28.03.2024

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09.03.18 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-18 vom 09. März 2018

Aus den Heimatkreisen

BRAUNSBERG

Kreisvertreterin: Manuela Begett, Virchowstraße 46, 44536 Lünen, Tel.: (02306) 21236, E-Mail: manuela.begett@t-online.de. Stellvertretender Kreisvertreter: Ferdinand Schrade. Geschäftsstelle: Stadtverwaltung Münster, Patenstelle Braunsberg, Frau Jostenmeier, 48127 Münster, Tel.: (0251) 4926051.

Im Auftrag für die Kreisgemeinschaft Braunsberg veranstaltet Westermann Bustouristik vom Dienstag, 19. Juni, bis Freitag, 29. Juni, eine „Sommerreise in die Heimat“. Das Programm: Dienstag, 19. Juni: Abfahrt um 

5 Uhr vom Edeka-Parkplatz in Bornheim. Zustiegsmöglichkeiten in Bornheim, Köln, Dortmund, Hannover, Uhrsleben. Ziel der Fahrt ist Posen. Zu den interessantesten Baudenkmälern der Messe-Stadt gehören: das Nationalmuseum und die Raczynski-Bibliothek. Das Prunkstück am Altstädter Ring ist das Rathaus. Abendessen und Übernachtung im Hotel Rzymski.

Mittwoch, 20. Juni: Kurze Besichtigung von Posen, kleine Rundfahrt mit dem Bus zur Dominsel, der älteste Stadtteil mit dem gotischem Dom und der Stiftskirche St. Marien. Danach Weiterfahrt nach Bromberg, Stadtbesichtigung und Fortsetzung der Reise nach Graudenz. Stadtbesichtigung und Weiterfahrt nach Allenstein. Hier besuchen Sie die deutsche Minderheit im Kopernikus-Haus bei Kaffee und Kuchen. Übernachtung im Hotel Warminski.

Donnerstag, 21. Juni: Besuch des Klosters  Springborn. Weiterfahrt nach Eichmedien zur Porzellanfabrik Palac Manefaktura, Führung und Freizeit. Fahrt nach Lötzen. Die Stadt liegt auf einem Landstreifen zwischen den durch einen Kanal verbundenen Löwentinsee und  Mauersee. Um 15 Uhr Schifffahrt für drei Stunden nach Nikolaiken. Kurze Freizeit. Weiterfahrt zum Hotel Mazurski Dworek. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Freitag, 22. Juni: Heute besuchen Sie das Museumsdorf Liebenberg. Weiterfahrt zum Philipponen-Kloster in Eckartsdorf. Hier leben noch altrussische Gläubige. Noch heute befinden sich hier eine russisch-orthodoxe Kirche und ein Friedhof. Freizeit. Fahrt zur nächsten Station nach Kruttinnen. Hier erwartet Sie ein Mittagessen in einem Restaurant. Auf dem Fluss Kruttinna („Amazonas Masurens“) erleben Sie eine herrliche Stakenboot-Fahrt durch ein einmaliges Naturschutzgebiet. Weiterfahrt nach Galindia Mazurski Eden. Besuch der Freizeit-Anlage am See. Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachten im Hotel Mazurski Dworek.

Sonnabend, 23.Juni: Das erste Ziel ist der berühmte Wallfahrtsort Heiligelinde. Hier hören wir die von Josua Mosengel geschaffene Barockorgel. Sehenswert ist auch eine aus Metall gegossene Linde mit einer Muttergottes-skulptur von 1728. Nach einiger Zeit zur freien Verfügung, Abfahrt nach Braunsberg und Besuch der Katharinenkirche, die der heiligen Katharina von Alexandrien geweiht ist. Weiterfahrt nach Frauenburg. Abendessen und Übernachtung im Hotel Kopernik in Frauenburg. 

