25.04.2024

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27.07.18 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-18 vom 27. Juli 2018

Aus den Heimatkreisen

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Dr. Gerhard Kuebart, Schiefe Breite 12a, 632657 Lemgo, Telefon (05261) 8 81 39, E-Mail: gerhard.kuebart@ googlemail.com.

Otterndorf – Mittwoch, 25. Juli, bis Montag, 6. August, Jugendherberge Otterndorf, Schleusenstraße 147, in 21762 Otterndorf: Kinderferienlager. Anmeldung beim Jugendbeauftragten Norbert Schattauer, Landesstraße 19, 21776 Wanna, Telefon (04757) 463, E-Mail: schattauer-wanna@t-online.de.


ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Barbara Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Freitag, 7., bis Sonntag, 9. September, Hotel Esplanada, Telefon (05723) 798110, Bahnhofstraße 8, 31542 Bad Nenndorf: Kreistreffen/Mitgliederversammlung und Delegierten-Versammlung. 


FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha. Stellvertreter: Uwe Nietzelt. Geschäftsstelle: Telefon (03447) 8966746, E-Mail:  Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de. Familienforschung: Heidrun Meller, Telefon (03447) 8966021  

Sonnabend, 8., bis Sonntag, 9. September: Das Pillauer Treffen findet in diesem Jahr einen Monat später statt.


GERDAUEN

Kreisvertreter: Walter Mogk, Am Eichengrund 1f, , 39629 Bismark (Altmark), Telefon (0151) 12 30 53 77, Fax (03 90 00) 5 13 17. Gst.: Doris Biewald, Blümnerstraße 32, 04229 Leipzig, Telefon (0341) 9600987, E-Mail: geschaeftsstelle@kreis-gerdauen.de.

Zu unserem diesjährigen Hauptkreistreffen laden wir alle Landsleute aus dem Kreis Gerdauen sowie alle, die sich unserem Heimatkreis verbunden fühlen oder sich dafür interessieren, am 13. und 14. Oktober nach Bad Nenndorf ein. Unser Veranstaltungsort ist das Hotel Esplanade in der Bahnhofstraße 8, in dem uns Räume zur Verfügung stehen.

Folgendes Programm hat unser Festausschuss zusammengestellt (Änderungen vorbehalten): 

Sonnabend, 13. Oktober 

10 Uhr Öffnung des Veranstaltungsraumes im Hotel Esplanade (Infotisch an der Kasse mit Marzipanverkauf und Ansichtsexemplaren unserer Publikationen);

9 bis 11 Uhr Kreistagssitzung; 

11 Uhr Begrüßung;

im Laufe des Tages: Gelegenheit zum Kennenlernen und Wiedersehen von Landsleuten aus dem Heimatkreis und zum direkten Kontakt mit ihren Kirchspielvertretern (nach der Kreistagssitzung); 

12 bis 18 Uhr Gelegenheit zum Besuch des Bauernmarktes im Kurpark (mit zahlreichen Ständen von Anbietern landwirtschaftlicher und kunstgewerblicher Produkte der Region, Ausstellung Schaumburger Trachten in der Wandelhalle) – Organisator: Stadt Bad Nenndorf;

14.30 Uhr Gelegenheit zur Fahrt nach Idensen (zirka 10 Kilometer) zur Führung durch die romanische Sigwardskirche mit Karin Leon – Treffpunkt am Hotel, die Hin- und Rückfahrt wird mit Privatautos organisiert (begrenzte Teilnehmerzahl);

16 bis 18 Uhr Filmvorführungen über Ostpreußen vor 1945 und den Kreis Gerdauen nach 1945;

18.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Abendessen, anschließend gemütliches Beisammensein mit Musik und kleinen Einlagen (gemeinsame Gestaltung; eigene Beiträge der Landsleute sind herzlich willkommen), musikalische Begleitung: Kasimir Tarnowski. 

