Die niederländische Insel Sint Maarten in der südlichen Karibik: Hurrikan Irma katapultierte dieses Boot aufs Trockene und versenkte das andere. Tod und Zerstörung bringen die Stürme der diesjährigen Hurrikan-Saison mit sich. Florida, Kuba und viele andere Gebiete im Osten des amerikanischen Kontinents sind betroffen. Derzeit verwüstet der Hurrikan Maria mit Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometern die Dominikanische Republik.
Entgegen der Berichterstattung vieler Medien deuten die rasenden Naturgewalten allerdings nicht auf einen Klimawandel hin. So stellte sogar der Weltklimarat (IPCC) fest, dass es kaum Anzeichen für langfristge Veränderungen bei der Zahl und Heftigkeit von Tropenstürmen gäbe. Irma war auch nicht, wie vielfach behauptet, der stärkste Hurrikan, der jemals gemessen wurde. Dieser Platz gebührt dem Labor-Day-Hurrikan von 1935. Mit Spitzenwindgeschindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern raste er über die Inselkette der Florida Keys hinweg und forderte mehrere Hundert Todesopfer. FH