26.04.2024

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15.06.18 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-18 vom 15. Juni 2018

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Mittwoch, 

20. Juni, 16.30 Uhr: Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, Königsplatz (Kursaalanlage), Stuttgart, Bad Cannstatt.

Der stellvertretende Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Thomas Strobl, lädt zum vierten Mal zum bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung ein. Es ist ihm ein Anliegen, des Schicksals der Betroffenen auch in diesem Jahr zu gedenken. Aufgrund dienstlicher Verpflichtungen im Ausland wird Thomas Strobl von Staatssekretär Wilfried Klenk, MdL, an diesem Tag vertreten. 

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion im Kursaal Bad Cannstatt statt mit Iris Ripsam, UdVF- und BdV-Landesvorsitzende, Politikern und Vertretern der Landsmannschaften mit kleinem Imbiss. – Sonnabend, 30. Juni, 

14 Uhr, Haus der Heimat, Schloßstraße 92, Stuttgart: 4. Kulturtagung der Landsmannschaften Ostpreußen mit Memel, Westpreußen mit Danzig, Pommern, Weichsel-Warthe, Deutsch-Balten. 

Mit dem gemeinsamen Kulturtag soll die Verbindung der Landsmannschaften aus den Heimatgebieten entlang der Ostsee gefestigt werden. Herr Karsten Wulff, LM Pommern in Stuttgart, hält einen Vortrag über „Die Hanse im Ostseeraum“. 

Die Hanse bedeutet so viel wie Bund, Zusammenschluss. Zwischen 1350 und 1550 war die Hanse „Die nordeuropäische Großmacht“. Den Kern der Hanse bildeten etwa 72 Städte, weitere 130 waren locker assoziiert. Der Einflussbereich der Hanse dehnte sich über ein Gebiet aus, das von Flandern im Westen bis Nowgorod im Osten reichte und dabei auch den gesamten Ostseeraum umfasste. Einziges nichtstädtisches Mitglied war der Deutsche Orden – ein von Ordensrittern geführter Flächenstaat. Heute, 450 Jahre nach dem Untergang der Hanse sind ihre Bauten, Kirchen und Kulturgüter vor allem im Ostseeraum noch weithin sichtbar. Lübeck ist die Wiege der Backsteingotik und ihre Marienkirche ist die Mutter aller hanseatischen Kirchen. 

Mehrere Hansestädte sind wegen ihrer erhaltenen Back-steingotik heute Weltkulturerbe. – Montag, 17., bis Montag, 24. September: Fahrt nach Rostock. Die Landsmannschaft Ostpreußen, Baden-Württemberg und die AdM Mannheim laden zu einer Busfahrt zum Ostpreußentreffen am 22. September in Rostock ein. Damit die Fahrt nicht zu anstrengend wird, werden wir auf der Hin- und auf der Rückfahrt jeweils eine Zwischenübernachtung einlegen. 

Reiseverlauf

Montag, 17. September: 7 Uhr Abfahrt in Mannheim am Busbahnhof, 8.30 Uhr Stuttgart am Steigenberger Hotel am Hauptbahnhof, 9.30 Uhr in Göppingen, Bushaltestelle EWS Arena, zirka 16 Uhr Ankunft in Leipzig zur Übernachtung im Intercity-Hotel,

Dienstag, 18. September: Weiterfahrt nach Rostock-Sievershagen in das Atrium Hotel Krüger,

Mittwoch, 19. September: Tagesfahrt nach Stralsund, 

Donnerstag, 20. September: Tagesfahrt nach Bad Doberan, Kühlungsborn und Warnemünde, 

Freitag, 21. September: Tagesfahrt auf die Insel Usedom mit den Seebädern Ahlbeck und Heringsdorf,

Sonnabend, 22. September: Teilnahme am Ostpreußentreffen in der Stadthalle in Rostock,

Sonntag, 23. September: nach dem Frühstück Rückreise nach Jena zur Übernachtung im Steigenberger Hotel Esplanade,

Montag, 24. September: Rück-reise nach Mannheim, Stuttgart und Göppingen. Der Preis für die Acht-Tagesfahrt inklusive aller Rundfahrten mit jeweiliger Reiseleitung und sieben Übernachtungen mit Frühstücksbuffet beträgt pro Person im Doppelzimmer 

615 Euro und im Einzelzimmer 730 Euro. Mit der Anmeldung sind pro Person 100 Euro zu überweisen auf das Konto: UTTA – Uwe Jurgsties – Heddesheim, IBAN: DE046705050500384708 09. Der Restbetrag ist bis spätestens 15. August zu überweisen. Anmeldungen bitte umgehend bei Uwe Jurgsties, 68542 Heddesheim, Kirschblütenstraße 13, Telefon (06203) 43229; E-Mail: uwe.jurgsties@gmx.de oder bei Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 854093, E-Mail: uta.luettich@ web.de.