Sonntag, 14. Oktober 

9 Uhr Öffnung des Veranstaltungsraums im Hotel Esplanade (Infotisch an der Kasse mit Marzipanverkauf und Ansichtsexemplaren unserer Publikationen); 

11 Uhr Feierstunde im Veranstaltungsraum des Hotels Esplanade (Musikalische Begleitung: Kasimir Tarnowski; Begrüßung durch den Kreisvertreter, Ostpreußischer Festvortrag, Geistliches Wort und Totengedenken, Schlusswort des Kreisvertreters, Gemeinsamer Gesang des Ostpreußenliedes); anschließend Gelegenheit zum Mittagessen im Veranstaltungsraum, zum gemütlichen Beisammensein und Gesprächen mit den Landsleuten sowie zum Besuch des Bauernmarktes im Kurpark.

Übernachtungswünsche richten Sie bitte an das Hotel Esplanade, Telefon (0 57 23) 79 81 10, E-Mail: kontakt@hotel-esplanade.de, wo für die Besucher des Treffens Einzelzimmer und Doppelzimmer mit Frühstück zum Sonderpreis von 62 Euro beziehungsweise 

85 Euro pro Nacht zur Verfügung stehen. Bitte geben Sie bei der Buchung an: Sonderpreis für Hauptkreistreffen Gerdauen.


GOLDAP

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (05231) 37146, Fax (05231) 24820, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (04142) 3552, Telefax (04142) 812065, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de.

Freitag, 7., bis Sonntag. 9. September: Goldaper Heimattreffen in Stade. Informationen: Annelies Trucewicz, Telefon (04142) 3552, E-Mail: museum@goldap.de.


INSTERBURG – Stadt und Land

Vorsitzender Stadt & Land: Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach-Kirch-Göns, Tel.: (06033) 66228, Fax (03222) 3721953, E-Mail: R.Buslaps@t-online.de. Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt & Land e. V.,  Geschäftsstelle, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Postfach 111 208, 47813 Krefeld, Tel.: (02151) 48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr. 

Hamburg – Mittwoch, 1. August, 12 Uhr, Veranstaltungsraum Empore, Hotel Zeppelin, Frohmestraße 123–125, 22459 Hamburg: kultureller Vortrag oder Autorenlesung. Informationen: Manfred Samel, Telefon (040) 587585, E-Mail: Manfred-Samel@Hamburg.de.

Heimatgruppe Thüringen – Sonntag, 5. August, 14 Uhr, Egapark Erfurt, Gothaer Straße: Mitgliedertreffen Weitere Informationen: Jürgen Böhlke, Dresdener Straße 5, 99817 Eisenach, Telefon (03691) 211105, E-Mail fjboehlke@gmail.com.


LYCK

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten, Telefon (02163) 898313. Stellvertr. Kreisvertreter: Dieter Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 61665. Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim.

Sonnabend, 25., bis Sonntag, 26. August, Hotel Mercure, Hagen: Diesjähriges Heimattreffen der Kreisgemeinschaft.


NEIDENBURG

Kreisvertreter: Jürgen Szepanek, Nachtigallenweg 43, 46459 Rees-Haldern, Tel. / Fax (02850) 1017.

Unser diesjähriges Treffen findet am Sonntag, 2. September, in Helmstedt statt. Es wird eine Lesung von Marguerite Kollo über ihren Vater Willi Kollo geben. Bekanntlich ist der Großvater von ihr und ihrem Bruder René Kollo der Neidenburger Walter Kollo. Wegen der besonderen Situation der Verpflegung in der Politischen Bildungsstätte Helmstedt wird um Anmeldung beim Kreisvertreter gebeten. Die Kreisgemeinschaft lädt alle ihre Gäste zu einem kleinen Mittagessen ein. 


OSTERODE

Kreisvertreter: Burghard Gieseler, Elritzenweg 35, 26127 Oldenburg, Telefon (0441) 6001736. Geschäftsstelle: Postfach 1549, 37505 Osterode am Harz, Telefon (05522) 919870. KGOeV@t-online.de; Sprechstunde: Mo. 14-17 Uhr, Do. 14–17 Uhr.

