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27.07.18 / Verbindungen der ARSA in die islamische Welt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-18 vom 27. Juli 2018

Verbindungen der ARSA in die islamische Welt

Die Rohingya-Terrormiliz ARSA erhält vielfältige Unterstützung aus dem islamischen Ausland. In Saudi-Arabien, Katar und Pakistan sitzen ihre wichtigsten Finanziers und Waffenlieferanten. In Saudi-Arabien, Afghanistan und anderen islamischen Staaten wurde die gesamte Führung der ARSA ausgebildet. In Saudi-Arabien, nämlich in Mekka, sitzt der sogenannte Ältestenrat der Rohingya, der von dort aus den „Befreiungskampf“ der muslimischen Separatisten von Myanmar koordiniert. 

Auch gibt es Verbindungen zu ausländischen Terrororganisationen wie dem Islamischen Staat (IS), den Taliban oder al-Kaida. Das leugnen die Rohingya zwar, doch gibt es diverse Indizien. Zu nennen sind hier die zwei misslungenen Versuche von IS-Anhängern, die Botschaft Myanmars in der indonesischen Hauptstadt Jakarta in die Luft zu sprengen, sowie entsprechende Verlautbarungen des IS. Außerdem sind da noch die expliziten Aufrufe von al-Kaida an die „Rechtgläubigen“ Südostasiens, die Rohingya bei ihrem Dschihad zu unterstützen. Daraufhin rekrutierte die indonesische Front Pembela Islam (Islamische Verteidigungsfront) in kürzester Zeit 1200 Kämpfer für den Guerillakrieg gegen die Hindus und Buddhisten in Myanmar.

Die eindeutig terroristische Natur des angeblichen Freiheitskampfes der Rohingya bereitet den Nachbarländern mittlerweile große Sorgen. So geht die indische Regierung davon aus, dass die Rohingya-Flüchtlinge, die es bis nach Bengalen geschafft haben, ein massives Sicherheitsrisiko darstellen, und bereitet deshalb deren Abschiebung vor. Ja, selbst das muslimische Bangladesch möchte die rund eine Million Rohingya aus Myanmar, die seit 2016 ins Land strömten, alsbald wieder loswerden. Derweil hat die Regierung in Saudi-Arabien ein milliardenschweres Projekt aus der Taufe gehoben, dass den Bau von 560 Moscheen samt Islamschulen für die Rohingya in Bangladesch vorsieht.W.K.