25.04.2024

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05.01.18 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-18 vom 05. Januar 2018

Landsmannschaftliche Arbeit

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Landesgruppe – Auf 40 reichbebilderten Seiten bietet die aktuelle Weihnachtsausgabe des Preußenkuriers wieder viele spannende und informative Themen. Die Netzausgabe lässt sich auf www.low-bayern.de herunterladen beziehungsweise lesen. Dort einfach oben in der Menüleiste unter Mediathek den Unterpunkt Publikationen anklicken und dann den Preussen-Kurier 03/2017pdf aufrufen. Die Druck-ausgabe gibt es bei: Rainer Claaßen, Birkenring 3, 97618 Wülfershausen (Saale), Telefon (O9762) 421, Fax (09762) 931283, E-Mail: claassen@low-bayern.de.

Landshut – Freitag, 5. Januar, Gasthaus Stadler, Vilsheim: Neujahrsessen.


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Frauengruppe – Mittwoch, 10. Januar,13.30 Uhr, Pflegestützpunkt, Wilhelmstraße 116–117, 10963 Berlin: gemeinsames Treffen, Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Königsberg – 12 Januar, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße 10, 10709 Berlin-Halensee: gemeinsames Treffen. Anfragen: Elfi Fortange, Telefon 4944404.

Rastenburg – Sonntag, 14. Januar, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin: germeinsames Treffen. Anfragen: Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Bartenstein –Anfragen für Treffen bei Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – Vorweihnachtlich feierte die Kreisgruppe im festlich geschmückten Saal des Luise-Büchner-Hauses in Darmstadt-Kranichstein am 9. Dezember. Die Teilnehmer waren wie immer zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Viele Gäste – insbesondere Insterburger – konnten wir begrüßen.

Nach kurzen Begrüßungsworten durch Gerhard Schröder und Christian Keller (er bedankte sich bei Gisela Keller ausführlich für die gelungene weihnachtliche Dekoration im Saal und auf den Tischen) konnten wir den Schuljahrgangschor von Christian Keller aus Oberroden begrüßen, der uns ,wie schon in den letzten Jahren mit seinen Liedern erfreute. Die Liederfolge war so gestaltet, dass auch die Gäste die im Programm vorgesehenen Weih-nachtslieder mitsingen konnten. Der Gesangsvortrag fand sein Ende mit dem Ostpreußenlied, was wiederum alle mitsingen konnte. 

Aus den Reihen der Besucher wurden Weihnachtsgeschichten und Gedichte vorgetragen. Auch die Geburtstagskinder der letzten  vier Wochen wurden nicht vergessen und mit einem kurzen Gedicht, vorgetragen von Frau Oest, bedacht. Unsere nächste Veranstaltung ist am 13. Januar. Wir hoffen, dass Sie das Jahr 2018 gesund und frohen Mutes beginnen konnten.

Dillenburg – Zur Weihnachtsfeier hatte Dietmar Balschun seinen hölzernen Schwibbogen mitgebracht und die Kerzen darauf angezündet. Nach dem Kaffeetrinken las Lothar Hoffmann aus dem Buch „Rauhe Gesellen“ die Erzählung eines Hirten vor, der die erste Heilige Nacht erlebt hatte. Dazu zeigte er das Bild „Die Geburt Jesu“ von Gustave Dore. Er war einer der bekanntesten Maler seines Jahrhunderts und hat 230 Bilder zur Bibel geschaffen. In dem gezeigten Bild sammelt sich alle Helligkeit um das in der Krippe liegende Kind. 

Danach las Gundborg Hoffmann etwas aus dem Leben von Johannes Daniel Falk vor, der in Weimar lebte und dessen Denkmal vor der evangelischen Stadtkirche, der sogenannte Herderkirche, steht. Um 1730 waren Weimar und Umgebung von französischen Truppen besetzt. Sie plünderten, steckten Häuser, ja ganze Dörfer in Brand und es herrschte allerorts viel Elend. Dazu litten die Menschen auch noch unter der Pest, an der viele starben. Johannes Falk hatte sieben Kinder, von denen eins nach dem andern starb, ebenso seine Frau. Trotzdem dichtete er zu dieser Zeit das Weihnachtslied „0 du fröhliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit“.

