28.03.2024

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08.12.17 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-17 vom 08. Dezember 2017

Leserforum

Politische Postensuche über alles

Zu: Der Schock von Berlin (Nr. 47)

Dank an die FDP: Sie hat mit dem Platzenlassen der Sondierungsgespräche die weitere Islamisierung der Bundesrepublik verhindert. 

Ein grüner Cem Özdemir, der erklärt: „Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali“, der gefordert haben soll: „Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird“, und dem das Zitat unterstellt wird: „Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen“, der musste sich von den Freien Demokraten den Zahn ziehen lassen.

Ein Altkommunist Jürgen Trittin, der angeblich erklärt haben soll: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig“, sollte sich aus Deutschland verabschieden und sich mit Claudia Roth in deren zweite Heimat, der Türkei, verabschieden, damit er dort erleben und lernen kann, was fanatischer Islamismus bedeutet.

Die nicht auszuschließenden Neuwahlen werden den Grünen nicht über die Fünfprozenthürde helfen. Auch dem „verhinderten Bundeskanzler“, SPD-Chef Martin Schulz, wird diese nicht ins Kanzleramt helfen. Weder Grüne noch SPD wollen in dieser Zeit Deutschland dienen, sondern nur ihrer Eitelkeit und Pöstchensuche frönen.

Dieter Kassenbeck, Rheine






Auf Nimmerwiedersehen in Jamaika

Zu: „Der Feind in den eigenen Reihen“ (Nr. 45) und: Stille Verwesung (Nr. 45)

Welche sich erdreistende Macht drückt den deutschen Behörden der Polizeiclan- und/oder asylvernetzte Afrikaner, Araber, Türken, Afghanen, Syrer ohne Überprüfung der Personen zur Einstellung (Beamte) auf? Jeder deutsche Bewerber muss zwingend ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und eine Befähigung für den Polizeiberuf mindestens erkennen lassen. 

Wenn die bisherigen Regierungen Merkel mit oder ohne Billigung des jeweils dazugehörenden Bundestags solchen Druck auf Polizei und Behörden ausgeübt haben, wird eine neue Regierung Merkel noch dreister zuschlagen. 

Es wäre diesen Leuten einer Jamaika-Regierung, die nun nicht zustande kam, mit Nachdruck geraten gewesen, ihren asylierten Anhang, Clans, sowie deren unterstützende Gutmenschen in selbiges Land Jamaika mitzunehmen. Den asylierten Teil der Polizei zum Schutz in ihrem neuen Land gleich mit ins Gepäck. Auf Nimmerwiedersehen! 

Ein total befreiender Gedanke: Wir schaffen das! Dem Deutschen Volke (siehe auch die Widmung des Reichstags), dem deutschen Volke blieb der jamaikanische Kessel Buntes im Reichstag alternativlos erspart.

Werner Haase, Steingaden






Verbrechersyndikat

Zu: Noch eins (Nr. 47) und: Ein Denkmal gegen die SFVV (Nr. 47)

Für historische Ereignisse, die ein dreiviertel Jahrhundert zu­rückliegen, wird das deutsche Volk seit Jahrzehnten Tag für Tag drangsaliert, immerwährende Verantwortung zu tragen, zu büßen und zu zahlen, bis in alle Ewigkeit, während der Millionen Opfer unseres Volkes nach dem Krieg überhaupt nicht gedacht wird, sondern diese vergessen sind.

Zudem: Wie soll die Integration von Millionen Deutschen mit fremden Wurzeln gelingen und die Bereitschaft dieser Landsleute gestärkt werden, sich uneingeschränkt zu Deutschland zu bekennen, wenn bei ewiger Fortsetzung der einseitigen Vergangenheitsbewältigung den „neu Hinzugekommenen“ vor Augen geführt und ihnen zugemutet wird, sich gleichsam zu einem „Verbrecher-Syndikat“ bekennen zu sollen? 

