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26.10.13 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-13 vom 26. Oktober 2013

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Kreisgemeinschaft Angerburg e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Landkreis: Telefon (04261) 9833100, Fax (04261) 9833101.

Mit dem 14. September 2013 endete die Wahlperiode des im Jahr 2009 gewählten Kreistages (Delegiertenversammlung) der Kreisgemeinschaft Angerburg. Im großen Sitzungssaal des Rotenburger Kreishauses trat am 14. September 2013 die Kreisvertretung der Angerburger in neuer Zusammensetzung zusammen und bestätigte in der öffentlichen Sitzung die Gültigkeit der Wahl. Für eine Mitarbeit in der Kreisvertretung hatten sich 27 Heimatfreunde zur Verfügung gestellt und somit wurde die Höchstzahl von 30 Kandidaten nicht erreicht. Nach unserer Satzung gelten somit die vom Vorstand vorgeschlagenen Kandidaten als gewählt (Friedenswahl). In der Wahlperiode 2013–2017 werden die Kirchspielgemeinden von folgenden Heimatfreunden vertreten: Angerburg Stadt (7): Herta Andrulonis. geb. Freytag – seit 1998 – geb. 1935 in Schwenten, 11-600 Wegorzewo (Polen); Joachim Hans Hoffmann – seit 2005 –. geb. 1937 in Angerburg, 61381 Friedrichsdorf (Taunus); Adelheid Hollberg, geb. Sauer, – seit 2013 –, geb. 1934 in Langenolingen Bez. Posen, 49459 Lembruch; Gerhard Kibbas – seit 2005 – geb. 1935 in Angerburg, 14197 Berlin; Günther Kuhn – seit 2013 – geb. 1936 in Angerburg, 26180 Rastede; Hans Sadlack – seit 1985 – geb. 1931 in Angerburg, Burnsville, MN 55337 USA; Eberhard Steinke – seit 2005 - geb. 1938 in Guttstadt, 25821 Breklum; Angerburg-Land (3): Rüdiger Bieber -seit 2013- geb. 1943 in Angerburg, 64625 Bensheim, Michael Kukis -seit 2013- geb. 1959 in Kassel, 34117 Kassel, Lothar Schwarz – seit 2004 – geb. 1937 in Angertal, 34393 Grebenstein; Rosengarten (1): Heinz-Wolfgang Malessa – seit 2009 – geb. 1951 in Neuendettelsau, 91598 Colmberg; Engelstein (2): Erich Kerwien – seit 2009 – geb. 1933 in Engelstein, 04289 Leipzig; Gudrun Lutze – seit 2013 – geb. 1940 in Königsberg, 28759 Bremen; Kanitz (1): Alfred Nehrenheim – seit 2001 – geb. 1938 in Angerburg, 46049 Oberhausen; Buddern (2): Joachim-Hans Domscheit – seit 2009 – geb. 1935 in Heidenberg, 39615 Schönberg; Gerhard Mörchel – seit 2009 – geb. 1929 in Amwalde, 32657 Lemgo; Benkheim (4): Gustav Kutz – seit 1993 – geb. 1928 in Benkheim, 23611 Bad Schwartau; Georg Malz – seit 2004 – geb. 1937 in Benkheim, 13591 Berlin; Horst Piontkowski – seit 2009 – geb. 1936 in Lissen, 64683 Einhausen; Kurt-Werner Sadowski – seit 1963 – geb. 1934 in Insterburg, 28359 Bremen; Kutten (2): Brigitte Junker, geb. Böttcher – seit 1981 – geb. 1940 in Heidenberg, 22455 Hamburg; Wolfgang Maleyka – seit 1977 – geb. 1935 in Steinwalde, 31707 Heeßen; Großgarten (2): Susanne Hagen –seit 2001 – geb. 1963 in Detmold, 49406 Eydelstedt; Alfred Sager –seit 1997 – geb. 1933 in Possessern, 21465 Wentorf; Kruglanken (3): Günter Büttner –seit 2001 – geb. 1939 in Lötzen, 18273 Güstrow; Horst Preuß – seit 2001 – geb. 1934 in Borkenwalde, 25795 Stelle-Wittenwurth; Astrid Stuhr, geb. Schiemann –seit 2005 – geb. 1961 in Wismar, 28832 Achim. Mitglieder des Kreisausschusses (Vorstandes) der Kreisgemeinschaft Angerburg e.V. in Rotenburg (Wümme) bis 2015: Kreisvertreter Kurt-Werner Sadowski – seit 2001 –; Stellvertretende Kreisvertreterinnen Brigitte Junker – seit 2005 –; Susanne Hagen – seit 2010 –, Mitglieder: Erich Kerwien (seit 2009), Günther Kuhn (seit 2013), Heinz-Wolfgang Malessa (seit 2011), Eberhard Steinke (seit 2009). Möchten Sie sich in der Kreisvertretung engagieren? Dann schreiben Sie bitte an unsere Geschäftsstelle in 27356 Rotenburg (Wümme).