Sonntag, 24. Juni: Tag zur freien Verfügung in Frauenburg oder Braunsberg. In Frauenburg besteht die Möglichkeit, die Dauerausstellung im Kopernikusturm mit dem Foucault’schen Pendel zu besuchen oder die Stufen bis zur Aussichtsplattform zu erklimmen, um den Blick über Land und Haff zu genießen. Erkunden Sie den Domhügel und den Wasserturm oder bummeln Sie durch die malerischen Gassen des Städtchens. In Braunsberg zum Beispiel empfehlenswert: Busfahrt in die Stadt, Besuch der Kreuzkirche, Spaziergang entlang der Passarge, Besuch des neuen Museums der „Freunde Braunsbergs“ im Hoseanum. Hier sind viele Exponate aus der Geschichte der Stadt liebevoll zusammengetragen. Abendessen und Übernachtung im Hotel Kopernik in Frauenburg.

Montag, 25. Juni: Besuch der Kathedrale mit dem Grab von Copernicus. Es gibt ein Orgelkonzert. Besuch der Gedenktafel für die 450000 Flüchtlingsopfer, die im Winter 1945 auf ihrer Flucht über das Frische Haff ums Leben kamen. Schiffsfahrt von Frauenberg nach Kalberg. Freizeit in Kalberg. Rückfahrt am späten Nachmittag. Abendessen und Übernachtung im Hotel Kopernik.

Dienstag, 26. Juni: Kurze Fahrt zur Schiffsanlegestelle und Schifffahrt über zwei Ebenen auf dem Oberlandkanal. Anschließend Fahrt nach Stutthof zum Museum. Rundgang. Von dort Weiterfahrt nach Danzig. Besichtigung und Orgelkonzert auf der großen Rokkoko-Orgel. Abendessen und Übernachtung im Hotel Dom Muzyka. 

Mittwoch, 27. Juni: Besichtigung der ehemaligen Hansestadt Danzig. Der Gang durch die Stadt führt durch die Langgasse  vom Grünen Tor zum Goldenen Tor. Das wichtigste Bauwerk der Altstadt ist das Rechtstädtische Rathaus. Unweit davon befindet sich der Artushof  mit dem Neptunbrunnen. Die Marienkirche ist die größte Backsteinkirche Europas. Ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt ist das 1442 bis 1444 erbaute Krantor. Der Rest des Tages steht für eigene Erkundungen zu Ihrer freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Donnerstag, 28. Juni: Verladen des Gepäcks und Rückfahrt durch die Kaschubische Schweiz. Besuch der Töpferei Netzel. Weiterfahrt nach Stettin. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Panorama“.

Freitag, 29. Juni: Nach dem Frühstück im Hotel treten wir die Rückreise an. Ausstiege wie auf der Hinfahrt.

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Programmänderungen bleiben vorbehalten. Weitere Informationen:  Manuela Begett, Virchowstraße 46, 44536 Lünen, Telefon 01726814664, E-Mail: manuela.begett@t-online.de


EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Dr. Gerhard Kuebart, Schiefe Breite 12a, 632657 Lemgo, Telefon (05261) 8 81 39, E-Mail: gerhard.kuebart@ googlemail.com.

Unsere Jahresfahrt in die Heimat kann wegen der Fußballweltmeisterschaft heuer erst vom 19. bis 28. Juli stattfinden, weil die Quartiere vorher ausgebucht sind. Unser Mitglied Gerhard Scheer hat wieder eine interessante Route zusammengestellt und wird auch wieder von Frau Heinacher gesammelte Hilfsgüter mitnehmen, die dort noch dringend benötigt werden. 

Gerhard Kuebart

Unser Reiseplan

1. Tag: Fahrt ab Wuppertal über die A2 in den Raum Posen mit Zustiegen zum Beispiel in Hannover oder Berlin-Schönefeld.

2. Tag: Fahrt nach Warschau, Stadtrundfahrt, Altstadt Schloss Besichtigung, Abend zur freien Verfügung (Programgestaltung vor Ort). Eine Übernachtung.

3. Tag: Ab Warschau über Lomza, Johannisburg und Arys nach Lyck. Besuch der Deutschen Minderheit am Wasserturm, weitere Gestaltung offen. Eine Übernachtung. 

4. Tag: Mit einem kurzen Aufenthalt in Treuburg fahren Sie durch das Suwalciner-Gebiet, zum Drei-Länder-Eck (PL/RUS/ LT). Es geht über die litauische Grenze. Sie erreichen das Hotel Viktoria am Wystiter See. Nach dem Zimmerverteilen können Sie die Idylle des größten Sees im Königsberger Gebiet mit der Möglichkeit zum Baden genießen. Eine Übernachtung.

