29.03.2024

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04.05.18 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 18-18 vom 04. Mai 2018

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Ludwigsburg – Dienstag, 

15. Mai, 15 Uhr, Krauthof, Beihingerstraße 27: Stammtisch.

Reutlingen – Sonnabend, 

5. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt für Ältere, Gustav-Werner-Straße 6a: Obligatorisches Frühlingsfest der Landsmannschaft Ost-Westpreußen Reutlingen. 

Wir laden alle Mitglieder und Freunde unserer verloren Heimat herzlich ein. Mit Kaffee und Kuchen wollen wir bei netter Unterhaltung das Fest einläuten. Anschließend begrüßte ich als 1. Vorsitzende die Anwesenden. 

Die musikalische Unterhaltung liegt in den Händen der Professoren-Band der Uni Reutlingen. Mit Frühlingsliedern, Heimatliedern und weiteren bekannten Melodien auch zum Mitsingen werden wir bestimmt einige schöne Stunden beieinander erleben. Unterhaltsame Kurzvorträge werden wir auch zu hören bekommen. 

So bitten wir um zahlreiches Erscheinen. Bringen Sie auch gerne Freunde und Bekannte mit.

Ilse Hunger


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 19. Mai, 15 Uhr, Orangerie: „Schatzkästchen alte Dias“ – Bilder von Reisen aus den Jahren 1980 bis 1994 nach Ost- und Westpreußen.

Bamberg – Mittwoch, 16. Mai, 15 Uhr, Hotel Wilde Rose: Muttertagsfeier.

Hof – Sonnabend, 12. Mai, 

15 Uhr, Altdeutsche Bierstube, Marienstraße 88, 95028 Hof: Treffen zum Thema „Muttertag“.

Landshut – Dienstag, 15. Mai, „Insel“: Zusammenkunft mit Essen nach Karte.


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPEN

Rastenburg – Sonnabend, 5. Mai, 

15 Uhr, Restaurant „Stammhaus“, Rohrdamm 24 B, Anfragen an Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Frauengruppe – Mittwoch, 9. Mai, 13.30 Uhr, Pflegestützpunkt, Wilhelmstraße 116-117, Anfragen an Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Königsberg – Freitag, 11. Mai, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben-Straße 10, 10709 Berlin-Halensee. Anfragen an Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen bei Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Landesgruppe – Mittwoch, 

9. Mai, ab 11 Uhr, Haus der Heimat, Teilfeld 8: Tag der offenen Tür. Das Haus der Heimat befindet sich nahe der Haltestelle S1, S3 „Stadthausbrücke“; U3 „Rödingsmarkt“ oder Buslinie 6 und 37 „Michaeliskirche“. Im Rahmen der Europawoche in Hamburg lädt der Landesverband der vertriebenen Deutschen in Hamburg ein zu Vorträgen über Europa, die Integrationsarbeit und Karl Marx. Ein Imbiss wird gereicht. Der Eintritt ist frei. Ein Spendenbeitrag wird erbeten. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

KREISGRUPPE

Elchniederung – Dienstag, 15. Mai, 

14 Uhr, Berenberg-Gosler-Haus, Niendorfer Kirchenweg 17, Hamburg-Niendorf: Treffen der Gruppe zum gemütlichen Nachmittag mit gemeinsamem Kaffeetrinken, Schabbern und mit fröhlichen Vorträgen über den Frühling in unserer Heimat sowie in Hamburg rundherum. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Nähere Auskunft erteilt  Helga Bergner unter Telefon (040) 5226122. 


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – Unser Treffen am 14. April hatte den Sinn die ostpreußische Mundart als Gedankengut wieder aufzugreifen und in das Gedächtnis zurückzurufen.

Die Veranstaltung begann mit einer Plachanderstunde bei einer guten Tasse Kaffee mit Kuchen. So wurde der offizielle Teil etwas später eröffnet. Gerhard Schröder und Christian Keller begrüßten die Anwesenden, darunter auch wieder einige Gastbesucher. Christian Keller übermittelte auch Grüße von seiner Frau, die aus gesundheitlichen Gründen an den letzten Veranstaltungen nicht teilnehmen konnte. Für den Blumenschmuck sorgte wie immer Waltraud Barth, und das geistliche Wort wurde wiederum durch Herrn Turowski übermittelt.