Die Einladung zum Sommerfest am 16. Juni der Landsmannschaft Ostpreußen und der Gesellschaft der Deutschen in Osterode/Ostpreußen ging bei uns ein und wir, meine Frau und ich, gingen am 

13. Juni auf die Ostlandfahrt. Sie führte über Küstrin nach Schneidemühl in Hinterpommern. Dort trafen wir uns mit dem Vorsitzenden, Edwin Kemnitz, zu einem Meinungsaustausch. Von dort ging die Fahrt nach Thorn weiter, die Geburtsstadt meiner Frau und auch Patenstadt von Lüneburg. 

Am Folgetag durchfuhren wir die schöne Landschaft Westpreußens und Ermland Masurens über Straßburg, Neumark und Lüben nach Osterode/Ostpreußen, auch Patenstadt von Osterode/Harz. Dort angekommen, bauten wir unser „Häuschen auf Rädern“ (Wohnmobil) auf dem Stellplatz, den wir von früheren Fahrten kannten, auf. Nach einem notwendigen Ruhetag ging es zum Sommerfest im Amphitheater, direkt am schönen Drewenzsee gelegen. Zur Begrüßung der Gäste spielte das Osteroder Stadtorchester flotte Märsche aller Art. Nach den Ansprachen und Grußworten der Verantwortlichen und Gästegruppen sowie dem gemeinsam gesungenen Ostpreußenlied zeigten die Volkstanzgruppen und Chöre ihr Können. Folgende deutsche Volkstanzgruppen und Chöre traten auf: Volkstanzgruppe „Saga“ aus Barteinstein, die Gruppe „Tannen“ aus Osterode, die Kindergruppe „Zarjana“ und die Tanzgruppe „Bernsteinblume“ aus Königsberg, die Chöre „Ermland“ aus Heilsberg, „Stimme der Heimat“ aus Lötzen, der Chor aus Neidenburg, „Masurenklang“ aus Peitschendorf und der Ostpreußenchor aus Mecklenburg-Vorpommern. Alle Teilnehmer sangen gemeinsam mit den Chören zum Abschluss das Ostpreußenlied. Damit ging ein ereignisreicher Tag zu Ende. 

Am 17. Juni stand ein Besuch der Burganlage aus der Zeit des Deutschen Ordens und eine Dampferfahrt auf dem schönen Drewenzsee an. Auf der Rückreise ging es nochmals nach Thorn zu einem größeren Stadtrundgang zum Copernicusdenkmal, Kopernikushaus und dem Hafen an der Weichsel und weiter nach Bromberg zu Freunden, die wir über 20 Jahre kennen. Dort gab es viel zu Erzählen, Fotos zu betrachten, und schon ging es weiter in Richtung Bundesrepublik über Frankfurt/Oder nach Lichtenow in Brandenburg, Standplatz „Am goldenen Lamm“. 

Zum Abschluss stand noch der Besuch des in Wustrau befindlichen Brandenburg-Preußen-Museums auf dem Programm. Der Ort Wustrau liegt am Südende des Ruppiner Sees. Der Ort ist die Heimat des Husarengenerals Hans-Joachim von Zieten. (1699–1786). Hier begannen auch die „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ von Theodor Fontane (1819–1898). Preußen war nicht nur Marschmusik und Pickelhaube. Preußen stand für religiöse Freiheit, für Bildung und Spitzenförderung und für den Beginn des modernen Sozialstaates. 

In diesem Museum bekommt jeder einen Überblick über 500 Jahre deutscher Geschichte Brandenburg–Preußens und den Hohenzollern, illustriert mit zahlreichen Exponaten, darunter die einzige Potraitgalerie aller 

20 brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Königen und Kaisern. 

Dieses Museum müsste zur Pflichtbesichtigung für alle deutschen Geschichtslehrer an unseren Schulen werden. Hier wird dokumentiert, dass die deutsche Geschichte nicht nur aus den gewissen 12 Jahren (33 bis 45) besteht, sondern wesentlich länger und großartiger war. Ein Besuch lohnt sich für jeden Deutschen. Dieser Besuch in Wustrau war der krönende Abschluss unserer Ostlandreise 2018. 