5. Tag: Fahrt entlang der litauisch-russischen Grenze nach Kybartei. Eventuell bei Interesse Fahrt nach Kurdis Naumestis (Museum). Die russische Grenze überquerend erreichen Sie am Nachmittag das ehemalige Preußische Hauptgestüt Trakehnen, wo Sie im Gasthaus „Alte Apotheke“ wohnen werden. Zwei Übernachtungen. 

6. Tag: Fahrt nach Ebenrode / Stallupönen. Stadtbesichtigung (mit Museumsbesuch). Von dort startet unsere Rundfahrt durch den ehemaligen Kreis – unter anderem Kassuben, Birkenmühle, Tollmingkehmen, Forsthaus Warnen durch die Rominter Heide, Schlossberg und Gumbinnen. Besuch der Salzburger Kirche, neue Russisch-Orthodoxe Kirche, Fresko in der ehemaligen Friedrichschule und vieles mehr. Abends nach Trakehnen zurück. (Möglichkeit mit Taxen in die Heimatorte zu fahren).

7. Tag: Über Insterburg mit Fotostopp in Georgenburg und der ehemaligen R1 folgend erreichen wir Königsberg zur Stadtrundfahrt. Besichtigt werden der Dom, der Hauptbahnhof, das Königstor, das neue WM-Stadion und vieles mehr. Eine Übernachtung.

8. Tag: Fahrt über Heiligenbeil (Besuch des Soldatenfriedhofes). Wir erreichen Frauenburg,(Dom und Haff). Die Gestaltung ist noch offen. Alternative: Elbing, Altstadt und Oberlandkanal.

9. Tag: Über Elbing und Marienburg der R 1 folgend nach Dlugie zum Hotel Wodnik am See, letzte Übernachtung.

10. Tag: Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück heißt es Abschied nehmen. Heimreise zu Ihrem Ausstiegsort.

Gefahren wird in einem modernen Fernreisebus mit Klimaanlage, WC, Kaffeeküche und Getränkeservice. Vorgesehen sind neun Hotelübernachtungen, davon zwei im Gasthaus „Alte Apotheke“ in Trakehnen und in ausgesuchten Privatquartieren, immer mit Halbpension, Doppelzimmer, Dusche und WC. Anmeldung und Auskünfte: Telefon (0202) 500077. Wir bitten um rege Teilnahme.


GUMBINNEN

Kreisvertreterin: Karin Banse, Wiesengrund 9, 29559 Wrestedt, OT Wieren, Telefon (05825) 642, E-Mail: karin.banse@t-online.de, Internet: www.kreis-gumbinnen.de. 

Zum 51. Gesamtdeutschen Heimattreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen am 24. März in das an der B191 gelegene Landhotel in Spornitz, nahe Parchim, laden wir alle Landsleute und daran interessierte Teilnehmer herzlich ein.

Die Veranstaltung findet von 10 bis 17 Uhr statt Es wird Wissenswertes über Ostpreußen zu hören sein. Ein darauf abgestimmtes musikalisches Programm sowie ein Film über die Heimat sind vorgesehen und werden die Vergangenheit zur Gegenwart werden lassen, sodass der Landsmann und auch der Nichtostpreuße hiervon beeindruckt sein werden und gerne zu Nachfolgetreffen kommen werden.

Das Hotel kann entweder mit dem Pkw über die Bundesautobahn 24 und nach deren Verlassen am Abzweig Neustadt-Glewe oder auch mit der Eisenbahn über den Eisenbahnknotenounkt Ludwigslust erreicht werden. Kaffee und Mittagessen können im Hotel eingenommen werden.

Das Hotel verfügt über ausreichend Parkplätze. Eine Übernachtung sollte rechtzeitig mit Frau Thiedt unter der Telefon (038726) 880 vereinbart werden. Auskunft erteilt Friedrich-Eberhard Hahn, John-Brinkman-Straße 14b, 19370 Parchim, Telefon und Fax: (03871) 226238, 

E-Mail: friedelhahn@arcor.de.

 

GOLDAP

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (05231) 37146, Fax (05231) 24820, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (04142) 3552, Telefax (04142) 812065, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de.

