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23.03.18 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-18 vom 23. März 2018

Leserforum

Zwangsforschung für die Sowjets

Zu: Deutscher Flugzeugbau für die Sowjets (Nr. 9)

In den 60er Jahren habe ich in Leipzig einen promovierten Chemiker aus Köln kennengelernt, der seine Tochter, unsere Nachbarin, besucht hatte. Während des Krieges war er militärdienstbefreit und arbeitete als Wissenschaftler im großen Chemiewerk Buna unweit von Halle/Saale. Er wurde nach dem 15. Juli 1945, der Errichtung der Besatzungszonen in Deutschland, von den Sowjets festgenommen und im früheren KZ Buchenwald eingesperrt. 

Nach einigen Monaten transportierte man ihn in die Sowjet­union, wo er in einem Steinbruch in der Nähe des Polarkreises bei schlechter Verpflegung schwerste physische Arbeit leisten musste. Diese Arbeit hat die Gefangenen psychisch „weich geklopft“. Anschließend kam er in ein sogenanntes Wissenschaftlerstädtchen, wo er bei strengster Isolierung auf seinem Fachgebiet wissenschaftlich arbeiten musste. 

In diesem Städtchen gab es keinerlei Verbindung zur Außenwelt, man konnte weder Radio hören noch Zeitung lesen, Briefe an die Verwandten schreiben oder von ihnen Post empfangen. Wo sich dieses Städtchen befand, wusste er auch später nicht. 

Diese Zeit dauerte bis 1955, bis zum Besuch Adenauers in Mos­kau. In dem Jahr durften auch die Wissenschaftler wieder in die Heimat zurück. Unser eigentlich in Leipzig ansässiger Bekannter, der keine Information über den Verlauf der Zonengrenzen hatte, hat vor der Heimreise als Heimatort Köln, eine der westlichsten deutschen Großstädte, angegeben.

Dr. Ádám Sonnevend, Rostock






Verhätschelte Gäste

Zu: Oma, komm bald wieder (Nr. 9)

Wir sind das Land mit der inländerfeindlichsten Regierung der Welt. Doch die Eindringlinge und Armutsmigranten aus den Ländern der Dritten Welt werden einzigartig verwöhnt, verhätschelt und mit Geld sowie Wohltaten überschüttet. Die eigenen Bürger dagegen werden beschimpft, verhöhnt, beleidigt und ausgepresst.

Die rechtsbrecherische Regierung ist daher direkt verantwortlich für die Asylantenflut, die bis heute anhält. Die Millionen und Abermillionen muslimischer Invasoren sind eine große Gefahr für das Land. Sie zerstören den inneren Frieden und die innere Sicherheit. Sie werden sich niemals anpassen und integrieren, und sie werden niemals arbeiten, weil sie das alles gar nicht wollen.

Das Einzige, was sie wollen und fordern, ist, dass die „Ungläubigen“ ihnen den Lebensunterhalt finanzieren, so, wie es im Koran geschrieben steht. Unsere verantwortungslosen Politiker tun dies auch auf vielfältige und üppige Weise.

Barbara Koerber, Gräfenberg






Albtraum-Retter

Zu: Keine Spur von Aufbruch (Nr. 9)

Die Abgewählten feiern sich und ihre Groko als alternativlos für Deutschland. Ein Kabinett des Grauens – was für ein Albtraum! Sie haben das Land in allen Bereichen in den letzten Jahren kontinuierlich an die Wand gefahren und stellen sich nun als Retter hin. Man diskutiert über Familiennachzug, hat aber eine halbe Millionen abgelehnter Asylbewerber im Land. 

Die Rechtsbrüche der Kanzlerin und der alten Bundesregierung haben unser Land maßgeblich verändert, leider nicht zum Guten. Asyl ist nicht automatisch Integration und schon gar nicht automatisch Einwanderung, hier verdreht man die Dinge komplett und vernebelt den Leuten die Köpfe. 

Es ist für jeden erkennbar, wozu die illegale Einwanderung geführt hat. Auflösung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, fehlender Respekt gegenüber unseren Werten und unserer Kultur, Sozialbetrug, zweifelhafte islamkonforme Rechtsprechung, Messer­stechereien, Vergewaltigungen und Tötungsdelikte häufen sich. Diese Menschen tun uns nicht gut. Wer sich so im Gastland verhält, hat kein Recht auf Asyl. 