Am 21. Juni endete die Reise nach gefahrenen 1650 Kilometern, unter anderem auch eine Werbefahrt für das Freundschafts- und Hilfswerk-Ost e.V., Standort Bad Bevensen. Informationen anfordern bei der FHw0.e.V.-Geschäftsstelle, Postfach 1154, 29543 Bad Bevensen, Telefon und Fax. (05821) 3236.


PREUSSISCH EYLAU

Kreisvertreterin: Evelyn v. Borries, Tucherweg 80, 40724 Hilden, Telefon (02103) 64759, Fax: (02103) 23068, E-Mail: evborries@gmx.net. Kartei, Buchversand und Preußisch Eylauer-Heimatmuseum im Kreishaus Verden/Aller Lindhooper Straße 67, 27283 Verden/Aller,  E-Mail: preussisch-eylau@landkreis-verden.de, Internet: www.preussisch-eylau.de. Unser Büro in Verden ist nur noch unregelmäßig besetzt. Bitte wenden Sie sich direkt an die Kreisvertreterin Evelyn v. Borries, Telefon: (02103) 64759 oder Fax: (02103) 23068, E-Mail: evborries@gmx.net

Die Kreisgemeinschaft Preußisch Eylau beteiligt sich an der Verdener Erinnerungskultur. Wir haben zwei Zeitzeuginnen befragt und davon DVDs hergestellt, die in den Veranstaltungen von Landkreis und Stadt Verden gezeigt werden. Rotraud Hahn (94, die Mutter stammt aus Poschloschen) schildert ihre Zeit von der Flucht aus und der Rückkehr nach Königsberg 1945 bis zur Ausweisung und dem Neubeginn in Bremen 1948; Adelgunde Hamelberg (Verden) die Flucht ihrer Familie bis zum Beschuss des Flüchtlingszuges durch Tiefflieger bei Verden. Die Fragen stellte der Historiker Dr. Christopher Spatz, die Filme fertigte Jonny Reimers (beide Bremen) an. Es sind auch historische Fotos eingefügt. 

Landkreis und Stadt Verden gehen die „Erinnerungskultur“, die zurzeit immer mehr als dringende Aufgabe erkannt wird, unterschiedlich an. Der Landkreis fördert ein „Netzwerk Erinnerungskultur“ mit vielen Ansatzpunkten im Kreisgebiet, die Stadt hat ein Dokumentationszentrum zum 

20. Jahrhundert („DOZ 20“) eingerichtet, beides stützt sich weitgehend auf ehrenamtliche Arbeit. Das Thema Herkunft, Ausweisung und Eingliederung der Vertriebenen stößt gerade deshalb auf Interesse und Bereitschaft zur Mitwirkung, weil 30 Prozent der Bevölkerung im Nordwesten aus Ostdeutschland stammen. Ihr Schicksal war in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend tabuisiert. Die aktive Mitwirkung der Kreisgemeinschaft ist willkommen.  

Wer ist bereit zum Gespräch vor laufender Kamera? Für eine vollständige Dokumentation fehlen noch Berichte von der Zeit unter polnischer „Verwaltung“, als die Überfremdung der Verbliebenen in der eigenen Heimat begann. Meldungen bitte an die Kreisgemeinschaft. Martin Lehmann

Bitte merken Sie sich den Termin vor und buchen Sie schon eine Unterkunft. Das Programm mit den nötigen Kontaktdaten liegt dem letzten Preußisch Eylauer Kreisblatt bei. Den Hauptvortrag am Sonnabend hält der Historiker Dr. Spatz (s. o.) zum Thema „Ostpreußens Hungerkinder“.  


PREUSSISCH HOLLAND

Kreisvertreter: Bernd Hinz. Geschäftsstelle: Gudrun Collmann, Telefon (04823) 8571, Allee 16, 25554 Wilster.

Sonnabend, 8., bis Sonntag, 9. September, Itzehoe: Jubiläums-Kreistreffen.


