28.03.2024

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11.05.18 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 19-18 vom 11. Mai 2018

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Marius Jungk, Gst.: Buchtstr. 4, 22087 Hamburg, Tel.: (040) 4140080, E-Post: kontakt@junge-ostpreussen.de, www.junge-ostpreu­ssen.de.

Königswinter – Freitag, 25. Mai, bis Sonntag, 27. Mai, JUFA Hotel, Bergstraße 115, 53639 Königswinter: Politisches Frühjahrsseminar gemeinsam mit der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen.

Programm

Freitag, 25. Mai

Anreise bis 19.30 Uhr,

20 Uhr: Ortserkundung.

Sonnabend, 26. Mai 

8 Uhr: Frühstück,

9 Uhr: Die Rolle der USA in Europa, Hans Eifler, OMV-Kreisvorsitzender Rhein-Sieg,

10.30 Uhr: Quo vadis EKD? Die politischen Abwege der Evangelischen Kirche in Deutschland, Gernot Facius, Journalist und Publizist,

12.30 Uhr: gemeinsames Mittagessen,

13.30 Uhr: Aktuelles zum Thema „Die Politik der Regierung Merkel“, Hans Heckel, Redakteur der PAZ,

15 Uhr: Pause

16 Uhr: Der Klimaschwindel, Dr. Wolfgang Thüne, Diplom-Meteorologe (angefragt), anschließend: Abendessen und gemütliches Beisammensein in der Bonner Altstadt.

Sonntag, 27. Mai 

8 Uhr: Frühstück, anschließend (bei gutem Wetter): Fahrt nach Köln

10.15 Uhr: Die Machenschaften des Primas Hlond und der polnischen katholischen Kirche bei der Vertreibung der Deutschen ab 1945, Hans Eifler, OMV-Kreisvorsitzender Rhein-Sieg,

11.45 Uhr: gemeinsamer Abschluss.

Weitere Informationen unter Telefon (02964) 1037, Internet: www.junge-ostpreussen.de oder www.ostpreussen-nrw.de.


BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Ludwigsburg – Dienstag, 15. Mai, 15 Uhr, Krauthof, Beihingerstraße 27: Stammtisch.


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Freitag, 25. Mai, 19 Uhr, Gasthof Krone, Gunzenhausen: „Angekommen? Auf den Spuren der Pommern in Bayern“ – Filmabend. Vorher heimatliches Essen (Pommersche Kartoffelsupp).

Ansbach – Sonnabend, 19. Mai, 15 Uhr, Orangerie: „Schatzkästchen alte Dias“ – Bilder von Reisen aus den Jahren 1980 bis 1994 nach Ost- und Westpreußen.

Bamberg – Mittwoch, 16. Mai, 15 Uhr, Hotel Wilde Rose: Muttertagsfeier.

Hof – Sonnabend, 12. Mai, 

15 Uhr, Altdeutsche Bierstube, Marienstraße 88, 95028 Hof: Treffen zum Thema „Muttertag“.

Landshut – Dienstag, 15. Mai, „Insel“: Zusammenkunft mit Essen nach Karte.

Weiden –Zum Heimatnachmittag konnte ich, Norbert Uschald, als 1. Vorsitzendee zahlreiche Mitglieder und Gäste im Café Mitte willkommen heißen. Nach den Heimatliedern „Land der dunklen Wälder“ und „Westpreußen mein lieb Heimatland“ gratulierte die Kassiererin Ingrid Uschald den Geburtstagskindern des Monats April. Nach einem kurzen Rück-blick auf das vergangene Osterfest richtete man den Blick auf den Frühling. Dazu konnten die Anwesenden Wortbeiträge von Ilse Stark, Katharina Uschald und mir hören. Außerdem wurde auf die Tradition des Maibaumaufstellens aufmerksam gemacht und die verschiedenen Bräuche erläutert, die sich dazu in den verschiedenen Regionen in Bayern herausgebildet haben. 

Danach wurden bekannte Frühlingslieder angestimmt mit Flöte und Melodika und für die entsprechende Frühlingsstimmung gesorgt.

Mit dem Lied „Kein schöner Land“ verabschiedete man sich bis zur Muttertagsfeier am Sonntag, 6. Mai, 14.30 Uhr, Café Mitte.

