16.04.2024

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06.10.17 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 40-17 vom 06. Oktober 2017

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Ludwigsburg – Dienstag, 24. Oktober, 15 Uhr, „Krauthof“, Beihinger Straße 27: Stammtisch.

Reutlingen – Sonnabend, 7. Ok-tober, 14 Uhr, Treffpunkt für Ältere, Gustav-Werner-Straße 6a: Erntedankfest der Landsmannschaft Ost-, Westpreußen Reutlingen. Beim Treffen nach langer Sommerpause mit Kaffee und Kuchen feiern wir unser Wiedersehen und laden alle Landsleute unserer verlorenen Heimat, Freunde und Gäste herzlich ein. Den Erntegabentisch werden wir mit den Früchten und Gemüse des Jahres 2017 nicht nur bestücken und präsentieren, sondern wir wollen für die reichliche Ernte danken. Mit kleinen Vorträgen und Gedichten schlagen unsere Gedanken eine Brücke zur fernen Heimat. Auch nach 72 Jahren Flucht und Vertreibung ist die Erinnerung, wie das Erntedankfest in unserer Heimat gefeiert wurde, hellwach. Eine Tombola wird wieder für Abwechslung, Spannung und Unterhaltung beitragen. Spenden für den Erntegabentisch und für die Tombola bitte bei Frau Ilse Hunger, Steinlachstraße 54, 72770 Reutlingen, abgeben. Bis zum Wiedersehen verbleibe ich mit dem herzlichen.Ilse Hunger

Stuttgart – Mittwoch, 11. Okto-ber, 18 Uhr, Haus der Heimat, Schloßstraße 92: Treffen der Frauengruppe. Dr. Mario Kandil aus Linnich spricht über den „Deutschen Bauernkrieg von 1524/1525“. Der Referent ist freier Historiker und Publizist und beschäftigt sich in seinen Büchern und Aufsätzen vorwiegend mit dem Zeitalter der Glaubenskriege, der Ära der Französischen Revolution und Napoleons, der Epoche der Weltkriege und der Zeit des Kalten Kriegs. Es erwartet uns ein interessanter Vortrag mit anschließender Diskussion. Der Eintritt ist frei. – Mittwoch, 25. Oktober, 18.30 Uhr, Parkhotel Pforzheim, Salon Dachgarten: 142. Preußische Tafelrunde. Referent und Thema noch offen. Informationen erteilt Uta Lüttich, Telefon (0711) 854093.


BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonntag, 8. Oktober, 14.30 Uhr, Orangerie, Grüner Saal: Tag der Heimat. – Mittwoch, 25. Oktober, 15 Uhr, Orangerie: Besuch der Vorstände der Deutschen Minderheit aus dem südlichen Ostpreußen. Einladung zu Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen.

Bamberg – Mittwoch, 18. Okto-ber, 15 Uhr, Hotel Wilde Rose, Keßlerstraße: Monatstreffen mit einem Vortrag über die Nachkriegsjahre in Ostpreußen.

Hof – Sonnabend 14. Oktober, 10.30 Uhr, Jugendzentrum Q. Hans-Böckler-Straße 4: Gedenkstunde zum Tag der Heimat.

Landshut – Dienstag, 17. Oktober, 14 Uhr, „Insel“: Treffen, Bericht über Agnes Miegel.

Weiden – Der Erste Vorsitzende Norbert Uschald konnte nach der Sommerpause wieder zahlreiche Mitglieder und Gäste zum Heimatnachmittag im Cafe Mitte begrüßen. Nach den Heimatliedern „Land der dunklen Wälder“ und „Westpreußen mein lieb Heimatland“ gratulierte die Schatzmeisterin Ingrid Uschald den Geburtstagskindern des Monats September. Der Vorsitzende berichtete im Anschluss daran von Obst-anbaugebieten in Niederbayern und der bevorstehenden Ernte.

