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20.07.18 / Wer zu hoch fliegt, wird tief fallen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-18 vom 20. Juli 2018

Wer zu hoch fliegt, wird tief fallen
Rostislaw Batalow

Falsches Denken und Rechtsbrüche entschuldigen keine staatsgefährdende Politik. Politiker der regierenden Parteien CDU und CSU haben sich schon einige Male an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt mit der Forderung, endlich eine Obergrenze für den Asylantenzuzug in unser Land zu nennen. Und jedes Mal hat Merkel abgelehnt – mit der Begründung, dass eine solche Begrenzung den Weg für andere Zuwanderer versperre. Merkel will nicht und kann nicht die einfachsten Dinge verstehen. Sie sieht nicht in die Zukunft und kann nicht die Folgen ihrer Handlungen ermessen.

Versuchen wir das doch einmal zu analysieren: Merkel wiederholt schon seit Monaten wie eine aufgezogene Puppe „Wir schaffen das, wir schaffen das, wir schaffen das.“ Es entsteht der Eindruck, dass Merkel selbst nicht versteht, was sie da sagt. Oder sie will sich mit der ständigen Wiederholung selbst Mut machen. Was sollen wir schaffen, und warum sollen wir das schaffen?

Das Grundgesetz wurde vom US-amerikanischen Onkel Sam zum 24. Mai 1949 verfasst. Die Verfassung der DDR wurde vom russischen Onkel Wanja zum 7. Oktober 1949 geschrieben. Vom 8. Mai 1945 bis 1949 gab es keinen deutschen Staat, sondern nur vier Besatzungszonen. Die US-Amerikaner und die Russen schrieben diese Grundgesetze mit der ausdrücklichen Absicht, niemals zuzulassen, dass die Deutschen sich von den Knien erheben, auf die sie Deutschland mit der „Kollektivschuld“ gesetzt hatten. Nach dem Zerfall der UdSSR im Kalten Krieg und der Vereinigung der Bundesrepublik und der DDR wurde das bundesdeutsche Grundgesetz gültig für den vereinten deutschen Staat. Dieses Grundgesetz mit dem darin festgeschriebenem Asylrecht, das keine Begrenzung der Aufnahme von Asylbewerbern vorsieht.

Dieses „amerikanisierte“ Grundgesetz verfolgt das Ziel der „Nachkriegsumerziehung“ des deutschen Volkes und damit der bewussten Anerziehung des „Schuldkomplexes“. Diese Methode der Umerziehung brachte im Verlaufe einiger Jahrzehnte ganze Generationen von Ferngesteuerten hervor, denen man das eigene Denken aberzogen hatte und die nicht in der Lage sind, Situationen kritisch zu bewerten. Auch können sie nicht die falschen und heuchlerischen Losungen der antideutschen Propaganda durchschauen, was letztendlich in der weltanschaulichen-psychischen Katastrophe großer Teile des Volkes gipfelte, in der „Willkommenskultur“.

Ein Opfer solcher Umerziehung ist Merkel, die mit ihrer verdammten Sturheit immer wiederholt, dass das deutsche Grundgesetz von 1949 keine Begrenzung der Flüchtlingszahlen im Asylartikel vorsehe.

Frau Merkel, Sie haben es geschafft, dass das deutsche Volk in sich gespalten ist und selbst Familien sich nicht mehr einig sind in der Beurteilung der Asylkrise, dass Städte und Kommunen mit der Beherrschung und Finanzierung der Lage völlig überfordert sind.

Sie haben die nationale Ebene verlassen und hören nicht mehr die Stimme des deutschen Volkes. Sie schweben in globalen Sphären und haben die ureigensten Interessen ihres Volkes aus dem Gesichtsfeld verloren. Und dabei haben Sie auch nicht mitbekommen, dass andere Länder Europas ihre nationalen Interessen wiederentdecken und ihre Grenzen vor weiteren illegalen Zuzügen schützen. Sie stehen nun mit Ihrer Politik so ziemlich alleingelassen da.

Viele Ihrer Parteimitglieder beziehungsweise Regierungsmitglieder üben sich schon im inneren Aufstand, noch verdeckt und nicht öffentlich, aber das wird auch bald kommen. Noch zieht die Gängelung Ihrer Macht, die Sie in letzter Zeit gern und mit Sturheit ausüben. Aber wer zu hoch fliegt, der wird tief fallen. Und das Volk, dessen Stimme Sie nicht mehr hören, wird Sie dann wohl kaum noch auffangen.