Norbert Uschdal


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne  Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPE

Königsberg – Freitag, 11. Mai, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben-Straße 10, 10709 Berlin-Halensee. Anfragen an Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Tisit-Stadt, Tilsit-Ragnit – Sonnabend, 26. Mai, 15 Uhr, Ratskeller Charlottenburg Otto-Suhr-Allee 102, 10585 Berlin: Treffen. Anfragen an Barbara Fischer, Telefon (030) 6041054.

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen bei Elfi For-tange, Telefon (030) 4944404.


BREMEN

Bremen-Arsten – Donnerstag, 24. Mai um 14 Uhr, „Lüttjen Museum“, In der Tränke 12, Bremen-Arsten: Besuch des Museums. Der Eintritt ist frei! Spenden für den Trägerverein „Arbeitskreis Arster Geschich-te(n)“ sind willkommen. 

Die ehrenamtlich engagierten Betreuer erwarten uns mit Butterkuchen sowie Kaffee und Tee. 

Zu erreichen ist das Museum mit den BSAG-Linien 4 und 51. Dabei sollten Sie die Abfahrt der Linie 4 am Hauptbahnhof um 13.08 Uhr erreichen, steigen an der Haltestelle „Huckelriede“ um 13.27 Uhr in die Buslinie 51 um, die Sie bis zur Haltestelle „Arster Kirche“ benutzen. 


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Landesgruppe – Mittwoch, 9. Mai, ab 11 Uhr, Haus der Heimat, Teilfeld 8: Tag der offenen Tür. Das Haus der Heimat befindet sich nahe der Haltestelle S1, S3 „Stadthausbrücke“; U3 „Rödingsmarkt“ oder Buslinie 6 und 37 „Michaeliskirche“. 

Im Rahmen der Europawoche in Hamburg, die noch bis Dienstag, 15. Mai, stattfindet, lädt der Landesverband der vertriebenen Deutschen in Hamburg ein zu Vorträgen über Europa, die Integrationsarbeit und Karl Marx. Ein Imbiss wird gereicht. Der Eintritt ist frei. Ein Spendenbeitrag wird erbeten. 

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

KREISGRUPPE

Elchniederung – Dienstag, 15. Mai, 14 Uhr, Berenberg-Gosler-Haus, Niendorfer Kirchenweg 17, Hamburg-Niendorf: Treffen der Gruppe zum gemütlichen Nachmittag mit gemeinsamem Kaffeetrinken, Schabbern und mit fröhlichen Vorträgen über den Frühling in unserer Heimat sowie in Hamburg rundherum. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Nähere Auskunft erteilt  Helga Bergner unter Telefon (040) 5226122. 


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – Sonnabend, 12. Mai, 14.30 Uhr, Luise-Büchner-Haus, Grundweg 10, Darmstadt: Monatstreffen zum Thema „Mit Gesang und musikalischer Begleitung in den Frühling“. Gerne begrüßen wir auch Gäste, die wir immer herzlich willkommen heißen. Auch freuen wir uns über eine rege Teilnahme unserer Mitglieder. Eine gute Besserung und baldige Genesung wünschen wir allen Kranken, und hoffen auf ein Wiedersehen bei unseren nächsten Treffen.

Korbach – Sonnabend, 26. Mai, 14 Uhr, Stadthalle, Medebacher Landstraße 10: Tag der Vertriebenen beim Hessentag in Korbach, großer Volkstumsnachmittag mit ostdeutschen Musik- und Tanzgruppen.

Wetzlar – Montag, 14. Mai, 

13 Uhr, Restaurant Grillstuben: Treffen zum Thema „Königsberger Diakonissen“. Die Abiturientin Julia Haas (Gießen), die sich mit der Lebensgeschichte der ostpreußischen Diakonissen auseinandergesetzt hat, spricht über das Leben der Oberin Charlotte Bamberg. Diese hat nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau des Königsberger Diakonissen-Mutterhauses auf dem Altenberg und in Wetzlar wesentlich geprägt. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559.

