26.04.2024

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07.09.18 / Zeitzeugen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36-18 vom 07. September 2018

Zeitzeugen

Bekir Altas – Laut Aussage des Generalsekretärs der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG) seien die „rechtsextremen“ Anschläge auf Moscheen besonders für türkische Kinder verstörend. Manche von diesen hätten ihn schon voller Angst gefragt: „Werden wir auch bald in ein KZ gesteckt?“ 

Thomas Redmer – In seiner Funktion als Brandsachverständiger des Landeskriminalamtes Sachsen untersuchte der Hauptkommissar den Anschlag auf die Fatih-Moschee in Dresden-Cotta. Er entdeckte den winzigen Metallsplitter, der beweisen soll, dass Rohrbomben im Spiel gewesen seien. Wie der zuständige Chefermittler Marco R. jetzt während des Prozesses gegen den mutmaßlichen Täter aussagte, habe sich Redmer sehr über seinen Fund gefreut – und diesen ganz ohne vorherige Spurensicherung blank poliert.

Ursula („Ulla“) Jelpke – Unter Verweis auf die zunehmenden Anschläge gegen Moscheen beklagte die innenpolitische Expertin der Linkspartei Anfang dieses Jahres, dass insbesondere die „Islamhasser“ innerhalb der AfD zur „Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas“ gegenüber Muslimen beitrügen.

Katharina Willinger – Die Auslandskorrespondentin des Bayerischen Rundfunks verbreitete am 18. März 2018 über den Kurznachrichtendienst Twitter folgende Warnung des linksextremen kurdischen Internet-Portals Nûçe Ciwan (Radikaler Junger Blick) im Zusammenhang mit den aktuellen Anschlägen auf türkische Moscheen und Einrichtungen: „Wenn uns niemand zuhören will, werden wir jede Innenstadt Europas in Schutt und Asche legen.“

Linda Teuteberg – Nach Ansicht der migrationspolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag droht ein Überschwappen der Konflikte aus Nahost nach Deutschland. Deshalb fordert sie jetzt: „Wir brauchen nicht nur mehr aktive Integrationsarbeit, sondern auch wirkungsvolle Präventionskonzepte gegen Konflikte, die früher nicht in Deutschland ausgetragen wurden … Das wäre eine gute neue Aufgabe für das mehr als 100 Millionen Euro schwere Präventionsprogramm ‚Demokratie leben!‘ von Familienministerin Giffey.“