Johannes Falk nahm elternlose herumstreunende Kinder auf, kaufte ein heruntergekommenes Haus, das er mit Hilfe „seiner“ Kinder renovierte und mit ihnen dort einzog. Für die Kinder schrieb er nicht nur dieses Lied, dessen Melodie ursprünglich ein Tanzlied sizilianischer Schiffer war, sondern noch viele andere und viele Erzählungen. Auch die Schulbildung seiner Schützlinge war ihm wichtig. Er gründete sogar eine Schule, das „Johanneum“. Die älteren Kinder ließ er einen Beruf erlernen. Er starb 1826, erst 47 Jahre alt. 

Anschließend sangen alle das Lied „0 du fröhliche“. Dann las Urte Schwidrich die kleine Geschichte „Mein schönster Weihnachtsbaum“, in der ein Kind mit seinem Opa den Weihnachtsbaum im verschneiten Wald selbst aussuchen darf. Danach las sie noch „Warum die Christrose zu Weihnachten blüht“: Aus den Tränen, die ein kleiner Hirtenjunge weint, weil er kein Geschenk für das neugeborene Jesuskind in der Krippe hat, wachsen die Christrosen, die immer zu Weihnachten blühen. Anschließend sangen alle Gruppenmitglieder „Es ist ein Ros’ entsprungen“, bevor sie sich mit guten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest verabschiedeten. 

Die nächste Monatsversammlung wird erst wieder am Mittwoch, dem 31. Januar, stattfinden. Dann wird der Weltenbummler Wolfgang Post aus Herborn wieder von einer seiner großen Reisen berichten. 

Ich wünsche allen Mitgliedern der Redaktion ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr 2018 alles Gute. 

Ingrid Nowakiewitsch,

Schriftführerin

Wetzlar – Montag, 6. Januar, 13 Uhr, Restaurant „Grillstuben“, Stoppelberger Hohl 128: Treffen der Mitglieder zum Thema „Wanderfahrt ins Memelland und ins nördliche Ostpreußen“, Referent ist Wolfgang Post aus Herborn. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559.

Wiesbaden –  Dienstag, 9. Januar, 14.30 Uhr, Wappensaal, Haus der Heimat, Friedrichstraße 35: Heimatnachmittag der Frauengruppe. Gäste sind herzlich willkommen. – Freitag, 19. Januar, 15.11 Uhr, Wappensaal, Haus der Heimat: Närrischer Nachmittag mit Kreppel-Kaffee. Unter dem Motto „Spaß an der Freud“ soll es eine fröhliche Zeit mit lustigen Beiträgen und viel Gesang werden. Mit von der Partie sind die Stimmungssänger Mathias Budau und Ute Etz sowie Stefan Fink, Sitzungspräsident, Kolping Zentral. Kommen Sie zu dem bunten Nachmittag, und bringen Sie Freunde und Bekannte mit. Etwas närrisch kostümiert, wenn auch nur mit einer lustigen Kopfbedeckung, macht es  noch ‘mal so viel Spaß. Wer mit Lustigem zum Programm beitragen möchte, melde sich bitte gleich bei Dieter Schetat, Telefon (06122) 15358 oder anderen Vorstandsmitgliedern.