Stuttgart – Dienstag, 19. Juni, 14.30 Uhr, Haus der Heimat, Stuttgart: Die Kreis- und die Frauengruppe treffen sich gemeinsam zur kleinen Feierstunde „70 Jahre Landsmannschaft Ostpreußen in Stuttgart“. Wir wollen gemeinsam an die Gründung unserer Kreisgruppe mit ihren Vorsitzenden und besonderen Ereignissen erinnern.


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Sonnabend, 23. Juni: Tagesausflug nach Oberschleißheim und München. Besuch der Sammlung „Es war ein Land“. Die Ausstellung im Alten Schloß stellt die Heimat der Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen vor und erinnert an Geschichte, Kultur und Schicksal der Vertriebenen. Anmeldung bei Landsmann Bethke, Telefon (09831) 80961.

Ansbach – Sonnabend, 23. Juni: Gemeinsamer Ausflug mit der Landsmannschaft Gunzenhausen nach Oberschleißheim. Besuch von „Es war ein Land“. Die Ausstellung im Alten Schloss stellt die Heimat der Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen vor und erinnert an Geschichte, Kultur und Schicksal der Vertriebenen.

Bamberg – Mittwoch, 20. Juni, 15 Uhr, Hotel Wilde Rose: Käuze und Krakeeler, heitere Geschichten aus Ostpreußen.

Hof – Die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen traf sich zum monatlichen Beisammensein im Restaurant „Altdeutsche Bierstube.“ Der Vorsitzende Christian Joachim begrüßte Mitglieder und Gäste und gratulierte den Geburtstagskindern der vergangenen vier Wochen. 

Zunächst stellte Kulturwart Bernd Hüttner die Schriftstellerin und Journalistin Ruth Geede vor. Diese veröffentlichte bereits mit 17 Jahren ihre ersten Texte und wurde sehr von Agnes Miegel inspiriert und beeinflusst. Fast 

40 Jahre füllte sie im Ostpreußenblatt die Rubrik „Die Ostpreußische Familie“ mit Leben. Sie starb vor Kurzem im hohen Alter von 102 Jahren. 

Nachdem Christian Joachim noch einmal die Fakten der ersten Veranstaltung zur „Kurischen Nehrung“ zusammengefasst hatte, referierte Bernd Hüttner über das prominenteste Mitglied der Künstlerkolonie in Nidden. Der in Lübeck geborene und in München aufgewachsene Schriftsteller Thomas Mann besuchte nach einem Aufenthalt in Königsberg auch das Fischerdorf Nidden. Angetan von der faszinierenden Landschaft, ließ er sich am Hang einer großen Düne ein Sommerhaus bauen, wozu er durch den 1929 erhaltenen Nobelpreis finanziell in der Lage war. Bis zum Krieg verbrachte er regelmäßig die Sommer in Nidden und begann dort die Trilogie „Josef und seine Brüder“, die er 1940 im Exil in Amerika beendete. Am Ende der Veranstaltung stellte Christian Joachim den Anwesenden noch das Rollplakat des BdVs (Bund der Vertriebenen) vor, das bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. 

Die nächste Monatsversammlung findet am Sonnabend, 14. Juli, um 15 Uhr in der Altdeutschen Bierstube, Hof, statt. Thema wird das Memelland sein. Gäste sind herzlich willkommen.

Landshut – Dienstag, 19. Juni, Biergarten Insel: Zusammenkunft.


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Hamburg-Bergedorf – Freitag, 22. Juni, 15 Uhr, Haus des Begleiters, Harders Kamp 1: Treffen der Frauengruppe, „65 Jahre Bundesvertriebenengesetz – Meilenstein der Integration“ mit einem Erdbeerbuffet zum Sommeranfang.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – „Mit Musik den Frühling begrüßen“ war am 14. Mai das Thema unseres Treffens. Nach einer halben Stunde Plachandern, untermalt mit leichter Musik, spendiertem Kaffee und Kuchen, war ein guter Start in den Nachmittag gegeben.

Nach der Begrüßung durch Gerhard Schröder und Christian Keller fand man schnell den Weg in den offiziellen Teil des Treffens.