 

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Vom Freitag, 13., bis Sonntag, 15. September, fand in Bad Nenndorf im Hotel „Esplanade“ das obige Treffen statt. Wie immer waren die Delegierten der Kreisgemeinschaft Elchniederung am Freitag 13.09. zur Sitzung geladen. Am Freitag ab 14 Uhr und Sonnabend ab 9 Uhr konnten die ersten Teilnehmer begrüßt werden. Viel Zeit zum Plachandern war zuerst nicht, da die Ausstellung vom Kultur-Zentrum Ellingen „Ostpreußen verzaubert“ zu sehen war. Auch wurde ein Vortrag über das Moosbruch-Haus in Gromowo/Lauken und das Jagdschloss Pait von Herrn Jürgen Leiste, stellvertretender Vorsitzender von „Anthropos“, gehalten. Um 14 Uhr begann der offizielle Teil der Veranstaltung, die der Vorstandsvorsitzende eröffnete. Das Grußwort des Landrats des Patenkreises Grafschaft Bentheim wurde vorgetragen. Danach wurden die Toten geehrt. Die fälligen Wahlen zu den Kirchspiel-Vertretungen (Abgeordnete) konnten satzungsgemäß durchgeführt werden. Es wurden auch drei Ersatz-Delegierte gewählt, somit sind wir gut aufgestellt. Diejenigen, die Bildmaterial zur Verfügung stellten, konnten ihre Fotos gleich nach dem Einscannen wieder mitnehmen. Mit dem Ostpreußen-Lied klang der offizielle Teil aus. Es verblieb somit genug Zeit zum Plachandern, Gesang von Heimatliedern und Tanz bis in die späten Abendstunden.

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Klaus A. Lunau, Bahnhofstraße 14, 30853 Langenhagen, Stellvertreterin: Marion Gehlhaar, Telefon (040) 476070. Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, täglich erreichbar unter Telefon (04101) 22037, Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de. Besichtigung nach Wunsch.

Lewe Landslied, nun gehört unser diesjähriges Kreistreffen schon wieder der Vergangenheit an. Da viele Samländer aufgrund ihres hohen Alters und der damit verbundenen Reiseschwierigkeiten leider nicht mehr an diesem Treffen in Pinneberg teilnehmen konnten, möchte ich darüber berichten. Als besonders erfreulich stellen wir fest, dass wir fast so viele Gäste wie im vergangenen Jahr begrüßen durften. Am Freitagabend traf man sich am Gedenkstein im Drosteipark zur traditionellen Kranzniederlegung. Unser 1. Vorsitzender Klaus Lunau hielt eine kurze Ansprache zum Gedenken aller Verstorbenen. Diese Zeremonie, die nachdenklich macht und die Hektik des Alltags für wenige Momente verblassen lässt, wurde durch Gerhard Weiter mit seinem Trompetensolo beendet. Schon lange gab es die Überlegung des Vorstandes, das gemütliche Beisammentreffen am Freitagabend in den Räumen unseres Museums stattfinden zu lassen. Nun bot sich dafür eine passende Gelegenheit, weil das VfL-Heim wegen eines Pächterwechsels nicht zur Verfügung stand. So konnte der Vorstand die schon angereisten Ortsvertreter sowie die Repräsentanten des Kreises und der Stadt Pinneberg, wie Kreispräsident Burkhard E. Tiemann, Martina Kaddatz, Burghard Schalhorn, Erwin Krüger und Bernhard Lehnert mit Gattin vom BdV im Museum begrüßen. Es war ein harmonischer Abend mit vielen guten und anregenden Gesprächen in einer gemütlichen Atmosphäre. Und so wird der „Bierabend“ auch im nächsten Jahr wieder in unserem Museum stattfinden.

