaus, den Stockturm, das Fahrenheit-Denkmal, die Frauengasse mit den schönen Beischlägen und die Brodbänkengasse, an deren Ende die große Marienkirche steht, die alles überragt. Der polnische Reiseführer hieß übrigens Siegfried, war von Beruf Arzt und hatte blonde Haare und strahlend blaue Augen.

Danzig war am Ende des Krieges zu 90 Prozent zerstört, teils durch den Beschuss vor der Einnahme, teils durch Sprengung ganzer Straßenzeilen durch die Russen. Die Polen, die im Sommer 1945 die Stadt übernahmen, waren bewandert im Restaurieren alter Städte wie Warschau, das ja auch zum großen Teil zerstört war, und bauten in Danzig die Fassaden der alten Häuser nach alten Fotos, Postkarten und Stichen wieder auf; dahinter sind die Häuser oft modern eingerichtet. Zu den meisten Bildern, die Kohlhauer zeigte, konnten einzelne Gruppenmitglieder noch genauere Erläuterungen abgeben, da die meisten schon in Danzig gewesen waren. Den Vortrag beendete ein Bild vom Sonnenuntergang über der Danziger Bucht.

Die nächste Monatsversammlung findet am Mittwoch, dem 30. Oktober um 15 Uhr im Café Eckstein in Dillenburg, Königsberger Straße, statt. Dann wird Bernd Kohlhauer über die Fortsetzung der Ostpreußenreise berichten, wo die Orte Rastenburg, Nikolaiken und Heiligelinde in Masuren, sowie die Städte Königsberg, Rauschen, Palmnicken, Cranz und Rossitten besucht wurden. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Wetzlar – Montag, 14. Oktober, ab 18 Uhr, Wetzlarer Grillstuben, Stoppelberger Hohl 128: Kulturbeauftragte Karla Weyland spricht im Rahmen des Erntedankfestes über die Bedeutung der Störche in Natur und Literatur.

Wiesbaden – Donnerstag, 24. Oktober, 12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Ostpreußenstraße 46, Wiesbaden-Rambach (ESWE-Busverbindung Linie 16 bis Haltestelle Ostpreußenstraße): Stammtisch. Serviert wird „Falscher Hase“. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essensdisposition bitte unbedingt anmelden bis spätestens 18. Oktober bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. – Erntedankfest am 28. September − Durch Spenden heimischer Bauern und Gärtnereien war der Erntetisch bunt und reichhaltig geschmückt. Von den Erntegaben konnte jeder am Schluss etwas mit nach Hause nehmen. „Der heutige Tag ist in unserer Heimat auch von Bedeutung“, sagte der Vorsitzende Dieter Schetat bei der Begrüßung der Gäste, „denn in Trakehnen [Jasnaja Poljana] soll die berühmte Pferdestatue ‚Tempelhüter‘ wieder aufgestellt werden.“ Allerdings als Bronzekopie und auch nicht auf dem angestammten Platz vor der einstigen Gestütsverwaltung, die jetzt als Schule dient, sondern vorübergehend vor der Gaststätte „Alte Apotheke“. Sobald das neue Schulgebäude fertig ist, wird der „Tempelhüter“ wieder auf dem Originalsockel zu sehen sein. Das Datum 28. September ist nicht zufällig gewählt, denn am selben Datum des Jahres 1932 wurde die Originalstatue vor der Ge-stütsverwaltung eingeweiht. − Erinnerungen an Erntedank in der Heimat durchzogen die Feier, so in den Rezitationen von Christa Gintaut „Gedanken zum Erntedankfest“ und dem geistlichen Volkslied „Das Feld ist weiß“ von Bernhard Rostock (Postkowski), das er 1738 in Masuren verfasste. Das eindrucksvolle Gedicht vom alten „Kruschkebaum“, der der ostpreußischen Mundartdichterin Ingrid Koch oft im Traum erschien, trug Lieselotte Paul vor. Mit den Versen von Gert O. E. Sattler „Ostpreußisches Bauernbrot“ pries sie „das Landbrot der Heimat, das so schmeckt wie keins“. Ein Rückblick an Bilder aus Kindertagen „mit der frisch gemähten Felder Duft im Klang der Abendglocken“ war der Beitrag „Erntezeit daheim“ (Charlotte Kleemann Joppie). Den Mittelpunkt der Erntefeier bildete die besinnliche Ansprache von Stadtpfarrer Dr. Holger Saal. Der Frauenchor unter Leitung von Liesl Zekert umrahmte das Programm mit vier Herbst- und Erntezeitliedern. Zudem erklangen gemeinsam gesungen „Bunt sind schon die Wälder“ und „Es dunkelt schon in der Heide“ und zum Ausklang der Feier das „Ostpreußenlied“. Der Vorsitzende dankte allen Spendern und fleißigen Helfern, die zum Gelingen dieser gut besuchten Veranstaltung beigetragen hatten.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Buxtehude – Freitag, 18. Okto-ber, 15 Uhr, Inselrestaurant: Kulturveranstaltung des BdV-Kreisverbands Stade unter dem Motto „Vom Glatzer Land zum Ostseestrand“. Heiteres und Besinnliches über die Heimat, dazu viel Musik. Unkostenbeitrag für Eintritt und Kaffegedeck 10 Euro. Um Anmeldung bei Familie Wander, Telefonnummer (04161) 87918, wird gebeten.