Christian Keller berichtete in Kurzform über das Treffen der LOW, Landesgruppe Hessen, das am 5. Mai in Gießen stattfand. Gerhard Schröder ergänzte mit seinem Bericht diese Ausführungen. Auch unsere Geburtstagskinder der letzten vier Wochen wurden nicht vergessen. Herr Turowski sprach auch heute, wie bei jedem unserer Treffen, Worte zum christlichen Glauben. Gedichte wurden vorgetragen. Lieder, die den Frühling begrüßten, wurden mit instrumentaler Begleitung durch Walter Fischer gemeinsam gesungen. Nicht vergessen zu erwähnen möchten wir den schönen Blumenschmuck, den Waltraud Barth, gepflückt aus ihrem Garten, wieder mitgebracht hatte.

Großen Dank verdient auch Gisela Keller, die Kaffee und Kuchen spendierte und krankheitsbedingt nach sehr langer Zeit wieder an unserem Treffen teilnehmen konnte.

Wir möchten heute schon darauf hinweisen, dass unser normales Treffen im Juni wegen Renovierungsarbeiten in unserem Veranstaltungsraum ausfallen muss.

Wir treffen uns erst wieder am 15. September nach verlängerter Sommerpause.

Allen wünschen wir eine schöne und erholsame Sommerzeit. Unseren Kranken eine baldige und gute Genesung.

Dillenburg – Bei der Monatsversammlung am 31. Mai sprach der Vorsitzende Dietmar Balschun nach dem Kaffeetrinken und allgemeinem Plachandern vor allem über das Wetter, über „Die Gründung und weitere Entwicklung der Kreisgruppe Dillenburg“. 

In den Jahren 1945/46 wurde der größte Teil der Flüchtlinge aus Ost- und Westpreußen nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen geleitet und dort eingewiesen. Nach Aufhebung der Grenzen zwischen den West­zonen entstand „Trizonesien“, wie es in einem Karnevalslied hieß. Dadurch bedingt, gab es nun auch Landsleute in Hessen. Dietmar Balschun berichtete, dass er 1946 nach Herborn kam. Sein Vater war im Krieg in der Nähe stationiert gewesen. Darum ließ er sich nach dem Krieg nach Herborn entlassen, wo er eine Arbeitsstelle fand und eine Wohnung ergatterte (Zwei Zimmer und eine kleine Küche). Der Wohnungsvermieter war sein Chef, gleichzeitig Hüter des Stadt-Ziegenbocks, den der kleine Dietmar oft hüten 

musste. So konnte er seine Familie aus dem Auffanglager in Schleswig-Holstein nach Herborn holen. Hier in Herborn trafen Balschuns die Familie von Hans-Joachim Naujoks. Die Familien kannten sich schon von zu Hause, sie hatten in Gumbinnen in der gleichen Straße gewohnt. 

Die Kreisstadt Dillenburg, zwischen Herborn und Haiger, jeweils nur sechs Kilometer entfernt, bot sich als Treffpunkt an, zumal sich nur hier ein Lokal fand, in dem die Miete annehmbar war. Die Mitglieder der Gruppe waren ja alle arm und konnten als Jahresbeitrag nicht viel zahlen. Übrigens: Fürsorgeempfänger brauchten keinen Beitrag zu zahlen. Am 25. Januar 1950 gab es eine erste Besprechung zur Gründung einer Gruppe, deren Hauptziele waren: Pflege des heimatlichen Kulturgutes – wie es heute noch stattfindet –, der heimatvertriebenen Jugend das Kulturgut und die Heimat in Wort und Bild nahezubringen. Alle Landsleute wurden aufgefordert, auf der Flucht mitgenommenes Material, vor allem Fotos für spätere Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde soziale Hilfe für notleidende Landsleute geleistet. Das erste Treffen fand dann am 26. Mai 1950 im Hotel Thier in Dillenburg statt, bei dem der Verein gegründet und Kaufmann Heinz Dieck zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Mittelpunkt dieses Treffens war der Vortrag von Rektor Klaus aus Heinrichswalde: „Über die wirtschaftliche und kulturpolitische Bedeutung der verlorenen Heimat.“ – Die soziale Hilfe war in den ersten Jahren sehr wichtig. Fragebögen zur Erfassung von Grundbesitz und Mobiliar mussten ausgefüllt werden. Dabei halfen die alten ostpreußischen Grundbücher, die glücklicherweise im Krieg nach Hannover und Schleswig-Holstein ausgelagert worden waren. Wenn alles erfasst war, erhielt man eine Zahlung aus dem Lastenausgleich (erstmals im Jahre 1953). Andere fanden eine Arbeitsstelle – so erhielten viele Angestellte des Trakehner-Gestüts eine Arbeitsstelle beim Gestüt Dillenburg – sonst lebte man von der Sozialhilfe. 