Am Sonnabend standen die Veranstaltungsräume im Hotel Cap Polonio allen Besuchern wie gewohnt von 9.30 Uhr an zur Verfügung. Im Gegensatz zu früheren Treffen hatte man auf die Anmietung des großen Saals verzichtet und sich auf die hinteren Salons verteilt, um leichter mit allen Ortsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Eigentlich eine gute Idee! Aber zur Eröffnung der Feierstunde wurde es doch recht eng und es musste improvisiert werden. Die musikalische Einstimmung übernahm Frau Livaschnikova am Klavier. Nach dem gemeinsam gesungenen Schleswig-Holstein-Lied begrüßte Klaus Lunau als 1. Vorsitzender die Ehrengäste wie den wiedergewählten Kreispräsidenten und Schirmherrn des diesjährigen Kreistreffens, Burkhard E. Tiemann, sowie die wiedergewählte Bürgervorsteherin Natalina Boenigk, den stellvertretenden Kreispräsidenten, Dietrich Anders, Rosemarie Schmidt, Verein Ost-Westpreußen, Dr. Ole Schröder, Mitglied des Deutschen Bundestages, die Bürgermeisterin von Pinneberg, Urte Steinberg, Christa Wiebe, Vertreterin des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes, Gabriele Kascha-Verein Selenogradsk, Herrn und Frau Lehnert vom BdV, Herrn Leverköhne, Vorsitzender des Heimatverbandes für den Kreis Pinneberg und Ernst-Dieter Rossmann, Mitglied des Deutschen Bundestages. In seinem Grußwort bestätigte Tiemann unter anderem seine Zusicherung für den Erhalt des Heimatmuseums, was mit begeistertem Beifall von allen Seiten honoriert wurde. Die Worte von Frau Steinberg, die von ihrer Verbundenheit mit Ostpreußen aufgrund ihrer familiären Wurzeln berichtete, sicherte ihr die Sympathie der anwesenden Samländer. Nach dem abschließend gemeinsam gesungenen Ostpreußenlied stand eine unterhaltsame Stunde mit Herrn Tennigkeit auf dem Programm.

Viele Besucher zog es gleich nach den Feierlichkeiten in das Museum, weil es im letzten Jahr eine große Anzahl der Gäste versäumt hatte, dem Museum ihren Besuch abzustatten und sie sich nach Kaffee, Kuchen und – denn das gibt es nicht alle Tage – natürlich einem Pillkaller sehnten. Der Sonnabend klang mit einem gemeinsamen Essen und anschließenden launigen Gesprächen aus.

Am Sonntag wurde das Kreistreffen im Cap Polonio und in den Räumen der Samlandausstellung im Museum fortgesetzt. Zum ersten Male tagte auch Erika Walischewski mit ihren „Groß Heydekrügern“ ebenfalls im Cap Polonio. Und so rückten alle ein wenig zusammen. Klaus Lunau berichtete ausführlich mit einem Dia-Vortrag von der Heimat, speziell natürlich von Cranz. Auch die musikalische Unterhaltung von dem Heimatsänger „Bernstein“ fand sein geneigtes Publikum. Aber das Wichtigste war und ist natürlich das „miteinander Plachandern“. Davon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht. Die Freude über das Wiedersehen und das Zusammentreffen mit alten Bekannten und Freunden war deutlich zu spüren und zu erkennen. Wir wünschen allen Samländern eine gute Zeit! Bleibt gesund und munter! Wir jedenfalls freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Pinneberg zum alljährlichen Kreistreffen, dann am Wochenende vom Samstag, 21., und Sonntag, 22. September 2014.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Im Bökel 76, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 46 16 13. E-Mail: ruhnke@kreis-gemeinschaft-heiligenbeil.de. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052.

E-Mail: perbandt@kreisge­meinschaft-heiligenbeil.de. 2. stellvertretender Kreisvertreter: Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Telefon (04821) 84224. E-Mail: Schmidt.ploessen@gmx.de. 2. Schriftleiterin: Brunhilde Schulz, Zum Rothenstein 22, 58540 Meinerzhagen, Tel.: (02354) 4408, E-Mail: brschulz@dokom.net. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Wie schon in den Jahren zuvor war die Kreisgemeinschaft Heiligenbeil e. V. auch beim Forum in Duisburg vertreten, und zwar durch Kreisvertreterin Elke Ruhnke und ihren 1. Stellvertreter Christian Perbandt. Das Forum fand am Wochenende vom 11. bis 13. Oktober statt und wurde finanziell von der Landsmannschaft Ostpreußen getragen. Das Kongressprogramm war vielfältig; im Fokus stand der Austausch zwischen den deutschen und den russischen kulturschaffenden Personen, die aus dem nördlichen Ostpreußen angereist waren. Dieses Forum ist für uns von besonderer Bedeutung, da wir hier unsere Unterstützung bei Projekten, wie zum Beispiel die Forschungen der Frau Olga Senkina über die Mittelschule in Ludwigsort, die diese seit mehreren Jahren betreibt, anbieten können. Zum ersten Mal nahm Wladimir Sosinow, Gründer der Stiftung „Wiedererrichtung Burg Balga“ (detaillierte Informationen folgen) teil. Ferner überreichte Kreisvertreterin Elke Ruhnke der Mitarbeiterin des staatlichen Archivs, Vera Makarowa, eine Vielzahl von Büchern aus dem Bestand der Kreisgemeinschaft. Diese Bücher finden im Archiv, das die erste Anlaufstelle für Studenten im Königsberger Gebiet ist, ihren Platz und geben einen Einblick in die Geschichte des Kreises Heiligenbeil vor dem Krieg und bis Kriegsende. Als Abschluss wurde den Teilnehmern ein Museumsbesuch des „Museums Stadt Königsberg“ der Stadtgemeinschaft Königsberg, das sich in unmittelbarer Nähe von Duisburg befindet, geboten.