Osnabrück – Freitag, 18. Okto-ber, 15 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Treffen der Frauengruppe. – Dienstag, 22. Oktober, 16.45 Uhr, Hotel Ibis, Blumenhaller Weg 152: Die Gruppe trifft sich zum Kegeln.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Die diesjährige Herbsttagung der Landesgruppe findet am 19. Oktober in Oberhausen, Haus Union, Schenkendorfstraße 13, statt. Beginn:

10 Uhr. Der Vorstand der Landesgruppe lädt Landsleute, Jugend und Freunde Ostpreußens sehr herzlich ein und hofft auch bei dieser Tagung auf regen Besuch wie in den Jahren zuvor. Wir können Ihnen versichern, dass wir auch zu dieser Tagung sehr interessante Referenten eingeladen haben. Es lohnt sich, zu kommen. Außerdem wird auf der Tagung die kleine Broschüre von Herrn Schultze-Rhonhof „Danzig und Ostpreußen zwei Kriegsanlässe 1939“ angeboten. Machen Sie auch davon Gebrauch.

Bielefeld – Donnerstag, 17. Ok-tober, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock, 33602 Bielefeld: Literaturkreis.

Dortmund – Montag, 21. Okto-ber, 14.30 Uhr, Ostdeutsche Heimatstuben, Landgrafenschule, Ecke Märkische Straße: Treffen der Gruppe.

Düsseldorf – Montag, 14. Okto-ber, 18 Uhr, GHH/Konferenzraum: Vortrag und Buchvorstellung von Dr. J. Koralka und Johannes Hoffmann „Nicht nur die Ruhrpolen. Tschechen im Rheinland und Westfalen seit dem späten 19. Jahrhundert“. – Mittwoch, 16. Oktober, 19 Uhr, GHH/Eichendorffsaal: Vortrag und Gespräch mit Botschafter a. D. Frantisek Cerny „Reizende Nachbarn? Zum aktuellen Stand der deutsch-tschechischen Beziehungen“. – Donnerstag, 17. Oktober, 8.30 Uhr: Tagesfahrt nach Bochum mit Stadtführung, Eisenbahnmuseum und Stiepeler Dorfkirche. – Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr, GHH/Konferenzraum: Vortrag von Professor Bernhard Kroener „Diese Schlacht wird über das Schicksal Europas entscheiden“ – 200 Jahre Völkerschlacht 1813–2013. – Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr, GHH/Eichendorffsaal: Vortrag von Professor Hans Meier „Wider den Ungeist des Hasses, der Feindschaft und des Revanchismus“. Vertreibung und Versöhnung und ethische Erwägungen – 60 Jahre Bundesvertriebenengesetz, Teil 1. – Sonnabend, 26. Oktober, 15 Uhr, GHH/Eichendorffsaal: Ostdeutsches Erntedankfest.

