25.04.2024

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13.10.17 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-17 vom 13. Oktober 2017

Aus den Heimatkreisen

ALLENSTEIN STADT

Kreisvertreter: Gottfried Hufenbach, Danziger Str. 12, 53340 Meckenheim. Geschäftsstelle: Stadtgemeinschaft Allenstein, Vattmannstraße 11, 45879 Gelsenkirchen, Telefon (0209) 29131 und Fax (0209) 4084891, E-Mail: StadtAllenstein@t-online.de

Hier nun der letzte Teil des Berichtes zum Jahrestreffen im September.

Mit einer ökumenischen Gedenkandacht und der Kranzniederlegung an der Allensteiner Gedenktafel in der Propsteikirche begannen die Veranstaltungen am Sonnabend. Anschließend nahmen etliche Besucher die Gelegenheit wahr, unser Heimatmuseum „Treudank“ zu besichtigen. 

Gegen Mittag fanden sich die ersten Besucher aus Stadt und Land im Schloss Horst ein. Nach der Begrüßung der Gäste gedachte der Vorsitzende aller Allensteiner, die durch Flucht und Vertreibung ihr Leben verloren oder fern der Heimat verstorben sind. Er erinnerte daran, dass im Jahre 1992 die Oberbürgermeister von Allenstein und Gelsenkirchen die Urkunde über die Partnerschaft der beiden Städte unterzeichneten. Nach der Patenschaft, welche die Stadt Gelsenkirchen im Jahre 1954 für die ehemaligen Bewohner der Stadt Allenstein übernommen hatte, war es ein logischer Schritt, die Beziehung zu den ehemaligen Bewohnern um eine Partnerschaft mit ihrer Heimatstadt, der nun polnischen Stadt, zu erweitern. Diese Städtepartnerschaft gehört zu den ersten, die zwischen einer deutschen und einer polnischen Stadt geschlossen wurden und wurde möglich durch die gewaltigen politischen Veränderungen, die sich in Mittel- und Osteuropa vollzogen hatten. Veränderungen, die auch uns endlich erlaubten, ganz selbstverständlich unsere Heimatstadt zu besuchen, am dortigen Geschehen teilzuhaben und alte Kontakte zu erneuern oder neue zu knüpfen. Dabei ging es vorrangig um die Unterstützung der in der Heimat verbliebenen Landsleute, die sich in der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit zusammengefunden hatten. Aber es wurden von der Stadtgemeinschaft auch viele andere Vorhaben in Allenstein gefördert wie die Wiederherstellung der Nepomuk-Figur auf der Alle-Brücke, die Gedenktafel am Wohnhaus des Architekten Mendelsohn sowie die Wiederentdeckung seines Erstlingswerks, der Totenhalle auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof. Vorhaben, die nicht nur dem Ansehen der Stadtgemeinschaft, sondern auch der Städtepartnerschaft dienten. Als weiteres Beispiel nannte er die Buersche Linde. Sie kam als Geschenk der Stadtgemeinschaft zum 650. Geburtstag nach Allenstein und wurde gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen am Fischmarkt eingesetzt. Auch die Vereinbarung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die im Jahre 2004, 50 Jahre nach der feierlichen Proklamation der Patenschaft, hier im Schloss Horst unterzeichnet wurde, unterstreiche unser Bestreben um ein gutes Verhältnis zur Paten- wie zur Heimatstadt. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft fand am 23. Mai hier in der Glashalle ein Festakt statt. In seiner Ansprache dankte Allensteins Stadtpräsident ausdrücklich den ehemaligen Bewohnern für die gute Zusammenarbeit und das lebhafte Interesse an den Veränderungen in ihrer Heimatstadt. Für den Stadtpräsidenten seien gute Beziehungen zur Partnerstadt und zur Stadtgemeinschaft zwei Seiten der gleichen Medaille. Daher wollten wir uns dafür einsetzen, dass dies auch so bleibt.