RASTENBURG

Kreisvertreter: Hubertus  Hilgendorff, Tel. (04381) 4366, Dorfstr. 22, 24327 Flehm. Gst.: Patenschaft Rastenburg: Kaiserring 4, 46483 Wesel, Tel. (0281) 26950.

Einladung zur Mitgliederversammlung und Kreistagssitzung am Sonntag, dem 19. August, um 11.30 Uhr in der Niederrheinhalle Wesel anlässlich unseres diesjährigen Hauptkreistreffens. Der Kreis Wesel und die Kreisgemeinschaft der Rastenburger laden Sie und Ihre Angehörigen herzlich ein, an dem Kreistreffen teilzunehmen. Für den Kreis Wesel: Dr. Ansgar Müller, Landrat, für die Kreisgemeinschaft: Hubertus Hilgendorff, Kreisvertreter 

Tagesordnung: 

1. Begrüßung durch den Kreisvertreter 

2. Feststellung der Anwesenden und Genehmigung des Protokolls vom Vorjahr 

3. Bericht des Kreisvertreters 

4. Kassen und Prüfungsbericht

5. Entlastung des Vorstands und der Kassenführung 

6. Haushaltsplan 2019 

7. Heimatbriefe „Rund um die Rastenburg“ 

8. Bildband 

9. Rastenburger Treffen 2018/2019 

10. Verschiedenes 

Anträge bzw. Vorschläge zur Tagesordnung sind bis zum 12. August 2018 einzureichen.

Sonnabend, 18. August 

9.30 Uhr Abfahrt mit dem Bus ab Hotel Kaiserhof zum Friedhof; 

10 Uhr Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Wesel an der „Trauernden Vesalia“, Caspar-Baur-Straße;

10.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal an der Schillkaserne in Wesel; 

14 Uhr Gemütlicher Nachmittag im Biergarten des Hotels „Kaiserhof“; 

19 Uhr Geselliges und gemütliches Beisammensein in der Niederrheinhalle, Wesel; 

Sonntag, 19. August 

9 Uhr Einlass in die Niederrheinhalle, Möglichkeit zum Frühstück; 

9.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst in der Gnadenkirche, Wackenbrucher Straße 82; 

10 Uhr Katholischer Gottesdienst in der Kirche Herz-Jesu, in der Feldmark, Wesel; 

14.30 Uhr Hauptkreistreffen in der Niederrheinhalle, Wesel: 

Musikeinführung Blasmusik Lackhausen 

Begrüßung Hubertus Hilgendorff, Kreisvertreter

Gemeinsames Lied „Land der dunklen Wälder“

Ansprachen

Heinrich Friedrich Heselmann 

stellvertr. Landrat des Kreises Wesel 

Ulrike Westkamp Bürgermeisterin der Stadt Wesel, mit Zwischenspiel der Blasmusik Lackhausen 

16 Uhr Großer Zapfenstreich Blasmusik Lackhausen und Tambourcorps Wesel-Fusternberg 

16.30 Uhr Geselliges Beisammensein

Kontakt: Geschäftsstelle „Patenschaft Rastenburg“, Telefon 

(0281) 269 50

Freitag, 17., bis Sonntag, 19. August, 29683 Bad Fallingbostel: Korschener Treffen.

Im Kulturhaus des Kreises Rastenburg (an der ehemaligen Sembeckstraße, einem Gebäude des Provinzial Erziehungsheimes) wurde unsere Ausstellung, die bereits im August 2017 in Wesel gezeigt wurde, den Bürgern vorgestellt. Fast 150 Personen, darunter auch die Reisegruppe der Kreisgemeinschaft Rastenburg, waren anwesend. Diese passten kaum in den vorgesehenen Raum. Auch im Flur und im Treppenhaus warteten Interessierte. 

Es wurden Grußworte von der Kulturbeauftragten des Kreises  Rastenburg Marlena Szypsulska und dem neuen Landrat Jaroslaw Pieniak gesprochen. 

Der Kreisvertreter der Rastenburger, Hubertus Hilgendorff, führte in seiner Rede aus: „Diese Ausstellung ist ein Geschenk für unsere Rastenburger Landsleute und auch ein besonders wertvolle Geschenk für die polnischen Landsleute, die jetzt in der Stadt und im Kreis Rastenburg leben.