BERICHT

Wetzlar – Nach dem verlorenen Zweiten Krieg sind in Ostpreußen noch 200 Frauen, Alte und Kinder zurückgeblieben. Sie litten unbeschreiblichen Hunger. Jeder Zweite starb an den Folgen der Mangelernährung. Auf dieses Schick-sal hat der Historiker Christopher Spatz, Bremen, bei einem Vortrag in den Wetzlarer Grillstuben hingewiesen. Zu dem Vortrag hatte die Kreisgruppe Wetzlar der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen eingeladen. 

Spatz, der sich in seiner Promotionsarbeit mit Menschen unterhalten hat, die als Kinder schlimmen Hunger litten, las aus seinem Buch „Nur der Himmel blieb derselbe – Ostpreußens Hungerkinder erzählen vom Überleben“. Im Jahr 1947 haben mehrere Zehntausend Deutsche aus Ost-preußen, darunter 20000 bis 30000 Kinder und Jugendliche, aus der Not heraus ihr Heil in Litauen gesucht. Rund 5000 Jungen und Mädchen sind ab 1948 als sogenannte „Wolfskinder“ in dem Baltenstaat geblieben. In ihrer Heimat haben sie sich von Kartoffelschalen, Abfällen, Kadaver, Katzen, Hunden, Vögeln, Igeln und anderen essbaren Dingen ernährt, um zu überleben. Oftmals mussten Kinder entscheiden, wer zu schwach war und zum Sterben zurückgelassen wird. Die Kälte, Seuchen und der Hunger haben im zweiten Nachkriegswinter zu Hunderttausenden von Toten geführt, so Spatz. Menschen haben in der ehemaligen Kornkammer Deutschlands nichts mehr zu essen gefunden. „Der Hunger kam heimlicher und stiller als die Gewalt im Krieg“, resümierte Spatz. Pflege- und Adoptivkinder seien von ihren Familien weggejagt worden, weil sie selbst nicht genug zu essen hatten. Der Arzt Schubert vom Krankenhaus der Barmherzigkeit, dem einstigen Mutterhaus der Königsberger Diakonie, notierte damals, dass er ganze Herden von Kindern um das Krankenhaus sah. „Onkel, gib uns doch ein bisschen Brot“, hatten sie ihn angebettelt. 

Im Frühjahr 1947 tat sich für die Hungernden von unerwarteter Seite eine Tür auf: Litauens Bauern nahmen die Kinder auf und gaben ihnen zu essen. Dafür arbeiteten die Mädchen und Jungen auf deren Höfen und Feldern. Für sie schienen die Überlebenschancen dort größer zu sein. 

Diese Kinder wurden Wolfskinder genannt, in Anlehnung an die Sage von Romulus und Remus, die ausgesetzt und von der Wölfin Mamma Lupa aufgezogen wurden. Von 1947 bis Ende der 90er Jahre kehrten etliche dieser nach Litauen geflüchteten Menschen in die deutsche Gesellschaft zurück. Einige leben noch heute in Litauen, wo sie sich in der Gruppe Edelweiss organisiert haben. Räumlich, kulturell und sozial seien sie entwurzelt. Meist verfügten sie über keine Schulbildung und kennen keine Heimat. Mit der politischen Wende seien auch für sie neue Möglichkeiten aufgebrochen. Viele Jahrzehnte haben sie nicht über das Schreck-liche gesprochen, das ihnen widerfahren ist. Spatz begab sich auch auf politisches Terrain, denn er bedauerte, dass ihr Schicksal bislang in Form von Entschädigungen durch die Bundesrepublik unberücksichtigt geblieben sei. 

Lothar Rühl

Wiesbaden – Sonnabend, 12. Mai, 15 Uhr, Haus der Heimat, Großer Saal, Friedrichstraße 35: Monatstreffen zum Thema „Schiffe rollen über Berge“, Vortrag mit Bildern von Dittmar Langner. Er erzählt vom „Oberlandkanal – gestern und heute“ anhand von authentischem Bildmaterial und durch seine zahlreichen Reisen nach Ostpreußen. Zuvor gibt es Kaffee und Kuchen. – Donnerstag, 17. Mai, 12 Uhr, Gaststätte „Haus Waldlust“, Ostpreußenstraße 46: Stammtisch. Serviert wird Maischolle. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essendisposition bitte unbedingt anmelden bis spätestens Freitag, 11. Mai, bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Freitag, 25. Mai, bis Sonntag, 27. Mai, Königswinter: Politisches Frühjahrsseminar gemeinsam mit dem BJO.