Nach dem Grußwort des Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land, Hans-Peter Blasche, und dem gemeinsam gesungenen Ostpreußenlied würdigte Bürgermeister Wöll die positive Rolle der Stadtgemeinschaft in der nun 25 Jahre bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Allenstein und Gelsenkirchen. Der frühere Oberbürgermeister von Gelsenkirchen und Mitglied des Deutschen Bundestages, Oliver Wittke, hob das gute Verhältnis zwischen ehemaligen und heutigen Bewohnern Allensteins hervor. Er betonte, dass wir schon viel erreicht hätten, aber es noch viel zu tun gäbe, um das Haus Europa wetterfest zu machen. Das sehe man an den jüngsten polnischen Äußerungen über deutsche Reparationen. Anschließend verlas Hufenbach ein Grußwort des Allensteiner Stadtpräsidenten. Mit der Nationalhymne endete die Feierstunde, die auch in diesem Jahr von dem Bläser- und Posaunenchor Erle umrahmt wurde. Ein Vortrag des Ermlandforums, einer Vereinigung von Familienforschern, der Besuch der Bücherstände sowie einer Ausstellung alter Postkarten rundeten das Programm ab. Munteres Schabbern sorgte für gute Stimmung und besetzte Tische bis in den späten Abend. Mit den Gottesdiensten am Sonntag und der Verabschiedung der aus Allenstein Angereisten ging ein gelungenes Jahrestreffen zu Ende. Das 63. Jahrestreffen feiern wir vom 

7. bis 9. September 2018.


HEILSBERG

Kreisvertreter: Erwin Popien, Eichendorffstraße 30, 41564 Kaarst, Telefon (02131) 62403, E-Mail: erwiniptus@aol.com.

Köln – Sonnabend, 14. Oktober, Kolpinghaus Messehotel, Theodor-Hürth-Straße 2–4, 50679 Köln: Kreistreffen. Die Bewirtung ist frei. Fahrtkosten werden auf Antrag erstattet. Voranmeldung: Kreisgemeinschaft Heilsberg, Eichendorffstraße 30, 41564 Kaarst, oder Erwin Popien, Telefon (02131) 62403.


INSTERBURG – Stadt und Land

Vorsitzender Stadt & Land: Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach-Kirch-Göns, Tel.: (06033) 66228, Fax (03222) 3721953, E-Mail: R.Buslaps@t-online.de. Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt & Land e. V.,  Geschäftsstelle, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Postfach 111 208, 47813 Krefeld, Tel.: (02151) 48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr. 

Darmstadt – Sonnabend, 14. Oktober, 11.30 Uhr, Taverna Hella, Bahnhofstraße 17, 62491 Darmstadt-Wixhausen: Treffen.

Wiedersehen in familiärer Gemeinschaft 

Am 8. und 9. September kamen die Insterburger aus Stadt und Land zum 65. Mal in der Patenstadt Krefeld in fast familiärem Rahmen zum Jahreshaupttreffen zusammen. Ort der Begegnung war wieder das Gemeindezentrum der Krefelder Friedenskirche. 

Zuvor tagte am Freitag im Krefelder Rathaus die Mitgliederversammlung und Ratsversammlung der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V. Für die Patenstadt informierte sich die langjährige Freundin der Kreisgemeinschaft, die ehemalige Krefelder Ratsfrau Eva Staudacher. Versammlungsleiter Peter Matuschik führte durch Redebeiträge und Tagesordnungspunkte. Reinold Haupt trug als stellvertretender Kassenprüfer die Finanzprüfung 2016 vor. Der Vorsitzende der Kreisgemeinschaft, Reiner Buslaps, stellte den Haushaltsplan 2018 vor. Dieser wurde einstimmig angenommen, der Vorstand einstimmig entlastet. Dieter Kleiber und Reinold Haupt wurden als Kassenprüfer für das nächste Jahr wiedergewählt. Im Vorfeld der Sitzung hatten die Mitglieder der Kreisgemeinschaft schriftlich über eine Satzungsneufassung abgestimmt, die mehrheitlich angenommen wurde (253 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen). Durch die neue Satzung, nach der Vorstand und Mitgliederversammlung über die Geschicke der Kreisgemeinschaft entscheiden, wird die Führungsstruktur verschlankt und fit für die Zukunft gemacht. In diese zeitgemäße Richtung geht auch die angestrebte Digitalisierung des Insterburger Briefs.

Der Vorsitzende der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V., Reiner Buslaps, begrüßte am Samstagnachmittag im Gemeindesaal der evangelischen Friedenskirche rund 30 Landsleute, ihre Angehörigen und Freunde Ostpreußens. Geschätzter Gast der Stadt Krefeld war Bürgermeisterin Karin Meincke.

Pfarrer i. R. Manfred Bautz, der schon die letzten Treffen mit seinem geistlichen Wort begleitet hat, bezog sich im Reformationsjahr auf den Morgensegen von 1529. Nach Luther könne man Gott kein größeres Werk tun, als ihm zu danken. Gottes Kraft könne aus dem Nichts heraus etwas schaffen. Dafür seien die wie aus dem Nichts improvisierten Mahlzeiten der Frauen in der Nachkriegs-Notzeit ein Zeugnis. 

