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29.09.17 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 39-17 vom 29. September 2017

Leserforum

Das gilt besonders für die Vertriebenen

Zu: Ererbte Symptome (Nr. 35) 

Die Kriegskinder hätten während der Aufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg kaum eine Chance zur Aufarbeitung ihrer traumatischen Erfahrungen gehabt, stellt Jens-Michael Wüstel in seinem Buch „Traumakinder“ fest. Für die vertriebenen Kinder trifft das in besonderem Maße zu. Denn mit der Verjagung aus der Heimat und den damit verbundenen dramatischen Begleitumständen waren deren Leiden keineswegs beendet. Erwies sich doch ihre neue Bleibe häufig als „kalte Heimat“, in der sie unerwünscht waren. In der Schule wurden sie von ihren einheimischen Klassenkameraden, die meist unter wesentlich besseren materiellen Bedingungen leben konnten, verächtlich als „Flüchtlingskinder“ beschimpft und dementsprechend behandelt. Das führte nicht selten dazu, dass sich die Vertriebenenkinder – welch eine paradoxe Situation! – ihres schweren Schick­sals geradezu schämten. Über ihre schreck­lichen Erlebnisse zu sprechen, war ihnen somit verboten. Dieses erzwungene Beschweigen des eigenen Leids, verbunden mit einem enormen, selbst auferlegten Anpassungsdruck, führte zu weiteren, gravierenden seelischen Verletzungen.

Dr. Walter Kreul, Germering






Nur noch eine demokratische Fassade

Zu: Die Wahrheit – danach (Nr. 37)

Viele Menschen glauben noch, sie lebten in einer Demokratie. Dabei haben die herrschenden Parteien die Demokratie innerlich ausgehöhlt und betreiben sie nur noch als Fassade. Es geht ihnen nicht um Mitsprache der Bürger, sondern um Absicherung ihrer Macht. Der Abbau von Grund­rech­ten hat schon vor dem 11. Sep­tem­ber 2001 begonnen. Der „Kampf gegen den Terror“ dient nur als Vorwand für den Ausbau des Überwachungsstaates. Durch Kungelei und Postenschacher haben die herrschenden Parteien das Grundgesetz längst ausgehebelt. Sie treffen Entscheidungen, die sich gegen den Willen der Mehrheit des deutschen Volks richten. Beispiele: Euro-Einführung, EU-Osterweiterung, Auslandseinsätze der Bundeswehr, Zuwanderung, Doppelpass, Homo-Ehe. Die Parteiführungen schotten sich vom Volk ab und schaffen sich ihr eigenes Regelwerk. Sie belohnen Wohlverhalten durch die Teilhabe an der Macht und üppige Versorgung. Sie missbrauchen das Volk und unterbinden die Freiheit des Dialoges. Ihre Kritiker denunzieren sie als „Extremisten“. Gegen diese undemokratischen Tendenzen müssen sich die Bürger zur Wehr setzen.

Heinrich Banse, Wittingen






Heiligenschein und Sonderrechte

Zu: „Gewonnen hat die AfD“ (Nr. 36)

Frau Özoguz, offenbar Mitglied der Bundesregierung, sagte, sinngemäß, außer der deutschen Sprache könne sie keine deutsche Kultur „identifizieren“. Nach dieser Unverschämtheit allen Deutschen, Deutschsprachigen, ja allen Gebildeten gegenüber gab es keinerlei Aufschrei, wir haben sie PC-konform hingenommen, ohne zu murren. Wer will auch schon in den Knast wie Horst Mahler. Auch der Bundespräsident hat sich nicht gerührt, dessen Aufgabe es eigentlich wäre, sein Land gegen derartige Angriffe zu verteidigen. 

Und doch gab es einen „echten“ Deutschen, der den Mut hatte, ihm diese Aufgabe abzunehmen, Dr. Alexander Gauland von der AfD. Der sagte sinngemäß, wenn eine Deutsch-Türkin einen solchen Unsinn verbreite, gehöre sie am besten in Anatolien entsorgt – womit er den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Jetzt war der Aufschrei natürlich gewaltig, besonders beim Bundespräsidenten. Leute mit Migrationshintergrund tragen in der Bananenrepublik ja automatisch einen Heiligenschein und genießen Sonderrechte. 

Offenbar haben weder die Dame mit türkischen Wurzeln noch der Bundespräsident jemals eine Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart gehört, sonst könnte die Dame nicht eine solche Dummheit verzapfen, noch der Bundespräsident sie auch noch verteidigen. 