 

INSTERBURG − Stadt und Land

Vorsitzender Stadt & Land: Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach-Kirch-Göns, Tel.: (06033) 66228, Fax (03222) 3721953, E-Mail: R.Buslaps@t-online.de. Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt & Land e. V., Geschäftsstelle, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Postfach 111 208, 47813 Krefeld, Tel.: (02151) 48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Zum 60. Geburtstag der Patenschaft mit Krefeld trafen sich die Insterburger vom 27. bis 29. September. Das Krefelder Treffen jährte sich damit zum 61. Mal in der Patenstadt. Aus ganz Deutschland und sogar Österreich fanden Besucher den Weg ins Gemeindezentrum der Krefelder Friedenskirche. Am Freitag kamen Mitglieder und Ratsversammlung zur Jahreshauptversammlung im Krefelder Rathaus zusammen. Sitzungsgäste aus der Patenstadt waren Bürgermeisterin Karin Mein-cke, die ehemalige Ratsfrau Eva Staudacher, Ratsherr Jürgen Hengst (beide SPD), Sozialamtsabteilungsleiter Uwe Raatz, zuständig unter anderem für Vertriebenenrecht, Dr. Olaf Richter, Leiter des Stadtarchivs, sowie Antonius Wolf, Sprecher der Initiative „Schöne Rheinstadt Uerdingen“. Bürgermeisterin Meincke überbrachte ein Grußwort der Stadt zum feierlichen Anlass. Versammlungsleiter Klaus Pundschus führte durch die Tagesordnung. Dem Vorstand wurde für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung erteilt. Der Haushaltsvoranschlag für 2014 wurde vorgestellt und angenommen. Die Kasse hatte in diesem Jahr Klaus Pundschus ohne Beanstandungen geprüft.

Bürgermeisterin Meincke erhielt vom 1. Vorsitzenden der Insterburger, Reiner Buslaps, die Insterburger Gedenkmünze überreicht. Anlässlich des besonderen Anlasses – 60 Jahre Patenschaft – hatten es sich auch die Leiter der Heimatgruppen Hamburg und Darmstadt nicht nehmen lassen, eine besondere Grußbotschaft an Reiner Buslaps, stellvertretend für alle Insterburger, zu überreichen. Manfred Samel aus Hamburg hatte eine Erinnerungsmappe, die den Bogen bis in die Anfangsjahre schlug, zusammengestellt. Jürgen Pantel präsentierte eine festliche Urkunde nebst einer Sammlung von Eintrittsfahnen/-Buttons aus sechs Jahrzehnten. Zudem hatten Vorstand und Ratsmitglieder der Kreisgemeinschaft beschlossen, Reiner Buslaps die Goldene Ehrennadel zu überreichen. Jürgen Pantel und Jürgen Böhlke als Vorstandsmitglieder nahmen die feierliche Übergabe an einen sichtlich überraschten und gerührten Reiner Buslaps vor. Aber auch Renate Buslaps, als unterstützende Kraft an seiner Seite, wurde mit einem großen Blumengebinde geehrt. Die Festveranstaltung zum 60-järigen Patenschaftsjubiläum begann am Sonnabend mit einem Gottesdienst in der Krefelder Friedenskirche. Pfarrer i. R. Manfred Bautz legte in seiner Predigt das Augenmerk auf das „Sich freuen”. Trotz aller Widrigkeiten des Lebens zeige der christliche Glaube Wege auf, nach Gelegenheiten zu suchen, dankbar zu sein: „Danken und Bitten” als zentrale Elemente des Glaubens. Die Kollekte kommt der diakonischen Arbeit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Insterburg [Tschernjachowsk] zugute.