Zusammen mit seiner Gattin Anita brachte er danach einige Volkslieder zu Gehör. Ingrid Uschald trug mit einem Herbstgedicht zum Gelingen der Versammlung bei. Norbert Uschald erinnerte anschließend daran, wie es zur Gründung des Bundes der Vertriebenen als Dachorganisation aller Landsmannschaften kam und sprach auch die Charta der Heimatvertriebenen aus dem Jahre 1950 an. Uschald lud noch zum Tag der Heimat am 16. September in die Max-Reger-Halle ein.

Die Kreisgruppe der Landsmannschaft beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder mit einem Wortbeitrag und Norbert Uschald wird wieder die Moderation übernehmen. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ verabschiedeten sich die Mitglieder und Gäste bis zum 8. Oktober, um 14.30 zum Erntedankfest im Café Mitte. 

Norbert Uschald, Vorsitzender


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Rastenburg – Sonntag, 8. Oktober, 

15 Uhr, Restaurant Stammhaus Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin: Erntedankfest. Anfragen beantwortet Martina Sontag, Telefon [033232] 188826.

Frauengruppe – Mittwoch, 11. Okto-ber, 13.30 Uhr, Pflegestützpunkt, Wilhelmstraße 116-117, 10963 Berlin: Erntedank. Anfragen beantwortet Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Gumbinnen, Johannisburg, Lötzen, Sensburg – Dienstag, 17. Okto-ber, 13 Uhr, Restaurant Muna, Albrechtstraße 52, 12167 Berlin: Erntedankfest. Anfragen beantwortet für Gumbinnen Joseph Lirche, Telefon (030) 4032681, für Johannisburg und Sensburg Andreas Maziul Telefon (030) 5429917, für Lötzen Gabriele Reiß, Telefon (030) 75635633.

Königsberg – Freitag, 20. Oktober, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben-Straße 10: Erntedankfest mit Tombola. Anfragen beantwortet Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Tilsit-Ragnit – Sonnabend, 21. Oktober, 15 Uhr, Ratskeller Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee, 102, Anfragen beantwortet Hermann Trilus, Telefon (03303) 403881.


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Landesgruppe – Sonnabend, 7. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Haus der Heimat, Teilfeld 8: Historischer Heimatmarkt mit musikalischen Darbietungen. Anreise: Das Haus der Heimat liegt nahe der Haltestelle S1-, S3-Stadthausbrücke; U3-Rödingsmarkt, oder es ist mit den Buslinien 6 und 37 zu erreichen. Haltestelle: Michaeliskirche´.

 Salzburger Verein – Sonnabend, 7. Oktober, 13 Uhr, Hotel „St. Raphael“, Adenauerallee 41. Treffen. mit folgendem Programm: 

1) „Der deutsche Dualismus – Wechsel der Vorherrschaft in Deutschland von Österreich zu Preußen“. Referent ist Dr. Manuel Ruoff, Redakteur für Geschichte/Preußen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung.

2) Bericht über die Tagung des Weltbundes der Auslandsösterreicher in Salzburg im September. Referent ist Dr. Eckhard Schlemminger, Leiter der Landesgruppe Nord. 


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – Sonnabend, 7. Oktober, 14.30 Uhr, Luise-Büchner-Haus/Bürgerhaus am See, Grundstraße 10, Darmstadt – Kranichstein: Treffen. An diesem Tag wollen wir das Fest des Erntedankes feiern. Zu einem guten Gelingen wird die uns schon bekannte Musik-Gesangsgruppe aus Biebesheim-Dornheim mit ihren Vorträgen beitragen. Geburtstage und Eiserne Hochzeit sollen auch im Kreise der Landsmannschaft nachgefeiert werden.

Alle Landsleute und Gäste sind herzlich zu gesponsertem Kaffee und Kuchen eingeladen. Über eine rege Beteiligung an der Veranstaltung würden wir uns freuen. Allen Kranken wünschen wir eine gute Besserung und eine baldige Genesung.

– Bericht –

Unser erstes Treffen nach der Sommerpause, das unter dem Thema „Wer bin ich und wo komme ich her“ stand, war eine gut besuchte Veranstaltung.

Bevor der eigentliche Teil der Veranstaltung begann und die Leute alle recht frühzeitig da waren, nutzte man die Zeit zum ausgiebigen „Plachandern“ in der mit Kerzen und Blumen liebevoll gestalteten Umgebung.

