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24.11.17 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-17 vom 24. November 2017

Leserforum

Stasi-Opfer schauen in die Röhre

Zu: Die Kanzlerin gehört auf die Anklagebank (Nr. 44)

Dieser Beitrag ist der beste, kurzgefasste zur Ausländer- und Asylpolitik der Regierung, der je in einer deutschen Zeitung geschrieben wurde. 

Man erfährt und staunt, was einerseits durch Gesetze und Grundgesetz nicht erlaubt ist und andererseits durch „Sonderregelungen“ der eigenen Regierung wie der EU wieder unterlaufen und außer Kraft gesetzt werden kann. Und man lese und staune: Während ansonsten die Regierungsbehörden sich durch die Gerichte alles vorschreiben lassen, können, wie der Autor schreibt, solche Pro-AusländerEntscheidungen „rechtlich nicht angegriffen werden“. 

Also: Auf einmal geht’s? Ganz ohne Gerichte! Zugunsten von Ausländern! Siehe nur die Entscheidung der Innenministerkonferenz von 2014, mal so ganz nebenbei 10000 Syrer ins Land zu holen. Die kosten bestimmt jedes Jahr eine Milliarde Euro. Soviel hat die Bundesregierung seit 1990 bis heute noch nicht einmal für alle rehabilitierten Opfer von Freiheitsberaubung, Berufsverbot und Vermögensentzug der SBZ/ DDR ausgegeben.

Da fragt man sich, warum sich die Innenminister der Länder seit 1990 nicht einmal zusammengesetzt haben, um für die extremst betroffenen Opfer beruflicher SED/Stasi-Verfolgung, für diejenigen, die jahrelang ohne Arbeit, ohne Arbeitslosengeld, ohne Sozialhilfe dahinvegetieren mussten, um für diese als Wiedergutmachung eine monatliche Entschädigung von wenigstens 1000 Euro festzusetzen?

Davis S. Vischer, Berlin






Schwarzer Tag für den MDR

Zu: „Die AfD muss weg, egal, wie“ (Nr. 41)

Einen Tag nach der Bundestagswahl sagt der Sprecher im öffentlich-rechtlichen Radio „MDR“-Sachsen, die Wahl sei für Sachsen ein „schwarzer Tag“. Man fragt sich, für wen? Für die AfD und ihre Wähler sicher nicht, denn sie haben die Wahl im Bundesland Sachsen gewonnen trotz Störfeuer der Medien.

Ich frage mich: Ist das die Meinung des Sprechers, oder muss er so etwas sagen, damit der Sender politisch korrekt bleibt? Hätte er es auch gesagt, wenn zum Beispiel die Linke oder die Grünen die Wahl gewonnen hätten? Sicher nicht.

Anstatt der Partei Alternative für Deutschland zum Wahlsieg zu gratulieren, wird übel nachgetreten. Für mich hätte der Sender unparteiisch bleiben müssen. Leider kein Einzelfall, wie vor der Wahl zu beobachten war

Ein Ärgernis ist, dass die vielen AfD-Wähler in Sachsen diesen Sender mit ihren Zwangsgebühren mittragen müssen, der sie dann verunglimpft.

Axel Pohl, Weißwasser






Verdrängungskunst

Zu: Macron macht Tempo (Nr. 41)

Dass der Mensch richtig gut ist im Verdrängen, beweist die Geschichte der Menschheit zuhauf. Dass bis dato jede Menge Könner dieser Disziplin unter uns weilen, wissen wir auch. So schwadroniert Bundeskanzlerin Angela Merkel weltweit herum, um sich loben zu lassen, und verdrängt, dass zu Hause in Deutschland dringende Dinge geregelt und Fragen geklärt werden müssten.

Nach eigenen Bekundungen steht sie voll und ganz an Emmanuel Macrons Seite. Weiß sie es nicht, oder hat sie tatsächlich verdrängt, dass der französische Staatspräsident seine Leibgarde verdoppelt hat und sich einen Vorkoster leistet? 

Nun ja, Merkel könnte auch etwas verschnupft darüber sein, dass sie nur matschigen Tomatensalat und Rühreier serviert bekommen hat, während Macron auf seiner Reise nach Französisch-Guayana mit einem wundervollen Pfeifkonzert geehrt wurde und ihm dazu Cocktails referiert wurden. Und zwar diese leckeren, hochprozentigen von Molotow, Wjatscheslaw Michailowitsch. Eine Ehre, die nur den ganz großen Verdrängungsmeistern zuteilwird. 

