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03.08.18 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-18 vom 03. August 2018

MEINUNGEN

Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid haben bereits vor 27 Jahren in der „Zeit“ (22. November 1991) Erhellendes über die multikulturelle Gesellschaft verraten. Gleichwohl haben sie sie auch damals schon entschieden befürwortet:

„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“





Wolfgang Meins fragt auf „Achgut.de“ (27. Juli), warum mehr „Buntheit“ und „Vielfalt“ eigentlich automatisch bereichernd wirken soll, wie ständig behauptet werde:

„Völlig unbeantwortet bleibt auch hier die zentrale Frage, wie uns Migranten – wohlgemerkt nicht im Einzel-, sondern im Regelfall – bereichern sollen, die ganz überwiegend aus Staaten und Gesellschaften stammen, die in den letzten Jahrhunderten in puncto Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft nichts bis wenig auf die Reihe gekriegt haben. Und aus denen zu allem Überfluss auch noch massenhaft die Ungebildeten und Ungelernten kommen. Und deren Islam, als sei das alles nicht schon genug, vielfach weder die Trennung von Religion und Gesellschaft noch die Gleichheit der Geschlechter kennt oder anerkennt.“





Für Martin Niewendink ist die Bezeichnung „Kartoffel“ für Deutsche definitiv rassistisch gemeint. In der „Welt“ (27. Juli) schreibt er, warum:

„Wer einmal gesehen hat, wie die vier Michaels und zwei Pias den Rand halten und auf den Boden gucken, weil sie sich ihres Platzes am unteren Ende der Hackordnung bewusst sind; und wer sieht, wie gnadenlos einige Mitschüler ihre (wohl auch durch eigene Rassismuserfahrungen erworbenen) Aggressionen an diesen auslassen, erkennt, dass es mit der Harmlosigkeit solcher Begriffe nicht weit her ist. Auch Lehrkräfte kriegen das immer wieder zu spüren.“





Andreas Ross erklärt in der „FAZ“ (30. Juli), warum die Dauerkampagne gegen US-Präsident Donald Trump keinen Erfolg hat:

„Wer in Endlosschlieife jeden Fehltritt zur Staatskrise, jede Peinlichkeit zur nationalen Schande und jede Normabweichung zur Todsünde erklärt, der schweißt diejenigen zusammen, die Trump ihre Stimme gaben. Die Empörung über die allgemeine Empörung ist der emotionale Kitt, der die Trump-Koalition zusammenhält ... Die Trump-Gegner ... vertreten ihre Positionen so selbstgefällig, wie der Präsident regiert.“





Michael Paulwitz kommentiert in der „JUNGEN FREIHEIT“  27. Juli) den Plan von Politikern, die Bundeswehr auch für EU-Ausländer zu öffnen:

„Eine Berufsarmee, die Bürgern anderer Staaten offensteht, kappt eine der letzten Verbindungen zum ,Staatsbürger in Uniform‘. Sie wird zur Söldnertruppe.“