29.03.2024

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16.03.18 / Jan Heitmann: / Tiefflieger

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11-18 vom 16. März 2018

Jan Heitmann:
Tiefflieger

Die Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemandem weggenommen.“ Von demjenigen, der so etwas von sich gibt, darf man mit Fug und Recht annehmen, dass er von sehr schlichtem Gemüte ist. Deshalb kursierte dieses Zitat auch unter der Überschrift „Geistiger Tiefflug der Woche“ im Internet. Der geistige Tiefflieger, von dem hier die Rede ist, ist Heiko Maas (SPD), der sich anschickt, Bundesaußenminister zu werden.

Dabei gibt es nichts, was ihn dazu qualifiziert, unser Land auf der Weltbühne zu repräsentieren. Ganz im Gegenteil. Frei nach dem Motto „vom Kreißsaal in den Hörsaal und weiter in den Plenarsaal“ versteht er von dem, was Otto Normalverbraucher unter dem richtigen Leben und ehrlicher Arbeit versteht, so viel wie ein Blinder von der Farbe. Dabei haftet dem saarländischen Provinzpolitiker auch noch der Makel des Dauerversagers an: Dreimal ist er als Spitzenkandidat bei Landtagswahlen angetreten und dreimal haben die Wähler ihm eine Klatsche verpasst.

2013 kam dann die Erlösung, als sein Parteichef Sigmar Gabriel dem Gescheiterten den Wechsel in das Bundesjustizministerium ermöglichte. Hier tat sich Maas nicht durch Leistung, sondern als unseliger Beförderer einer Gesinnungsdiktatur hervor. So ist es kein Wunder, dass die desig­nierte SPD-Chefin Andrea Nahles bei der Vorstellung der SPD-Ministerkandidaten zu jedem viele  Worte hinsichtlich fachlicher Leistung und Erfahrung fand, ihr zu Maas aber nicht mehr einfiel, als dass er im Kampf gegen den Rechtsextremismus Standfestigkeit bewiesen habe und als Saarländer wisse, was ein starkes Europa für Deutschland bedeute. Da wünscht man sich fast schon einen Guido Westerwelle zurück.