Landesgruppe – Sonnabend, 12. Oktober 2019, Gerhart-Hauptmann-Haus, Düsseldorf: Festveranstaltung zum 70-jährigen Bestehen der Landesgruppe NRW. 

Doch schon vorher, zur Frühjahrstagung der Landesgruppe am 16. März 2019 in Oberhausen, soll eine Festschrift vorliegen, die Darstellungen des kulturellen Erbes Ostpreußens, einen Abriss der west- und ostpreußischen Geschichte, Einzelbeiträge prominenter Autoren, aber auch und vor allem Porträts der Kreisgruppen enthalten wird.

Alle Kreisgruppen in NRW werden daher gebeten, sich in Beiträgen mit ihren Aktivitäten, besonderen Veranstaltungen, herausragenden Persönlichkeiten, grenzüberschreitenden Aktivitäten und Dergleichen darzustellen. Abbildungen sind erwünscht, aber nicht Bedingung.

Redaktionsschluss für die Einsendung der Beiträge ist der 

31. Juli 2018. Die eingereichten Beiträge sollten, falls möglich, in elektronischer Form als Text-Dokument an den Vorsitzenden der Landesgruppe, Wilhelm Kreuer, E-Mail: kreuer@ostpreussen-nrw.de, gesandt werden. Maschinenschriftliche Beiträge können ebenfalls eingereicht werden, müssen dann aber OCR-lesbar sein. Handschriftliche Beiträge können leider nicht verarbeitet werden. Postalische Zusendungen werden erbeten an die Geschäftsstelle der Landesgruppe NRW.

Dortmund – Dienstag, 22. Mai, 14.30 Uhr, Heimatstube, Landgrafenstraße 1–3 (Eingang Märkische Straße): Die LO-Kreisgruppe trifft sich zur monatlichen Zusammenkunft. 

Düsseldorf – Freitag, 11. Mai, 

18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Donnerstag, 17. Mai, 18 Uhr, Raum 412, GHH: Offenes Singen mit Marion Cals. – Mittwoch, 23. Mai, bis Mittwoch, 4. Juli, vor der Bibliothek, GHH: Briefmarkenausstellung „Große Mächte in kleinen Formaten“, Teil sechs der Sowjetischen Besatzungszone 1945 bis 1949. – Sonnabend, 26. Mai, 11 Uhr, Infostand, Hauptbahnhof Düsseldorf: Wandertreff. – Montag, 28. Mai, 19 Uhr: Lesung und Buchvorstellung mit Christian Pantle zum Thema Dreißigjähriger Krieg „Als Deutschland in Flammen stand“. – Mittwoch, 

30. Mai, 15 Uhr: Bücher im Gespräch „Karl Marx“. – Mittwoch, 13. Juni, 7 Uhr, Hauptbahnhof Neuss: Tagesexkursion mit Sabine Grabowski nach Brüssel zum Europäischen Ausschuss der Regionen – Politik vor Ort, Kosten: 

39 Euro, der Bus fährt pünktlich um 7.30 Uhr ab, Anmeldung bis Montag, 28. Mai. 

Schwelm – Sonnabend, 12. Mai, 15 Uhr, Sportlerheim FC 06, Freiherr-von-Hövelsweg: Singen unterm Maibaum.

Witten – Montag, 28. Mai, 

15 Uhr, Evangelisch-Lutherische Kreuzgemeinde Witten, Lutherstraße 6–10: Frühlingsfest, eventuell auch Ausflug in den Rombergpark.

Wuppertal – Sonnabend, 

2. Mai, 14 Uhr, „Färberei“, Stennert 8 in Wuppertal-Oberbarmen: 8. Maifest. Mitwirkende sind die Tanzgruppe von Ursula Knocks, Chorfreunde Wuppertal, M. Kogan am Klavier und J. Schewalenko auf der Violine. Es folgen Wortbeiträge, und zum Tanz spielt Christoph Marr auf. Auch für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen und Brötchen ist gesorgt sowie für kalte Getränke. Gäste sind immer herzlich willkommen.