Nach kurzen Begrüßungsworten durch Gerhard Schröder und Christian Keller, konnte Herr Turowski mit seinen geistigen Worten zum Nachdenken anregen. Hannelore Neumann trug das Gedicht „Der Herbst“ von Erich Kästner vor. Anni Oest beglückwünschte unsere Geburtstagskinder der letzten beiden Monate und trug ebenfalls ein Gedicht vor. Nach einer kurzen Pause startete Willi Posegga mit seinem Bericht über Herkunft und Verlauf der Flucht aus Ostpreußen und Eintreffen in Pfungstadt unser Programm.

Reinhard Kröhnert folgte mit seinem Bericht, einer ausführlichen geschichtlichen Information über das ostpreußische Memelland, die eines separaten Beitrages würdig gewesen wären, auch über seine einzelnen Lebensstationen und die Ankunft in Hessen. Sigurd Struwecker informierte uns über die Stationen seiner Flucht und die Gegebenheiten in seiner Heimatstadt Königsberg aus heutiger Sicht. Christian Keller, der zwar keine ostpreußischen Wurzeln aber eine sehr große Bindung zu den Ostpreußen hat (seine Ehefrau ist Ostpreußin mit Leib und Seele, eine Schwester war verheiratet mit einem Königsberger der älteste Bruder mit einem Waisenkind deren Schwester im heutigen Polen lebt) stellte in Bild, Text und Wort seinen Lebensweg vor.

Die Einladung zu Kaffee und Kuchen durch unser Geburtstagskind Gisela Wolf rundete einen gelungenen Nachmittag ab. 

Kassel – Das Septembertreffen der Gruppe stand ganz im Zeichen eines Erinnerungsberichtes des stellvertretenden Landesvorsitzenden, Gerhard Schröder. Mit ihm aus Südhessen angereist war Hannelore Neumann, welche den Heimatnachmittag mit einem Herbstgedicht von Erich Kästner einstimmte. 

Nach der Kaffeepause schilderte dann Gerhard Schröder unter dem Titel „Überlebt im Nachkriegschaos – zwischen Pobethen und Königsberg“ seine schicksalhaften Jahre als Hunger- und Waisenkind in Nordostpreußen. Die Zeit des Schreckens und des Leidens im Osten nach 1945 ist ja in unseren Kreisen weithin bekannt, gleichwohl ergriff es die 30 Zuhörer über die Maßen, was da aus berufenem Munde an Unfassbarem zur Sprache kam.

Ja so war es wirklich: Die vom Hunger geplagten Kinder, oft elternlos, suchten in den Kellern von Königsbergs Ruinen nach Essbarem. Sie sammelten genießbare Wildkräuter wie Löwenzahn, Melde und Brennnessel, kochten sie oder verzehrten sie roh. Manche Jungen, wie auch der Berichterstatter, kletterten im Frühjahr sogar auf Bäume, um mit jungen Knospen den knurrenden Magen etwas zu besänftigen. 

Gerhard Schröder wies aber auch auf erlebte menschliche Größe hin. Zu ihnen gehörte ein katholischer Pfarrer, der Waisenkinder auf­sammelte und dieselben mit Schwestern so gut es ging betreute. Vereinzelt zeigten auch Russen ein mitleidiges Herz. Manches Leben zerbrach, anderes hielt durch. Was der Vortragende nach der Ausweisung erlebte, war gleichermaßen denkwürdig, muss aber hier unerwähnt bleiben. Nach zurück-haltendem Applaus aus Betroffenheit und anschließender reger Diskussion endete ein Heimattreffen mit besonderem Tiefgang. Gerhard Landau

Wetzlar – Montag, 7. Oktober, 19 Uhr, Restaurant „Grillstuben“, Stoppelberger Hohl 128: Erntedankfeier. Pfarrer Christian Silbernagel wird eine Andacht halten. Die Kulturbeauftragte der Landsmannschaft, Karla Weyland (Rauschenberg), hält einen Vortrag zum Thema „Manchmal seh‘ ich im Traum unser‘n alten Kruschkenbaum“. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Kuno Kutz, Telefon (06441) 77055.

