16.04.2024

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13.04.18 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-18 vom 13. April 2018

MELDUNGEN

NATO-General besucht Arys

Arys – Der Führer der NATO-Kräfte in Europa, General Curtis Scaparrotti, hat auf seiner Inspektionsreise nach Polen, Estland, Litauen und Lettland die in Arys-Süd (Schlagakrug) stationierten NATO-Soldaten besucht.  In der zu der östlichen Flanke des Nordatlantischen Bündnisses gehörenden Bataillons-Kampfgruppe befinden sich Amerikaner, Briten, Kroaten und Rumänen, die zusammen mit den polnischen Soldaten der 15. Lötzener Mechanisierten Brigade üben. Das NATO-System und seine Struktur müsse an die gegenwärtigen Herausforderungen angepasst werden. Auf Fragen nach dem zurzeit durchgeführten russischen Militärmanöver im Königsberger Gebiet antwortete Scaparrotti, man habe die Situation im Griff. Während der ganzen Zeit führe man Gespräche mit der russischen Seite, damit keine falschen Informationen herüberkommen. Der Dialog müsse auch künftig geführt werden, weil die Russen ebenso wie das Militär des Bündnisses üben müssten.  PAZ





Radfahren in Masuren

Lötzen/Johannisburg – In Masuren entsteht ein Fahrradweg, für dessen Realisierung bereits ein Vertrag mit der EU über eine Subvention von knapp zehn Millionen Euro unterzeichnet wurde. Insgesamt zwölf Gemeinden und zwei Landkreise, darunter Lötzen und Johannisburg, beteiligen sich an der Initiative der Gesellschaft „Große Masurische Seen 2020“. Der Hauptweg wird 300 Kilometer lang sein. Etwa 20 lokale Trassen mit einer Länge von 500 Kilometern sollen künftig dazu kommen.  Entlang der Trassen entstehen Rastplätze und Aussichtspunkte. Der Ausbau beginnt in diesem Jahr und endet 2019.  PAZ





Erstes Gelöbnis neuer Polizisten

Allenstein – Die südostpreußische Polizei hat 20 neue Beamte. In Allenstein fand das erste diesjährige Gelöbnis statt. Nun beginnt der halbjährige Grundkurs. Wie Tomasz Markowski von der ermländisch-masurischen Polizei unterstrich, war es nicht das letzte Gelöbnis in diesem Jahr. Drei weitere finden noch im Juli, September und Dezember statt. In diesem Jahr sollen 75 Personen bei der Polizei im südlichen Ostpreußen eingestellt werden. Eine derjenigen, die das Gelöbnis abgelegt haben, war Sylwia Sitnik, die vorher bei der Bahnpolizei diente. Wie sie unterstrich, sei der Dienst bei der Polizei zuverlässiger, aber man müsse Verantwortung in vielen Bereichen übernehmen. Sitnik möchte im Streifendienst arbeiten. Die Zahl der Polizeibeamten kann noch weiter wachsen. Das hängt jedoch von der Entscheidung des Hauptkommandanten der Polizei ab. PAZ