28.03.2024

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15.12.17 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 50-17 vom 15. Dezember 2017

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Kriege der USA kosten Billionen

Providence – Die USA haben seit den Anschlägen vom 11. September 2001 4,3 Billionen Dollar für ihre Kriege ausgegeben. Das geht aus der Studie „Costs of War“ der renommierten Brown University hervor. Deren Zahlen liegen weit über denen, die das US-Verteidigungsministerium kürzlich offiziell bekannt gegeben hat. Dem Pentagon zufolge hätten die Kriege in Afghanistan, Pakistan, Irak und Syrien bisher lediglich 1,4 Billionen Dollar gekostet. Demnach war offiziell der Waffengang in Afghanistan mit 731 Milliarden Dollar am teuersten, gefolgt von dem im Irak mit 584 Milliarden Dollar.J.H.





Zusatzmillionen für Krisenländer

Tripolis/Mossul – Libyen und der Irak dürfen sich über einen zusätzlichen Geldsegen aus Deutschland freuen. Das Bundesfinanzministerium hat eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro genehmigt. Die Mittel sollen dazu beitragen, „die humanitäre Notsituation von Flüchtlingen und anderen humanitär Hilfsbedürftigen in Libyen zu lindern“. Eine weitere überplanmäßige Ausgabe des Auswärtigen Amtes im Bereich „Unterstützung von internationalen Maßnahmen auf den Gebieten Krisenprävention, Friedenserhaltung und Konfliktbewältigung“ in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro soll „für Schutz, Versorgung und freiwillige Rückkehr von Migranten, Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in und aus Libyen“ sorgen. In den Irak fließen Mehrausgaben in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro zur Linderung der „akuten humanitären Notlage in Mossul“. Weitere außerplanmäßige 200 Millionen Euro werden ausgegeben, um „die weltweite humanitäre Notsituation in verschiedenen Krisenregionen zu lindern“.J.H.