25.04.2024

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02.02.18 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-18 vom 02. Februar 2018

MELDUNGEN

Schalke spielt auf der Lomse

Königsberg – Die deutsche Fußballmannschaft des FC Schalke 04 wird am 22. März ein besonderes Testspiel gegen den lokalen Zweitligisten FK Baltika im neuen WM-Stadion auf der Lomse bestreiten. Es ist das Eröffnungsspiel, mit dem das 35000 Besucher fassende Stadion praktisch eingeweiht wird. Bevor die für die WM vorgesehenen vier Länderspiele, darunter das Topspiel England gegen Belgien, ausgetragen werden können, müssen laut den Regeln der FIFA zunächst drei Testspiele stattfinden, bei denen die Arena bis auf den letzten Platz besetzt sein muss. Dass die Wahl auf Schalke fiel, hat der Club seinem Hauptsponsor Gazprom zu verdanken, auf dessen Bestreben das Spiel gegen FK Baltika stattfinden wird. Nach der WM soll der Königsberger Club seine Heimspiele im Lomse-Stadion durchführen. MRK





Dietrichswalde hat mehr Pilger

Dietrichswalde – Im vergangenen Jahr haben etwa 600000 Pilger den Wallfahrtsort Dietrichswalde besucht, wie die Kurie der Ermländischen Erzdiözese bekannt gab. Die Gläubigen begingen den 140. Jahrestag der Marien-Erscheinung. Probst Marcin Chodorowski erzählte, dass im Jubiläumsjahr doppelt so viele Pilger Dietrichswalde besucht hatten wie in den vorhergehenden Jahren, in denen ihre Zahl auf etwa 300000 geschätzt wird.  Am 30. September hat zudem der Dietrichswalder Neun-Jahres-Zyklus zur Vorbereitung des 150. Jahrestages der Marien-Erscheinung im Jahre 2027 begonnen. Im Jahre 1877 war in Dietrichswalde den beiden Mädchen Barbara Samulowski (12) und Justina Szafrynski (13) im Zeitraum vom 27. Juni bis 16. September mehrmals die Gottesmutter erschienen. Die Erscheinung in Dietrichswalde war ein Politikum in der Zeit des Kulturkampfs. Sie soll auf Polnisch  zu ihnen gesprochen und empfohlen haben, das Rosenkranz-Gebet zu pflegen. Die Erscheinung ist die einzige, welche die katholische Kirche  in der Republik Polen anerkennt.PAZ





Maßnahmen zur Luftreinheit

Allenstein – In Allenstein wurden 25 Detektoren installiert, die den Grad der Luftverschmutzung messen sollen. Dazu plant die städtische Polizei die Anschaffung neuer mobiler Messgeräte. Die Maßnahmen dienen dazu, den Smog zu bekämpfen. Die Polizei soll die Verschmutzungsquelle aufspüren. Es gehe nicht um Bestrafung, sondern darum, das Bewusstsein der Bürger zu schärfen, so der Polizeipräsident. Geschätzt wird, dass in Polen jährlich 46000 Personen an den Folgen der Luftverschmutzung sterben. PAZ