Hartmut Pfecht, 1. Vorsitzender


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Landesgruppe – Wie schon in den letzten Jahren hatte der Vorsitzende in Sachsen, Alexander Schulz, in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft evangelischer Ostpreußen (GeO) wieder einen Ostpreußischen Kirchentag in Chemnitz organisiert. Der Kirchentag fand am Sonntag, den 

15. April mit zirka 150 Teilnehmern von Ostpreußen und Gemeindegliedern in der St. Matthäus Kirche in Chemnitz (Altendorf) statt.

Im eröffneten Abendmahlgottesdienst für die Gemeinde und ostpreußischen Gäste leitete der Pfarrer i.R. Werner die Liturgie. Dieser Gottesdienst wurde von der Jungen Gemeinde der 

St. Matthäus Kirche unter dem Thema „Flucht und Vertreibung aus der Jahrtausenden Geschichte der Bibel“ gestaltet. Im Gruppenspiel wurden aus der Bibel Mose als politischer Flüchtling, Naomi als Wirtschaftflüchtling und Jesus Christus als politischer Flüchtling dargestellt. Schulz wurde von der Moderatorin gefragt, woher er denn käme, und er antwortete: „Mein Großvater erzählte mir, dass unsere Ahnen Glaubens- und Kriegsflüchtlinge waren“. Auf die Frage, warum Glaubens- und Kriegsflüchtlinge, antwortete er: „In der Zeit der Reformation sind unsere Vorfahren aus Frankreich als Hugenotten nach Preußen geflohen und nach dem Zweiten Weltkrieg von Ostpreußen als Kriegsflüchtlinge nach Sachsen“. Ein irakischer Flüchtling sprach von seiner Flucht aus dem Krisengebiet.

Nach dem Gottesdienst legten die Mitglieder der Kreisgruppe Limbach Oberfrohna und die Landesgruppe einen Kranz am Gedenkstein für alle Opfer der Kriege nieder. Elli Springwald gedachte der Toten mit einem Gedicht.

Im Gemeindehaus hatten Gallina Zerr und Lilli Tews am Vormittag einen Vortrag über Flucht und Vertreibung in und aus Russland gehalten. Dieser Vortrag ging auf die Probleme der Deutschen und deren Umgang mit ihren Machthabern, mit den politischen Veränderung, ein. Einige Jahre haben die Deutschen an der Wolga eine stattliche Zahl an Städten aufgebaut und mit der Zerrüttung der politischen Positionen von Deutschland und Russland wurden die Deutschen von der Wolga nach Sibirien vertrieben.

Nach der Mittagspause zog der Frühling mit den Kindern des Kindergartens „Kirchenmäuse“ in einem Rahmenprogramm ein. Als Abschluss mit einem kleinen Bläserkonzert des Posaunenchors der St. Matthäus Gemeinde wurde der schöne Tag abgerundet.


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – Freitag, 25. Mai, 14 Uhr, Begegnungsstätte der VS Gardelegen: Vortrag über Pflege von Schwester Sabine Heinrichs.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Eckernförde – Ausstellung „Nidden und seine Maler“ bis Sonntag, 5. August, Dienstag bis Freitag von 10 bis 12.30 Uhr, Sonnabend und Sonntag 11 bis 

17 Uhr, an Feiertagen 14.30 bis 

17 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8, 24340 Eckernförde. Das Museum Eckernförde zeigt bis Sonntag, 5. August, die Ausstellung „Landschaft voller Licht und Farbe. Die Künstlerkolonie Nidden“, für die der Sammler und Leihgeber Bernd Schimpke 29 Bilder zur Verfügung stellt. 

Rund um diese Ausstellung finden weitere Veranstaltungen statt. 

Dienstag, 29. Mai, 19 Uhr: Filmabend. „Zwischen Wanderdünen. Nidden. Künstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung“. Ein Dokumentarfilm von Arvydas Barysas mit einer Einführung von Jörn Barfod, Ostpreußisches Landesmuseum. – Donnerstag, 7. Juni, 

19 Uhr: Vortrag „Paradies Nidden“ von Jörn Barfod, Ostpreußisches Landesmuseum. – Donnerstag, 

2. August, 19 Uhr: Gespräch mit dem Sammler Bernd Schimpke. Führungen durch die Ausstellung finden an folgenden Sonntagen jeweils um 11.30 Uhr statt: 13. und 27. Mai, 10. und 24. Juni, 8. und 22. Juli; und an folgenden Mittwochen jeweils um 15 Uhr: 9. und 23.Mai, 13. und 27. Juni sowie am 11. Juli.

