29.03.2024

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03.11.17 / Berlins Abstieg

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-17 vom 03. November 2017

Berlins Abstieg
Vera Lengsfeld

Linke … und die Stadt gehört Euch! Dieser Wahlkampfslogan wird in Berlin jeden Tag mehr zur Realität. Die Hauptstadt gehört den arabischen Clans, die jenseits der Gesetze und ungestört von der Polizei ihren Geschäften nachgehen. Der Alexanderplatz und die S-Bahnsteige im Zentrum gehören den Taschendieben, die mittlerweile eine bunte Truppe aus aller Welt sind. Der Tiergarten gehört aggressiven Obdachlosen aus den Balkanländern, die Spaziergänger grob belästigen und sich um Ordnungshüter, die sie zur Räson bringen wollen, nicht scheren. 

Die Lage ist mittlerweile so angespannt, dass selbst der grüne Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, dafür plädiert, Wohnungslose aus Mittel- und Osteuropa notfalls abzuschieben, und zwar die „besonders aggressiven“. Natürlich wurde der Mann umgehend aus seiner Partei gerügt, er rede „respektlos“ über Obdachlose. Die Mordopfer im Tiergarten spielen in der grünen Weltsicht keine Rolle, es sei denn als Störfaktor, denn sie liefern den „Rechten“  Argumente. Den Drogendealern gehört der Görlitzer Park, die Jungfernheide und die U-Bahnlinie 6. Dort kann man ihren aufdringlichen Angeboten nicht entrinnen.

Die Politik gehört den Transgender-Menschen. Der rot-rot-grüne Berliner Senat beschäftigt sich nämlich nicht mit den brennenden Problemen seiner Stadt, sondern damit, wie sehr Transgender-Menschen Berlin als Weltstadt bereichern. Deshalb hat die Koalition aus SPD, Grünen und Linken versprochen, die Haushaltsmittel für die Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ bis zum Ende der Legislaturperiode zu verdoppeln.

Auch die Drogendealer gehen nicht leer aus. Zwar werden sie noch nicht vom Senat subventioniert, aber sie bekommen eine eigene Ausstellung zu ihren Ehren im Heimatmuseum Kreuzberg. Man wolle sich dem Thema „Drogendealer“ aus einer anderen Perspektive nähern, Entworfen wurde die Ausstellung von dem Konzeptkünstler Scott Holmquist. Schwarze Menschen seien zum Sinnbild der Drogenverkäufer im öffentlichen Raum geworden, so der Initiator. Es gehe um postkoloniale Reaktionsmuster, der Dealer sei dabei die Projektionsfläche für kollektiven Hass auf Drogenverkäufer, Hass auf schwarze Menschen und die ewigen Widersprüche der  Drogenpolitik. Indirekt verteidigen die Ausstellungsmacher die Dealer: „Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum“, heißt es in der Ankündigung. Dabei werde die Nachfrage erst durch die Konsumenten geschaffen.“

Wo bleibt der tapfere und unerschrockene Widerstand gegen diese geistige Verwahrlosung?