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24.11.17 / Zuerst sind die Kreuze dran / Moslemische Christen-Verfolger machen auch Deutschland unsicher

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-17 vom 24. November 2017

Zuerst sind die Kreuze dran
Moslemische Christen-Verfolger machen auch Deutschland unsicher
Ulrike Dobberthien

Christen sind die am stärksten verfolgte Religionsgruppe der Welt. In 50 Ländern der Erde werden sie besonders stark bedroht. 200 Millionen müssen dort akut um Leib und Leben fürchten. Darauf weist die Lobbygruppe „Open Doors“ hin. Sie  ermittelt Jahr für Jahr den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste der für Christen gefährlichsten Länder. Auf Platz 1 liegt dieses Jahr Nordkorea, es folgen bis Platz 10 ausschließlich islamische Länder, darunter Somalia, Afghanistan, Pakistan, Sudan und Jemen. Auch unter den restlichen 40 Staaten trifft man fast ausschließlich Gebiete, in denen Allahs Lehre den Ton angibt: so die Malediven, Saudi-Arabien, Tunesien und Ägypten. 

Viele der Christen-Verfolger leben inzwischen aber auch in Deutschland – einem Land, das vor christlichen Symbolen strotzt und mu­- slimische Fanatiker wohl deshalb geradezu herausfordert.

In den islamischen Herkunftsländern beginnen die Verfolgungen mit der Zerstörung dieser Symbole, anschließend sind die Menschen dran, in Ägypten etwa die Kopten. Unterbrochen werden solche Perioden des Wütens lediglich durch Diktatoren, die stark genug sind, den islamischen Fanatismus gegen – nicht nur – christliche Minderheiten in Schach zu halten wie etwa der 2011 gestürzte Husni Mubarak in Ägypten. Die rasant wachsenden islamischen Minderheiten in Europa tragen dieses Problem mitten ins Wohnzimmer des Kontinents: In Frankreich sind Kirchen seit Jahren Ziele islamischer Extremisten, die auch vor Priestermorden nicht zurückschrecken, etwa in Saint-Étienne-du-Rouvray, in der die beiden Täter während der Messe einen Priester köpften. Tote gab es in Deutschland noch nicht. Aber die Entwicklung ist auch hier besorgniserregend


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