26.04.2024

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10.08.18 / Zeitzeugen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-18 vom 10. August 2018

Zeitzeugen

Jan Rabel – Der „Antifaschist“, der seit einer Hirnoperation im Rollstuhl sitzt, fungierte als Sprecher eines von der Thüringer Landesregierung protegierten linken Bündnisses und pflegt private Beziehungen zur linken Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss. Diesen März wurden bei ihm etwa 100 Kilogramm Chemikalien für den Bombenbau gefunden. Mehr gaben die zuständigen Behörden seitdem nicht bekannt. Deshalb wird im Internet nun zu Recht die Frage diskutiert: Wozu brauchte Rabel, der übrigens nie in Untersuchungshaft kam, derart viel Sprengstoff – für Attentate gegen politische Gegner oder für Anschläge, die man diesen in die Schuhe schieben kann?

Patrick Gensing – Vom Jugendlichen, der nach eigener Aussage „Antifa-mäßig unterwegs“ gewesen sei, schaffte es der „Kämpfer gegen Rechts“ zum Leiter des Tagesschau-Online-Portals „Faktenfinder“ bei der ARD. In dieser Eigenschaft agitiert Gensing nun auch kräftig gegen die AfD, welche er für „gefährlicher als die NPD“ hält.

François Bondy – Von dem Schweizer Essayisten wurde in „Pfade der Neugier. Portraits“ von 1988 der folgende vielzitierte Ausspruch des italienischen Sozialisten Ignazio Silone überliefert: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus.‘ Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus.‘“

Max Keilson – Zusammen mit dem Grafiker Max Gebhard schuf der Leiter des Zentralen Ateliers für Bildpropaganda der KPD 1932 das bekannte Logo der Antifa, also die von einem Ring mit dem Schriftzug „Antifaschistische Aktion“ umschlossenen Doppelfahnen. Dieses wird in leicht abgewandelter Form bis heute verwendet: eine der Fahnen und der Ring sind nun schwarz, darüber hinaus zeigen die Spitzen der Fahnenstangen jetzt sinnigerweise nach rechts statt nach links.

Gregor Gysi – Nach Meinung des früheren Vorsitzenden der Linksfraktion im Deutschen Bundestag ist die Antifa von V-Leuten des Verfassungsschutzes unterwandert, die auf Demonstrationen für Gewaltausbrüche sorgen. Das sei Teil der Strategie, linke Politik zu diskreditieren.