Der Vorsitzende der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V., Reiner Buslaps, begrüßte am Nachmittag im Gemeindesaal der evangelischen Friedenskirche die Jubiläumsbesucher. Als Gäste hatten sich eingefunden: Bürgermeister Frank Meyer, Heidrun Hillmann und Margot Röpstorf, CDU-Ratsfrauen der Stadt Krefeld, Eva Staudacher, ehemalige SPD-Ratsfrau, Antonius Wolf, Verwaltungsvertreter Uwe Raatz, Pastor Manfred Bautz sowie Rechtsanwalt Ulrich Stirken, Vorstandsmitglied der Stiftung Insterburg. Bürgermeister Meyer überreichte Buslaps einen Ehrenteller der Stadt aus Edelstahl – Symbol einer Beziehung, die keinen Rost ansetzt, wie Buslaps dankend entgegnete. Meyer versuchte in seiner Rede die damaligen Motive seiner Vorgänger zur Patenschaft zu ergründen: Man hatte gerade selbst die Schrecken des Krieges erlebt und wollte nun Solidarität, Unterstützung und vielleicht etwas Wärme weitergeben: „Verstehen und Verständigung für die nächsten Generationen”. Heidrun Hillmann ließ die Gedanken um die „Patenkinder” kreisen. Die Krefelder hätten sich aktiv an das „Kind“ herangetastet, man habe sich kennen- und schätzengelernt. Paten seien immer besonders dann wichtig, wenn das Kind ohne Eltern und Heimat sei. Das neugegründete Museum sei dazu angetan, weiteres Verstehen und Verständigung für die nächsten Generationen zu begründen.

Eine Grußbotschaft kam aus dem heutigen Tschernjachowsk, unterzeichnet von Akteuren aus Verwaltung, Kultur und Kirche. Reiner Buslaps blickte in seiner Rede mit den Gästen zurück auf einige Ereignisse acht Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges zurück, auf das Jahr 1953: Der erste Staatsbesuch des Bundeskanzlers Konrad Adenauer in den USA, die Erstbesteigung des Mount Everest und der Volksaufstand in der DDR. Das bedeutende Ereignis für die Insterburger geschah am 26. September 1953 – fast auf den Tag genau vor 60 Jahren: Der feierliche Beginn der Patenschaft zwischen Krefeld und Insterburg. Reiner Buslaps zitierte aus der Patenschaftsurkunde, die feierlich während des Festaktes am 26. September 1953, dem Vorabend des zweiten Insterburger Treffens in Krefeld, verkündet worden war. Dazu stellten die Krefelder stets eine Unterkunft – für die Geschäftsstelle, jetzt auch für das Insterburger Heimatmuseum und Archiv. Dies nannte Reiner Buslaps stellvertretend für alle materiellen, finanziellen und auch emotionalen Hilfen über die vergangenen 60 Jahre – verbunden mit einem tief empfundenen Dank und großer Anerkennung für die Bürger der Stadt Krefeld. Audlind Vohland, zuständig für die Betreuung des Heimatmuseums, zeigte die verschiedenen Aspekte der Entwick-lung der Patenschaft. Die Patenschaft sorge für die Sichtbarkeit der Gruppe, trage damit zu deren Identität bei. Die Treffen ermöglichten den Insterburgern, eine Kulturgemeinschaft zu bleiben, was durch das „verstreute Wohnen” erheblich gestört sei. „Die Patenschaft war stets nicht nur formaler Rahmen, sondern auch mit Leben gefüllte Praxis”, betonte Audlind Vohland. Mit den Spitzen der Krefelder Organisationen und Verbände – gesellschaftlich, politisch, kulturell – tauschte man sich aus, lud sich gegenseitig ein, erzählte sich seine jeweilige Geschichte. Wieso wurde Krefeld überhaupt Patenstadt? Zufall, Selbstorganisation und Engagement fügten sich wohl in Krefeld zu einem besonders fruchtbaren Ergebnis. Der ehemalige Gumbinner Regierungspräsident Dr. Herbert Rohde hatte hier ein neues Zuhause gefunden, später auch Malermeister Willy Bermig, der eine Heimatgruppe gründete und Rohde-Nachfolger im Kreisvertriebenenrat wurde. Sie sorgten für die politischen Kontakte, fanden in Oberbürgermeister Josef Hellenbrock, Oberstadtdirektor Dr. Bernhard Heun und in Ernst Köppen vom Presseamt wohlwollende Gesprächspartner. Dazu kamen engagierte Insterburger wie Willi und Fritz Naujoks, Horst Kühnast, Fritz Padeffke, Dr. Grunert, um nur einige zu nennen, die das Werk der Patenschaft letztlich gelingen ließen.