Mit dem Ortsatlas des Kirch-spiels Gawaiten/Herzogsrode ist es den Autoren Annelies und Gerhard Trucewitz gelungen, die Dokumentation aller Dörfer des Kirchspiels Gawaiten (ab 1938 Herzogsrode) fertigzustellen. Mit-gearbeitet haben die Mitglieder der Kreisgemeinschaft G. Armhold, H.-P. Phielipeit und H. Zander. Gewidmet wurde der Ortsatlas Herrn Heinz Baranski, der sich schon in den 1980er Jahren als Chronist seines heimatlichen Kirchspiels Gawaiten einen Namen machte. 

Aus dem Inhalt: Die Zeittafeln der einzelnen Dörfer, sowie eine Kirchen- und Kirchspielchronik geben umfangreich Kenntnis über die Geschichte des ganzen Kirch-spiels von der Besiedlung bis in die heutige Zeit. Die Ortsdoku-mentationen umfassen den Ortsplan (nach Messtischblatt gezeichnet) mit Einwohnerlegende (Stand 1944), die Infrastruktur, das Schulwesen, zum Großteil noch nicht veröffentlichte Zeit-zeugenberichte, Erinnerungen und soweit vorhanden, Fotoseiten zu allen Orten. Ergänzt wird die-ser Teil des Buches durch einen alphabetischen Namensindex und eine tabellarische Aufstellung der russischen Ortsbezeichnungen für die Dorfgemeinden des Kirchspiels Gawaiten mit den heutigen Einwohnerzahlen aus der allrussischen Volkszählung 2010 [Oblast Kaliningrad].

Das Kapitel über den Ersten und Zweiten Weltkrieg mit seinen Auswirkungen im Bereich des Kirchspiels Gawaiten wird zusätzlich mit Zeitzeugenberichten und Luftbildaufnahmen der deutschen Luftwaffe von 1944 dokumentiert. Den Abschluss der Fotodokumentation bilden die Farbfotoseiten zum Thema „Spurensuche.“

Dokumentierte Gemeinden: Dakehnen/Daken, Egglenischken/ Preußischnassau, Eszergallen/ Tiefenort, Gawaiten/Herzogsrode, Gelluszuhnen/Gellenau, Grischkehmen/Grischken, Groblischken /Ringfelde, Gr. Gudellen/Großguden, Gulbenischken/Gulbensee, Jurgaitschen/Kleinau, Kaszemecken/Kaschen, Kl. Gudellen/ Kleinguden, Kurnehnen/Kurnen, Linkischken/Rabeneck, Loyken/ Loken, Maleyken/Maleiken, Meschehnen/Wehrfeld, Murgischken /Bastental, Pelludszen/Pellau, Plawischken/Plauendorf, Schal-tinnen/Quellental, Schardeningken/Schardingen (mit Pabbeln), Schlaugen, Skarupnen/Hartental, Stonupönen/Kaltenbach, Stukatschen/Freienfeld, Stumbern/Auersfeld, Szeeben/Scheeben, Wannaginnen/Wangenheim, Zodschen/Zoden.

Der Ortsatlas (ISBN 978-3-9815253-7-3) erscheint im DIN-A4-Format. Der Einband ist bro-schiert. Die 394 Seiten sind reich bebildert. Der Preis beträgt 34,90 Euro plus Versand. Zu beziehen ist er bei: Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen, Harsefelder Straße 44a, 21680 Stade, Telefon (04141) 7977537 (nur mittwochs) oder (04142) 3552, E-Mail: ver-kauf@goldap.de.


INSTERBURG – Stadt und Land

Vorsitzender Stadt & Land: Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach-Kirch-Göns, Tel.: (06033) 66228, Fax (03222) 3721953, E-Mail: R.Buslaps@t-online.de. Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt & Land e. V.,  Geschäftsstelle, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Postfach 111 208, 47813 Krefeld, Tel.: (02151) 48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr. 

Krefeld – Freitag, 16. März, 18.30 Uhr, Altes Rathaus, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld: Eine literarische Reise zwischen Ostpreußen und dem Niederrhein. Der Journalist Eberhard Jung liest Text seiner Urgroßtante, der ostpreußischen Dichterin, Frieda Jung. Hans Wilbers trägt unter dem Motto „Vertällekes von Köeb“ Kurzweiliges in Uerdinger Mundart vor. Weitere Informatio-nen, Telefon (02151) 48991. 