– Bericht – 

Wildschweinbraten und Hirschbraten an Wacholderrahmsoße mit Kartoffelklößen, Rotkohl und Preiselbeerbirne stehen auf der Speisekarte des Festlichen Wildessens. Schon beim Lesen der Menüs läuft den über fünfzig Landsleuten und Freunden der Landsmannschaft das Wasser im Munde zusammen.  Die Festlichkeit bekommt durch die musikalische Mitwirkung der Hornbläser des „Bläsercorps der Jägerschaft Wiesbaden“ mit althergebrachten Jagdsignalen ihr waidmännisches Gepräge. Seit über zwanzig Jahren sind die Jäger mit von der Partie. Wenn von zwei Waldhörnern zwischen der Speisenfolge „Land der dunklen Wälder“ ertönt, ist den Bläsern spontaner Beifall sicher. Traditionell klingt der feierliche Stammtisch-Abend, zugleich Abschluss der jährlichen Stammtischreihe, mit dem geblasenen Volkslied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ aus, zu dem die Besucher singend einstimmen. 

Zehn Mal im Jahr lädt die Landsmannschaft zu ihren Stammtischen ein. Die Anfänge der Treffen reichen bis in die Fünfzigerjahre zurück: damals kam man zweimal im Jahr zum ,,Königsberger Fleck-Essen“ zusammen. Der schnell wachsende Teilnehmerkreis verlangte sehr bald nach weiteren heimatlichen Essen. Diesem Wunsch folgend standen nach kurzer Zeit immer mehr Gerichte nach ost- und westpreußischen Rezepten auf der Speisekarte wie „Königsberger Klopse“, „Schmandschinken“, „Schmandhering“, „Falscher Hase“ und „Maischolle“. Bei Grütz-wurst steigt auch heute noch die Teilnehmerzahl an, zumal der Metzger die Wurst „ostpreußisch“ zubereitet. Sie wird nicht nur an Ort und Stelle gegessen; zusätzlich werden auch Portionen mit nach Hause genommen.

Dieter Schetat


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Landesgruppe – Anlässlich der diesjährigen, wieder gut besuchten Weihnachtsfeier wurde auch der Einsatz von Gisela Borchers besonders gewürdigt. Im Namen des Vorstands der Landesgruppe sprach Landsmann Horst Buchalsky Dank und Anerkennung aus. Engagiert und ideenreich gestaltet die Vorsitzende der Landsmannschaft Ostpreußen und Westpreußen in Oldenburg immer wieder ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Es reicht von Vorträgen über besondere geschichtliche Ereignisse der Heimat, über Erinnerungen an Ernst Wiechert und Agnes Miegel bis hin zu Kulturfahrten, die unter anderem nach Galizien und in die Bukowina führten. Auch Berichte über ausgewählte Themenbereiche aus dem Ostpreußischen Landesmuseum wie etwa die Cadiner Majolika fehlten nicht. Daher erfreuten sich die Veranstaltungen auch stets einer großen Besucherzahl. Als kleinen Dank überreichte Horst Buchalsky Gisela Borchers den wieder wunderschön von Gisela Broschei, Kreisvertreterin von Königsberg-Land, gestalteten Kalender 2018. 

Landesgruppe – Auf mehr als 50 Jahre Dienst für Ostpreußen  konnte Manfred Kirrinnis zurück-blicken, als ihm jetzt die Landsmannschaft Ostpreußen das Goldenen Ehrenzeichen verlieh. Durch die Liebe zur Heimat geprägt, war es für Kirrinnis selbstverständlich, für Ostpreußen und die Vertriebenenorganisationen tätig zu werden. 

Am 19. April 1936 in Tilsit geboren und aus Schloßberg/Pillkallen, wo sein Vater, Dr. Herbert Kirrinnis, Studienrat an der Friedrich Wilhelm Oberschule war, vertrieben, engagierte er sich schon während seines Lehramtsstudiums für Ostpreußen. Er leitete den Verband heimatvertriebener Studenten von 1958 bis 1960 in Nordrhein-Westfalen und von 1959 bis 1960 beim Bund ostpreußischer Studenten in Bonn. 