Nach den Glückwunschworten an die Geburtstagkinder der letzten vier Wochen durch Anni Oest bereitete sich Gerlinde Groß vor, mit ostpreußischem Sprachtum den Nachmittag zu gestalten.

Über allem steht und stand zum Plachandern, Schabbern und Weitererzählen ein seltsames Deutsch der wunderbaren breiten ostpreußischen Mundart mit ihren schönen sonderbaren Ausdrucksformen. Eine Klammer für das überlebenswichtige Zusammenhalten war und ist das Heimatgefühl und das Band der einzigartigen schönen ostpreußischen Mundart. Die ostpreußische Sprache ist ein so starkes Band. Sie bringt die Augen der Landsleute zum Leuchten, ganz egal aus welchem Heimatkreis man kommt. Einen Ostpreußen erkennt man gewöhnlich beim ersten Wort, wenn die Mundart in den Familien gepflegt wurde. Die Ausdrucksweise der Sprache mit ihrer unverwechselbaren Mixtur von Vokalen. Geradezu das „Eii“, „iii“ oder „che“ lassen die Worte zärtlicher klingen. „Eii Duche, Trautste wie jeit et di denn.“ Bei einem „Nein“ wird mit der Ausdrucksart wie „nei“ oder „neiche“ dem Wort die Schärfe genommen, und es klingt fast wie eine Entschuldigung. Den Abschluss der Worte von Gerlinde Groß bildete eine Geschichte über die zwei Bauern Schneidereit und Stepotat, die im Zug der Reichsbahn von Allenstein nach Königsberg fuhren, vorgetragen in unvergleichlicher ostpreußischer Mundart. 

Mit sehr viel Beifall bedankten wir uns bei Gerlinde Groß für ihren gelungenen Beitrag und beendeten dann gemeinsam das Ostpreußen-Lied „Land der dunklen Wälder“ singend unsere heutige Veranstaltung.

Erinnern möchten wir jetzt schon an unser nächstes Treffen am 12. Mai. Mit musikalischer Unterstützung durch Walter Fischer, Gesang und Gedichten wollen wir den Nachmittag gestalten.

Wir wünschen allen Kranken eine gute Genesung und hoffen, dass sie bald wieder an unseren Veranstaltungen teilnehmen können. Christian Keller

Wetzlar – Montag, 14. Mai, 

13 Uhr, Restaurant „Grillstuben“: Treffen zum Thema „Königsberger Diakonissen“. 

Die Abiturientin Julia Haas (Gießen), die sich mit der Lebensgeschichte der ostpreußischen Diakonissen auseinandergesetzt hat, spricht über das Leben der Oberin Charlotte Bamberg. Diese hat nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau des Königsberger Diakonissen-Mutterhauses auf dem Altenberg und in Wetzlar wesentlich geprägt. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559.

Wiesbaden – Dienstag, 8. Mai, Abfahrt 9 Uhr, Busbahnhof am Hauptbahnhof Wiesbaden: Busfahrt zum Dudenhofen bei Speyer. Im dortigen Spargelhof ist eine Führung durch die Spargelfelder; anschließend erwartet Sie ein reichhaltiges Spargelbuffet in der Hofschänke. Wer möchte: Einkauf im Hofladen. Der Fahrpreis beträgt 45 Euro pro Person einschließlich Fahrt, Besichtigung, Mittagessen. Anmeldung bei Helga Kukwa, Telefon (0611) 373521. – Sonnabend, 12. Mai, 15 Uhr, Haus der Heimat, Großer Saal, Friedrichstraße 35: Monatstreffen zum Thema „Schiffe rollen über Berge“, Vortrag mit Bildern von Dittmar Langner. Er erzählt vom „Oberlandkanal – gestern und heute“ anhand von authentischem Bildmaterial und durch seine zahlreichen Reisen nach Ostpreußen. Zuvor gibt es Kaffee und Kuchen. – Donnerstag, 

17. Mai, 12 Uhr, Gaststätte „Haus Waldlust“, Ostpreußenstraße 46: Stammtisch. Serviert wird Maischolle. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essendisposition bitte unbedingt anmelden bis spätestens Freitag, 11. Mai, bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938.

BERICHT

Wiesbaden – Beim Monatstreffen, das zugleich satzungsgemäße Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) war, berichtete ich, Dieter Schetat, als Vorsitzender über die Tätigkeit des Vorstandes und die stattgefundenen Veranstaltungen des Geschäftsjahres 2017.

