26.04.2024

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16.11.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-13 vom 16. November 2013

MELDUNGEN

Mehreinnahmen kleingeredet

Mainz – Man könne noch nichts dazu sagen, wiegeln die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) und die ARD derzeit Anfragen von „Spiegel“ und „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ ab. Diese sind überzeugt, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in diesem Jahr durch die Umstellung auf den geltenden Rundfunkbeitrag 80 Millionen Euro mehr eingenommen haben. Und selbst wenn dem so wäre, so die KEF, dann handele es sich nur um Mehreinnahmen von einem Prozent, was unter der Inflationsrate liege. Beitragssenkungen seien also kein Thema. Bel

 

Kohlendioxid statt NSA

Pullach – Während alle Welt auf Stellungsnahmen des Bundesnachrichtendienstes (BND) zur NSA-Affäre wartet, befasst sich dieser mit dem Thema Klimawandel. So warnt der deutsche Auslandsgeheimdienst vor den Folgen der seiner Auffassung nach steigenden Nutzung von Öl, Gas und Kohle. Hierbei hat er keineswegs eine Knappheit der Ressourcen im Blick, sondern den damit verbundenen Ausstoß von Kohlendioxid (CO2). Sollten bis 2040 auf eine Million Luft-Moleküle 450 CO2-Moleküle kommen, dann drohe die Erderwärmung eine kritische Größe anzunehmen. Damit schließt sich der Auslandsgeheimdienst den Thesen der die öffentliche Meinung dominierenden Klimaforscher an. Der BND warnt daher vor der Zunahme extremer Wetterbedingungen sowie dem Anstieg der Meere. „Der Verteilungskampf wird darum gehen, wer künftig wie viel CO2 emittieren darf“, heißt es aus Pullach, wo man sich außer zum NSA-Skandal auch zu der Frage in Schweigen hüllte, warum trotz weltweit steigendem CO2-Ausstoß sich die Erde derzeit nicht erwärmt. Bel


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