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13.04.18 / Unter dem Mehltau der Antifa / Initiatoren und Unterzeichner der »Erklärung 2018« werden diffamiert und sogar mit Gewalt bedroht

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-18 vom 13. April 2018

Unter dem Mehltau der Antifa
Initiatoren und Unterzeichner der »Erklärung 2018« werden diffamiert und sogar mit Gewalt bedroht
Ulrike Dobberthien

Es sind zwei schlichte Sätze: „Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“ 

Diese „Erklärung 2018“, initiiert am 15. März 2018 von der Bürgerrechtlerin und PAZ-Autorin Vera Lengsfeld, haben mittlerweile zehntausende Bürger unterzeichnet. 2018 von ihnen, sozusagen der akademische Teil, darunter Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure, Autoren, Publizisten, Künstler, stehen auf der öffentlichen Liste; alle weiteren auf einer zweiten, nicht öffentlichen Liste, die als Massenpetition an den Deutschen Bundestag gehen soll. 

Nun geschehen seltsame Dinge – denn Deutschland wäre nicht Deutschland ohne den Mehltau der Antifa über dem ganzen Land: Die Drohungen gegen einzelne Unterzeichner beginnen. Es fängt damit an, dass bereits einige Ingenieure und Ärzte bei ihren Arbeitgebern als „Nazis“ angeschwärzt wurden. Bisher lief das ins Leere, denn außer überflüssigen Gesprächen, bei denen diese Behauptungen schnell entkräftet werden konnten, passierte nichts. Unangenehmer sind da schon die Drohungen, die einige frei Haus an die Privatnummer bekommen. Etwa als Nachricht auf dem Anrufbeantworter: „Du Faschistenschwein, wir kriegen dich.“

Auch einige Journalisten der Staats- und Konzernmedien verlieren jegliche Professionalität: So schreibt etwa MDR-Mitarbeiter René Römer auf die Frage, wer denn nun die „wirklich harten Nazis“ sind, die er in einem Beitrag für den „Sachsenspiegel“ als Unterzeichner der „Erklärung 2018“ ausgemacht haben will: „Ich darf zwei Namen herausgreifen, die zu den Unterzeichnern gehören: Götz Kubitschek, Verleger und Vordenker der Neuen Rechten, und Benjamin Jahn Zschocke, Maler und Schatzmeister bei der rechten Plattform Tumulte. Beide tauchen nicht selten als Autoren in der ‚JUNGEN FREIHEIT‘ auf. Das sind Neo-Nazis.“ Nun haben aber weder Kubitschek noch Zschocke die Erklärung überhaupt unterschrieben. Und dass sie als Autoren für die „JUNGE FREIHEIT“ arbeiten, macht sie zwar zu freien Mitarbeitern, aber keinesfalls zu „Neo-Nazis“, von denen Römer offensichtlich keine Ahnung hat.

Sabotiert wird auch an anderer Stelle. Vera Lengsfeld berichtet: „Über einige Internetanbieter soll unsere Petition nicht mehr aufrufbar sein. Wenn sie aufgerufen wird, erscheint oftmals ein Warnung von Virenschutzprogrammen wie McAfee: ‚Netzstatus: Sehr gefährlich! Halt! Möchten Sie diese Adresse wirklich besuchen?‘ Lassen Sie sich davon nicht ins Bockshorn jagen! Unsere Seite ist ganz ungefährlich, jedenfalls für unsere Besucher. Sie wird regelmäßig Stresstests unterzogen, um feindliche Angriffe abzuwehren. Offensichtlich ist sie aber für die Willkommensbefürworter in Politik und Medien zur Gefahr geworden. Deshalb werden manche Angriffe immer brutaler.“

Sie schreibt weiter: „Unsere Erklärung wirkt und kann noch mehr bewirken, wenn sich ihr noch möglichst viele anschließen. Um ein berühmtes Bonmot abzuwandeln: Es ist ein kleiner Schritt für den Einzelnen, aber ein großer Schritt zurück zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit!“