Zuvor hatte Helga Kukwa an die verstorbenen Mitglieder erinnert und schloss mit den Worten des Königsberger Philosophen Immanuel Kant: „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.“ 

Auf dem Programm des vergangenen Jahres standen zehn Monatstreffen mit Themen, die überwiegend Ost- und Westpreußen betrafen, so beispielsweise „Erinnerungen an Zuhause“, „Luthers Wirken in Ostpreußen“ und die Situation im Königsberger Gebiet. Unter dem Titel „Königsberg in neuem Gewand“ berichtete der Vorsitzende in einem Bildervortrag mit aktuellen Aufnahmen von seiner Reise in das Gebiet. Bei der befreundeten Landsmannschaft der Schlesier wurden schlesische Impressionen vom „Land des Rübezahl“ gezeigt.

Natürlich kamen auch gesellige Stunden nicht zu kurz wie beim Sommer-Gartenfest, Närrischen Kreppelkaffee und den Feiern zum Erntedankfest und zu Weih-nachten.

Durch die monatlichen Stammtisch-Essen sollen die typischen ost- und westpreußischen Gerichte nicht in Vergessenheit geraten. Besonderen Zuspruch hat das „Grützwurst-Essen“ zweimal im Jahr. Den Abschluss der Stamm-tischreihe bildete das traditionelle „Festliche Wildessen“, an dem rund 60 Landsleute und Freunde der Landsmannschaft in Wiesbaden teilnahmen. Ihr waidmännisches Gepräge bekam die Festlichkeit durch das „Bläsercorps der Jägerschaft Wiesbaden“, das zwischen der Speisefolge mit althergebrachten Jagdsignalen und dem extra eingeübten Ostpreußenlied „Land der dunklen Wälder“ beitrug. 

Die Leiterin der Frauengruppe, Helga Kukwa, lädt jeden Monat zum Heimatnachmittag ein, der meist von 20 bis 30 Teilnehmern besucht wird. Die Aktivitäten des Frauen-Singkreises lassen altersbedingt nach. Doch singt dieser immer noch zu unseren Veranstaltungen zum Erntedankfest und zur Weih-nachtsfeier.

Einstimmig wurde der Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 entlastet. Besondere Anerkennung von den Rechnungsprüfern erhielt Schatzmeister Christian Wnuck für seine einwandfreie Kassenführung.

Nach dem offiziellen Teil wurden Lichtbilder aus dem Vereins-leben gezeigt, die herausragende Ereignisse der Verbandsarbeit im vergangenen Jahr in Erinnerung brachten.Dieter Schetat


MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245688.

Parchim – An jedem dritten Donnerstag, 14.30 Uhr, Café Würfel, Scharnhorststraße 2: Treffen der Kreisgruppe. Gemütlicher Nachmittag, um über Erinnerungen zu sprechen, zu singen und zu lachen. Weitere Informationen: Charlotte Meyer, Kleine Kemenadenstraße 4, 19370 Parchim, Telefon (03871) 213545.