Durch diese Dokumentation haben heute und in Zukunft auch ihre Schüler und Erwachsenen die Möglichkeit, über die Geschichte des Kreises Rastenburg Informationen zu bekommen, um diese Geschichtskenntnisse auch an die nächste Generation weiterzugeben.“

Die 37 Ausstellungstafeln und die entsprechende Publikation – beides mit Texten in Deutsch und Polnisch – wurden durch das Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen erstellt. Dies war das erste Mal, dass nicht eine Stadt sondern ein ganzer Landkreis Grundlage für eine solche Arbeit war.

Wolfgang Freyberg, Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen, führte in die Ausstellung ein. Diese beginnt mit der Missionierung der Prußen über die Herrschaft des Deutschen Ordens und die herzogliche Epoche bis hin zum preußischen Landkreis. 

Die Publikation erläutert die Entstehung des Kreises auf dem Gebiet der altprußischen Landschaft Barten zwischen Alle und Angerapp, beschreibt den 1752 entstandenen „Großen Kreis Rastenburg“ mit den Städten Barten, Bartenstein, Drengfurt, Gerdauen, Nordenburg, Rastenburg und Schippenbeil, den vier Domänenämtern und weiteren 245 Ortschaften sowie die 1818 durchgeführte Neuordnung zum Kreis Rastenburg.

Die Geschichte des Deutschen Ordens in dieser Region und die Besiedelung des Gebietes mit der Ordensfeste Leunenburg, dem Wildhaus Bäslack und dem Ordenshaus Lamgarben sind ein weiteres Thema. 

Neben den Städten werden Güter und Schlösser wie Dönhofstädt, Langheim, Prassen und Glaubitten beschrieben. Es wird auf die Entwicklung des Verkehrswesens in der Region eingegangen, wobei die Entstehung des Eisenbahnknotenpunktes Korschen und der Bau der Rastenburger Kleinbahn mit originalen Bildern dargestellt werden.

Weitere Kapitel gehen auf die Kirchengeschichte, darunter die der Wallfahrtskirche Heiligelinde, sowie die Entwicklung der Industrie und zahlreicher Firmen und Betriebe im Kreis ein. Nicht vergessen wurde der Zeitabschnitt im Ersten Weltkrieg, in dem das Kreisgebiet von der russischen Armee besetzt wurde. Es folgen der Aufbau der ruinierten Wirtschaft in einer Zeit, in der das Geld keinen Wert mehr hatte, der Aufschwung nach der Machtübernahme der NSDAP, die Judenverfolgung in der Region und Geschehnisse während der Anfangsjahre des Zweiten Weltkrieges.

Der geschichtliche Überblick wird mit der sowjetischen Offensive im Januar 1945, bei der die deutschen Stellungen rasch überrannt wurden, mit Evakuierung, Flucht und Zerstörung der Stadt Rastenburg und anderer Ortschaften sowie der staatlichen Neuordnung nach der Potsdamer Konferenz 1945 abgerundet.

Der Nachmittag wurde ein Erfolg. Die Publikationen – wir hatten 210 Stück mitgebracht – wurden uns geradezu aus den Händen gerissen.

Landrat Pieniak plant, die Ausstellung in den Gemeinden Barten, Korschen, Rößel und Drengfurt zu zeigen. Auch für den Schulunterricht soll sie genutzt werden.Edith Kaes 


TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Norbert Subroweit, An der Rheindorfer Burg 25, 53117 Bonn, Telefon (0228) 6896669. E-Mail: STGTilsit@gmail.com. Geschäftsführer: Manfred Urbschat, E-Mail: info@tilsit-stadt.de

Auf Navigationsgeräten ist der Rastplatz „Tilsit“ an der Autobahn A3 südlich des Leverkusener Kreuzes noch verzeichnet, aber im Zuge des vierspurigen Ausbaus der Autobahn wurde er stillgelegt. Nach Auskunft von Straßen NRW ist die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) mit der Suche nach einem neuen Rastplatz beauftragt.