Im Namen der Ratsmitglieder dankte der Vorsitzende den Gästen für ihre Bereitschaft, durch ihre Teilnahme am Treffen Stadt und Landkreis Insterburg fest in der Erinnerung zu bewahren. Auch der Stadt Krefeld dankte er für die mittlerweile 64-jährige Patenschaft und Gastfreundschaft. 

„Mit 65 beginnt für die Menschen die Rente“, spielte Karin Meincke, Bürgermeisterin der Stadt Krefeld, auf das 65. Treffen in Krefeld an. Da es bei Udo Jürgens mit 66 jedoch erst richtig anfange, hoffe sie, noch einige Jahre zum jährlichen Treffen der Insterburger Patenkinder kommen zu können. Denn sie habe gern an der Verbundenheit teil, die hier gelebt werde.

Ostpreußische Kultur und Geschichte bewahren – und beleben

Herzlich bedankte sich Reiner Buslaps bei den Verantwortlichen der acht regionalen Insterburger Heimatgruppen für ihre Arbeit. Auch 2017 blieben die Kontakte zu den Bürgern, zur evangelischen Kirche, zu Institutionen und zur offiziellen politischen Leitung von Insterburg/Tschernjachowsk von Bedeutung. Und das Interesse an der deutschen Geschichte und an den Kontakten sei da. „Ostpreußische Kultur und Geschichte an Ort und Stelle wieder zu beleben oder sie zurück in die alte Heimat zu tragen, sollte unser gemeinsames Anliegen sein.“

In diesem Jahr tatkräftig dafür gesorgt hat Klaus Pundschus, Ratsmitglied der Kreisgemeinschaft. Am 25. August sprach er in Insterburg mit der dortigen Administration über die Zusammenarbeit. Das stand auch in der Grußbotschaft der Stadtverwaltung, in der Sergej Bulitschew den Teilnehmern des Treffens die besten Wünsche übermittelte – „und den Mitgliedern der Kreisgemeinschaft Insterburg unseren Wunsch zur weiteren Zusammenarbeit im kommenden Jahr 2018.“ Dazu passe für Reiner Buslaps, dass die Landsmannschaft Ostpreußen das 9. Deutsch-Russische Forum unter dem Motto „Zukunft braucht Vergangenheit“ am 

20. Oktober 2018 in Insterburg durchführen wird.

Im Alten Uerdinger Rathaus bringe seit 2015 das Insterburger Heimatmuseum ein Stück Insterburg nach Krefeld. Dabei gelinge es dem Geschäftsstellen-Team, Margret Matuschik und Veronika Grallert, mit wachsendem Erfolg, Besuchergruppen nicht nur für das historische Gebäude, sondern auch für die Geschichte und Kultur Ostpreußens zu interessieren.

Insterburger bereicherten wieder mit ihren Beiträgen das Treffen. Carola Maschke trug Mundartliches vor, wie die Geschichtchen „De Kuh“, und Ursel Schubert präsentierte mit Helmut Gloth die Immobilien-Humoreske „Das Traumhaus“. Für Ursels erkrankten Sketch-Partner Bruno Romeiks ließ Anita Hiddemann eine liebevoll gestaltete Karte unterschreiben – auch wer nicht da ist, bleibt dabei.

Eberhard Jung, Ur-Großneffe der Insterburger Dichterin Frieda Jung, unterhielt mit Literarischen Plaudereien. 

Gesungen und geschabbert wurde ausgiebig: Über neue Nachrichten und viele alte Erinnerungen – mit dem legendären Satzanfang: Weißt Du noch? Diese kleinen zwischenmenschlichen Momente sind es, die das Treffen so besonders machen. Auch wenn der Kreis der Teilnehmer sehr viel kleiner geworden ist, die Wiedersehensfreude ist die Gleiche geblieben, die Vertrautheit durch die familiäre Atmosphäre vielleicht noch größer. Für sie hat sich der Weg auch in diesem Jahr wieder gelohnt – zum Insterburger Treffen nach Krefeld.

Das nächste Treffen in Krefeld ist geplant für September 2018, genauer Termin folgt.

Ulrich Thiel

Osnabrück – Sonnabend, 21. Oktober, 14 Uhr, Gaststätte „Bürgerbräu“, Blumenhaller Weg 43: Treffen der „Insterburger Teutonen“. Gäste sind herzlich willkommen. 


LABIAU

Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/Holstein, Telefon (04853) 562. info­@stramm­verlag. de, Internet: www.labiau.de. 

