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02.03.18 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-18 vom 02. März 2018

MEINUNGEN

Ramin Peymani ist empört, dass eine friedliche Frauendemo in Berlin von Linksextremsten gestoppt werden konnte, ohne dass die Polizei das Demonstrationsrecht gegen die Blockierer durchgesetzt habe. In seinem Blog „Liberale Warte“ (19. Februar) schreibt er:

„Was ist es, das einen Staat dazu verleitet, seinen Bürgern den polizeilichen Schutz zur Durchsetzung ihres Rechts zu verweigern? Die Antwort ist simpel: Es ist die zur Staatsfeindlichkeit umdefinierte Ablehnung der Merkelschen Willkommenskultur und der öffentliche Protest gegen das Frauenbild vieler muslimischer Zuwanderer, dem schon so viele Frauen zum Opfer gefallen sind.“ 





Der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache (VDS), Walter Krämer, ruft in der Zeitschrift „Der Burschenschafter“ (1. Halbjahr 2018) zum Widerstand gegen die Verdrängung der deutschen Sprache auf:

„Muss man diese Entwicklung ... tatenlos begleiten, wie das große Teile der deutschen Sprachwissenschaften tun (und selbst auf deutschen Germanistenkongressen Englisch reden)? Man muss nicht. Wie andere ebenfalls vom Englischen bedrohte Kultursprachen wie Französisch oder Spanisch zeigen, lässt sich ebendiese Rolle als Kultursprache auch im 3. Jahrtausend erfolgreich verteidigen. Man muss nur wollen. Also wollen wir.“





Erich Vad, General a. D. der Bundeswehr, von 2007 bis 2013 Militärischer Berater der Bundeskanzlerin und jetzt Lehrbeauftragter an der Universität München, meint im „Cicero“ (22. Februar) zur Misere der Streitkräfte:

„Die Streitkräfte sind an einem Zustand angelangt, der immer das Ziel der westdeutschen Linken war: Die Bundeswehr ist strukturell nicht angriffsfähig. Und das wurde erreicht nach zwölf Jahren, in denen das Verteidigungsministerium in der Hand der Union war. Als CDU-Mitglied ärgert mich das persönlich. Da muss man sich schon fragen, ob man die Bundeswehr nicht lieber zumachen sollte.“





Manfred Baasner, Gründer der Wattenscheider Tafel, äußert sich gegenüber „Der We­sten“ (22. Februar) über das Auftreten mancher Asylsucher in seiner Einrichtung:

„Die sagen ,ich bin jetzt hier, gib, gib, gib‘. In deren Augen sind wir minderwertig.“





Bayerns künftiger Ministerpräsident Markus Söder stellt  im „Hamburger Abendblatt“ (24. Februar) seine Vorstellungen vor, was sich im Land zukünftig ändern muss.

„Seien wir ehrlich: Die Seelenlage der Deutschen hat sich durch die Zuwanderung seit 2015 verändert – und sie ist noch nicht wieder im Gleichgewicht. Viele Menschen haben die Sorge, dass sich die Grundprägung in ihrem Land verändert. In manchen Stadtteilen der Großstädte fühlen sich die Menschen unsicher. Hier muss man ansetzen: Es braucht verstärkte Sicherheit durch Polizeipräsenz auf den Straßen, aber auch ein Bekenntnis zu unserer Identität. Wir sind ein christlich geprägtes Land und wollen das auch bleiben.“