Leider ergibt sich aus den rechtlichen Bestimmungen, dass „gemäß den Richtlinien für die wegweisende Beschilderung an Autobahnen, RWBA 2000 für die Benennung von Rastanlagen landschaftsbezogene Bezeichnungen verwendet werden müssen. Dabei sind Verwechslungen mit Anschlussstellen, Ausfahrzielen oder anderen Rastanlagen unbedingt zu vermeiden. Darüber hinaus soll die Namensgebung nach den derzeit gültigen Empfehlungen für Rastanlagen an Straßen (ERS 2011) für bewirtschaftete Rastanlagen die Landschaft großräumig, für unbewirtschaftete Rastanlagen kleinräumig (nähere Umgebung) widerspiegeln“. (Aus einer Antwort einer Anfrage beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur).

Die Stadtgemeinschaft Tilsit muss dies mit Bedauern zur Kenntnis nehmen. Die Zeitläufte sind wohl so, dass immer mehr Erinnerungsstücke verschwinden, Menschen mit dem Namen „Tilsit“ nichts mehr verbinden können.

Immerhin ergab eine Suchanfrage bei Google, dass die „Tilsiter Straße“ noch über 300000 Mal im Netz auftaucht. Es wäre interessant zu wissen, ob die Anwohner dieser Straßen noch etwas mit Tilsit verbinden.

Trotz vorheriger Bedenken haben wir unser Schultreffen auch in diesem Jahr in eigener Regie durchgeführt und sind glücklich, dass es wieder erfolgreich verlief. Auch ein durch Zeitablauf  zwangsläufig kleiner gewordener Kreis trägt durch gemeinsame Erinnerungen zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Wie im Vorjahr vereinbart, traf man sich in der Zeit vom 4. bis 

7. Mai im „ABACUS Tierpark Hotel“ in Berlin-Friedrichsfelde. Dort warteten wir in dem für uns reservierten Salon „Flora“ auf die Teilnehmer. Es war ein gelungenes und sehr harmonisches Schultreffen – auch dank der guten Organisation von Dieter Wegerer und Gerhard Pfiel. Bis zirka 15.30 Uhr fanden sich insgesamt 17 Personen zur Kaffeetafel ein, davon neun ehemalige Schulkameraden. Mit seinen 96 Jahren war Horst Redetzky der älteste Teilnehmer. 

Angereist waren: Hans-Georg Basties, Dietmar Behrendt mit Frau Sigrid, Max Hildebrandt mit Frau Annemarie, Martin Hübner mit Frau Hannelore, Frau Helga Meyer, Gerhard Pfiel mit Frau Renate, Horst Redetzky mit Pflegerin, Georg Schneidereit mit Partnerin, Harro Thomaschky und Dieter Wegerer mit Frau Maria. Eigentlich wollten es noch mehr sein, doch konnten einige  krankheits- beziehungsweise schicksalsbedingt nicht kommen wie zum Beispiel Hans Dzieran, Klaus Bluhm, Werner Grusdt, Werner Kiupel und Klaus-Jürgen Rausch.

Nach der Kaffeetafel eröffnete Gerhard Pfiel den offiziellen Teil des Treffens. Er dankte den Anwesenden für ihr Kommen – drück-ten sie doch dadurch als ehemalige Schüler ihre Verbundenheit zur Schule und gleichzeitig zur Heimat aus. Er übermittelte liebe Grüße von Hans Dzieran, Klaus Bluhm, Werner Grusdt, Werner Kiupel, Klaus-Jürgen Rausch und Armin Ambrassat aus Kanada.

Die Revision war von Dieter Wegerer durchgeführt worden. In seinem Bericht bestätigte er die korrekte Kassenführung sowie die einwandfreie Erfassung und zweckmäßige Verwendung der eingegangenen Spenden. Für diese Spenden danken wir an dieser Stelle noch einmal herzlich, denn sie sind zur Deckung unvermeidbarer Ausgaben für die Schulgemeinschaft immer sehr willkommen.