Peter Lauer, Hannover






Kanzler Lindner

Zu: Der Schock von Berlin (Nr. 47)

Etwas mehr als neun Wochen sind vergangen, seit wir den neuen Bundestag gewählt haben. Und viele Politiker üben sich seitdem im Machterhalt. Deswegen sind auch die Gespräche zwischen den Parteien so fruchtlos verlaufen. Und wenn dann FDP-Chef Christian Lindner aus dieser Runde aussteigt, ist das Geschrei groß. Warum eigentlich? Nur, weil jetzt einer der Politiker nun einmal „Tacheles“ gesprochen hat. 

Deswegen, Herr Parteivorsitzender Christian Lindner, werfen Sie ihren Hut in den Ring, fordern Sie, zum Bundeskanzler gewählt zu werden, machen Sie eine Minderheitsregierung mit der CDU und verwirklichen Sie Ihre Wahlziele, die uns von Ihrer Partei im Wahlkampf versprochen wurden! Und Sie werden durch die CDU Unterstützung haben, und andere werden diesen Meinungen und Entscheidungen zustimmen. 

Alfred Meyer, Hamburg






Dumme Spezies

Zu: Schöne Welt. Arme Welt (Nr. 43)

Glückwunsch, ein gelungener Beitrag von Frau Herman über das Verhältnis zwischen dem US-deutschen Kulturanthropologen Wolf-Dieter Storl und dem Indianer-Häuptling des Stammes der Mi:kmak und deren Einstellung und Respekt vor der Natur, und dass diese Natur den nachfolgenden Generationen zur Verfügung gestellt werden muss. 

Der kanadische Astrophysiker Hubert Reeves hat dazu Folgendes gesagt: „Der Mensch ist die dümmste Spezies. Er verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass er mit der Zerstörung der sichtbaren Natur den unsichtbaren Gott zerstört, den er verehrt!“

Victor Zander, Würzburg






Eine große Schrift voraus

Zu: Als die deutsche Schrift „jüdisch“ wurde (Nr. 45) 

Dass „alle Deutschen“ 1941 die von Karl Sütterlin entworfene Schreibschrift verwendet haben, ist füglich zu bezweifeln, auch trifft nicht zu, dass vor Einführung der Sütterlin-Schrift in deutschen Schulen „unterschiedliche Schriftarten“ gelehrt und es deshalb „das reine Buchstaben-

Chaos“ gegeben habe, wie Ihr Autor meint. 

In Deutschland wurde Schülern nie „eine Fraktur, wie sie in England geschrieben wurde“, gelehrt, zumal im Artikel diese „Fraktur“ im folgenden Satz als „Kurrentschrift“ bezeichnet wird. Verbindlich für den schulischen Unterricht war vielmehr die sogenannte „Deutsche Kurrent(schrift)“, die nach der Reichsgründung aufgrund eines Wettbewerbs ausgewählt und in kurzer Zeit in allen deutschen Gliedstaaten eingeführt wurde. 

Die „Deutsche Kurrent“ konnte korrekt nur mit einer Stahlfeder geschrieben werden, was bei richtiger Anwendung keineswegs zur „Kleckserei“ führte. Nur mit der Stahlfeder ist es nämlich möglich, durch variablen Druck auf das Schreibwerkzeug die für die Buchstaben der „Deutschen Kurrent“ kennzeichnenden schmalen „Aufstriche“ und breiteren „Abstriche“ zu erzeugen.

Auch kann nicht davon die Rede sein, dass bei der „Deutschen Kurrent“ „sich die Buchstaben schräg nach rechts ... neigen.“ Der Autor verwechselt offensichtlich die Bezeichnung für die nach rechts geneigten Buchstaben der Druckschriften mit den „fortlaufenden“ (lateinisch „currere“ = laufen), nämlich ohne Abstände zwischen den Einzelbuchstaben eines Wortes bei handschriftlich erzeugten Texten. 