Und auch Russlands Staatspräsident Wladimir Putin leidet unter der Verdrängungssymptomatik: Er hat nur zwei von den insgesamt zwölf Attentaten auf ihn zugegeben, ganz cool mit Pokerface, wie es sich für einen Könner gehört. Das müssen die Anhänger der CDU, CSU, FDP und Grünen hierzulande noch gut üben, bevor sie diese Disziplin beherrschen. 

Elke Barby, Gehrden






Verkannter König

Zu: „Er ist der Bürger auf dem Throne“ (Nr. 45)

Es ist sehr erfreulich, dass dieser Artikel geschrieben und veröffentlicht wurde. König Friedrich Wilhelm III. ist lange verkannt worden. Unter ihm wurden die großen Reformen zwischen 1806 und 1812 durchgeführt. Er war es doch, der Persönlichkeiten wie Stein, Hardenberg, Humboldt, Scharnhorst, Gneisenau erkannt und an die Spitze gestellt hat. Er und seine Söhne Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. konnten solch schwierige Charaktere wie Stein, Yorck und Bismarck ertragen. Sie stellten deren staatsmännischen Nutzen für den Staat über eigene Sympathien und Antipathien.

Friedrich Carl Albrecht, Burgdorf-Ehlershausen






Uneinsichtig

Zu: „Die AfD muss weg, egal, wie“ (Nr. 41)

Die Kolumne von Eva Herman ist mir wieder aus dem Herzen gesprochen. Voller Schrecken habe ich eine ähnliche Situation mit einer Nachbarin erlebt. Sie war in Mimik, Gestik und Worten völlig außer sich, und meine politischen Argumente fruchteten nicht. Unter anderem meinte sie, sie wolle sich durch die AfD keine KZ nach Deutschland holen.

Was soll man dazu sagen?Es wird noch viel geschehen in unserem Land, wenn nicht Einsicht und Vernunft in diese Menschen zieht. Hoffen wir weiter und bleiben stark.

Barbara Eulitz, Sassnitz





Das Grundgesetz kapituliert

Zu: „Der Feind in den eigenen Reihen“ (Nr. 45)

Die Autorin Eva Herman hat völlig recht, dass der Koran vom Grundgesetz, das auf dem Neuen Testament basiert, abweicht. Insofern sind die Kodifizierungen des Korans und in dessen Gefolge die Scharia erheblich strenger und kompromissloser als das Grundgesetz, haben aber durchaus ihre Existenzberechtigung. Besonders erschwerend für das Grundgesetz ist aber, dass es von der deutschen Justiz weitgehend missachtet wird. 

Der Menschenwürde wird von den Gerichten kaum noch Beachtung geschenkt. Willkürurteile, oft von der Staatsanwaltschaft veranlasst, sind mittlerweile an der Tagesordnung, insbesondere wenn hinter den Urteilen politische Interessen verborgen sind. Und natürlich stehen hinter den grundgesetzlichen Rechtsbrüchen unsere ehrenwerten etablierten Politprofis vereint mit den Medienfürsten.

Was aber mehr und mehr auffällig ist, ist auch die Tatsache, dass die wachsende Zahl islamischer Migranten im Lande keinen Respekt vor diesem Grundgesetz hat, insofern also mit ihrer Scharia bestraft werden sollten.

Daher kann man sich mittlerweile fragen, ob das Grundgesetz schon längst abgedankt hat, da wir ja tagtäglich das Gemetzel auf Deutschlands Straßen verfolgen können und zu diesem Thema die Schönrednerei und Schweigepolitik der etablierten Parteien und der Leitmedien beobachten müssen.

Victor Zander, Würzburg






Unchristliche Hilfe

Zu: Importierter Ärztepfusch (Nr. 27)

Das hier Beschriebene gilt nicht nur für Ärzte. Es betrifft das gesamte medizinische Personal, aber auch die sehr hohe Anzahl von Pflegekräften in Alten- oder Altenpflegeheimen. Es sind die muslimischen Pflegekräfte, die kein oder nur sehr wenig Deutsch sprechen. Das ist für sich schon äußerst problematisch. Aber das bedeutet auch, dass hier in der Regel hilfsbedürftige Menschen von Menschen betreut werden, die sie verachten (weil sie Christen sind).

Heinz-Peter Kröske, Hameln