26.04.2024

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02.11.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-13 vom 02. November 2013

MELDUNGEN

Neuer Friedhof in Goldap

Goldap − An der Zadumy-Straße, neben dem alten Friedhof, wo die freien Begräbnis-Plätze enden, entsteht ein neuer Friedhof. Er soll etwa eine Million Euro kosten. Er umfasst vier Hektar, und die Begräbnisplätze sollen für 30 Jahre ausreichen, sagte der Stellvertretende Bürgermeister von Goldap, Jacek Morzy. Außer dem städtischen Friedhof in Goldap befinden sich in der Gemeinde noch andere, hauptsächlich Soldaten-Friedhöfe. In der gesamten Gemeinde Goldap befinden sich 120 Dorffriedhöfe aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Morzy erklärte, dass sich die Gemeinde um EU-Mittel zur Renovierung dieser Friedhöfe bemühen werde. Geplant ist auch die Herausgabe eines Faltblattes über die Vorkriegsfriedhöfe in der Gemeinde Goldap. PAZ

 

Bürgermeister ausgezeichnet

Treuburg – Der Bürgermeister von Treuburg, Waclaw Olszewski, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Feierlichkeit vollzog sich im Oktober in der deutschen Botschaft. Das ist eine sehr hohe Auszeichnung, die auch Ausländern verliehen wird. Bürgermeister Olszewski sagte, dass er überrascht und glücklich sei. „Maßgebend waren meine langjährigen Bemühungen um die Verständigung unserer Völker“, sagte Olszewski. Die Auszeichnung motiviert zu weiteren Tätigkeiten, ergänzte Olszewski. In Polen wurden 58 Personen mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. PAZ

 

Neues BMW-Werk geplant

Königsberg − Der deutsche Automobilhersteller BMW und sein Königsberger Partner „Awtotor“ bauen gemeinsam ein Pkw-Werk bei Königsberg. Das Werk ist Teil der neuen Autostadt im nördlichen Ostpreußen, die bis 2020 fertiggestellt sein und dann 21 Betriebe beinhalten soll. In diesem „Autocluster“ werden erstmals nicht nur wie bisher importierte Teile zusammengebaut, sondern es erfolgt eine komplette Fertigung vor Ort. „Awtotor“ hatte vor Kurzem den 100000. BMW für den russischen Markt geliefert. T. Wyrwoll


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