Wiesbaden – Dienstag, 10. Ok-tober, 14.30 Uhr, Haus der Heimat, Wappensaal, Friedrichstraße 35: Frauengruppe, Erntedank-Nachmittag. – Donnerstag, 12. Oktober, 12 Uhr, Gasthaus „Haus Waldlust“, Ostpreußenstraße 46: Stammtisch. Serviert wird Grütz-wurst. Es kann auch nach Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essendisposition bitte unbedingt anmelden bis 6. Okto-ber bei Irmgard Stellen, Telefon (03611) 844938. ESWE-Busverbindung: Linie 16, Haltestelle Ostpreußenstraße.

– Bericht –

In einem bebilderten Vortrag sprach Dr. Bärbel Beutner über das „Wirken Luthers in Ostpreußen“ und zur Geschichte der Reformation im Ordensstaat, als dessen Hochmeister seit 1511 Markgraf Albrecht von Brandenburg amtierte. „Nach dem Thesenanschlag in Wittenberg 1517 war die Lehre Luthers nicht mehr aufzuhalten“, so die Referentin. Im Dom von Königsberg hatte bereits 1523 Bischof Polentz die erste evangelische Weihnachtspredigt gehalten. Ausgehend von Königsberg verbreitete sich die Reformation in alle Staaten des Ostseeraums.

Markgraf Albrecht, persönlich mit Luther und Melanchthon befreundet, bekannte sich am 6. Juli 1525 offen zur Reformation und verwandelte als späterer erster Herzog von Preußen den bisher wesentlich katholisch geprägten weltlichen Ordensstaat in das nunmehr evangelische Herzogtum Preußen. Beutner: „Luther hat entschieden zur Auflösung des Ordensstaates beigetragen und die Umwandlung vorangetrieben.“ Es wurde eine Kirchenordnung verabschiedet und die erste deutsche evangelisch-lutherische Landeskirche gegründet. Zwei Jahre später gab es die ersten beiden in Königsberg gedruckten Kirchenliederbücher, jedoch noch ohne Noten.

Die von Herzog Albrecht 1544 gegründete Königsberger Universität galt als Hochburg des Luthertums und bildete an ihrer theologischen Fakultät Pastoren aus, die in Deutsch, Litauisch und Polnisch predigten. 

In den Folgejahren wurde Ostpreußen mehr und mehr zum Anziehungspunkt für verfolgte protestantische Gruppen in anderen Ländern. So fanden evangelische Salzburger, Hugenotten, Böhmische Brüder und Calvinisten in Ostpreußen eine neue Heimat und bauten ihre eigenen Gotteshäuser.

Die Familien Luthers und Melanchthons standen in vielfältigen Beziehungen zu Königsberg und dem Herzogtum Preußen. So sind in der Dorfkirche von Mühlhausen Luthers jüngste Tochter Margarete mit fünf ihrer Kinder in der Gruft vor dem Altar beigesetzt. 

Beispielhaft zeigte Bärbel Beutner einige Bilder von Kirchen, die noch von reformatorischer Zeit zeugen. Darunter Gotteshäuser in Königsberg, Groß Legitten, Arnau, Heinrichswalde, Gumbinnen und Pobethen im Samland, wo Pfarrer Abel Will den Lutherschen Katechismus ins Altpreußische übertrug.

Mit ihrem Heimat- und Herkunftsort Heiligenwalde und der Dorfkirche, dem „Juwel am Pregel“, fühlt sich die Referentin als Vorsitzende des „Vereins zur Erhaltung der Kirche von Heiligenwalde“ besonders verbunden.

„Luthers Persönlichkeit, seine Familienbeziehungen und natürlich besonders seine Lehre haben die Geschichte, die Geistesgeschichte und das gesamte Leben in 0stpreußen geprägt wie in kaum einer anderen Provinz Deutschlands und überhaupt Europas“, resümierte Beutner.