Der größte Teil dieser illegalen Einwanderer ist auch aus wirtschaftlichen Gründen gekommen, man hat seinen Pass verloren, aber niemals sein Smartphone. All das hätte man vermeiden können, aber der politische Wille fehlte, es war gewollt. Wer so handelt oder diese Rechtsbrüche unterstützt, gehört nicht ins Kanzleramt oder in irgendeine andere Amtsstube, sondern vor Gericht. 

Derweil fabuliert man: „Es ist nicht erkennbar, was man hätte anders machen können.“ Das Grauen geht also weiter, und unser Herr Ministerpräsident Kretschmer in Sachsen, auch ein Abgewählter, verteilt ein paar Milliönchen an die, die schon länger hier leben, während uns die Gäste von Frau Merkel noch viele Milliarden kosten. Gute Nacht, liebe Kinder. 

Andreas Kaulfuß, Bad Schandau






Selbst schuld

Zu: Die europäische Rechte hat eine neue Lichtgestalt (Nr. 11)

Auf der politischen Europabank ist man zum Entsetzen der Bevormundungsgewohnten von Mitte-Links nach Mitte-Rechts gerückt. Das Flüchtlingsproblem: Italien fühlt sich allein gelassen, andere Länder wie Deutschland fühlen sich überfordert, und offen oder unterschwellig geht in den europäischen Ländern die Angst vor dem Verlust der eigenen nationalen Identität um.

In der Auftragserfüllung, Schaden vom Volk abzuwenden, haben die Politiker der Altparteien gänzlich versagt. Es ist eine linke und fortschrittliche Generation herangewachsen, die sich über Bildung und Medien auf gesellschaftliche  Vielfalt fixiert hat. Und die unfähig ist, die Lebensbedingungen und Sorgen außerhalb der selbstdefinierten Korrektheit wahrzunehmen. Sie stehen Andersdenkenden gleichgültig gegenüber. 

Mit großer Besorgnis schaut das linke Lager auf die AfD, auf Frankreich, auf den Wahlausgang zuletzt in Italien sowie die anderen EU-Mitgliedsstaaten. Sie mahnen, beschimpfen und kritisieren, ohne sich selbst an ihre narzisstische Nase zu fassen. Von Selbstkritik keine Spur.

Wenn die „Fortschrittlichen Linken“ weiterhin ihr Demokratieverständnis als das einzig Richtige ansehen und weiterhin das erste Gebot ihrem Handeln und Denken zugrundelegen, müssen sie sich nicht wundern, wenn sie in der Wählergunst noch schlechter abschneiden werden. 30 Jahre haben die Etablierten es verabsäumt, das Ohr ans Volk zu halten. Selbst schuld.

Peter Karstens, Eckernförde






Diesel ist der neue Sündenbock für alle Umweltübel

Zu: Dieselfahrer in Schockstarre (Nr. 10)

Die Abgase dieser Dieselautos sind das große Übel? Und angeblich nachgewiesenermaßen erkranken daran tausende Menschen und erleiden den frühen Tod insbesondere in den Ballungsgebieten? Dass es auch andere Gründe gibt, die dazu beitragen wie Rauchen, Drogenkonsum oder Alkoholsucht – auf diesen Gedanken kommt man erst einmal nicht.

Der Diesel, das Arbeitspferd unter den Automotoren, ist schuld daran – ganz klar, keine Zweifel nach Meinung der Experten. Dass in Deutschland nach dem Verlust der Ostgebiete zu viele Menschen pro Quadratkilometer leben und damit eine große Verkehrsdichte herrscht, darauf kommt auch niemand. Zusätzlich tummeln sich noch jährlich Millionen Verkehrsteilnehmer aus ganz Europa auf unseren Straßen. Hinzu kommen aus der letzten Zeit auch Millionen von jungen Immigranten, die nicht nur beköstigt werden müssen und auf Kosten der deutschen Steuerzahler und Versicherer eine fürsorgliche ärztliche Behandlung erfahren, nein, sie benötigen früher oder später eine eigene Wohnung, wenn möglich auch einen Arbeitsplatz und schlussendlich einen sparsamen Diesel, um den Arbeitsplatz zu erreichen. Und wehe dem, der dann noch von Abgasen spricht. Das wäre ja fremdenfeindlich und diskriminierend.

Wie hat man doch nach der Wende den Trabbi verunglimpft und die sauberen westdeutschen Autos gelobt. Schon vergessen? Vielleicht sollten mal die Messstationen neu geeicht werden. 

Wilhelm Jäckel, Damme