„Gott ist nicht sichtbar, doch in der Musik von Mozart wird er hörbar“ (der Autor dieses Zitats sei hier der Politischen Korrektheit wegen nicht genannt). Den zwei Politikern, deren deutsche Kultur nicht identifizierbar ist, sei jedoch empfohlen, sich künftig mehr mit Kultur zu versorgen, am besten in Anatolien zum Beispiel mit dem „Türkischen Marsch“. 

Klaus Volk, Montalba-le-Château/Frankreich






Wir sind bereits auf dem Weg, fremd im eigenen Land zu werden

Zu: Bald fremd im eigenen Land (Nr. 32)

Bald fremd? Wir sind bereits auf dem Weg dorthin. Vollverschleierte Frauen sind nur ein Grund warum man sich in seiner Stadt unwohl fühlt. Wobei ja auch nicht sicher ist ob sich dahinter wirklich Frauen verbergen. Ein weiterer Grund ist die gewaltige Zahl an Männern. Sind sie alle ledig und die meisten davon minderjährig? Wohl kaum. 

„Die Europäer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan“, sagte Mehmet Sabri Erbakan, ehemaliger Vorsitzender der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs, schon 2001. Ein großer Teil der Politik, Wirtschaft und Religion fordern noch immer von den Menschen ohne Migrationshintergrund Toleranz gegenüber Muslimen. Umgekehrt wird das nicht erwartet. Mit fatalen Folgen. Sie stellen Forderungen.

Der Islamkritiker Bassam Tibi sagt: „Man muss offen sagen, die Religion des Islam erlaubt die Integration nicht“ und Imam Abu Talal: „Der Terrorismus gegen die Feinde Gottes ist für unsere Religion eine Pflicht. Unser Islam ist eine Religion der Gewalt“.

Es gibt Staaten in Europa, die in der Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin eine Strategie der kollektiven Selbstaufgabe und der kulturellen Kapitulation erblicken. Der ehemalige polnische Botschafter Janusz Reiter kritisierte 2015, die Tatsache, dass sich Deutschland als Einwanderungsland definiert, rechtfertige es nicht „anzunehmen, dass auch die Nachbarländer diese Rolle für sich akzeptieren“.

Die moralische Pflicht, Kriegsflüchtlingen, soweit dies auch wirklich zutrifft, zu helfen ist unstrittig. Aber nicht in Deutschland, sondern vor Ort. Demokratische Nationen haben das Recht sich gegen die Aufnahme „kulturell fremder Menschen“ zu entscheiden. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Sehr viele Türken schimpfen seit Jahrzehnten, auf übelste Art, auf Deutschland. Warum sind sie eigentlich noch immer in diesem „Scheißland“?

Die Aussage des Statistikamtes, dass Personen mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich oft das Abitur und akademische Abschlüsse haben, erstaunt. Gibt es dafür Beweise? Wo doch der größte Teil dieser Personen ohne Papiere nach Deutschland gekommen sind. Sollten sie ausgerechnet diese Nachweise bei sich geführt haben?

Nur weil Menschen mit Migrationshintergrund noch in der Minderheit in Deutschland sind, bedeutet das nicht, dass der Rest auch den Hut auf hat. Bald fremd? 

Heinz-Peter Kröske, Hameln






Alle wollen nur Geld

Zu: Wenn Warschau zündelt (Nr. 32)

Der deutsche Staat mit seiner Regierung sollte einmal eine Gegenrechnung aufstellen, welche sich über X-Billionen von Euro beziffern würde. Aber, wie in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, die Deutschen in ihrer schon krankhaften Humanität und Gutmütigkeit würden auch hier wieder einen Weg finden um die Polen ja nicht zu verärgern.

Die ehemalige deutsche Kolonie Deutsch-Südwest, heutiges Namibia, fordert von Deutschland ebenfalls Reparationen in Milliardenhöhe. Wer sich mit den damaligen Ereignissen in Südwest beschäftigt, wird zu dem Ergebnis kommen, dass diese Forderung unberechtigt ist.

Es ist doch irgendwie komisch: Von Deutschland will man nur eines, Geld, Geld und nochmals Geld. Die Bürde der Alleinkriegsschuld Deutschlands auf sich zu nehmen, beruht entweder auf Unkenntnis oder Feigheit. In diesem Fall dürfte es eher in Richtung Feigheit hinauslaufen. Kein Staat in der Welt lässt sich derart ausnehmen wie Deutschland. Wir in Deutschland warten auf Politiker, welche diesen Forderungen Paroli bieten und einmal die geschichtlichen Fakten vertreten und sagen, jetzt ist Schluss mit dieser finanziellen Ausbeutung.

Wolfgang Rohde, Sigmaringen