Ennepetal – Sonnabend, 12. Oktober, 16 Uhr, Rosine: Erntedankfest. – Donnerstag, 17. Ok-tober, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit kleinem Imbiss.

Essen – Freitag, 18. Oktober, 15 Uhr, Gastronomie St. Elisabeth; Dollendorfstraße 51, 45144 Essen: Erntedankfest.

Köln − Dienstag, 15. Oktober, 14.30 Uhr, Tempelstraße 41–43: Die Ostpreußenrunde trifft sich im Bürgerzentrum Köln-Deutz zur monatlichen Versammlung. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden folgende Mitglieder gewählt: Vorsitzender Meinhard Staar, Stellvertrertretende Vorsitzende Dorothea Taruttis und Kassenwart Hartmut Gramoll. Für die Protokollführung und den Pressedienst stellte sich Mitglied Günter Donder zur Verfügung. Die Änderung der bestehenden Satzung kann im Protokoll eingesehen werden.

Siegen – Bericht zum Tag der Heimat − Die Veranstaltung in Siegen-Weidenau wurde auch von den ältesten Mitgliedern Johanna Rohde (früher Heiligenbeil) und Thilde Utikal geb. Dittmann (früher Königsberg/Pr.) besucht. Der Vorsitzende, Herr Thomas (BdV-Siegen), und Herr Schiffmann, sowie Landrat Herr Breuer sprachen Grußworte. Der Vorsitzende, Herr Olbrich, beteiligte sich mit einem humoristischen Beitrag aus Ostpreußen am Programm. Weiterhin erfreute eine ostdeutsche Trachten-Tanzgruppe mit ihren Einlagen und Irene Fischer mit schlesischen Mundart-Beiträgen. Der Hauptredner, Tobias Körfer, referierte über die Arbeit der deutschen Vereine in den Vertreibungsgebieten und warb um Unterstützung. Die Kreisgruppe war mit einer kleinen heimatlichen Bücherausstellung im Foyer der Bismarckhalle vertreten. Der Kulturwart verteilte Werbe-Exemplare der PAZ. Eine ostdeutsche Fahnenstaffel war bei der Veranstaltung vertreten. Weiterhin konnte der Kulturwart Schneidewind von einer Dame aus dem Frankenland zirka 35 west- und ostpreußische Städtewappenschilder in Empfang nehmen. Auf diesem Wege vielen Dank an Frau Grätzner in Nürnberg und Ute Vollmer von der Landsmannschaft in Hamburg. Diese Wappenschilder fotokopierte Klaus Schwittay in 58566

Kierspe Fliederstraße 39, Telefon (02359) 6001, und bietet Farbkopien gegen Selbstkosten-Preis für Mitglieder. Sehr schön geeignet sind diese Wappenschilder eingerahmt als Wandschmuck. Bei Interesse bitte bei Herrn Schwittay nachfragen, welche Städtewappen vorhanden sind. Die humanitären Hilfen (Pakete und Geldspenden) sind inzwischen von allen Empfängern in Ostpreußen bestätigt worden. Für die Advents- und Weihnachtszeit sollen erneut einige Landsleute in den Vertreibungsgebieten als Zeichen der Verbundenheit bedacht werden. Diese Landsleute sind zum Teil wichtige Verbindungspersonen in den Heimatgebieten. Im Siegerland/Sauerland reichen sich Sitte und Brauchtum die Hände, Ende September wurde des „Michaelistags“ gedacht, einst Termin für laufende Miet- und Zinszahlungen, erinnerte man sich an die kühler und kürzer werdenden Tage mit dem überlieferten Ausdruck „Sankt Michael zünd die Lampe an“. In Siegen gibt es auch eine Michaels-Kirchen-Gemeinde mit vielen heimatvertriebenen Gemeindemitgliedern.