Weitere Informationen unter Telefon (04351) 712547, Internet: www.museum-eckernfoerde.de.

Fehmarn – Mit einer Auszeichnung für besonderen Einsatz für Heimat und Vaterland in Form einer Ehrennadel und einer Urkunde überraschte der Landesvorsitzende und Kulturreferent der Landsmannschaft Ostpreußen, Edmund Ferner, den langjährigen Burger Stadtarchivar Heinz Voderberg beim monatlichen Treffen der Landsmannschaft der Ost-, Westpreußen und Danzig im Haus im Stadtpark.

Speziell seinem Wirken ist es zu verdanken, dass die feierliche Einweihung der Gedenkstätte „Deutscher Osten“ im Burger Stadtpark 1981 als historisches Zeugnis nicht verloren geht. Damals wurde ein 16-Millimeter-Dokumentarfilm gedreht. Dank Voderberg wurde der Film digitalisiert und bleibt somit auch kommenden Generationen erhalten.

Die Einweihung der Gedenkstätte mit seinen Findlingen im Burger Stadtpark fand am 17. Juni 1981 unter Beteiligung zahlreicher Gäste statt. Die mit Schriftzügen versehenen Findlinge stehen für die ostdeutschen Gebiete Ostbrandenburg, Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Westpreußen und Danzig. Dazu ein großer siebter Findling für das Land Schleswig-Holstein.

Horst Lippert an der Kamera und Siegfried Marquardt sorgten dafür, dass das historische Ereignis auf Film festgehalten wurde. Später wurde dieser durch Kommentare vertont. Vor zwei Jahren wurde der Film vom Sohn des Kameramannes, Michael Lippert, bei einer Veranstaltung im Haus im Stadtpark erneut zur Aufführung gebracht, und die Resonanz der Zuschauer war groß.

Daraufhin setzte Stadtarchivar Heinz Voderberg alles daran, damit der Film für die Nachwelt erhalten bleibt. So nahm er mit dem Landesfilmarchiv in Schleswig Kontakt auf und trug die Bitte vor, dass dieser rund 50 Minuten lange, analoge Film digitalisiert werden solle. Dieser Bitte wurde vom Landesfilmarchiv entsprochen und trotz der nicht geringen Kosten ist aus dem analogen Filmmaterial eine DVD entstanden, die erstaunlicherweise gegenüber dem Originalmaterial eine bessere Filmqualität aufweist. 

Des Weiteren nutzte Edmund Ferner das monatliche Treffen der Landsmannschaft dafür, einen Lichtbildvortrag über eine im November durchgeführte Privatreise nach Ostpreußen zu halten. Zu den Zielen Ferners gehörte neben mehreren anderen Städten auch Königsberg. Speziell der nördliche Teil Ostpreußens war Ziel der Reise, über die Ferner ausführlich berichtete. Gamon,

Fehmarnsches Tagesblatt

Flensburg – Freitag, 11. Mai, 11.30 Uhr Delfter Stuben, Flensburg-Mürwik: Spargelessen. – Freitag, 18. Mai, 12.30 Uhr: Halbtagesausflug der Vereinigten Landsmannschaften Flensburg. Abfahrten der Bustour ab ZOB Holmpassage 12.40 Uhr, ab Markthalle auf der Exe 12.30 Uhr. Rückkehr gegen 18 Uhr. Kosten je Person 25 Euro. Unter der Reiseleitung von Hans Legies führt die Fahrt durch Angeln und Schwansen (nur auf unbekannten Wegen). Es gibt eine Kaffeetafel.

Uetersen – Freitag, 11. Mai: Frühling und Muttertag. Wir singen Frühlingslieder. Sabine Mennerich begleitet uns am Flügel. Dazwischen lesen Teilnehmer passende Texte vor.