Das dreitägige Hauptkreistreffen unserer Kreisgemeinschaft war wieder der Höhepunkt des Jahres.

Es begann am 15. September mit einer „Musikalischen und literarischen Reise durch Ostpreußen“  in der St. Severi-Kirche in Otterndorf. Ein Programm mit Liedern aus Ostpreußen, gesungen von der Mezzosopranistin Isabelle Kusari, begleitet von dem Pianisten Jun Zhao, dazu Gedichte und Begebenheiten sowie der Moderation von Brigitte Stramm  und Angaben zu den Liedern von Klaus-Arno Lemke wurde ein außergewöhnlicher Ohrenschmaus geboten. Brigitte Stramm hatte dazu eine Bildershow mit historischen und aktuellen Fotos von Ostpreußen zusammengestellt, die dem Betrachter das Motto des Abends „Faszination Ostpreußen in Otterndorf“, vor Augen führte. Als Überraschung sang Frau Kusari zusammen mit den Otterndorfern Walter Meyer und Günter Harland, begleitet von Herrn Zhau, die Otterndorfer Hymne, die 25 Jahre in der Versenkung verschwunden war. Ein weiteres Ereignis war, dass an diesem Tage die Stellvertretende Vorsitzende unserer Kreisgemeinschaft, Heinke Lanatowitz, und ihr Mann Dieter Goldene Hochzeit feierten. Sie waren extra zu diesem Abend aus Eckernförde angereist. Ihnen wurde ein Liebeslied gesungen und von der Kreisgemeinschaft eine Orchidee überreicht. Anwesend an diesem Abend waren auch vom Patenkreis Jürgen Rüther und seine Nachfolgerin in spé Karen Steinbis sowie Frau Ursula Holthausen, Ratsmitglied und der Alt- und Ehrenbürgermeister der Stadt Otterndorf, Hermann Gerken und Frau dabei. Der Hausherr der Kirche, Herr Pastor Niehus sprach einführende Worte und erläuterte in Kurzform die Geschichte der sehenswerten Kirche. Die Veranstaltung schloss pünktlich um 22 Uhr. Ein bleibendes Erlebnis, wie die Besucher versicherten.

Das Hauptkreistreffen am nächsten Tag mit rund 100 Teilnehmern begann mit der Gedenkfeier am Labiauer Stein, durchgeführt von Egbert Marenke, Stellvertretender Vorsitzender. Für die Stadt Otterndorf sprach der Alt- und Ehrenbürgermeister Hermann Gerken. Auch über den Besuch von Claus Johannsen, Ratsmitglied und Bürgermeister bis 2016, freuten wir uns sehr. Beide blieben auch zur Feierstunde in der Stadthalle. Die Kreisvertreterin konnte die Stellvertretende Landrätin Sabine van Gemmeren, Ursula Holthausen, Ratsmitglied, und Herrn Rainer Langwaldt vom Torhausteam begrüßen. Bevor es richtig losging, gab es noch eine Überraschung für die Kreisvertreterin Brigitte Stramm. Sie wurde mit der Goldenen Ehrennadel der Kreisgemeinschaft ausgezeichnet, dazu gab es noch ein Riesen-Blumengesteck. Eine Überraschung, die durch einen launigen Vortrag unseres Vorstandsmitglied Thomas Rieser eine besondere Würze bekam. Völlig überrascht dankte Brigitte Stramm und versprach, sich auch weiterhin für „ihre“ Labiauer einzusetzen.

Den diesjährigen Festvortrag hielt Frank Auf dem Felde aus Osten, das interessante Thema war: „Leben an der Küste“. Die Kreisvertreterin führte das Leben an der Haffküste und Flusslandschaft im Heimatkreis aus, Auf dem Felde erklärte anhand von Bildern, wie es im Patenkreis war und ist.

Am Nachmittag tanzte die Trachtengruppe Hemmoor für uns, sie war gerade einen Tag zuvor aus Königsberg zurückgekehrt. Es wurden uns die kostbaren Trachten und die Tänze erklärt, dass es aufgrund der Patenschaft der Samtgemeinde Land Hadeln mit Lasdehnen zu dem Besuch in Ostpreußen gekommen ist. 