Mit dem Aufkommen von Füllfederhaltern war eine Breitendifferenzierung von Strichstärken nicht mehr möglich und wurde auch bei der Anwendung der „Deutschen Kurrent“ zunehmend vernachlässigt. Die Folge war, dass die gleichbleibende Strichstärke von Sütterlins Schriftentwurf bald auch in Kultusministerkreisen Gefallen fand und im Schulunterricht eingeführt wurde. 

Einem Schriftsteller, der die Leser über Schriftarten informiert, sollte nicht unbekannt sein, dass das Wort „Fraktur“ (von lateinisch „frangere“ = brechen) wohl seit dem 18. Jahrhundert Druckbuchstaben bezeichnet, deren Merkmal die „gebrochenen“ Schäfte sind.

Carz Hummel, Wedemark





Einfache Physik

Zu: „Unverändert besorgt“ (Nr. 46)

Wenn die Autoindustrie so besorgt ist, warum nutzt sie dann nicht den jahrzehntealten Vorschlag, den Auspufftopf in einen mit Wasser zugeführten Kreislauf zu bringen, damit am Ende nur Wasser heraustropft, statt dass Kohlendioxid (CO2) herausgepustet wird?

Man sollte meinen, der heutigen Industrie sei Technik und Material gegeben, dies exakt umzusetzen, sodass es keine „Stinker-Autos“ mehr geben müsste. Jedem Schüler, der Physik-Unterricht hatte, wurde eingebläut, dass Wasser CO2 aufnimmt und neutralisiert. Eine Kanzlerin, die angeblich Physik studierte, weiß das nicht? Ja, was denn nun? 

Elke Barby, Gehrden






Kein Wunder

Zu: Zerbrochen, verbrannt, geköpft (Nr. 47)

Wenn auch naive oder ignorante bayerische Politiker für den Feind des Christentums, insbesondere des Katholizismus, bereitwillig die Gebetsteppiche ausrollen, indem sie Islamzentren und immer mehr Moscheebauten begünstigen sowie schariakonforme Privilegien erteilen, so müssen sie sich nicht wundern, wenn die Anhänger des perfiden Plans eines weltherrschaftslüsternen Propheten das als Ermunterung auffassen, zunächst schon einmal die christlichen Symbole zu zerschlagen.

Und was folgt danach? Wurde das bayerische Volk schon befragt, ob es letztendlich unter der totalitären, menschenrechtsverachtenden und rassistischen Islam-Ideologie leiden will?

Gisela Recki, Troisdorf






Merkels Abenddämmerung hat begonnen

Zu: Sturm über „Jamaika“ (Nr. 42)

Ich bin kein Parteigänger der FDP, aber ich muss in der aktuellen Situation feststellen: Christian Lindner, Spitzenkandidat und Bundesvorsitzender der FDP Deutschland, hat völlig recht, wenn er festhält, dass Kanzlerin Merkel bei der Bundestagswahl einen deutlich spürbaren Autoritätsverlust erlitten hat. Sie hat 

– trotz höherer Wahlbeteiligung – für die CDU das schlechteste Resultat seit 1949 eingefahren. 

Es ist noch nie dagewesen, dass in der Bundesrepublik eine Koalition aus vier Parteien gebildet werden sollte (Ausnahme 1949: Kabinett Adenauer I, Koalition von CDU/CSU, FDP und DP), dass sich der Bundestag aus sieben Parteien, sechs Fraktionen (Ausnahme 1949: sieben Fraktionen) zusammensetzt, und dass der Merkel-Intimus Kauder mit einem so geringen Ja-Stimmenanteil als Fraktionsvorsitzender bestätigt worden ist. Die Landtagswahlen in Niedersachsen haben die schlechte Position der CDU bestätigt: das schlechteste Resultat seit 1963.