An den ersten Monatsversammlungen nahmen schon so viele Landsleute teil, dass sogar ein Chor gebildet werden konnte. Die Vorträge nach dem Kaffeetrinken wurden meist von Mitgliedern der Gruppe gehalten – das ist noch heute so – und umfassten die Geschichte Ost- und Westpreußens, Berichte über bekannte Persönlichkeiten der Heimat, kulturelle Werte und vieles mehr. Bei schönem Wetter gingen viele Gruppenmitglieder zu Fuß nach Dillenburg, um das Fahrgeld für Bus oder Bahn zu sparen. Wer hatte damals schon ein Auto? Um die neue Heimat kennenzulernen, wurden kleine Ausflüge unter­nommen. Oder es wurde von dem Ort berichtet, in dem man jetzt wohnte. Ab 1953 wurden auch Pakete nach Ostpreußen geschickt an die dort verbliebenen Landsleute, und zwar über die „Bruderhilfe Ostpreußen“ der Ge­schäftsstelle Hamburg. 

Am 14. August 1955 fand in Dillenburg ein Verbandstreffen der Ostpreußen aus den Kreisen Biedenkopf, Gießen, Frankenfeld, Marburg, Wetzlar und Dillenburg statt. Grußworte sprachen Landrat Dr. Rehrmann, Bürgermeister Beermann, BdV-Vorsitzender Dr. Domann. Dr. Beermann wies auf die Zusammenhänge zwischen Dillenburg und Ostpreußen hin, da 1770 viele Bürger aus Dillenburg nach Ostpreußen auswanderten, weil die Not sie dazu trieb. In Gumbinnen wurden sie von König Friedrich Wilhelm angesiedelt, wie einige Jahre später die Salzburger. Auch Hugenotten aus Frankreich und sogar Schweizer zogen nach Ostpreußen. 1973 gab Heinz Dieck sein Amt als Vorsitzender auf. Nachfolgerin wurde Anneliese Franz aus Tilsit, neuer Kassenwart wurde Heinz Brachvogel. Die Kreisgruppe traf sich regelmäßig am letzten Mittwoch im Monat, zunächst im Kronenausschank, ab 1977 in der Bahnhofswirtschaft, danach im Feldbacher Hof und jetzt im Café Eck-stein. Die Gruppe war auch am Hessentag 2016 in Herborn beteiligt, zum Beispiel mit einer Fotoausstellung ostpreußischer Städte und mit einem Motivwagen beim großen Umzug. 

Die nächste Monatsversammlung findet am Mittwoch, 27. Juni im Café Eckstein in Dillenburg, Königsberger Straße, statt, Nach dem Kaffeetrinken wird Lothar Hoffmann über die unvergessliche Dichtung des Berliners August Kopisch: „Die Hein­zelmännchen von Köln“ sprechen. 

Gäste sind wie immer herzlich willkommen. 

Ingrid Nowakiewitsch

Wiesbaden – Sonnabend, 

16. Juni, 15 Uhr, Haus der Heimat, Großer Saal, Wiesbaden, Fried-richstraße 35: Monatstreffen, „Das gibt’s nur einmal“ Ein bunter Melodien-Strauß bei Kaffee und Kuchen. Es erwarten Sie Musik und beschwingte Lieder aus Operetten, Singspielen und gern gehörte Wiener Melodien. Annette Luig, Sopran (einst Hessisches Staatstheater) und Helmut Domes, Bariton. Die musikalische Leitung hat Horst Wilhelm am Flügel. Durch das Programm führt Hermann Becker, Verfasser heiterer Texte in Vers und Prosa. – Donnerstag, 21. Juni, 12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Ostpreußenstraße 46, Wiesbaden-Rambach: Stammtisch. Serviert wird Spargel mit Schinken. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essensdis-position bitte unbedingt anmelden bis spätestens 15. Juni bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. ESWE-Busverbindung: Linie 16, Haltestelle Ostpreußenstraße. – Sonnabend, 23. Juni, 

11 Uhr, Kranichstraße, Wiesbaden-Kohlheck: Feierstunde zum Tag der Heimat am BdV-Gedenkstein. Bekunden Sie mit Ihrer Teilnahme Ihre Treue zur unvergessenen Heimat.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Düsseldorf – Sonnabend, 16. Juni, 11 Uhr, Infostand Hauptbahnhof Düsseldorf: Wandertreff. – Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, GHH, Bismarckstraße 90: Vortrag von Ulla Hahn „Wir werden erwartet – Über verführerische Ideologien und die Macht der Sprache“. – Donnerstag, 21. Juni, 18 Uhr, GHH, Raum 412: Offenes Singen mit Marion Cals. – Dienstag, 

26. Juni, 19 Uhr, GHH: Vortrag und Diskussion mit Uta Rüchel „Im Schatten der Geschichte. Erinnerungskultur, Beheimatetsein und der Umgang mit Geflüchteten“. – Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr, treffpunkt Kin-Top, Salon der Kulturen, Fritz-Erler-Straße 14: Sommerkonzert des Kin-Top Kinderorchesters. 