Große Aufmerksamkeit galt wieder der Bilderausstellung, auch das Torhaus wurde eifrig besucht. Den Abend beschlossen wir bei Musik und Tanz. Am nächsten Tag startete die kleine Bahn „Strandexpress“ zu einer einstündigen Rundfahrt durch Otterndorf, begleitet von Frau Ursula Holthausen, die interessante Details zusätzlich zur Band-Erklärung gab. Die Fahrt führte bis hinunter zur Elbe – und wie bestellt, kam gerade ein Riesen-Containerfrachter die Elbe rauf. Abschließend gab es ein gemeinsames Essen im Restaurant Elbterrassen. Auch von hier konnte man den herrlich weiten Blick über die Elbmündung genießen. Alle waren sich einig, das Wochenende war wunderschön.

Brigitte Stramm


LÖTZEN

Kreisvertreter: Dieter Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003,  E-Mail: KGL.Archiv@gmx.de

Neumünster – Sonnabend, 21. Oktober, ab 10 Uhr, Lötzener Heimatmuseum, Sudetenlandstraße 18 H (Böcklersiedlung): „Von Nordfriesland bis Nidden – Küstenbilder von Axel Jezewski und aus privater Sammlung“. Diese Ausstellung ist zu besichtigen. Um 15.30 Uhr beginnt die Veranstaltung mit Angelika Rischer, der Märchenerzählerin aus Hamburg. Sie hat ganz speziell für die Lötzener Einrichtung wieder ein besonderes Programm erarbeitet. Unter dem Titel „Erzähl mir nuscht vom Storch sine Hinterbeene“ erzählt sie Storchenmärchen aus Pommern, Ostpreußen und von anderswo. Ein Märchennachmittag nicht nur für Erwachsene! Eintritt – wie immer –frei.


LYCK

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten, Telefon (02163) 898313. Stellvertr. Kreisvertreter: Dieter Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 61665. Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim.

Bremen - Donnerstag, 9. November, 13 bis 18 Uhr, Best Western „Hotel zur Post“, Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen: 9. Treffen der in Bremen und „umzu“ wohnenden ehemaligen Lycker Landsleute, deren Nachkommen, beziehungsweise deren Freunde. Da ich dem Hotel vorher die genaue Teilnehmerzahl verbindlich mitteilen muss, bitte ich, spätestens bis zum 10. Oktober um telefonische Mitteilung, ob eine Teilnahme erfolgt oder nicht.

Das Treffen beginnt auch in diesem Jahr bereits um 13 Uhr, da mehrere Landsleute die Zeit für persönliche Gespräche bei den bisherigen Veranstaltungen als zu kurz empfanden. Der offizielle Teil mit der Begrüßung beginnt um 14 Uhr. So hat jeder, der möchte, schon vor dem offiziellen Beginn eine Stunde Zeit, um mit Landsleuten ins Gespräch zu kommen.

Nach der Begrüßung und einigen Vorträgen findet, wie auch bei den vorhergehenden Treffen, gegen 15.30 Uhr das Kaffeetrinken statt. Ein Stück Torte und Kaffee oder Tee kosten 6,90 Euro. Dafür brauchen wir dann auch keine Saalmiete zu zahlen. Weitere Getränke können geordert werden. Jeder Teilnehmer ist Selbstzahler.

Das „Hotel zur Post“ liegt rechts, schräg gegenüber vom Hauptausgang des Bremer Hauptbahnhofes. Wer jemanden mit dem Auto zum Hotel bringen muss, fährt zum Aussteigen bis zum Eingang vor. Gegebenenfalls kann man sich bei der Rezeption auch erkundigen, ob in der Hotelgarage neben dem Hotel gegen Entgelt ein Parkplatz frei ist. Parkplätze befinden sich auch in der Hochgarage am Hillmannplatz, auf der Bürgerweide und am ehemaligen Güterbahnhof.

Das diesjährige Treffen soll uns weiter miteinander bekannt machen und den Zusammenhalt der ehemaligen Lycker Landsleute (und gern auch deren Nachkommen) fördern. Es soll nicht als Ersatz zum Kreistreffen in Hagen gelten. Zahlreiches Erscheinen in Hagen ist dringend erforderlich, denn dort findet weiterhin das jährliche Haupttreffen statt. 

Vom Vorstand wird Heidi Mader, unter anderem Kassenwartin unserer Kreisgemeinschaft und Sprecherin der „Mittleren Generation“, über die vielfältigen Aktivitäten der Mittleren Generation berichten. Michael Mader wird wieder einen Büchertisch aufbauen, wo man vielleicht auch schon ein kleines Weihnachtsgeschenk erwerben kann. Auch über die nächste Busreise unserer Kreisgemeinschaft nach Lyck, im Juni 2018, unter der Leitung von Bärbel Wiesensee werden Sie etwas erfahren.