„Ab morgen kriegen sie in die Fresse“, sagte Andrea Nahles, nachdem die SPD in der Bundestagswahl das schlechteste Resultat seit Bestehen der Bundesrepublik erzielt hat – und prompt verbessert die SPD ihren Stimmenanteil in der Landtagswahl von Niedersachen und wird die stärkste Partei. Sicher: Der populäre Ministerpräsident Stephan Weil hat das Seine dazu beigetragen. Es war sehr vernünftig, dass die Bundes-SPD in die Opposition wollte, um sich vom Merkelschen „Auslaugprozess“ zu erholen.

Herr Lindner hat recht: Die CDU muss in den nächsten vier Jahren eine Debatte über die Nachfolge von Frau Merkel eröffnen – und mit einer frischen, deutlich jüngeren Kraft in die nächste Bundestagswahl steigen. 

Die FDP hat auch völlig recht, wenn sie „nicht einfach den ausgetretenen Pfaden der Union folgen will“. Die FDP ist gewarnt, nachdem sie hat erleben müssen, wie Bundeskanzlerin Merkel Guido Westerwelle einfach ins Leere laufen ließ. So gesehen war die Forderung der FDP nach dem Posten des Finanzministers völlig konsequent. Sie brauchte diesen Posten, damit sie von der Bundeskanzlerin ernst genommen werden muss – und etwas anderes kommt gar nicht in Frage angesichts der Haltung von Bundeskanzlerin Merkel: „Ich sehe nicht, was wir anders machen sollten.“ Nicht nur Herr Lindner, sondern noch viele andere FDP-Mitglieder erfüllen die vom ehemaligen Finanzminister Schäuble formulierte Voraussetzung für seinen Nachfolger: „Die Grundrechenarten sollte man können.“

Es ist keine Bestätigung des Kanzlerwahlvereins und damit kein Verdienst von Frau Merkel, wenn die CDU mit ihrem schlechten Ergebnis doch noch die stärkste Partei ist. Etwas anders war 

– bezüglich der Zweitstimmen – seit Bestehen der Bundesrepublik bis auf 1972 noch nie der Fall, wenn man vom Patt mit der SPD bei den Wahlen 2005 absieht.

Ich hoffe, dass Herr Lindner seine Haltung im Interesse der Bundesrepublik nicht ändern wird. Es ist eine neue Zeit angebrochen. Das ist das Resultat von zwölf Jahren Merkel-Regierung. 

„Jamaika“ entsprach in keiner Weise dem Wählerwillen, wie da und dort behauptet wird. Die daran beteiligten Grünen haben von allen im Bundestag vertretenen Parteien am wenigsten Zweitstimmen erhalten. Die AfD, die drittstärkste Partei dagegen, wird einfach übergangen, obschon jeder achte Wähler ihr seine Stimme gegeben hat, obschon die CDU durch ihr stetes Nach-links-Rücken der AfD Platz freigemacht hat. 

Da „Jamaika“ nun gescheitert ist, was nur möglich war, weil die Lindner-FDP nicht eingeknickt ist, so könnten Neuwahlen der Union wie der SPD jetzt die Gelegenheit bieten, mit einem neuen Kandidaten oder einer neuen Kandidatin ins Rennen zu steigen. Das kann Deutschland nur guttun.

Wie auch immer, eines steht fest: Angela Merkels Abenddämmerung ist unumkehrbar angebrochen.

Dr. Jürg Walter Meyer, Leimen bei Heidelberg






Komplizierte Nuss

Zu: Wo die Maronen blühen (Nr. 44)

Hierzulande sammeln Kinder Kastanien zur Fütterung von Tieren, während in Portugal daraus köstliche Spezialitäten gezaubert werden. Was die Kinder hier sammeln sind Rosskastanien (Botanisch: „Aesculus hippocastanum“). Die Maronen dagegen kommen von der Esskastanie (Botanisch: „Castanea sativa“). Die beiden Baumarten gehören unterschiedlichen Familien, ja sogar verschiedenen Pflanzenordnungen an, sollten somit nicht verwechselt werden. 

Prof. Dr. Klaus Müller, Ascheberg