Beim Totengedenken wurde der Schulkameraden gedacht, die uns seit dem letzten Schultreffen für immer verlassen haben. Nach Abschluss der Ausführungen von Gerhard Pfiel sang man gemeinsam das Ostpreußenlied. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel, das in Buffetform angeboten wurde, setzten wir unser gemütliches Plachandern fort. 

Am Sonnabend-Morgen 

(5. Mai) trafen wir uns zum „Dampferchen“ fuhren bei herrlichstem Frühlingswetter mit viel Sonnenschein. Mit Straßenbahn und S-Bahn fuhren wir zur Reederei Riedel. Die dreistündige Schiffsfahrt begann und endete am Märkischen Ufer in Berlin Mitte. Sie führte uns auf der Spree und dem Landwehrkanal entlang vorbei an historischen und modernen Bauten durch die Stadtbezirke Berlin-Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Moabit und Tiergarten. Die vielen interessanten Sehenswürdigkeiten wurden uns ausführlich erklärt. Es war eine sehr informative und erholsame Fahrt. Am Abend trafen wir uns in der nahe gelegenen Gaststätte zum Bären. Dort konnte man rustikal nach ostpreußischer Art essen. Beim gemütlichen Plachandern kam es zu Vorschlägen, das nächste Schultreffen im Mai 2019 in Potsdam durchzuführen.

Für Sonntag (6. Mai) war ein Besuch im Tierpark Berlin-Fried-richsfelde vorgesehen. (Wer wollte, konnte aber auch etwas anderes unternehmen.) Bei herrlichstem Wetter erfreuten wir uns an dem Artenreichtum von Flora und Fauna in dem schönen Park. Sehr beindruckend unter den vielen Sehenswürdigkeiten war die Fütterung der Eisbären und der Vortrag über das Leben der Tiere im ewigen Eis sowie ihre Fortpflanzung.

Am Nachmittag trafen wir uns um 15 Uhr zur gemeinsamen Kaffeetafel, die zum Abschluss des 75. Schultreffens stattfand. Der Tag klang aus mit gemütlichem Beisammensein. Am Montag  (7. Mai) war allgemeiner Abreisetag.

Für alle Teilnehmer waren es erlebnisreiche Tage in Berlin. Alle wollen – soweit es die Gesundheit zulässt – am nächsten Treffen wieder teilnehmen. Also strengt Euch an: Bleibt bis dahin bitte möglichst gesund und bei Kräften! Und denkt bitte daran, Euch im Mai 2019 einige Tage für das Treffen in Potsdam freizuhalten!

Euer Schulsprecher 

Gerhard Pfiel 

Aus Anlass des Besuches einer Delegation aus Insterburg [Tschernjachowsk] trafen sich der 1. Vorsitzende der STG Tilsit, Norbert Subroweit, und das Vorstandsmitglied Marco Wrobel und eine russische Delegation unter Leitung des Stellvertretenden Bürgermeisters Iwan Semtschenko in Witten.

Bei diesem Gespräch ging es um die Erkundung weiterer touristischer Ziele, um Besuche im nördlichen Teil Ostpreußens attraktiver gestalten zu können. Als erste Idee wurden Kanutouren auf Inster, Pissa und Pregel angedacht. Eine entsprechende Anzahl von Kanus können in der Ferienanlage Antel gebucht werden. Im Vordergrund dieses Zieles steht damit das Naturerlebnis, das auch durch Wanderungen vertieft werden kann. Natürlich ist auch an deutsch-russische Begegnungen gedacht. Von russischer Seite besteht jedenfalls ein großes Interesse an einer Zusammenarbeit.


WEHLAU

Kreisvertreter: Gerd Gohlke, Syker Straße 26, 27211 Bassum. Telefon (04241) 5586. 2. Vors. und Schriftleiter: Werner Schimkat, Dresdener Ring 18, 65191 Wiesbaden, Telefon (0611) 505009840. Internetseite: www.kreis-wehlau.de

Sonnabend, 8., bis Sonntag, 9. September, Wessels Hotel, Hauptstraße 33, Syke: Hauptkreistreffen.