Unser diesjähriges Treffen soll wieder eine harmonische Zusammenkunft sein. Wichtig ist, dass Sie, liebe Landsleute, untereinander Gespräche führen können. Gern können auch Sie etwas Interessantes oder Heiteres für alle Anwesenden vortragen. 

Wilhelm Norra, Telefon (0421) 820651.


OSTERODE

Kreisvertreter: Burghard Gieseler, Elritzenweg 35, 26127 Oldenburg, Telefon (0441) 6001736. Geschäftsstelle: Postfach 1549, 37505 Osterode am Harz, Telefon (05522) 919870. KGOeV@t-online.de; Sprechstunde: Mo. 14-17 Uhr, Do. 14–17 Uhr.

Kreisvertreter Burghard Gieseler hielt zur Feierstunde des Hauptkreistreffens in Osterode am Harz am 17. September  eine Rede. Die PAZ veröffentlicht sie in zwei Teilen.

Am 17. August 1952 – also vor 65 Jahren – wurde die Patenschaftsurkunde zwischen der Stadt Osterode am Harz und der Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreußen feierlich unterzeichnet. Dies geschah damals im Rahmen der 800-Jahrfeier Osterodes.

Unsere Patenschaft besteht also schon seit mehreren Generationen und wir, die alten Ostpreußen und ihre Nachkommen, wollen Ihnen, lieber Herr Bürgermeister Becker, und allen Bürgerinnen und Bürgern unserer schönen Patenstadt heute von Herzen danken.

Mit der Übernahme der Patenschaft bereits im Jahr 1952, als Flucht und Vertreibung erst wenige Jahre zurücklagen, übte Ihre Stadt, Herr Bürgermeister, aktive Solidarität mit den entwurzelten und oft traumatisierten Landsleuten aus dem Osten. Seither hat die Stadt Osterode am Harz unsere Kreisgemeinschaft organisatorisch, finanziell und ideell tatkräftig unterstützt. Eine der ersten Maßnahmen galt damals den Kindern, die ihre Heimat verloren hatten. Ihnen wurden regelmäßig Ferien in Ihrer Stadt ermöglicht. Vielleicht sind sogar einige dieser Kinder heute hier anwesend. Ganz sicher aber sind viele hier im Saal, die vor 72 Jahren als Kinder unter den furchtbarsten Umständen ihre Heimat verloren haben. Die Kinder von damals sind heute alt und es beeindruckt mich zu sehen, wie ungebrochen bei Ihnen, liebe Landsleute, die Liebe zu Ihrer alten Heimat ist. In der Kindheit wachsen eben die Wurzeln, die uns ein Leben lang Halt geben und die unsere Identität maßgeblich prägen.

Vor der Generation der damaligen Kinder, also vor Ihnen, liebe Landsleute, wollen wir, die Nachgeborenen, uns mit der heutigen Feierstunde verneigen.

Deshalb sind wir glücklich, dass Freya Klier heute zu uns gekommen ist, um aus ihrem so wichtigen Buch „Wir letzten Kinder Ostpreußens. Zeugen einer vergessenen Generation“ zu lesen. Mit diesem Buch, liebe Frau Klier, haben Sie der Generation der damaligen Kinder ein Denkmal gesetzt. Dafür danken wir Ihnen.

Am 19. Oktober 1953 hat dann auch der Kreistag des Landkreises Osterode am Harz beschlossen, eine Patenschaft für unsere Kreisgemeinschaft zu übernehmen. Damit hatten wir nun zwei Paten, die sich offen zu den deutschen Heimatvertriebenen aus dem früheren Landkreis Osterode Ostpreußen bekannten. Die materielle Hilfe, die wir von unseren Paten erfuhren, war wichtig und wirksam. Noch wichtiger aber war - und ist! - das Gefühl, nicht alleine zu sein. Deshalb danken wir auch Ihnen, Herr Landrat Reuter, dass Sie, auch wenn wir heute noch nicht ganz unser 65. Jubiläum feiern können, zu uns gekommen sind.

Dass die jeweils obersten Repräsentanten unserer beiden Paten heute an dieser Feierstunde teilnehmen, zeigt uns, dass wir uns auch nach der Fusion der Landkreise Osterode und Göttingen auf Ihrer Seite und nach dem Generationenwechsel im Vorstand der Kreisgemeinschaft auf unserer Seite auf unsere Paten verlassen können. Das erfüllt uns mit großer Dankbarkeit.

