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16.11.13 / »Antifa« feiert sich selbst

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-13 vom 16. November 2013

»Antifa« feiert sich selbst

In der Szene-Diskothek SO36 in der Kreuzberger Oranienstraße konnte die linksextreme Gruppe ALB (Antifaschistische Linke Berlin) am 2. November ungestört ihren zehnten „Geburtstag“ feiern. Bei Aufmärschen der ALB und ihrer Vorläuferorganisation, der „Antifaschistischen Aktion Berlin“ (AAB), kam es immer wieder zu Gewalt gegen Andersdenkende, Unbeteiligte und Polizisten. So etwa bei sogenannten „Anti-Nazi“- und „Silvio-Meier“-Demos oder den „revolutionären“ Krawallen zum 1. Mai. In einem linken Szeneblatt erklärt Anna Laumann von der ALB ihr Verhältnis zur Gewalt: „Soziale Umbrüche gänzlich ohne Militanz hat es noch nie gegeben.“ Die CDU-geführte Innenverwaltung hielt es dennoch nicht für notwendig, Polizei zu entsenden, um die Veranstaltung zu verhindern oder wenigstens dafür zu sorgen, dass Gewaltverherrlichung unterbleibt. Umgekehrt ist dies bei rechtsextremen Veranstaltungen gang und gäbe. H.L.


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