Insterburger Mundart brachte Carola Masche im weiteren Verlauf des Festnachmittags zu Gehör; der ostpreußische Erlkönig und die Weltsicht zweier Insterburger Katzen sorgten für viel Freude. Viel Spaß verbreiteten auch Ursel Schubert und Bruno Romeiks, als sie wieder mit „Radio Stobingen” auf Sendung gingen. Meisterhafte Wortakrobatik gelang den beiden abschließend im „Hutgeschäft”. Musikalische Abrundung des Nachmittags bot die Sängervereinigung 1935 Uerdingen e.V., die abschließend mit der Festgemeinde das Ostpreußenlied intonierte. Termin für das nächste Insterburger Treffen: 26./27. September 2014. Abgerundet wurde die gesamte Veranstaltung mit dem „Tag der offenen Tür“ in unserem Heimatmuseum anlässlich des Uerdinger Herbstmarktes. Auch dieses Mal fanden etwa 70 Besucher im Laufe des Nachmittags den Weg in die frisch renovierten Räume. Das Aufgreifen verschiedener Themen in den einzelnen Ausstellungsräumen wurde sehr positiv registriert. So konnten sich die Besucher über die Geschichte Insterburgs und Ostpreußens bestens informieren. Die Schmolling-Ausstellung zeigte einmal mehr, dass Geschichte und Kunst eine interessante und starke Verbindung sein können. „Die Resonanz war eindeutig, dass wir in unserem ,Alten Rathaus eine lebendige Ausstellung präsentieren”, freuten sich die Mitarbeiterinnen Margret Matuschik und Veronika Grallert. „Mit dem Tag der offenen Tür sind wir ein Stück weit mehr auch in Uerdingen angekommen.”

 

LABIAU

Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/Holstein, Telefon (04853) 562. info­@stramm­verlag. de, Internet: www.labiau.de.

Im Frühjahr 2014 sind die Kirchspielvertreter des Kreises Labiau neu zu wählen. Der Wahlausschuss für diese Wahl ist auf der Sitzung der Kreisgemeinschaft Labiau am 4./5. Mai 2013 in Wingst bestellt worden und besteht aus den Kirchspielvertretern Erika Freitag, Extertal (Vorsitzende), Brigitte Hagedorn, Dortmund, Martina Hahn, Bad Oldesloe. Wahlberechtigt sind alle nach Vollendung des 18. Lebensjahres, soweit sie in der Heimatkartei des Kreises Labiau eingetragen sind. Der Kreisvertreter macht von seinem Recht entsprechend der Wahlordnung vom 13. April 2003 Gebrauch und schlägt für die einzelnen Kirchspiele folgende Kandidaten vor: Friedrichsrode/Sussemilken: Horst Warthun, Bruno Reichwald (Ersatzvertreter), Gilge: Erika Freitag, Groß Legitten: Hubertus Springer, Hohen-bruch/Lauknen: Brigitte Stramm, Kaimen: Ilse Hunger, Dorothea Kurzmann, Labiau-Land: Anni-Lore Lemke, Bärbel Lemke, Klaus-Arno Lemke, Labiau-Stadt: Heinke Lanatowitz, Laukischken: Egbert Marenke, Martina Hahn, Liebenfelde/Mehlauken: Alfred Erdmann, Ludendorff: Helmuth Krautien, Markthausen/Popelken: Alfred Schaulinski, Anneliese Todt, Karl-Heinz Hundsdörfer (Ersatzvertreter). Gemäß der Wahlordnung sind weitere Vorschläge/Bewerbungen bis Ende Dezember 2013 der Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Labiau, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/Holstein, einzureichen. Diese Vorschläge/Bewerbungen müssen den vollständigen Namen, Geburtsnamen, sowie die vollständige Anschrift und den Heimatort bzw. den der Vorfahren des/der Kandidaten enthalten. Eine schriftliche Erklärung zur ehrenamtlichen Mitarbeit ist beizufügen. Für das Kirchspiel Groß Baum fehlen noch Kandidaten. Wir bitten darum, dass sich Interessierte aus anderen Kirchspielen melden. Es werden auch Ersatzvertreter gesucht, denen dann die Möglichkeit gegeben wird, sich einzuarbeiten. Nach Abschluss der Vorschläge/Bewerbungen erstellt der Wahlausschuss eine aktualisierte Kandidatenliste gemäß Punkt 4 der Wahlordnung. Der Wahlaufruf wird Mitte Januar 2014 erneut veröffentlicht. Als Wahltermin ist der 15. März 2014 vorgesehen. Der Wahlausschuss.