Der Landsmannschaft Ostpreußen ist er seit vielen Jahrzehnten eng verbunden. Von 1962 bis etwa 1970 war Kirrinnis stellvertretender Jugendbetreuer des Kreises Gumbinnen. Im Vorstand der Kreisgruppe Celle bekleidete er ab 1982 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden, bevor er deren Leitung übernahm und bis zum Jahre 2015 ausübte. Seit zwei Jahren ist Kirrinnis wieder stellvertretender Vorsitzender in der niedersächsischen Kreisstadt. Durch seine aktive Mitwirkung in der Landsmannschaft Ostpreußen und im Bund der Vertriebenen gelang es ihm, die Öffentlichkeit immer wieder auf das Schick-sal der deutschen Heimatvertriebenen aufmerksam zu machen. 

Auch auf Landesebene hat sich Manfred Kirrinnis bleibende Verdienste erworben. Seit 1999 fungierte er als Vorsitzender der Bezirksgruppe Lüneburg, die seit langem die größte und aktivste innerhalb der Landesgruppe Niedersachsen ist. Ganz besonders hervorzuheben sind ihre alljährlich durchgeführten Großveranstaltungen, die aufgrund der Mitwirkung bedeutender Referenten aus Politik und Wissenschaft über den Bezirk hinaus großes Interesse nicht nur bei den eigenen Landsleuten und Vertriebenen finden, sondern auch Nichtvertriebene in den Bann ziehen, so dass sie ein sehr positives Echo in der Öffentlichkeit hatten. Das führte auch zur Vergrößerung der Mitgliederzahlen der Gruppe. Nicht zuletzt dank der Führung und des tatkräftigen Einsatzes von Kirrinnis erfreuen sich die mehr als zehn Gruppen auf Kreis- und Ortsebene großer Beliebtheit bei den ostpreußischen Landsleuten, heimatvertriebenen Schicksalsgefährten und auch Nicht-Vertriebenen. Als Bezirksgruppenvorsitzender ist Kirrinnis seit 18 Jahren auch Mitglied der Ostpreußischen Landesvertretung, des höchsten Beschlussgremiums der Landsmannschaft Ostpreußen. 

Trotz jahrelanger gesundheitlicher Belastungen hat Manfred Kirrinnis unter großem persönlichem, aufopferungsvollem Einsatz die Bezirksgruppe Lüneburg bis Mitte des Jahres 2017 geführt. Kirrinnis gehörte nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Vorstandsarbeit zu den tragenden Säulen der Landesgruppe Niedersachsen. Er war die Seele der Ostpreußen und der Vertriebenen in Celle und im Bezirk Lüneburg. 

Das ehrenamtliche Wirken von Manfred Kirrinnis ist bereits wiederholt ausgezeichnet worden. In Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und seines vielfältigen Einsatzes für Ostpreußen hat die Landsmannschaft Ostpreußen Herrn Manfred Kirrinnis das goldene Ehrenzeichen verliehen. Die große Wertschätzung, die er bei seinen Landsleuten hatte, fand nach Niederlegung des Amtes als Vorsitzender der Bezirksgruppe Lüneburg ihren Ausdruck in der Wahl zum Ehrenvorsitzenden. 

Die Landesvorsitzende, Barbara Loeffke, der neue Bezirksvorsitzende, Heinz Kutzinski, und der Stellvertretende Bezirksvorsitzende, Karsten Uffhausen, überbrachten die Glückwünsche.

Holzminden – „Plötzlich steht er am Himmel! So groß, so hell leuchtend und mit einem Schweif, das man ihn mit bloßem Auge erkennen kann und der zielstrebig über den Himmel wandert wie eine Verheißung. Er weist einen klaren Weg: den zu einem neugeborenen König, das Kommen eines göttlichen Erlösers. Drei Himmelskundige, symbolisch für die drei Kontinente der Alten Welt: Europa, Asien und Afrika haben das Erscheinen des Kometen längst errechnet und wissen um seine Bedeutung. Ein jeder von ihnen macht sich auf den Weg.“