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Holzminden – Jahresrückblick. Auch wenn unsere kleine „ostpreußische Familie“ zahlenmäßig altersbedingt abnimmt, ist die 1. Vorsitzende Renate Bohn dankbar, dass wir noch jeden Monat ein Mal zum Kaffeetrinken, Plachandern, zu Referaten, Filmvorträgen und Tagesfahrten zusammenkommen. Besonders gut wird das Königsberger Klopsessen angenommen, da bleibt auch bei so manch einem Nicht-Ostpreußen daheim die Küche kalt. Auf der Jahreshauptversammlung hielt die Vorsitzende Rückblick auf all die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Ein Referent aus Brevörde hielt einen Vortrag über den Verein „“Runder Tisch Holzminden“ und dem Hilfstransport 2016 nach Minsk in Weißrussland. 34 Personen lauschten dem Bericht des 2. Vorsitzenden Pastor i.R. Günther Grigoleit zum Thema „Ostpreußen – aus seiner Geschichte und Landeskunde“. Eine 13-köpfige Gruppe machte sich auf den Weg nach Brenkhausen und wurde dort von Bischof Damian im Kloster zu einer Andacht empfangen. Nach einem Rundgang durch das Kloster lud der Bischof zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein. Im August war der Revierförster aus Mühlenberg zu Gast. Er berichtete in Bild und Ton über die Entwicklung der Forstwirtschaft im Solling. Im September stand eine Tagesfahrt zur Rhumequelle in den Harz an. Nach einem gemeinsamen Mittag-essen führte die Fahrt weiter über Duderstadt zum Grenzlandmuseum mit einfühlsamer Führung. Der 10. November war ein besonderer Tag. 70 Jahre Bestehen der Holzmindener Ostpreußengruppe. Das musste natürlich gefeiert werden. Die Verbundenheit zur Heimat ist es, die nach Flucht, Vertreibung und  Gefangenschaft seit Gründung der Ostpreußengruppe Holzminden in der Landsmannschaft Ostpreußen 1947 zusammenhält. Der Vereinswirt gratulierte hierzu mit einem Glas Sekt. Ein gutes Datum, langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zur Heimat mit einer Urkunde „Danke“ zu sagen. Die vorweihnachtliche Feier am 3. Advent beginnt jeweils mit einer besinnlichen Andacht von Pastor i. R. Günther Grigoleit. Spätestens jetzt ist es auch in allen Herzen wirklich weihnachtlich, wenn dann auch noch eine weihnachtliche Scherenschnittgeschichte der Vorsitzenden vorgetragen wird. Auch wenn die Mitgliederzahl im Laufe der Jahre sehr verschlankt, diese Holzmindener Gruppe ist rege und hofft auch in diesem Jahr auf interessante Themen. Im Mai ist ein Vortrag angekündigt über heimische Orchideen des Weserberglandes und im Juni ist ein Besuch nach Ebergötzen ins Wilhelm-Busch-Museum gebucht. Dass diese Veranstaltungen immer gerne besucht werden, liegt daran, dass die Ostpreußengruppe nach allen Seiten offen ist. So haben sich auch einige Schlesier und Pommern, aber auch Einheimische dazugesellt; den Vorstand freut’s. Renate Bohn

Oldenburg – Mittwoch, 9. Mai, 15 Uhr, Hotel Meiners, Hatterwüsting: Kaffeeplausch. Mitglieder und Freunde sind herzlich willkommen. Näheres bei Gisela Borchers, Telefon (0441) 2047676.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Am 17. März fand die diesjährige Frühjahrstagung (Landesdelegierten-, Kultur- und Frauentagung) der Landesgruppe wie immer im Haus Union in Oberhausen statt.

Nachdem die Formalien einer derartigen Versammlung abgearbeitet waren, folgten gleich drei Vorträge, die deutlich machten, dass die Landesgruppe NRW ihre satzungsgemäße Aufgabe, das ostpreußische Kulturerbe zu wahren und zu pflegen, ernst nimmt.

Herausragend war der Vortrag „Vom Ordensland zum Herzogtum. Preußen als erstes protestantisches Fürstentum“ des aus Leitmeritz, Nordböhmen, stammenden Professor Udo Arnold, Bad Münstereifel. Er ist Ehrenvorsitzender der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung und zudem Träger zahlreicher Orden und Ehrenzeichen verschiedener Länder (Belgien, Deutschland, Polen) wie auch des Deutschen Ordens und Inhaber vieler Ehrenämter. Sein Vortrag begeisterte die Zuhörer. Viele Fragen wurden gestellt, keine blieb offen. Dabei wurden nicht nur Fragen zum Inhalt seines Vortrags gestellt (und beantwortet), sondern darüber hinaus Themen behandelt wie „Stellschrauben“ der Geschichte, Fragen der Macht und des Machterhalts, Alternativlosigkeit im Allgemeinen und in der Politik im Besonderen, das Verhältnis von Religion und Politik und vieles mehr.

Der nachfolgende Vortrag von Dr. Bärbel Beutner, Unna, „Preußens Einwanderer in der Literatur am Beispiel der Erzählung ‚Der Geburtstag‘ von Agnes Miegel musste zwangsläufig etwas zu kurz kommen, obwohl schon im Vorfeld ein großes Interesse hieran bekundet worden war. Nach einer kurzen Einführung sagte Bärbel Beutner zu, allen Interessenten ihren Vortrag per E-Mail (bevorzugt) oder in Papierform zukommen zu lassen. Ihr Angebot wird an dieser Stelle wiederholt.