Die Referentin bereicherte ihren Vortrag mit Ausführungen zur Geschichte des deutschen Ordensstaates und zu den Ureinwohnern Preußens, den Prußen, die sich gegen die Christianisierung und gegen die Zerstörung ihrer Sitten gewehrt hatten, aber im 13. Jahrhundert der militärischen Übermacht des „Deutschen Ritterordens“ weichen mussten.

Dieter Schetat


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684.  Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Helmstedt – Donnerstag, 12. Oktober, 15 Uhr, Begegnungsstätte, Schützenwall 4: Treffen.

Osnabrück – Dienstag, 17. Okto-ber, 16.30 Uhr, Hotel Novum, Blumenhaller Weg 152: Kegeln. – Freitag, 20. Oktober, 15 Uhr, Gaststätte „Bürgerbräu“, Blumenhaller Weg 43: Treffen der Frauengruppe.

Rinteln – Donnerstag, 12. Oktober, 15 Uhr, Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42: Monatstreffen mit Vortrag von Pfarrer Wolfram Wiemer „Martin Luther und die Reformation“. Neben den Mitgliedern sowie Angehörigen, Freunden und Bekannten sind auch interessierte Gäste aus Nah und Fern herzlich willkommen. Weitere Auskünfte gibt es beim Vorsitzenden der landsmannschaftlichen Gruppe, Joachim Rebuschat, unter Telefon (05751) 5386 oder über: rebuschat@web.de.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Donnerstag, 12. Oktober, 15 Uhr, Geschäftsstelle, 

2. Stock, Wilhelmstraße 1b: Erntedankfest. – Donnerstag, 19. Oktober, 15 Uhr, Geschäftsstelle, Wilhelmstraße 1b, 2. Stock: Heimatliteraturkreis.

Dortmund – Montag, 16. Oktober, 14.30 Uhr, Heimatstube, Landgrafenstraße 1-3 (Eingang Märkische Straße): Monatliche Zusammenkunft. – Montag, 18. September, 14.30 Uhr, Heimatstube, Landgrafenstraße 1-3 (Eingang Märkische Straße): Die LO-Kreisgruppe trifft sich zur monatlichen Zusammenkunft. 

Düren – Am Heimatabend,wurden in einer feierlichen Runde zwölf langjährige Mitglieder geehrt. Anwesend waren: Brigitte Schüller-Kreuel (Geschäftsführerin der Landesgruppe NRW), Ursula Kluge (Vorsitzende vom Bund der Vertriebenen, Kreisgruppe Düren) und Gerda Wornowski (Vorsitzende der Landsmannschaft Ost- Westpreußen Kreisgruppe Düren). Die Ehrungen übernahm Wilhelm Kreuer, (Vorsitzender der Landesgruppe NRW),. 

Für langjährige Mitgliedschaft in der Landsmannschaft Ost- Westpreußen wurden geehrt: Ernst und Gerda Wornowski (45 Jahre), Christine Graw (40 Jahre), Bertram Graw (40 Jahre), Ansgar Graw(40 Jahre), Gerold Graw (40 Jahre), Manfred und Roswitha Barsuhn (25 Jahre), Ruth Nötzel (25 Jahre), Hanni Zamzow (20 Jahre), Franz Grunwald (15 Jahre), Ulrich Porschke (15 Jahre). Christine Graw nahm die Urkunden für ihre Söhne entgegen.

Mit einem kleinem Imbiss, fröhlichen Vorträgen und Liedern klang der Heimatabend aus.

Düsseldorf – Sonnabend, 

7. Oktober, 15 Uhr, GHH, Eichendorffsaal: Herbsttreffen der Memelländer. – Donnerstag, 19. Ok-tober, 19.30 Uhr, GHJH, Raum 412: Offenes Singen mit Marion Cals. – Sonnabend, 21. Oktober, 

10 Uhr: Herbsttagung der LMO Landesgruppe NRW in Oberhausen.

Neuss – Sonntag, 29. Oktober, Einlass ab 10 Uhr, Beginn ab 11 Uhr, Marienhaus, Kapitelstraße 36: Feierlichkeiten 65 Jahre Landsmannschaft Ostpreußen, Kreisgruppe Neuss.

