26.04.2024

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03.08.18 / MELDUNG

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-18 vom 03. August 2018

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DUH geht auf Autos an sich los

Berlin – Die private, aber staatlich mitfinanzierte Lobbygruppe „Deutsche Umwelthilfe“ (DUH) macht laut „Focus“ nun auch Front gegen „Carsharing“. Mit diesem System können sich Kunden ein Auto kurzfristig leihen, womit sie ermutigt werden sollen, auf einen privaten Pkw zu verzichten. Offenbar will die DUH die gesamte Pkw-Branche aufs Korn nehmen. Obwohl die Emission von umweltschädlichem Stickoxid zwischen 1990 bis 2015 dramatisch von 2900 auf 1200 Tonnen zurückgegangen ist, steigert die DUH ihren Alarmismus. Die Gruppe wird von der Bundesregierung, aber auch von britischen und US-amerikanischen Stellen mitfinanziert und verfügt laut „Focus“ über „bemerkenswerte“ Querverbindungen zur Windkraft-Lobby. Kritiker werfen der DUH vor, im Falle der Autohersteller gezielt auf die größte deutsche Industriebranche loszugehen und somit Deutschland in einer wirtschaftlichen Kernkompetenz schwächen zu wollen. Derweil stapeln sich bei Schrotthändlern nur wenige Jahre alte Dieselautos, die noch viele Jahre hätten fahren können. Erstaunlicherweise spielt der ökologische wie wirtschaftliche Schaden, die mit der viel zu frühen Verschrottung intakter Wagen einhergeht, kaum eine Rolle in der aufgeheizten Diskussion.  H.H.