Anfragen sind an die Geschäftsstelle der Landesgruppe NRW zu richten. Zum Schluss des kulturellen Teils lud Paul Sobotta, Wesel, mit launigen Worten zu seiner 30. Preußischen Tafelrunde am 3. November nach Wesel ein. Im Rahmen dieser Jubiläumsveranstaltung hält er selbst ein Referat über „Trakehnen, ein Pferdeparadies in Ostpreußen“. Anmeldungen werden bis zum 20. Oktober bei Paul Sobotta erbeten. Kontakt über die Geschäftsstelle der Landesgruppe NRW. Im Anschluss an seinen Vortrag in Oberhausen wurde das Ostpreußische Reiterlied nach der Melodie: „Prinz Eugen, der edle Ritter“ gespielt. 

Wilhelm Kreuer

Dortmund – Dienstag, 22. Mai, 14.30 Uhr, Heimatstube, Landgrafenstraße 1–3 (Eingang Märkische Straße): Die LO-Kreisgruppe trifft sich zur monatlichen Zusammenkunft. 

Düsseldorf – Montag, 7. Mai, 

19 Uhr: Vortrag und Diskussion mit Stephen Löwenstein, Ungarn-Korrespondent der „FAZ“. – Mittwoch, 9. Mai, 15 Uhr, Raum 311, Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90: Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knackstädt. – Freitag, 

11. Mai, 18 Uhr, Restaurant „Lauren’s“, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Donnerstag, 

17. Mai, 18 Uhr, Raum 412, GHH: Offenes Singen mit Marion Cals.

Köln – Mittwoch, 9. Mai, 

14 Uhr, „Café zum Königsforst“: Treffen. Zu erreichen mit der Linie 9, Endhaltestelle Königsforst. Hinweis: Wir haben mit der Pommern-Gruppe einen gemeinsamen Raum, was bei der schwindenden Zahl unserer Landsleute als Vorteil gesehen werden kann. Dadurch werden die Versammlungen nicht nur interessanter, sondern auch zahlenmäßig größer. Bringen Sie Erinnerungen an unsere Heimat mit.

Schwelm – Sonnabend, 12. Mai, 15 Uhr, Sportlerheim FC 06, Freiherr-von-Hövelsweg: Singen unter dem Maibaum.

Wuppertal – Sonnabend, 

12. Mai, 14 Uhr, „Färberei“, Stennert 8 in Wuppertal-Oberbarmen: 8. Maifest. Mitwirkende sind die Tanzgruppe von Ursula Knocks, Chorfreunde Wuppertal, M. Kogan am Klavier und J. Schewalenko auf der Violine. Es folgen Wortbeiträge und zum Tanz spielt Christoph Marr auf. Auch für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen und Brötchen ist gesorgt sowie für kalte Getränke. Gäste sind immer herzlich willkommen.

Hartmut Pfecht, 1. Vorsitzender


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Halle – Freitag, 4. Mai, 14 Uhr, Begegnungsstätte der Volkssolidarität, An der Marienkirche 4 (Marktplatz): Treffen.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Burg auf Fehmarn – Dienstag, 8. Mai, 15 Uhr, „Haus im Stadtpark“: Treffen der Landsmannschaft „Ost-, Westpreußen und Danzig“ zu ihrem letzten Nachmittag vor der Sommerpause. 

Der Heilpraktiker Gerhard Salzmann aus Lensahn wird einen Vortrag über das Thema „Schnell wieder frisch, vital und munter durch Salzmann’s Energie und Kraftatmen“ halten. Gäste sind herzlich willkommen.

Flensburg – Freitag, 11. Mai, 11.30 Uhr Delfter Stuben, Flensburg-Mürwik: Spargelessen. – Freitag, 18. Mai, 12.30 Uhr: Halbtagesausflug der Vereinigten Landsmannschaften Flensburg. Abfahrten der Bustour ab ZOB Holmpassage: 12.40 Uhr, ab Markthalle auf der Exe: 12.30 Uhr. Die Rückkehr erfolgt gegen 

18 Uhr. Kosten je Person 25 Euro. Unter der Reiseleitung von Hans Legies führt die Fahrt durch Angeln und Schwansen (nur auf unbekannten Wegen). Es gibt eine Kaffeetafel.

Neumünster – Mittwoch, 

9. Mai, 15 Uhr, Stadthalle am Kleinflecken: großes Frühlingsliedersingen mit musikalischer Begleitung. Gäste sind herzlich willkommen.Brigitte Profé

Uetersen – Freitag, 11. Mai: Frühling und Muttertag. Wir singen Frühlingslieder. Sabine Mennerich begleitet uns am Flügel. Dazwischen lesen Teilnehmer passende Texte vor.