Diese eigens für ihre Gruppe geschriebene Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland in selbstgestalteter beleuchteter  Bildserie trug die Vorsitzende Renate Bohn am 3. Advent im „Felsenkeller“ vor. Pastor i. R. Gün-ther Grigoleit hielt vor dem adventlichen Beisammensein eine Andacht. Mit gemeinsam gesungenen Liedern, Gedichten, Vorträgen und Selbstgebackenem aus der Weihnachtsbäckerei, wurde auch derer gedacht, die an der Feier nicht teilnehmen konnten. Mit einem Weihnachtsstern für jedes Mitglied und natürlich dem Ostpreußenlied wünschte die Vorsitzende allen einen guten Heimweg, Gesundheit und ein friedliches Weihnachtsfest. 

Oldenburg – Mittwoch, 10. Januar, 15 Uhr, Stadthotel Eversten, Hauptstraße 38: Gemeinsames Treffen mit dem Jahresbericht 2017. Gezeigt wird außerdem der Film „Von Helgoland nach Königsberg bis 1945“, eine Bilderreise entlang der deutschen Nord- und Ostseeküste.

Osnabrück – Dienstag, 9. Januar, 16.30 Uhr, Hotel „Novum“, Blumenhaller Weg 152: Kegeln. – Freitag, 19. Januar, 16.30 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Treffen der Frauengruppe.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Wichtige Termine für 2018:

Sonnabend, 17. März: Delegierten- und Kulturtagung in Oberhausen,

Sonntag, 8. Juli: Ostpreußentreffen auf Schloß Burg,

Sonnabend, 20. Oktober: Kulturtagung in Oberhausen.

Köln – Mittwoch, 10. Januar, 14 Uhr, „Café zum Königsforst“ (und nicht wie sonst üblich im Bürgerzentrum Köln-Deutz): Ostpreußengruppe. Das Café liegt gleich neben der Endhaltestelle der KVB-Linie 9 (Königsforst). Ab Neumarkt bis Königsforst beträgt die Fahrzeit 22 Minuten. Der Vorstand wünscht allen Lesern ein frohes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2018.

Neuss – Dienstag, 23. Januar, 17 Uhr, Quirinus-Basilika am Markt: Ökumenischer Gottesdienst der Landsmannschaft Neuss. – Jeden ersten und letzten Donnerstag im Monat, 15 bis 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17: Tag der offenen Tür.

– Zum Vormerken – 

Wichtige Termine der Kreisgruppe Neuss für 2018:

Donnerstag, 25. Januar, 15 – 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen. Es wird eine Lesung aus der Lektüre von Arno Surminski stattfinden. 

Sonntag, 18. Februar, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), Marienhaus, Kapitelstraße 36: Jahreshauptversammlung mit Grützwurstessen.

Sonntag, 22. April, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), Marienhaus: Frühlingsfest mit Tanz und Vorträgen.

Donnerstag, 7. Juni, bis Sonntag, 10. Juni: Jahresausflug nach Speyer. Anmeldung: Peter Pott, Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon (02131) 3843400.  

Donnerstag, 28. Juni, 15 – 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen.

Sonnabend, 8. September, 14 Uhr, Ostdeutscher Gedenkstein, Oberstraße: Gedenkfeier zum Tag der Heimat: Im Anschluss Feierstunde im Marienhaus. Veranstalter ist der BdV, Kreisverband Neuss. Vom Gedenkstein zum Marienhaus in der Obertstraße 36 gibt es einen Bustransfer.

Donnerstag, 13. September, bis Sonnabend, 22. September: Große Ostpreußenreise über Stettin, Danzig, Marienburg, Masuren, Thorn und Posen. Anmeldung: Peter Pott: Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon (02131) 3843400. Programm bitte anfordern.

Sonntag, 30. September, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), Marienhaus: Erntedankfest der Ostpreußen mit Gedichten, Liedern und Tanz unter der Erntekrone.

Donnerstag, 1. November, 15 – 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen.

Sonntag, 18. November, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof, Rheydter Straße: Teilnahme an der Feierstunde zum Volkstrauertag.