Im Rahmen des diesjährigen Garather Sommerfestes richtet das Gerhart-Hauptmann-Haus Sonntag, 1. Juli, das Sommerkonzert aus. Die sieben- bis 17-Jährigen spielen solistisch oder als Ensemble die im letzten Halbjahr unter Leitung des Orchesterleiters Herrn Aleksander Geib einstudierte Melodien. Der Eintritt ist frei.

Neuss – Donnerstag, 28. Juni, 

15 bis 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen.

Witten – Montag, 18. Juni, 

15 Uhr: Bootsfahrt mit der Kemnade. Informationen bei Elisabeth Rohlf, Telefon (02302) 80957.


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Limbach-Oberfrohna – Sonnabend, 16. Juni: Tagesausfahrt. – Sonntag, 24. Juni: Chöretreffen in Reichenbach (Lausitz).


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – Freitag, 29. Juni, 14 Uhr, ab Piplockenburg: Krem-serfahrt durch den Drömling.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Landesgruppe – Sonntag, 24. Juni, 10 Uhr, Haus der Heimat, Kiel: Vertreterversammlung der Landesgruppe Schleswig–Holstein e.V.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 wird während  der Vertreterversammlung vorgelegt.

Der Eigenanteil für das Mittag-essen und Kaffeegedeck beträgt 14 Euro pro Person. Die Fahrtkosten der Teilnehmer sind von den Ortsgruppen zu tragen.

Tagesordnung

1. Begrüßung, Eröffnung der Veranstaltung und Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung, Edmund Ferner,

2. Totenehrung, Jochen Gawehns,

3. Grußworte,

4. Genehmigung des Protokolls der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2017,

5. Rechenschaftsbericht des Landeskulturreferenten zugleich als Landesvorsitzenden, Edmund Ferner,

6. Aussprache,

7. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017, Peter Gerigk,

8. Bericht der Kassenprüfer,

9. Entlastung des Vorstandes und der Kassenführung,

10. Genehmigung des Haushaltplanes 2018, Peter Gerigk,

11. Wahl von zwei Kassenprüfern,

12. Bericht über die letzte Tagung der OLV November 2017, Peter Gerigk,

13. Vortrag über Hermann Sudermann, ein großartiger Dichter aus dem ostpreußischen Memelland, Walter Rix,

14. Mittagspause (zirka 13 bis 14 Uhr),

15. Vortrag: „Mein Schlobitten – Vom Fürstensohn zum Flüchtlingskind“, Friedrich Graf zu Dohna-Schlobitten,

16. Aussprache,

17. Kaffeetrinken,

18. Verschiedenes,

19. die Vertreterversammlung schließt mit dem Singen des Ostpreußenliedes.

Burg auf Fehmarn – Der jüngste Ausflug der Landsmannschaft Ost-, Westpreußen und Danzig, Gruppe Burg auf Fehmarn, führte die Mitglieder und Gäste nach Hamburg, wo die Gruppe den Ohlsdorfer Friedhof aufsuchte, der mit 391 Hektar und rund 450 Laub- und Nadelgehölzarten der größte Parkfriedhof der Welt ist. „Prominente Gräber“, wo unvergessene Hamburger ihre letzte Ruhe fanden, wurden der Gruppe mit fundiertem Wissen gezeigt und erklärt. 

Nach der eingelegten Mittagspause wurde dann das Hamburger „Chocoversum“ aufgesucht, in dem Schoko-Experten auf den Genuss der Schokolade in einer 1,5-stündigen Führung hinwiesen und dessen Slogan „Schokolade macht glücklich“ lautete. Alle wurden mit zahlreichen Kostproben verwöhnt, vom frisch gerösteten Kakao bis zur warmen Schokolade direkt aus der Conche. Als Highlight konnte jeder Besucher aus verschiedenen Zutaten seine persönliche Lieblingsschokolade kreieren und diese als Andenken mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss des Ausfluges gab es in Rümpel in einem über 100 Jahre alten Gasthaus in ländlicher Umgebung noch Kaffee und Kuchen, anschließend wurde die Heimreise angetreten.