1952, als die Patenschaft zwischen der Stadt Osterode am Harz und der Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreußen geschlossen wurde, hofften noch viele Vertriebene, in ihre Heimat zurückkehren zu können. Eine Hoffnung, die aus damaliger Perspektive durchaus verständlich war. Zu Beginn der siebziger Jahre war die Grenzfrage in der deutschen Innenpolitik umstritten. Heute ist sie endgültig entschieden und damit gegenstandslos. Die Grenzen, die das Ergebnis des Zweiten Weltkrieges sind, sind durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag völkerrechtlich anerkannt. Nie wieder dürfen Grenzen in Europa infrage gestellt werden!

Ich weiß, bei diesen Sätzen wird wohl der eine oder andere aus der Erlebnisgeneration schlucken müssen. Doch das Vertrauen in die Endgültigkeit der heutigen Grenzen hat ihnen auch ihren trennenden Charakter genommen und uns damit Möglichkeiten eröffnet, von denen wir in den fünfziger, sechziger, siebziger und achtziger Jahren noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Wer will, kann sich ohne Visum und Reisepass noch heute ins Auto setzen und zur Hirschbrunft in den Taberbrücker Forst fahren.

Gemeinsam mit unseren polnischen Partnern pflegen wir heute das kulturelle Erbe Ostpreußens.

Seit meinem Amtsantritt vor einem Jahr habe ich zwei Arbeitsbesuche im früheren Landkreis Osterode Ostpreußen durchgeführt und mich dort sämtlichen Bürgermeistern vorgestellt. In den Gesprächen wurde stets deutlich, dass unsere polnischen Partner ein lebhaftes Interesse an der Pflege des kulturellen Erbes Ostpreußens haben und dabei die Zusammenarbeit mit der Kreisgemeinschaft suchen. Diese Haltung sei an einem Beispiel verdeutlicht:

Am Ende eines dieser Vorstellungsgespräche wurde mir - wie in Polen üblich - ein Gastgeschenk überreicht. Es war ein zweisprachiger Bildband über den Oberländischen Kanal. Diesem Buch hat sein polnischer Autor folgendes Zitat von Marion Gräfin Dönhoff vorangestellt:

„Ich bin seither mehrfach in Polen - auch in Ostpreußen - gewesen. Und jedes Mal, wenn ich die Alleen wieder sah, die einsamen Seen und stillen Wälder, meinte ich nach Hause zu kommen. Landschaft ist eben wichtiger und gewiss prägender als alles Andere. Sie gehört im letzten und höheren Sinne ohnehin niemanden, allenfalls vielleicht dem, der imstande ist, zu lieben ohne zu besitzen.“

Wohlgemerkt, dieses Zitat wurde von einem Polen ausgewählt und von einem polnischen Bürgermeister mir, dem Vertreter der früheren deutschen Einwohner Osterodes, überreicht. Das sagt viel.

Die Wertschätzung und das Vertrauen, das mir als Kreisvertreter von den polnischen Gesprächspartnern entgegengebracht wurde, sind natürlich nicht von heute auf morgen entstanden. Sie sind vielmehr das Ergebnis jahrzehntelanger, auf Verständigung zielender Arbeit auf beiden Seiten. In besonderer Weise haben sich als Brückenbauer zwischen Ost und West meine beiden Amtsvorgänger, Dieter Gasser und Prof. Edgar Steiner verdient gemacht. Ihnen und dem Vorsitzenden der deutschen Minderheit, unserem Freund Heinrich Hoch, der sich in besonderer Weise um Ostpreußen und die Aussöhnung von Deutschen und Polen verdient gemacht hat, gebührt unser aller Dank. Ihr Wirken hat dazu geführt, dass die Ostpreußen des früheren Landkreises Osterode Ostpreußen zu einer Klammer zwischen den Völkern geworden sind. Eine - nach allem, was war - schöne Seite der Geschichte.

Die Brücken des gegenseitigen Vertrauens sind kostbar. Sie sind tragfähig und belastbar - aber sie sind nicht unzerbrechlich. Mit Sorge erfüllt uns der Inhalt und der Tonfall so mancher Verlautbarung aus Warschau und wir befürchten, dass die  Stimmung, die dort geschürt wird, sich eines Tages auch im südlichen Ostpreußen auswirken könnte. Dies kann für uns nur eines bedeuten: Wir müssen unser Bemühen um Aussöhnung um so mehr intensivieren! Besonders müssen wir die zwischenmenschlichen Begegnungen forcieren. Denn wenn sich die Menschen kennen und einander schätzen, wird es niemandem je wieder gelingen, die Völker erneut in einen Gegensatz zu treiben.

Den zweiten Teil der Rede von Burghard Gieseler lesen sie in der nächsten Ausgabe.  


SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

Anfang August machte sich eine 15-köpfige Delegation aus Hemmoor und Wanna mit zwei DRK-Sprintern auf den Weg in das Königsberger Gebiet, um in den Kindergärten in Schillfelde und Schloßberg und in der dortigen Sozialstation Spielsachen, gute Kleidung, Rollatoren, Schuhe, Gehhilfen, Brillen und weitere Sachspenden zu verteilen. Der Transport wurde im Rahmen der jährlichen Hilfsaktion der Kreisgemeinschaft Schloßberg durchgeführt. Er wurde unterstützt vom DRK Wanna und Hemmoor, vom Lions-Club Otterndorf, Samtgemeinde Land Hadeln und von vielen Privatpersonen aus der Samtgemeinde Hemmoor und Land Hadeln. Dank privater Geldspenden konnten Lebensmittel und weitere Sachspenden für ältere Leute vor Ort eingekauft werden. Für die Gruppe Tchebatucha, die schon Auftritte in Wanna und Hemmoor hatte, wurden Stoffe erworben und übergeben, um daraus Kostüme für Auftritte zu nähen. Alle Spenden wurden mit großer Dankbarkeit entgegengenommen. 

Für alle Beteiligten war es eine erlebnisreiche Fahrt mit vielen Eindrücken, auf der viele russisch-deutsche Kontakte neu geknüpft und alte vertieft werden konnten. Die Delegation bedankt sich bei allen Spendern für die geleistete Unterstützung.

Im Rahmen dieses Hilfstransportes wurde ein Folklore-Festival auf der Dom-Insel in Königsberg besucht. An diesem Fest nahmen 83 Gruppen aus Litauen, Polen, Lettland, Weißrussland, Aserbaidschan, der Ukraine, Jakutien (Sacha) und aus Deutschland die Hemmoorer Volkstanz- und Trachtengruppe teil. Mit ihrer Tracht fielen die Hemmoorer gegenüber der sehr bunten Kleidung der anderen Gruppen besonders auf. Ihre Auftritte wurden mit viel Applaus bedacht, und die Gruppe wurde hervorragend betreut. Alle Teilnehmer waren begeistert von der Herzlichkeit der Menschen und die Delegation trat die Heimreise mit vielen positiven Eindrücken an.


TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Winfried Knocks, Varenhorst-straße 17, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2309, E-Mail: WinfriedKnocks@aol.com

Eugen Meyer wurde im Februar 1947 in Budwethen (Altenkirch) geboren. Sein Vater hatte sich aus dem Kriegsgefangenenlager Neuhof-Ragnit freiwillig zur ärztlichen Betreuung der zurückgebliebenen Zivilbevölkerung gemeldet und gelangte über mehrere Stationen nach Budwethen, wo er seine Frau, Eugens Mutter, kennenlernte und heiratete. Anfang September 1948 wurde die junge Familie ausgewiesen und schließlich in Ellrich, im Norden Thüringens, sesshaft. Eugen erlernte den Beruf des Elektro-Mechanikers, dem sich ein Studium an der Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Dresden anschloss. Mit allen Konsequenzen widersetzte er sich dem Beitritt in die SED sowie dem Dienst in der „Volksarmee“. 1989 beteiligte er sich aktiv an der friedlichen Revolution. Ihm und Gleichgesinnten gelang es am 11. November 1989, in Ellrich als erstem Ort in Deutschland einen Durchgang in der Grenzbefestigung zu schaffen. Er war einer der ersten, der dort in die Freiheit gehen konnte.

 Nach der Wende arbeitete er als Dozent für Kälteanlagenbau und Faserverbundtechnik.

Um an Flucht und Vertreibung zu erinnern, setzte er mit Hilfe des BdV, der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit und der Kreissparkasse Nordhausen auf seinem Grundstück einen Gedenkstein. Der Stein soll auch an die vielen Menschen erinnern, die bei Ellrich über die Grenze in den Westen gelangten, und er soll dazu beitragen, einstige kommunistische Willkür im grenznahen Sperrgebiet nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Im Jahr 2010 trat Eugen Meyer der Kreisgemeinschaft als Kirchspielvertreter für Argenbrück bei. Wenige Jahre später zeigten sich leider Anzeichen verschiedener Krankheiten, die ihn immer stärker bedrängten, sodass er schließlich im Jahr 2016 seine Mitarbeit in der Kreisgemeinschaft niederlegen musste. Nach mehr als halbjährigem Krankenhausaufenthalt starb Eugen Meyer am 23. September 2017. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Dieter Neukamm