 

LYCK

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten. Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim.

Die neue Kreisvertreterin Bärbel Wiesensee hat, zusammen mit der Heimatbeauftragten Inge Küchler, eine Reise nach Lyck unternommen. Auf dem Programm standen die Auszahlung der Bruderhilfe im Wasserturm sowie Besuche der älteren deutschen Landsleute, die noch im Kreis Lyck leben. Auch sie wurden mit einer Geldspende der Kreisgemeinschaft bedacht. Das Archiv in Lyck wurde aufgesucht, die Archivarin konnte sich gleich mit Wünschen an die Kreisvertreterin wenden. Ein Besuch im „Historischen Museum“ war schon terminiert, denn Frau Wiesensee hatte Bildkopien aus dem Archiv in Hagen mitgebracht, um das Museum bei einer geplanten Ausstellung über das Leben in Lyck zu unterstützen. Der Kreisgemeinschaft wurde bei diesem Treffen eine offizielle Mitarbeit im ,Historischen Museum angeboten. Der Leiter des Museums wird Ende des Jahres das Lycker Archiv in Hagen aufsuchen. Ein weiterer Besuch der Kreisvertreterin galt den Schülern und Begleitern des Werner-Jaeger-Gymnasiums aus Nettetal. Mit ihrem Schülerorchester hatten sie gemeinsam mit den Schülern des Gymnasiums Nr. 1 aus Lyck ein Konzert im Dom Kultury gegeben. Frau Wiesensee gehört dem „Partnerschaftsverein Nettetal – Elk“ an. Sie folgte einer Einladung des Schulleiters vom Gymnasium Nr. 1, zu einer Besichtigung der Schule. Bei einer Tasse Kaffee erzählte er von einem musikalischen Projekt, das im nächsten Jahr stattfinden soll: ein Gesangswettbewerb der Schulen mit dem Thema „Deutsche Volkslieder“. Er bat Frau Wiesensee, als Jurymitglied mitzuwirken. Sie hat ihm spontan zugesagt.

Der nächste Besuch galt der Lokal-Redaktion der „Gazeta Olsztynska“. Der Chefredakteur und eine Mitarbeiterin interviewten die neue Kreisvertreterin. Sie betonte, wie wichtig ihr die Freundschaft und Zusammenarbeit mit den heutigen Bewohnern von Lyck sei. Die Vergangenheit und die Zukunft sei ein wichtiger Bestandteil der Deutsch-Polnischen Freundschaft. Es war ein viel zu kurzer Antrittsbesuch in Lyck, aber es werden im nächsten Jahr weitere folgen.

Das Buch „,Der Kreis Lyck“ ist rechtzeitig zum Weihnachtsfest im Preis gesenkt worden. Man kann es für 10 Euro erwerben, online oder schriftlich bei Michael Mader, Richard-Taylor-Straße 6, 28777 Bremen. E-Mail: heidi-mader@gmx.de.

Die erste Sitzung des neu gewählten Kreisausschusses der KG Lyck unter der Leitung der Kreisvertreterin Bärbel Wiesensee fand am 11. und 12. Oktober im Ostheim in Bad Pyrmont statt. Neben Themen, wie die Nachbesprechung des Kreistreffens 2013, Planung des Kreistreffens 2014, re-daktionelle Organisation des Hagen-Lycker-Briefes, Vorbereitung einer Präsentation beim Ostpreußentreffen 2014 in Kassel und die umfangreichen internen Verwaltungsaufgaben, wurde auch über die weitere Zukunft, bezogen auf eine mögliche Mitgliedschaft zur KG, gesprochen. Anschließend an diese arbeitsreiche Versammlung schloss sich das Treffen des Arbeitskreises „Mittlere Generation“, unter Leitung von Heidi Mader, zu ihrer Herbstveranstaltung am 12. und 13. Oktober an. Der neue Vorstand der KG nutzte dieses Forum, um sich vorzustellen, im weiteren Verlauf wurde über den Stand der Vorbereitungen zum Seminar 2014 „Kulturelles gesellschaftliches Leben in Lyck“ in Bad Pyrmont, vom 22. bis 23. März 2014, zum Ostpreußentreffen in Kassel, zum Hagen-Lycker-Treffen in Hagen und zur Herbstveranstaltung in Hamburg berichtet. Für die geplante Fahrt (7 bis 9 Tage) nach Masuren, in der Zeit vom 7. bis 20. Juni 2015 (Treffpunkt Warschau) wurde ein vorläufiges Programm aufgestellt und lebhaft diskutiert. Der Sonntagvormittag stand unter dem Motto: „Zeitzeugen berichten über das frühere Leben in Lyck“. Hierzu hat Heinz Bartschies (Jahrgang 1924) einen fesselnden, mit Humor untermalten Beitrag, mit seinem persönlichen Lebenslauf von der Kindheit bis zu den Anfängen der 50er Jahre, zum Besten gegeben. Alle Teilnehmer waren von dem harmonischen, sehr informativen Verlauf des Treffens angetan.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Telefon/Fax (04342) 5335, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz, E-Mail: Eva.lueders@arcor.de.