– Bericht –

Neuss gedachte am Tag der Heimat, Sonnabend, 9. September, am Ostdeutschen Gedenkstein, der Opfer von Flucht und Vertreibung vor 73 Jahren. Der Ostdeutsche Gedenkstein und das Glockenspiel in der Oberstraße sind zu einem Neusser Mahnmal gegen den Krieg und für den Frieden geworden. 

Die Kreisgemeinschaft der Vertriebenen und Flüchtlinge (Ostpreußen, Pommern, Schlesier, Sudetendeutschen und Deutschen aus Russland) (BdV) legte dort in stillem Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung einen Kranz nieder. Der Kreisvorsitzende, Peter Pott, hatte alle Aktivisten eingeladen, dabei zu sein. Viele waren seinem Ruf gefolgt. 

In Zeiten, in denen die Armeen verstärkt und Milliarden in die Modernisierung von Waffenbeständen investiert werden, ist es besonders wichtig, an die Gräuel des Zweiten Weltkriegs und die Opfer von Flucht und Vertreibung vor 73 Jahren zu erinnern, zu mahnen und Lehren daraus zu ziehen. 

In bewährter Form wurde die Veranstaltung um 15 Uhr im Marienhaus, Kapitelstraße 36, fortgesetzt. Ein Shuttle-Bus brachte die Teilnehmer vom Gedenkstein dorthin. Das Thema des Tags der Heimat lautete: 60 Jahre Einsatz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung”. Im Mittelpunkt der Veranstaltung im Marienhaus stand der Vortrag von Ralf Hörsken, Beigeordneter für Jugend, Integration und Soziales der Stadt Neuss. Der Ablauf des Treffens war so organisiert, dass vor und zwischen den Darbietungen Musikvorträge der “Düsseltaler Musikanten” zu hören waren, zu denen die Heimatlieder der Ostpreußen, Schlesier, Pommern, Sudetendeutschen und der Deutschen aus Russland gesungen wurden, außerdem das Neusser Heimatlied und die Nationalhymne. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen, zu dem die Kreisgemeinschaft (BdV) einlud. 

Viersen-Dülken – Sonnabend, 7. Oktober, 15 Uhr, „Dülkener Hof“, Lange Straße 54: Erntedankveranstaltung. Für das leibliche Wohl ist in bewährter Weise gesorgt. Der Unkostenbeitrag beträgt für Kaffee, Kuchen und Garantielos sieben Euro pro Person. Spenden für unsere Erntedankverlosung werden vom 

2. bis 6. Oktober erbeten, An der Hees 15. Bitte bringen Sie Freunde und Bekannte mit.

Wesel – Sonnabend, 7. Okto-ber, 16 Uhr, Heimatstube: Erntedankfest. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Informationen erteilt Paul Sobotta, Telefon (0281) 45657 oder M. Rohde, Telefon (03963) 4403.

Witten – Montag, 16. Oktober, 15 Uhr, Kreuzgemeinde, Lutherstraße 6-10: Nördliches und südliches Ostpreußen im Urteil unserer Landsleute heute.


RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Sonnabend, 7. Okto-ber, 15 Uhr, Mundus Residenz, Große Bleiche 44: Erntedankfest. Gaben für den Erntedanktisch werden gern entgegengenommen. – Donnerstag, 19. Oktober, 15 Uhr, Treffpunkt vor Isis-Tempel, Römerpassage 1: Besuch des Isis-Tempels, ohne Führung, mit anschließender Einkehr.


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Limbach-Oberfrohna – Sonnabend, 7. Oktober, 14 Uhr, Eschemuseum, Sachsenstraße 3: Erntedankfest. Der gemischt Chor aus Langenberg wird uns mit schönen Liedern erfreuen. Einige Schüler der Gerhard-Hauptmann-Oberschule bereiten schon eifrig ein kleines Programm für uns vor.