E-Mail: info@insterburger.de. Eine Voranmeldung ist aus Platz-gründen erwünscht.  


LÖTZEN

Dieter Arno Milewski (kommissarischer Kreisvertreter), Am Forstgarten 16, 49214 Bad Rothenfelde, Telefon (05424) 4553, Fax (05424) 399139, E-Mail: dieter.arno.milewski@osnanet.de. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, Fax: (040) 60890478, E-Mail: KGL.Archiv@gmx.de

Sonnabend, 24. März: Eröffnung der Ausstellung „Carl Knauf – ein unvergessener Maler der Künstlerkolonie Nidden“. Dr. Bernd Schimpke, Hamburg, der Sammler von Knauf-Gemälden und Leihgeber der Werke dieser Ausstellung, ist anwesend. Er stellt seine Bücher „Nidden – Landschaft der Sehnsucht“ und „Künstlerkolonie Nidden – Eine Landschaft voll Licht und Farbe“ vor. Das Zustandekommen dieser Ausstellung ist der Zusammenarbeit mit Dr. Jörn Barfod vom Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, zu verdanken. Die Ausstellung wird bis Ende Juli gezeigt.


TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Winfried Knocks, Varenhorst-straße 17, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2309, E-Mail: WinfriedKnocks@aol.com

Eitorf – Das Nachbarschaftstreffen der drei Kreisgemeinschaften Tilsit-Ragnit und Elchniederung sowie der Stadtgemeinschaft Tilsit findet am 26. Mai im Hotel Schützenhof, Windecker Straße 2, 53783 Eitorf, statt. Ausrichterin ist diesmal die Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit.

Eitorf ist ein übersichtliches Städtchen im Westen Deutschlands, im Rhein-Sieg-Kreis, nicht weit entfernt von Bonn und Köln. Von Siegburg aus einige Kilometer die Sieg flussaufwärts malerisch zwischen Westerwald und Bergischem Land gelegen, gehört der Ort jedoch nicht zum Siegerland, sondern ist eindeutig dem Rheinland zuzuordnen, was sich unter anderem im Brauchtum (Karneval) und in der Mundart widerspiegelt.

Es mag jetzt Ihr Interesse geweckt sein, die reizvolle Region abseits des großen Fremdenverkehrs und doch unweit des Rheins  kennenzulernen. Planen Sie also die Teilnahme am Nachbarschaftstreffen ein und buchen Sie ein paar Urlaubstage vor oder/und nach dem 26. Mai im Hotel Schützenhof. Das Haus verfügt über Saunen und ein Schwimmbecken. Es ist unter Telefon (02243) 8870 oder per E-Mail zu erreichen: info@hotelschuetzenhof.de. Das Hotel hält für uns ein Zimmerkontingent unter dem Stichwort „Ostpreußen“ bis zum 31. März vor (Doppelzimmer: 94 Euro, Einzelzimmer 64 Euro).

Eitorf ist mit der Bahn unschwer zu erreichen: Von Köln aus besteht zweimal stündlich eine Verbindung auf der Strecke nach Siegen. Vom Bahnhof sind es gut zwei Kilometer bis zum Hotel mit dem Taxi oder dem Bus (Nr. 571), immer zehn Minuten nach der vollen Stunde (außer Sonnabends  und Sonntag).

Das Treffen beginnt um 10 Uhr (Einlass 9 Uhr) und endet um 17 Uhr. Unentgeltliche Parkplätze stehen am Hotel zur Verfügung. Zum Mittagessen werden vier preisgünstige Gerichte angeboten. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Es erwartet Sie ein ansprechendes Programm. Eintritt wird nicht erhoben, für eine Spende wären die Veranstalter dankbar. Für die vor dem Veranstaltungstag (26. Mai) anreisenden Teilnehmer wird im Hotel ein Raum reserviert, wo wir am Freitag, den 25. Mai um zirka 19 Uhr das Abendessen gemeinsam einnehmen können, um anschließend noch schöne Stunden miteinander zu verbringen.