26.04.2024

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03.11.17 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-17 vom 03. November 2017

MEINUNGEN

Wer in Tschechien ankomme, fahre sowieso gleich weiter nach Deutschland, enthüllt der tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnicky in der „Welt“ (25. Oktober), und erklärt eindringlich, wo das Problem der Einwanderung liegt:

„Wenn es sich um eine Frau mit zwei Kindern handelt, dann muss ihr natürlich geholfen werden. Aber in 80 Prozent der Fälle handelt es sich um starke, junge Männer mit modernen Smartphones in der Tasche, die Fotos vom Genfer See gesehen haben, mit jungen Frauen im Bikini, und die jetzt ein schönes Leben im Westen haben wollen. Die Einwanderung ist ein größeres Geschäft geworden als Drogen!“





Für den österreichischen Blogger Andreas Unterberger („andreas-unterberger.at“, 22. Ok­tober) strahlt der Wahlsieg der Euro-Kritiker in Tschechien auf ganz Europa:

„Der tschechische Urnengang zeigt: Jene Welle, die europaweit zumindest seit Ausbruch der Völkerwanderung, aber in Wahrheit schon seit der völlig verfehlten Politik rund um die Griechenland-Rettung alle Wahlen dominiert, ist endgültig zu einem Tsunami geworden.“





Rainer Zitelmann schüttelt im Debatten-Magazin „The European“ (24. Oktober) den Kopf über die Schwerpunktsetzung der „Jamaika“-Parteien:

„Absurd: Eben hat die SPD ihren Wahlkampf mit ,sozialer Gerechtigkeit‘ haushoch verloren und jetzt erklären Vertreter von CDU und Grünen, das ,Soziale‘ solle im Mittelpunkt einer Jamaika-Koalition stehen ... Alle Umfragen belegen, dass das Thema ,Begrenzung der Zuwanderung‘ und eben gerade nicht die ,soziale Gerechtigkeit‘ das wichtigste Thema für die Wähler ist.“





Die Plattform „Journalistenwatch.com“ (24. Oktober) zitiert den in Israel geborenen US-Blogger Daniel Greenfield, für den Frankreich bereits im Krieg lebt und der Europa prophezeit:

„Die westlichen Gesellschaften müssen große Armeen bereitstellen, um kleine Terrornetzwerke zu vernichten, die sich mit ihren Unterstützern aus den Golfstaaten zusammengetan haben. Soldaten patrouillieren durch die Städte und warten auf einen oder mehrere islamischen Terroristen, die bereit zum Angriff sind. Dieselben Soldaten beschützen die Moscheen, in denen Hass verbreitet und zur Ermordung der Ungläubigen aufgerufen wird. So gewinnt man keinen Krieg. So verliert man alles.“





„Jamaika“ wird kommen, dann aber scheitern, sagt Christoph Schwennicke im „Cicero“ (25. Oktober) voraus:

„Es wird mit Jamaika ... nicht klappen, weil da etwas zusammengespannt wird, das nicht zusammengehört. Denn es ist das eine, sich lustvollen und vorfreudigen Fantasien über dieses illustre Bündnis im politischen ­Feuilleton hinzugeben. Deutlich komplizierter wird es allerdings, wenn in der politischen Praxis derart divergierende Kräfte in der Spur gehalten werden müssen. Ein Drittes ist es schließlich, der eigenen Partei ein Identitätsgefühl zu geben. Das aber geht der CDU mit jedem weiteren Jahr Merkel ein Stück mehr verloren.“