25.04.2024

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05.01.18 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-18 vom 05. Januar 2018

Leserforum

Mit Füßen getreten

Zu: Der Schock von Berlin (Nr. 47)

Schon die Bundestagswahl am 24. September hat die Weichen gestellt, und die FDP mit Christian Lindner hat den Hebel für eine Änderung bewegt. Doch derzeit scheint wieder die Macht und nicht der Bürgerwille unser Land zu ruinieren. Weiterhin wird die islamische Paralleljustiz unseren Rechtsstaat gefährden, und wei­terhin werden Kultur und Tradition mit Füßen getreten, armes Deutschland.

Günter Algner, Berlin






Der übernächste Zarennachfolger

Zu: Ein Großfürstentum wird unabhängig und Republik (Nr. 48)

Im Artikel über das Unabhängigkeitsjubiläum von Finnland heißt es: „Mit dem Tod Alexanders II., der 1881 einem Attentat zum Opfer fiel, veränderte sich das Leben der Finnen jedoch dramatisch. Sein Nachfolger, Zar Nikolaus II., schürte 1899 mit seinem ... Februarmanifest den Volkszorn.“

Ich möcht eine Korrektur anbringen. Richtig ist: Auf Zar Alexander II. folgte sein Sohn Alexander III. (1845–1894). Dessen Sohn, Nikolaus II., geb. 1868, kam im Alter von 26 Jahren an die Regierung. Er war jung und nicht gut vorbereitet. Er und seine ganze Familie wurden 1918 ermordet. 

Gunhild Krink, Witten






Verwirrte SPD

Zu: Angst statt Attacke (Nr. 50)

Mit dem Schlingerkurs, den die SPD seit der Bundestagswahl steuert, ist sie sich auf eine ganz bestimmte Art und Wiese selbst treu geblieben. Das zeigt uns ein Blick in die Geschichte. In seiner „Deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ befasste sich der Historiker Golo Mann auch mit der deutschen Sozialdemokratie während der Weimarer Zeit. Einige Kernaussagen aus diesem Buch zeigen, wie wenig die SPD aus ihrer eigenen Geschichte gelernt hat. So diese: „Die Sozialisten waren, wenn sie ,regierten‘, zugleich auch in der Opposition, so wie sie umgekehrt oft zugleich auch die Regierung stützten. Das Ergebnis war eine Enttäuschung und Verwirrung ihrer Anhänger.“

Rolf Bürgel, Darmstadt






Trügerische Ruhe

Zu: Hinter Beton verkriechen (Nr. 48)

Da sollen die Kosten zur „Sicherung“ von Weihnachtsmärkten die Veranstalter und Händler übernehmen. Standplätze und die angebotenen Waren werden damit teurer. Als Folge geht die Besucherzahl zurück. Dann wiederum bleiben immer mehr Händler weg, bis keine Weihnachtsmärkte stattfinden müssen. Die Plätze sind dann wieder ohne stressiges Passieren von Sicherungsanlagen sowie Merkelsteinen begehbar.

Das wäre geschafft. Ruhe ist im Land eingekehrt. Der Souverän ist’s – oder scheint’s – zufrieden, denn Zäune, Merkelsteine und Weihnachtsmärkte waren gestern. Mohammedanisch trügerischer Friede hat Land und Menschen eingeschläfert. Es ist wieder einmal diese gewisse Art von Wohlgefühlselbstläufer entstanden. Passt doch. 

Dann verkündet die Regierung scheinheilig im Namen der Menschen in diesem Lande den (selbstläuferischen) Vorgang als tollen Regierungserfolg, weil alles unter Kontrolle sei. Auch sei er ein Gewinn und nur dem Auftrag des Souveräns geschuldet, so nebelt es wieder und wieder politisch korrekt und medienunterstützt in die Gehirne. (Film-)Klappe, Schnitt. Ende der Szenerie. 

Werner Haase, Steingaden






Berliner Blabla

Zu: Der Schock von Berlin (Nr. 47)

Dieses widerliche Anbiedern der Partei-Grünen an die Merkel-Partei ist zum Glück gescheitert. Die FDP hat erkannt, dass Merkel im Jahr 2015 mit ihrer Flüchtlingspolitik im Sinne der Grünen und Linken gehandelt und Hunderttausende und Millionen von Schwarzafrikanern und Asiaten ins Land geholt hat. 

