24.04.2024

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06.10.17 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 40-17 vom 06. Oktober 2017

MELDUNGEN

Mehrheit für klassische Rente

Nürnberg – Mit knapp 70 Prozent hält die Mehrheit der Deutschen das deutsche Rentensystem über den sogenannten Generationenvertrag für gerecht. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Easy-Credit hervor. Insbesondere Ruheständler, aber auch viele der unter 30-Jährigen halten das etablierte Umlageverfahren für gerecht, bei dem die Erwerbstätigen mit monatlichen Beiträgen die Renten für die bereits aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen finanzieren und damit gleichzeitig einen Anspruch auf die eigene Rente erwerben. 29 Prozent der Befragten hingegen empfinden das derzeitige Modell als ungerecht. Das Wunsch-Renteneintrittsalter der liegt zwischen 60 und 63 Jahren.J.H.

(siehe Kommentar Seite 8)





Roma und Sinti »gut integriert«

Heidelberg – In Deutschland leben nach Schätzung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma etwa 70000 deutsche Sinti und Roma. Diese sähen sich selbst „als gut in die Gesellschaft integriert“ Aus diesem Grund hält die Bundesregierung eine „nationale Integrationsstrategie“ für diesen Personenkreis für unnötig. Auch für zugewanderte ausländische Zigeuner, die ein Recht zum dauernden Inlandsaufenthalt haben, sei eine nationale Integrationsstrategie nicht erforderlich, denn ihnen stünden – unabhängig von ihrer Ethnie – dieselben Integrationsprogramme offen wie anderen Ausländern. Genauere Angaben zu dieser ethnischen Gruppe können von amtlicher Seite nicht gemacht werden, da die Zugehörigkeit zu einer Minderheit „die persönliche Entscheidung eines jeden Einzelnen“ sei, die „von Staats wegen nicht registriert, überprüft oder bestritten werde“, so die Regierung.J.H.





»Zwerge« dürfen zur Polizei

Münster – Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die vorgeschriebene Mindestgröße von 1,68 Metern für männliche Bewerber für rechtswidrig erklärt. Der Zugang zum Polizeidienst in NRW dürfe allein von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung abhängen.J.H.