Donnerstag, 29. November, 15 – 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen.

Sonntag, 2. Dezember, 15 Uhr (Einlass: 14 Uhr), Marienhaus: Adventsfeier der Ostpreußen mit besinnlichen Liedern und Gedichten, Kaffee, Kuchen und ostpreußischen Spezialitäten. 


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Bad Oldesloe – Die Ost- und Westpreußen trafen sich zu einem besinnlichen Nachmittag. Bei Kaffee und Gebäck entwickelten sich gute Gespräche über die Advents- und Weihnachtszeit daheim und in den ersten Nachkriegsjahren. Dabei wurde auch der Mitglieder gedacht, die lange dabei waren und inzwischen verstorben sind. Der Nachmittag klang aus mit guten Wünschen zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel. 

Bad Schwartau –  Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – so auch bei den Ostpreußen in Bad Schwartau. Am Donnerstag, 12. Januar, steht nämlich wieder das traditionelle Fleckessen auf dem Programm. Hafenarbeiter, Kunden und Händler auf den Märkten schätzten bei strenger ostpreußischer Winterkälte „e Schalche Fleck“. Mit einem Pillkaller Schnaps wärmte die Suppe Leib und Magen. Nach altem Rezept wird uns Frau Muus-Seyfferth die Suppe zubereiten.

Neu ist allerdings, dass man sich unbedingt anmelden muss, damit in der Mensa der Elisabeth-Selbert-Gemeinschaftsschule (ESG, Schulstraße 8–10) genügend Plätze und Fleck vorhanden sind. Natürlich gibt es auch wieder alternativ eine Gulaschsuppe. Durch den Nachmittag begleitet der Entertainer Erwin Haase, ein Bad Schwartauer Ostpreuße, der weiß, was Ostpreußen bei solchen Gelegenheiten gern hören und singen. Mit ostpreußischen Späßchen wird er für gute Unterhaltung sorgen. Und wer noch nie einen Pillkaller (Schnaps mit Leberwurst und Senf) getrunken hat, kann das beim Fleckessen probieren.

Die Teilnahme kostet inklusive Fleck (Pansensuppe) und Trank sowie Musik und Späßchen zehn Euro. Teilnehmen können auch Nicht-Mitglieder der Landsmannschaft. Der Vorsitzende Axel Simanowski: „Gäste sind wie immer herzlich willkommen“. Wer sich noch nicht in die Liste eingetragen hat, sollte sich möglichst schnell bei Gisela Rowedder Telefon (04504) 3435 oder Axel Simanowski, Telefon (0451) 2901034 für Fleck oder Gulaschsuppe anmelden.

Flensburg – Freitag, 12. Januar, 17 Uhr: Besichtigung der Classic-Yacht, Robbe-Berking-Werft Osthafenbereich anschließend Abendessen im Ristorante Italia im gleichen Gebäude, Fahrstuhl vorhanden. Zu erreichen per Bus mit der Linie 5, Ausstieg Industriehafen, anschließend Fußweg an der Firma Jacob-Zement vorbei, weiter zum Hafen zirka 300 Meter bis zum Ziel.

Kiel – Sonntag, 21. Januar, 10 Uhr, Haus der Heimat: Preußentag. Auf dem Programm stehen folgende Vorträge: Aktuelle Streiflichter nach dem jüngstem Besuch in einigen Städten im nördlichen Ostpreußen: Gerdauen, Friedland, Königsberg, Cranz, Rauschen und Rossitten, dazu das Hermann-Brachert-Museum in Georgenswalde, alles mit Lichtbildern von Edmund Ferner. Peter Gerigk trägt vor über die ostdeutschen Nationalhymnen und -lieder mit Darbringung der Lieder.

Schönwalde a.B. – Donnerstag, 4., 11. und 18. Januar, je 14 Uhr, Klönstuv, Alte Feuerwehr: Seniorenbegegnung.