Man braucht sich nur in den Straßen um und im Münchner Hauptbahnhof umzusehen, dann sieht man, wohin in Zukunft die Entwicklung Deutschlands hinführen wird. In weiser Voraussicht bunkern Geld- und Besitzleute schon ihr Vermögen in Steueroasen. Falls das gegenwärtige System in Politik und Wirtschaft zur Hölle gejagt wird. 

Auch die Klima- und Kohlendioxid-Hysterie wird an der ständig zunehmenden Erwärmung der Erd-Atmosphäre nichts ändern. Also auch weithin viel Blablabla.

Günter Burk, München






Lukratives Erinnerungs-Geschäft

Zu: Geschäfte mit dem Holocaust (Nr. 49)

In seinem Buch „Die Holocaust-Industrie“ hat der an der New Yorker Princeton University ausgebildete Autor Norman G. Finkelstein zum obigen Thema bereits im Jahr 2000 deutlich klar umrissen, wie sehr es sich für manche Juden gelohnt hat, sich dieses Kapitel der jüngsten Geschichte zu eigen und finanziell nutzbar zu machen. 

Speziell US-amerikanische  Vereinigungen haben diese Technik so geschickt zu bewerkstelligen gewusst, dass sie sogar auch die neutrale Schweiz in den Ruf eines Schurkenstaates brachten, indem sie behaupteten, Schweizer Banken machten mit den dort in Milliardenhöhe einlagernden Sachwerten ermordeter Juden lukrative Geschäfte, indem sie Unterlagen über die Herkunft der Vermögenswerte vernichteten. Unter den von Finkelstein genannten professionellen Lügnern und Verfälschern zählt unter anderem auch der Friedensnobelpreisträger Eli Wiesel, dessen einziges Streben darin bestand, den Holocaust ausschließlich für Juden geltend zu machen und andere Opfer weitgehend unberück­sichtigt zu lassen. Die Möglichkeiten, hier auch doppelt abzukassieren, sind in seinem Buch einleuchtend beschrieben. 

Was wäre geschehen, wenn ein Nachkriegsdeutscher (Finkelstein ist Jude und Jahrgang 1953) Verfasser eines solchen Buches gewesen wäre? Hier wäre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Paragraf 130 des Strafgesetzbuchs zur Volksverhetzung zum Tragen gekommen und der Verfasser als Gesinnungstäter bestraft worden. 

Finkelstein stellt zu Recht die Frage, wieso es auf amerikanischem Boden in der Hauptstadt Washington ein „Holocaust Memorial Museum“ gibt. Anderen Nationen (auch den Deutschen) ist es niemals eingefallen, auf eigenem nationalen Boden ein Museum für die seinerzeit nahezu ausgerotteten Ureinwohner oder für die Sklaven Amerikas einzurichten, von den Opfern des Vietnamkrieges und der Atombombenabwürfe im Zweiten Weltkrieg ganz zu schweigen.

Deutlich wird bei der Betrachtung des erlittenen Unrechts der Opfer des Nationalsozialismus (unter anderem die Juden), dass die Aufrechterhaltung des Erinnerns und des kollektiven schlechten Gewissens nicht nur ein lukratives Geschäft für große amerikanische Vereinigungen, sondern eben auch für kleinere, gerne auch untalentierte Künstler (wie die im PAZ-Kommentar erwähnte Malerin Rosemarie Koczy, d. Red.) mit geschöntem Lebenslauf ist. Erinnerung als Geschäftsmodell – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 

Rudolf Neumann, Ahrensburg






Koffer packen!

Zu: Demokratie wagen (Nr. 48)

Jamaika ist gescheitert, nun soll Kanzlerin Merkel endlich aufgeben und ihre Koffer packen. Wann merkt sie endlich, dass man sie nicht mehr haben möchte? Der Zukunft Deutschlands hat sie mit ihrer gestörten Politik sehr geschadet.

Marie Weiss, Hamburg