Am Vortag des Heimattreffens der Kreisgemeinschaften Elchniederung und Tilsit-Ragnit sowie der Stadtgemeinschaft Tilsit traf sich der Kreistag der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit ebenfalls in Soest zu seiner diesjährigen Sitzung. Der Vorsitzende Dieter Neukamm wies in seinem Bericht auf das gelungene Heimattreffen 2012 in Halle und auf das „Deutsch-Russische-Forum“ hin, das in diesem Jahr in Duisburg stattfand. Des Weiteren berichtete er über das Patenschaftstreffen in Plön und das Regionalgespräch der drei Nachbarkreise, die Veranstalter der Heimattreffen sind.

Als Geschäftsführerin machte Eva Lüders darauf aufmerksam, dass auch im Jahr 2014 wieder zwei Reisen in die Heimat stattfinden werden. Die Heimatstube in Preetz werde gut besucht und fast täglich erhalte sie Anrufe von Familienforschern, deren Anfragen sehr viel Arbeit verursachen. Diese tue sie allerdings gern. Ein umfangreiches Zahlenwerk präsentierte Schatzmeister Helmut Subroweit. Er erläuterte, dass die Kreisgemeinschaft keine öffentlichen Mittel erhalte und sich nur aus den Spenden ihrer Mitglieder finanziere. Es sei daher wichtig, dass das Spendenaufkommen möglichst konstant bleibe. Den größten Ausgabeposten versursacht nach seinen Angaben der Heimatbrief „Land an der Memel“, der seit einigen Ausgaben aus Kostengründen zusammen mit dem „Tilsiter Rundbrief“ herausgegeben wird. Erfreulich sei, dass die Reisekosten halbiert werden konnten. Die Revisorinnen Edeltraud Zenke und Betty Römer-Götzelmann bescheinigten dem Schatzmeister eine tadellose Kassenführung, so dass einer Entlastung nichts im Wege stand.

In seinem Bericht über die Öffentlichkeitsarbeit wies Winfried Knocks darauf hin, dass in den beiden vergangenen Jahren über 50 Berichte zu etwa 20 Themen im Ostpreußenblatt erschienen seien. Auch auf der Internetseite der Kreisgemeinschaft seien Berichte veröffentlicht worden. Dieser Zweig der Öffentlichkeitsarbeit sollte noch ausgebaut werden. Aus den Berichten der Kirchspielvertreterinnen und Kirchspielvertreter wurde deutlich, dass Kirchspieltreffen im klassischen Sinne kaum noch möglich sind. Trotzdem gibt es natürlich noch Aktivitäten. Gerda Friz berichtete von jungen Leuten in der Patengemeinde Heikendorf, die sich für die Geschichte des Kirchspiels Großlenkenau interessieren. Auch der Heimatverein sei hier eingebunden. Martin Lipsch hat sich während seiner Zeit als Pfarrervertreter in Gumbinnen um die Erhaltung und Ausgestaltung der Kriegerdenkmäler in Großlenkenau und Hohensalzburg gekümmert. Katharina Willemer arbeitet daran, die vielen Ausstellungsstücke des Breitensteiner Museums langfristig zu sichern. Den persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern des Kirchspiels Rautenberg hält Betty Römer Götzelmann aufrecht und Manfred Okunek sowie Walter Klink berichteten, dass sie mit den Mitgliedern ihrer Kirchspiele Ragnit und Schillen weiterhin Treffen durchführen.

Eine besondere Ehrung erfuhr Edeltraud Zenke, die mit ihrem Kirchspiel Sandkirchen auch regelmäßig Treffen durchgeführt hat und die Vertretung ihres Kirchspiels zum Jahresende abgibt. Dieter Neukamm sparte nicht mit Lob und Dank und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Klaus Dieter Metschulat erhielt anlässlich seines 80. Geburtstages ein Buchpräsent. Auch ihm dankte der Vorsitzende für die langjährige Arbeit als Schatzmeister. Die nächste Kreistagssitzung wird im nächsten Jahr im Zusammenhang mit dem Deutschlandtreffen der LO in Kassel stattfinden.


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