26.04.2024

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13.10.17 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-17 vom 13. Oktober 2017

MEINUNGEN

Entwicklungshilfeminister Gerhard Müller, Mitglied des CSU-Vorstands, machte gegenüber der „Bild am Sonntag“        (8. Oktober) deutlich, dass er die „Obergrenze“ bei Asylsuchern jedenfalls nicht unterstützt: 

„Wir können keine Zäune um Deutschland und Europa bauen. Erst zehn Prozent der in Syrien und Irak ausgelösten Fluchtwelle ist bei uns angekommen. Acht bis zehn Millionen sind noch unterwegs ... Dann ist egal, was wir hier festlegen. Die Menschen werden uns nicht fragen, ob sie kommen können.“





Gloria von Thurn und Taxis fragt im Regensburger „Wochenblatt“ (4. Oktober) nach Gründen für den Erfolg der AfD:

„Über wichtige Probleme unseres Landes findet überhaupt keine Debatte mehr statt. Deutschland soll für die Schulden der armen Nachbarstaaten geradestehen. Gleichzeitig werden abertausende Menschen über die Grenzen in unser Land gelassen, die überhaupt keinen Pass vorweisen können und damit nicht einmal nachweisen, wer sie sind. Das verstehen viele Menschen hierzulande nicht, denn wenn man mit abgelaufenem Personalausweis auf der Straße erwischt wird, kann ein Ordnungsgeld drohen.“





Den „Tag der offenen Moschee“ ausgerechnet am deutschen Nationalfeiertag abzuhalten, findet David Berger nicht so normal, wie behauptet wird. In seinem Blog „philosophia-perennis.com“ (2. Oktober) gibt er zu bedenken:

„Nun stelle man sich aber vor: Die christlichen Kirchen führen am türkischen Nationalfeiertag von Istanbul bis zur armenischen Grenze den ,Tag der offenen Kirche‘ durch. Anstatt der türkischen Nationalhymne werden christliche Lieder in deutscher Sprache angestimmt und auf den Esstischen gibt es europäische Hausmannskost mit Schweinefleisch und Haribo mit Gelatine? Das wäre etwas absurd.“





Samuel Schirmbeck, ehemaliger ARD-Korrespondent in Algier, warnt in der „Welt“ (5. Ok­tober) vor einer linken Islam-Romantik: 

„Ich bin links und störe mich am Islam, weil der Islam rechter ist als die ganze AfD und von einer reaktionären Wirkungsmächtigkeit, gegen die der Rechtspopulismus ein Klacks ist. Wenn Sie die Einstellungen der meisten ostentativ gläubigen Muslime zum Minderheitenschutz, Frauenrechten, Gewissensfreiheit und Selbstkritik summieren, kommt etwas ganz Rechtes dabei heraus.“





Der langjährige TV-Journalist Wolfgang Herles („Tagesschau“, „Report München“, „Aspekte“) fragt im Debattenportal „Tichys Einblick“ (30. September):

„Wann endlich endet das Regiment der Frau, die ihrer Partei, ihrem Land und Europa mehr geschadet hat als alle bisherigen Kanzler der Bundesrepublik zusammen. Sie selbst will sich nicht einmal vorstellen, was sie hätte anders machen sollen. Sie sagt: In der Ruhe liegt die Kraft. Und meint: Nach mir die Sintflut. Sie sagt: Ich bin nicht enttäuscht. Lügt sie, oder leidet sie unter Realitätsverlust? Weder noch: Sie ist nicht enttäuschbar, solange sie die Macht behält, gleichgültig wie.“