Zwickau – Am Sonnabend, 16. September waren wir eingeladen in die DRK Begegnungsstätte in Zwickau. Der Vorsitzende Kurt Klaus hatte es durch die Preußische Allgemeine Zeitung bekannt gemacht. Dieter Am Ende war als Referent aus Johanngeorgenstadt gekommen und hatte einen Reisebericht von seinen persönlichen Erlebnissen „Mit dem Fahrrad nach Ostpreußen“ für uns mitgebracht.

Zu Beginn wurden wir durch den Vorsitzenden Klaus recht herzlich begrüßt und sangen gemeinsam unser Ostpreußenlied. Der Vorsitzende berichtete über die geleistete Arbeit und gab wichtige Hinweise für die Zukunft. Die nächsten Termine für die Veranstaltungen wurden bekannt gegeben. Nach diesen Informationen und Beratungen folgte eine erholsame Pause. Bei Kaffee und selbstgebackenen köstlichen Kuchen wurde viel plachandert.

Nun übergab Herr Klaus dem Referenden Dieter Am Ende das Wort. Zu diesem Bericht seiner ganz persönlichen Erlebnisse hatte der Referent einen wunderbaren herzergreifenden Film mitgebracht. Es folgten viele Aufnahmen über schöne Städte und Dörfer sowie über besondere Persönlichkeiten wie Königin Luise, den Adel in Ostpreußen und „Ännchen von Tharau“, um nur einige zu nennen. Es war ein Spaziergang gemeinsam erlebt durch unsere Heimat. Alle Beiträge wurden mit heimatlichen Liedern unterstützt. Bei seiner Tour mit dem Fahrrad führte er viele Gespräche mit Bewohnern, vor allem mit Menschen, welche damals in der Heimat zurück geblieben sind. Bei seinen Ausführungen herrschte absolute Stille im Saal.

Dem Referenten Dieter Am Ende möchten wir unseren herzlichsten Dank aussprechen für diesen wunderbaren Vortrag, zumal er kein Ostpreuße ist, sich aber für die Geschichte und die wunderbare Landschaft interessiert und begeistert.

Allen, die mitgeholfen haben, diesen herrlichen Nachmittag auszugestalten, sagen wir ein herzliches Dankeschön.


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Bauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – Sonnabend, 20. Oktober, 12 Uhr, Wiesencafé „Breiteiche“: Erntedank mit Programm.

Magdeburg – Sonntag, 15. Oktober, 14 Uhr, Sportgaststätte Post, Spielhagenstraße: Erntedank. – Dienstag, 17. Oktober, 13 Uhr, Immermannstraße 19: Treffen der Stickerchen. – Freitag, 13. Oktober, 16 Uhr, Sportgaststätte bei TuS Fortschritt, Zielitzer Straße: Treffen des Singkreises.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Burg – 10. Oktober, 15 Uhr, „Haus im Stadtpark“: „Erntedank - der Dank an Gott für die Ernte“. Unter diesem Motto feiert die Landsmannschaft „Ost-, Westpreußen - Danzig“ mit dem ehemaligen Propst Matthias Wiechmann am das Erntedankfest. Gäste sind herzlich willkommen!

Flensburg – Mittwoch, 18. Oktober, 15 Uhr, AWO-Stadtteilcafé Flensburg: Kaffeetafel und Gespräche zum Thema „Meine Vorfahren stammen aus …“.

Neumünster – Mittwoch, 11. Ok-tober, 15 Uhr, Stadthalle am Kleinflecken: Erntedankfest. Bereichert wird der Nachmittag durch die große Ausstellung: „Rund um die Kartoffel“ mit dem Museumsdirektor Achim Jabusch aus Hohenlockstedt. Gäste sind willkommen.

Pinneberg – Donnerstag, 

12. Oktober, 12 Uhr, Restaurant „Mondea“, Mühlenstraße 70d: Preußische Tafelrunde mit Vortrag „Praktische Erfindungen von Frauen“ und gemeinsamen Essen.

Uetersen – Freitag, 13. Okto-ber, 15 bis 17 Uhr, Haus Ueters End, Kirchenstraße 7: Preußische Tafelrunde, gemeinsam mit dem Verein zur Erhaltung ostdeutschen Kulturgutes und dem KvD.