Wesel – Sonnabend, 12. Okto-ber, 17 Uhr, Heimatstube, Kaiserring 4: Die Gruppe lädt herzlich zu ihrem traditionellen Erntedankfest ein. Verschiedene Darbietungen mit der beliebten Tombola stehen auf dem Programm. Für das leibliche Wohl, dem „Ernteschmaus“, ist ebenfalls gesorgt. Anmeldungen bei Paul Sobotta, Telefon (0281) 45657, oder Ursula Pahr, Telefon (0281) 4426237.

Witten – Montag, 21. Oktober, 15 Uhr, Evangelisch-Lutherische Kreuzgemeinde, Lutherstraße 6–10: Die Gruppe feiert gemeinsam mit der LM Pommern Erntedank.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Treffen der Gruppe zum Kartenspielen. – Freitag, 25. Oktober, 14 Uhr, Bahnhofsplatz 2: Besuch der Schiffsmühle in Ginsheim. Mit Einkehr. Abfahrt des Busses Linie 54 um 14.10 Uhr.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Bauhausstraße 1, 06108 Halle, Telefon privat (0345) 2080680.

Dessau – Montag, 14. Oktober, 14 Uhr, Krötenhof: Erntedankfest.

Gardelegen – Freitag, 18. Okto-ber, 12 Uhr, Gaststätte Zum Krug, Weteritz: Erntedank- und Schlachtefest mit Programm.

Magdeburg – Sonntag, 13. Ok-tober, 14 Uhr, Sportgaststätte Post, Spielhagenstraße: Erntedankfest mit Hausschlachte-Essen. – Freitag, 25. Oktober, 15 Uhr, Sportgaststätte des TuS Fortschritt, Zielitzer Straße: Treffen des Singekreises.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Mölln – Mittwoch, 23. Oktober, 15 Uhr, Quellenhof: Treffen der Gruppe. Die Veranstaltung steht dieses Mal unter dem Motto Bessarabien. Probst Herr Horning, der aus Bessarabien stammt, wird einen Videofilm aus seiner Heimat zeigen und einen Vortrag über die Geschehnisse in diesem Land halten. Bessarabien liegt am Schwarzen Meer, heute aufgeteilt unter Moldau und der Ukraine. Die Bessarabiendeutschen waren eine deutsche Volksgruppe, die zwischen 1814 und 1940 dort lebte. Ende 1940 erfolgte die Umsiedlung nach Deutschland unter dem Motto „Heim ins Reich“. Dieser Vortrag von Herrn Probst Horning wird bestimmt interessant werden, da er auch Zeitzeuge ist. Über einen zahlreichen Besuch würde die Landsmannschaft sich freuen.

Pinneberg – Sonnabend, 19. Oktober, 11 Uhr, Restaurant Mondea, Mühlenstraße 70 d: Preußische Tafelrunde mit Essen. Vortragsthema ist „Bismarck, ganz privat“. Referent Heinz Lellek.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Eisenach – Dienstag, 15. Okto-ber, 14.30 Uhr, Rot-Kreuz-Weg 1: Heimatnachmittag der Gruppe Ost- und Westpreußen.

Meiningen – Freitag, 25. Okto-ber, 14 Uhr, „Wolkenlos“: Heimatnachmittag der Ost- und Westpreußen mit Erntedankfest.

Mühlhausen – Montag, 14. Ok-tober, 14 Uhr, Volkssolidarität: Treffen der Heimatgruppe Königsberg. – Mittwoch, 16. Oktober, 10 Uhr: Treffen der Heimatgruppe Ermland in Mühlhausen zur Wanderung.


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